[220] "Das neue Caprica, Teil 2" / "Lay Down Your Burdens, Part 2"

[Black Hole]

Ich habe mich mal in einigen US-Foren umgeschaut , und da ist eine negative Meinung mehr verbreitet .. Natürlich gibt es da auch "Schönredner" aber überwiegen ist man doch sehr "disapointed"

Oh Oh.. wenn da nicht wieder eine Serie ansteht die nur zweieinhalb Staffeln bekommen

oh drei jahre werden sie schon schaffen, aber mehr...
in us foren geht man generell - nicht negativer - aber kritischer mit bsg um.
hier ist die kritiklose begeisterung über alles manchmal kaum auszuhalten.
war ein riesenfan von anfang an, der retrolook hat mir auch gut gefallen (bis zu den zitroens, das war einfach ZU billig).
aber die 2.hälfte der 2. staffel war schon sehr durchwachsen, ständig zeitsprünge von monaten, plötzlich auftauchende storyelemente, holprige charakterentwicklung, kein fokus
...und jetzt das. spannend war die folge ja, aber es gab auch zuviel was nicht gut funktionierte.
und die idee mit 1 jahr in new caprica ist scheiße.

[ieee802.1q]

@Black Hole

Ganz meine Meinung! Wie man anderen Postings von mir entnehmen kann bin (oder vieleicht WAR) ich ein grosser Fan von BSG. Aber was nach dem Pegasus Arc kam war doch etwas "holperig" und sehr anstrengend zu schauen. Und nun dieses Staffelfinale.

Ich kann nur bestätigen das man mit BSG in US Foren "normal" umgeht und nicht alles eitel sonnenschein ist. In der 2. Hälfte der 2. Staffel sind die Quoten in den USA auch gefallen. In den Diskussionen zum Staffelfinale hört man auch immer wieder "ich geb der 3. Staffel 3 bis 4 Folgen das hinzubekommen , sonst bin ich weg" und man ist sich nicht so wirklich einig was schlimmer wäre : Die Story so weiterlaufen lassen oder die Bobby Ewing lösung. (Manche wünschen sogar es wäre nur ein schlechter Traum)


Bei the way : Kann mir mal einer sagen was das hier heist "Jump over the Shark" ?

Es kommen auch recht gute argumente wie z.B. was de blödsinn soll das die Leute ihre warem betten auf den Schiffen aufgeben wollen um in einem Feuchten Zelt im Dreck zu liegen usw.

Jaja , ich weis "man kann alles irgendwie erklären"

But face it: Da hat RDM wirklich mal riesengrossen Mist gebaut. Ich halte ihn mehr und mehr für einen Produzenten der nur funktioniert wenn er "kontrolliert" wird . Er hat bei DS9 hervorragend funktioniert weil er sich nur in einem abgesteckten bereich bewegen durfte. Jetzt , wo BSG eine Zeit grossen erfolg hatte , lässt man ihm wohl freiraum vom Studio, hebt er ab und schlägt über die Stränge

[Cybered]

Also ich denke, man sollte mal abwarten, wie es sich entwickelt, bevor man jetzt schon den frühen Tod beschließt.
Es ist wahrscheinlich nicht so, wie es die meisten erwartet oder gehofft haben.

Aber es gibt tausend dinge die jetzt noch passieren können.
Man könnte sich ja auf alte Ideen einlassen, New Caprica verlassen und die Erde suchen...man weiß ja jetzt ungefähr wo sie ist
Das geht natürlich nur, wenn man den Präsidenten entmachtet, wobei Chief Tyrrol ja schon das ein oder andere am Vorbereiten ist.

Cybered

[Serenity]

IIn der 2. Hälfte der 2. Staffel sind die Quoten in den USA auch gefallen.

Newsflash:
Die SciFi Channel Quoten sind Freitag generell gefallen. Das hat nichts mit BSG direkt zu tun. Eher mit sich veränderten Fernsehgewohnheiten im allgemeinen

Zu viel Lob ist eine Sache. Aber man muss auch nicht gleich alles schlecht reden und sofort das Ende der Serie herbeiprophezeien.

http://www.urbandictionary.com/defin...jump+the+shark

But face it: Da hat RDM wirklich mal riesengrossen Mist gebaut

Und das ist so Fakt? Ok, du hast mich überzeugt. Ich sehe es ein

[Flapman]

Mir ist es auch gelungen, Spoiler vorm Ansehen der Folge weitestgehend zu vermeiden und ich bin gestern wirklich weggeflogen. Mit dem Zeitsprung habe ich wirklich nicht gerechnet!
Ich bin mir überhaupt nicht sicher, ob mir der Verlauf der Story so gefällt, aber mitgerissen hat es mich auf jeden Fall und ich bin wirklich sehr gespannt auf die dritte Staffel - insofern haben die Macher von BSG schon mal ihren Job erfüllt.

So richtig bewerten kann man die neue Situation IMO erst nach den ersten paar Folgen der dritten Staffel, vielleicht sollten sich bis dahin mal alle die gedulden, die selbst am liebsten Drehbuchautoren wären.

[helo]

Bei the way : Kann mir mal einer sagen was das hier heist "Jump over the Shark" ?

Die Redensart/Floskel heißt "to jump the shark". Ich kenne den Ursprung nicht, würde es aber mit "den Bach runtergehen" übersetzen. Die Redensart drückt also genau aus, was du in Bezug auf die Serie denkst.

Es kommen auch recht gute argumente wie z.B. was de blödsinn soll das die Leute ihre warem betten auf den Schiffen aufgeben wollen um in einem Feuchten Zelt im Dreck zu liegen usw.

Für manch einen war es wohl erstrebenswerter auf einem Planeten zu leben, zumindest mit der Hoffnung irgendwann wieder ein richtiges Dach über dem Kopf zu haben, anstatt den Rest seines Daseins in irgendeinem überfüllten Frachterladeraum zu verbringen.

Natürlich gab es auch Luxusliner in der Flotte. Aber die haben nur einen Bruchteil der Transportkapazität ausgemacht. Ich könnte mir übrigens schon vorstellen, dass ein Teil der Kolonisten es vorgezogen hat an Bord der Schiffe zu bleiben, auch wenn sie nicht zur Crew gehörten. Die Einwohnerzahl von New Caprica wird ja schließlich auch mit "nur" ca. 39000 angegeben. Selbst wenn die Explosion der Cloud 9 2000-3000 Todesopfer gefordert hat, dann müssen immer noch bis zu 7000 Menschen auf den Schiffen sein. Bei halber Crew an Bord von Pegasus und Galactica sind das immer noch ca. 5000 Zivilisten.

Ich persönlich würde übrigens auch das Leben auf einem Schiff vorziehen. Ich hab keine Probleme mit engen geschlossenen Räumen und ich hasse Campen...

Ich halte ihn mehr und mehr für einen Produzenten der nur funktioniert wenn er "kontrolliert" wird . Er hat bei DS9 hervorragend funktioniert weil er sich nur in einem abgesteckten bereich bewegen durfte. Jetzt , wo BSG eine Zeit grossen erfolg hatte , lässt man ihm wohl freiraum vom Studio, hebt er ab und schlägt über die Stränge

Ich halte das für eine sehr zweifelhafte Argumentation. Keiner hat ihn bei der Miniserie, Season 1 oder der ersten Hälfte von Season 2 "kontrolliert". Und da muss er irgendwas richtig gemacht haben. Die zweite Hälfte von Season 2 hatte nur einen echten Totalausfall, nämlich "Blackmarket" und da ist er selbst sein schärfster Kritiker (man muss sich nur mal den Podcast zu Folge anhören. Sowas würde ich mal gerne von Berman oder Braga zu "These are the Voyages" hören). Andere Folgen, wie etwa "Sacrifice" waren schwach für BSG-Verhältnisse, aber andere Serien haben komplette Seasons die schlechter sind als diese Folge.

Den Freiraum hat man Moore und Eick im übrigen von Anfang an gelassen. Es gab kaum Vorgaben vom Sender/Studio was die Serie anging (die Galactica sollte andes aussehen als das Original, aber das wäre auch das einzige was mir einfällt).

So lange mich keiner vom Gegenteil überzeugt: Veränderung ist gut. Stillstand bedeutet Rückschritt.

[Stormking]

Die zweite Hälfte von Season 2 hatte nur einen echten Totalausfall, nämlich "Blackmarket" und da ist er selbst sein schärfster Kritiker

Also, für mich war "Sacrifice" der Totalausfall und "Black Market" die "irgendwie seltsame, aber nicht schlechte" Episode der Staffel. So unterschiedlich können Meinungen sein ...

[Ford Prefect]

Eigentlich wollte ich hier auch so einen "Heiliger Zeitsprung, Batman!" Spruch bringen, aber da ist mir Serenity zuvorgekommen, also lasse ich das.

Ich war ja doch froh, dass ich durch den letzten Podcast vorgewarnt war und so zumindest wusste, dass uns hier keine Standard Galactica Episode und vor allem ein polarisierendes Ende erwarten würde. RDM hat da definitiv nicht untertrieben. Wie sich die Änderungen auswirken werden, die Cylon Besetzung von New Caprica, die Mini Flotte besetzt nur mit Rumpfpersonal etc., wird man wohl erst in Staffel 3 erfahren. In gewisser Weise könnten die Colonials rein theoretisch nach ein paar Folgen wieder auf dem Weg Richtung Erde sein, ohne das sich tatsächlich so viel verändert hat. Wir werden sehen.
Ich war jedenfalls nach dem Zeitsprung sehr überrascht, dass wir noch so viel von New Caprica zu sehen bekamen. Ich hatte ehrlich erwartet, dass wir mit der Erkenntnis "Wow, ein Jahr ist vergangen" in die Pause verabschiedet werden (also ähnlich wie etwa beim Ende von Alias Staffel 2). Stattdessen ging es ja doch eine ganze Weile munter weiter bis "Cylon Occupied New Caprica". Der Zeitsprung an sich war meiner Meinung nach absolut genial gemacht, Baltar schläft ein und als Zuschauer merkt man erst ganz langsam, dass er in einer für uns veränderten Umgebung wieder aufwacht. Toll.

Meine Lieblingsszene in der Episode ist aber die Unterhaltung zwischen Adama und Roslin auf Colonial 1, wie mit der Wahlfälschung umgegangen wird. Die war einfach nur ganz großes Kino. Olmos und McDonnel übertreffen sich da erneut selbst. Dazu gibt es diese wunderschöne Musik. Ich hab fast geheult, so schön. Überhaupt gefiel mir dieser Wahlplot ausgesprochen gut. Etwas abrupt endet dagegen die Caprica Geschichte. Da wurden keine zehn Minuten für verwendet nachdem letzte Woche noch ein riesiges Tamtam darum gemacht wurde.

Inwieweit die Veränderung des Settings, die die Episode mit sich bringt, notwendig und sinnvoll war, werden wir, wie gesagt, erst in Staffel 3 beurteilen können. Ich bin jedenfalls gespannt, wie dann mit der neuen Situation umgegangen wird.

[spidy1980]

Also wirkliche Totalausfälle gabs für mich nicht wirklich. Keine Episode ist bei mir unter 4 Sternen weggekommen. Denn wenn schon der Plot nicht der Bringer war, so haben mich zumindest die Charakterszenen immer gut unterhalten können, was ja schon 4 Sterne rechtfertigt.
Die Kritik an "Black Market" kann ich nachvollziehen, wenn auch nicht unbedingt teilen. Als Fan des Noir-Genres bin ich bei dieser Episode halt befangen und stehe dazu.
"Epiphanies" und "Sacrifice" waren schwächer als der Rest, "Scar" dagegen eine hervorragende Charakterstudie, die neben "Downloaded" definitiv meine Lieblings Einzelepisode von 2.5 ist.
Zusammengenommen komme ich damit auf gerademal 3 suboptimale Episoden in der gesamten zweiten Staffel.
Wer da von "jump the shark" redet, ist in meinen Augen nix weiter als ne Dramaqueen.
Sry, wenns hart klingt, aber so seh ich das nunmal.

[Viperpilot]

Es kommen auch recht gute argumente wie z.B. was de blödsinn soll das die Leute ihre warem betten auf den Schiffen aufgeben wollen um in einem Feuchten Zelt im Dreck zu liegen usw.

Nehmen wir mal als Beispiel aus dem Wahren Leben U-Boot-Besatzungen, egal ob im WK2 oder heute auf Atom-U-Booten sehnen sich die Seeleute zu fast 90% nach Land und anderer Umgebung egal obs ein Zelt oder sonstwas ist. Und diese Menschen machen das als Job !

Wenn jetzt Menschen ad-hoc einfach so mal als Flüchtlinge in kleinen Räumen zu eher schlechten als rechten Bedingungen (was wir von den Zuständen in der Flotte mitbekommen haben lässt darauf schliessen) dann ist die Sehnsucht nach echter Luft, echter Natur und echten Dreck (ums mal überspitzt auszudrücken) doch schon ziemlich groß, egal wie schlimm das Leben "da unten" ist.

Außerdem hat es Zarek in Teil1 auch erklärt....

[BS Pegasus]

Stimmt, ich kenn keine Serie, die nach zwei Staffeln noch keine Folge unter aller Sau hatte. Auch ich würde den schlechtesten Folgen noch knapp 4 Punkte geben, und das wären dann auch nur "Litmus", "Black Market" und "Sacrifice". Spidy gibt da auch gleich die passenden Argumente: Selbst wenn die Handlung nicht so der Bringer war, haben es die Darsteller doch nochmal gerettet. Erinnert mich irgendwie an den Augments-Arc in ENT, der glaub ich gerade auf Sat.1 läuft. Auch da ist die Story lasch und actionlastig, aber Brent Spiner reißt mit seiner Präsenz und seiner Leistung einfach alles nochmal nach oben.

Von daher fände ich es abwegig, nur wegen der letzten Viertelstunde einer Folge gleich die gesamte Serie zu verdammen. Denn erstens weiß man noch lange nicht, wie es weitergehen wird und in wieweit die Serie sich wirklich ändert, und zweitens kann selbst das Neue viel Interessantes bieten. Genau deshalb wird BSG auch über die nächsten Jahre hinweg meine Lieblingsserie bleiben, denn mit dieser Staffel hat es glaub ich DS9 überholt.

[blackbox]

Ich fand das Finale auch sehr schwach!

Nach einem Jahr kennen Sie den Baustoff Holz immer noch nicht, wohnen immer noch in Zelten, man kann überhaupt nichts erkennen oder auch erahnen, was sie für ihr neues Zuhause tun.
Keine Felder, keine Arbeiten, keine Stadtähnliche Struktur. Stattdessen sieht es immer noch aus wie ein UN-Notlager, große Ansammlungen von Menschen, die scheinbar nicht besseres zu tun haben.

Das meiste wurde schon erwähnt (Präsident unglaubwürdig, klischeehaft, usw....).

Außerdem sind die Animationen der Cylonen sehr, sehr schwach.

Naja, ich bin nur am Meckern.

Aber leider sind die letzten Folgen immer schlechter geworden.
Ich kann nur hoffen, dass die neue Staffel einiges wieder gut macht.

[truemmer]

Nach dem ersten Schock, nachdem die Rauchschwaden sich lichten...

In gewisser Weise könnten die Colonials rein theoretisch nach ein paar Folgen wieder auf dem Weg Richtung Erde sein, ohne das sich tatsächlich so viel verändert hat.

Mittlerweile sehe ich das auch so.
Ich denke, bei dem unglaublichen Erzähltempo, daß RDM in dieser Serie vorgibt, dürfte nach 2-3 Folgen der 3.Staffel alles wieder beim Alten sein.
Andererseits fände ich genau das sehr schwach.
Es wäre zwar nicht der schon erwähnte "reset button", aber eine Art "Systemwiederherstellung unter WinXP" oder, wenn es länger dauert, eine "Windowsneuinstallation" (nur um in der gewählten Computerthematik zu bleiben )

Einige Figurenkonstellationen wären natürlich schon verändert, aber der komplette Riesenumbruch, den diese Episode zunächst suggeriert, wird IMO mit Sicherheit nicht stattfinden.
Spätestens in der Mitte der 3.Staffel ist die ganze Flotte wieder auf dem Weg Richtung Erde, und die Cylons hinterher.

Nebenbei: Die Sache mit Adamas Schnautzbart hat sich hier ja zu einem richtigen "running gag" entwickelt

[matrix089]

Naja...

Ich bin ehrlich gesagt enttäuscht von dieser Episode/von diesem Staffelende. Das merke ich einfach daran, dass es mir nicht wie bei Stargate unter den Fingernägeln brennt die Auflösung zu sehen.

Was ich gut fand war:
- Der Priester. Es war zwar im großen und ganzen wieder die selbe leier - am Anfang der Episode wird auf ein Detail hingewiesen (Priester zum Chief "you think you're a Cylon") und zum Schluss ist der Priester selbst der Cylone. Es wurde aber sehr viel "filigraner" eingearbeitet und nicht so plump. Gut war dann die Auflösung als er in die Zelle kam. "Ich bin kein Cylone - Oh, naja wenn das so ist".
- Das Leute von Caprica geholt werden konnten
- das Kelly dem Chief offensichtlich verzeiht hat und von ihm einen Braten in der Röhre hat (hatte sich ja IMO schon angebahnt das die beiden zusammenkommen)

Das war es dann aber auch schon. Im Gegensatz dazu hat mir nicht gefallen:
- Der Wahlausgang. Die Fälschung, das Baltar an die Macht gekommen ist
- Baltars Verhalten nach der Wahl. So wie der sich gibt hätte ein richtiger Präsident sich nicht geben können
- Die A-Bombe. Warum hat "Six" sie doch gezündet? Baltar hat doch die Wahl gewonnen?!
- Die Landung auf diesem Dreckhaufen
- Das Sharon wieder Mist gebaut hat und nicht gesagt hat, dass der Priester ein Cylone ist
- Der Zeitvorlauf (der unumkehrbahre). Wie schon erwähnt wird dies nicht eine "Reset-Story-Arc" werden. Es sind tausende bei der A-Bombe umgekommen. Nochdazu wurden so wichtige Schiffe wie Cloud 9 zerstört. Jetzt hat sich die Menschheit ergeben. Wie sie da wieder glaubhaft rauskommen wollen? Keine Ahnung.

Ich weis nicht IMHO wirkt dies wie ein schlecht gemachtes Serienfinale ala Voyager und selbst das war besser. Ich kann es einfach nicht glauben wie dumm alle sind und Baltar folgen. Je mehr ich darüber nachdenke, je weniger Sterne möchte ich vergeben.

//Edit:
Kann leider nur 2 Sterne vergeben. Seit dem Mid-Finale hat die Staffel IMO an Qualität abgenommen und das Finale ist leider der Negativhöhepunkt. Vor allem ärgert es mich, da ich nach Staffel 1 noch so Feuer und Flamme für diese Serie war.

[newton_24]

Wer da von "jump the shark" redet, ist in meinen Augen nix weiter als ne Dramaqueen.

Wenn schon, dann "Dramaking", bitte!

Nichts desto weniger erfüllt die Folge genau das "jump the shark" kriterium, daß sich unfassbare Änderungen der Figuren vollziehen.
Gab es da mal nicht so ein ungeschriebenes Gesetz, daß Serienzuschauer nichts so sehr hassen, wie Veränderungen? Klar BSG ist keine normale Serie, trotzdem sollten die Macher vorsichtig sein, ihre Zuschauer nicht zu vergraulen, sonst wird's nämlich nix mit Season 4.
Wir werden im Oktober sehen, was daraus wird, vielleicht wird es ja noch besser als es schon war (obwohl das sehr schwer wird).

Versteh mich nicht falsch, ich selbst fand die Folge gut, aber gilt das auch für den Otto-normal-Sci-Fi-Channel-Zuschauer? Leider kommt es auf die an, nicht auf mich.