[220] "Das neue Caprica, Teil 2" / "Lay Down Your Burdens, Part 2" - SciFi-Forum

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    wow die letzte Folge war ja schon der Hammer mit diesem 1 Jahr später und so ,was ich aber nicht verstehe ist warum alle Menschen besonders Gaius so schokiert waren das die Cylonen die Menschen gefunden haben .

    Ich meine was ist mit den übrig gebliebenen versteckten Cylonen in der Flotte die könnten ja schlieslich die genauen Daten des Planeten ja senden.

    Was ich auch blöd finde ist das RTL2 die folge wohl geschnitten gesendet hat.Weis auch keiner warum eigentlich.Da kann man ja wirklich nur noch auf die DVD hoffen.Allein wie der Chief sie auf der Krankenstadtion besucht hat ist wegefallen und noch so einiges da bekommt man erst recht nur die hälfte mit wenn man es im Fernsehen schaut.Schade eigentlich.

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      Zitat von blue79 Beitrag anzeigen
      Was ich auch blöd finde ist das RTL2 die folge wohl geschnitten gesendet hat.Weis auch keiner warum eigentlich.
      Weil die Folge ihnen eben wohl zu lang war und daher nicht ins Sendeschema gepasst hat und/oder sie die Langfassung überhaupt nicht haben (wäre nämlich auch gut möglich, dass RTL2 gar nicht selbst geschnitten hat, sondern es eine Kurzfassung vom Studio gibt).

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        Zitat von Zeta 7 Beitrag anzeigen
        wäre nämlich auch gut möglich, dass RTL2 gar nicht selbst geschnitten hat, sondern es eine Kurzfassung vom Studio gibt
        Ja, die gibt es. Nur ist RTL2 weltweit der einzige Sender, dem es nicht zu dämlich war, diese Kurzfassung auszustrahlen. Ansonsten lief wohl überall die "Extended Version".

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          Da bleibt eigentlich nur zu sagen: PEINLICH PEINLCIH RTL2!!!!
          Aber um ehrlich zu sagen, bei diesem Haufen wundert mich nix mehr!!

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            Die Lösund des Problems????? ganz klar!!!! Premiere !!!! Ich will ja keine schleich Werbung machen aber hier keine Werbung und die Folge wurde auch in voller länge ausgestrahlt. Ich fand sie einfach nur genial!!!!!

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              Im Gegensatz zum Finale der ersten Staffel kann mich das Finale der zweiten Staffel nicht sonderlich begeistern. Roslin versucht mit Hilfe ihrer Beraterin einen Wahlbetrug, in den auch Tigh und Dualla verwickelt sind, aber Mr. Data, äh Gaeta deckt das natürlich auf, und Baltar wird Präsident, und Gina, der er - was ich schon fast wieder verdrängt hatte - in "Epiphanies/Sabotage" einen Sprengkopf geschenkt hatte, kann zur Feier des Tages auf Cloud-9 den Sprengkopf zünden, der dann nach einem Jahr die Zylonen nach New Caprica führt, wo Baltar als Präsident einen absolut desolaten Eindruck macht und es den Leuten schlechter geht als vorher.
              Aber allein schon, dass bis dahin niemand gemerkt hat, wie und wohin Baltars Sprengkopf verschwunden ist, lässt mich schon sehr an der Serie zweifeln. An Baltar selbst habe ich keine Zweifel mehr ... Auch über Gina hat man letztlich viel zu wenig erfahren, am Ende hatte es die zweite Staffel dann doch sehr eilig, mit nur 20 Folgen zum Ende zu kommen.
              Die letzte Folge der zweiten Staffel endet dann auch mit einem Cliffhanger, die beiden Adamas lassen die Kampfsterne und die noch vorhandene Flotte vor den Zylonen wegspringen, welche anschließend ihre Raiders über New Caprica fliegen lassen und mit Centurios in die kleine Stadt einmarschieren. Im Grunde ist BSG wieder da, wo es angefangen hat, nur die ursprüngliche Faszination am Geschehen ist bei mir irgendwie weg, und mehr als drei Sterne ist mir das Finale auch nicht wert.

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                5 Sterne

                90 Minuten - und das ganz gut umgesetzt.
                Der Wahlbetrug - nicht ganz überraschend - zeigt mal wieder ein wunderbares graues Bild, in dem sich BSG sooft bewegt.
                Dass das ganze dann natürlich auffliegt, hatte auch schon etwas - und das nur wegen einer solchen Kleinigkeit wie einem Rechtschreibfehler...
                Was mir nicht so gefallen hat, war Gina mit dem Sprengkopf - viel zu wenig von ihre gesehen bzw. viel zu wenig erfahren und dann mal eben den roten Knopf gedrückt - da hätte man vorher mehr drauß machen sollen.
                Gut, das Baltar nicht der Präsident ist, der er versuchen sollte zu sein, ist ja doch recht klar. Und das es dem Volk unter ihm schlechter ergeht, als auf den Schiffen - war IMO doch absehbar.

                Besonders gut fand ich dann den alten Mann, wie er durch die Gänge der verwaisten Galactica streift - aber dieser Bart - urgs... der muss ganz schnell ab....
                Das die Cylonen am Ende doch auftauchen - wäre ja auch zu schön gewesen, wenn dem nicht so wäre.
                Man darf gespannt sein, was Season 3 bereithält....
                Es ist alles wahr
                Alles! Hörst du?
                Vertraue niemandem
                Nur Wahrheit schafft Unsterblichkeit

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                  Ich bin gerade dabei, mir Galactica noch mal von vorn bis hinten anzusehen (jaja, was man alles tut um nicht Diplomarbeit zu schreiben) und muss gestehen, dass ich mir bei LDYB wieder sehr schwer getan habe.

                  Das ist meiner Meinung nach die erste Folge, die ernsthafte Glaubwürdigkeitsprobleme mit sich bringt. Aber der Reihe nach:

                  1. Baltars Entscheid, den Planeten zu besiedeln

                  Es kommt ganz klar herüber, dass er diesen trostlosen Felsbrocken nur deshalb in seine Kampagne einbaut, um gewählt zu werden. Eigentlich müsste daraus ja Folgen, dass er nach der Wahl das ganze etwas lockerer sieht bzw. nicht schnell wie möglich auf den Planeten will. Baltar hat anscheinend seine persönliche Meinung geändert - wieso?

                  2. Die Rettungsmission

                  In irgendeiner Folge vorher, ich glaub Pegasus, wird der Rettungsplan von Starbuck abgelehnt, weil sie nur ein paar Viper und einen Raptor zum Schutz bei der Flotte lässt. Nachdem nun aber zwei Kampfsterne zur Verfügung besteht die Möglichkeit, einen Kampfstern nach Caprica zurück zu schicken. Daran hat aber niemand gedacht - wieso nicht? Außerdem: Was soll diese bescheuerte Meldung, es werden mit 20% Verlusten gerechnet? Ihnen sollte doch klar sein, dass wenn die Mission scheitert es gut möglich ist, dass alle draufgehen.

                  3. Die Bombe auf Cloud Nine

                  Die Frage hierzu ist kurz. Wieso in aller Welt können die Sensoren der Galactica die Atombomben auf der Olympic Carrier orten, auf der Cloud Nine aber nicht? Hat eine Undercover-Zylonin bessere Technologie zur Verfügung als die gesamte restliche zylonische Zivilisation?

                  4. Die Flucht der Flotte von Neu-Caprica beim Eintreffen der Zylonen

                  Das ist der unlogischste Punkt. Die Menschheit hat die Zylonen seit Monaten nicht gesehen. Bevor sie für immer verschwunden waren, haben sie den Krieg für beendet erklärt. Wieso in aller Welt springt dann die Flotte weg, bevor sie sich über die Intentionen der Zylonen informiert haben? Wieso starten sie keine Alert Viper oder um die Flotte während des Sprungs zu schützen (wie in 33)? Und wieso schaffen alle zivilen Schiffe problemlos den Sprung, ich kann mir kaum vorstellen, dass da alle im Cockpit mit dem Finger auf dem Knopf sitzen. Bei einem derartigen Personalmangel, der die ganze Folge hindurch dargestelllt wird, ist das äußerst unglaubwürdig.


                  Mir ist schon klar, dass alle diese Fragen durch ein wenig Fantasie gelöst werden können. Aber mir geht es bei Galactica um authentische, passende, logisch schlüssige SciFi und nicht um "die Realität, die Charaktere und die Logik beugen sich dem Drehbuch" Startrek.
                  "This country, with its institutions, belongs to the people who inhabit it. Whenever they shall grow weary of the existing government, they can exercise their constitutional right of amending it, or exercise their revolutionary right to overthrow it." - Abraham Lincoln

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                    Zitat von Dunderdon Beitrag anzeigen
                    Ich bin gerade dabei, mir Galactica noch mal von vorn bis hinten anzusehen (jaja, was man alles tut um nicht Diplomarbeit zu schreiben) und muss gestehen, dass ich mir bei LDYB wieder sehr schwer getan habe.

                    Das ist meiner Meinung nach die erste Folge, die ernsthafte Glaubwürdigkeitsprobleme mit sich bringt. Aber der Reihe nach:

                    1. Baltars Entscheid, den Planeten zu besiedeln

                    Es kommt ganz klar herüber, dass er diesen trostlosen Felsbrocken nur deshalb in seine Kampagne einbaut, um gewählt zu werden. Eigentlich müsste daraus ja Folgen, dass er nach der Wahl das ganze etwas lockerer sieht bzw. nicht schnell wie möglich auf den Planeten will. Baltar hat anscheinend seine persönliche Meinung geändert - wieso?
                    Glaubwürdigkeit? Baltar ist ein Typ,der den Unfug den er verzapft dummerweiser selber anfängt zu glauben nach einer gewissen zeit.

                    Zitat von Dunderdon Beitrag anzeigen
                    2. Die Rettungsmission

                    In irgendeiner Folge vorher, ich glaub Pegasus, wird der Rettungsplan von Starbuck abgelehnt, weil sie nur ein paar Viper und einen Raptor zum Schutz bei der Flotte lässt. Nachdem nun aber zwei Kampfsterne zur Verfügung besteht die Möglichkeit, einen Kampfstern nach Caprica zurück zu schicken. Daran hat aber niemand gedacht - wieso nicht? Außerdem: Was soll diese bescheuerte Meldung, es werden mit 20% Verlusten gerechnet? Ihnen sollte doch klar sein, dass wenn die Mission scheitert es gut möglich ist, dass alle draufgehen.
                    Vom rein Militärischen Standpunkt aus,ist der rettungsplan sowieso Unfug. Adama hat 2 Battlestars nebst deren Viper zur Verfügung und muss die restliche Flotte schützen. Sein Plan basiert auf Täuschung und dem Überaschungsmoment,wenn die Galactica in die Atmosphäre springt um den Zivilschiffen den Start zu ermöglichen,geschützt durch die Viper der Galactica.
                    sein erster fehler ist,das er dafür den schwächeren der beiden Kampfsterne nimmt,die Pegasus kann mehr aushalten und auch austeilen als die Galactica.
                    sein zweiter Fehler ist,das er einen ganzen Kampfstern als Schutz für die restflotte zurücklässt.das der gegner relativ plötzlich Verstärkungen in Gestalt mehrer basestars bekommt ist so unwahrscheinlich nicht,man muss sowas zwingend einkalkulieren und wenn der rettungsplan misslingt,ist völlig klar,das die Zylonen die NC Siedler mit mann und maus aus dem Universum sprengen,also muss ein Angriff zwingend (wenn ich schon alles auf diese eine karte setze) auch mit wirklich allen verfügbaren Kräften erfolgen und nicht nur mit einem (schwachen) teil,wobei der andere teil den übrigbleibenden Zivilschiffen auch nicht wirklich viel weiterhilft.Tatsächlich ist die Sache ja auch beinahe schief gegangen und Adama Junior hat völlig Blödsinnig (wenn auch heldenhaft) das Beast verheizt um den Arsch seines Daddys aus dessen eigener Falle zu retten.

                    Zitat von Dunderdon Beitrag anzeigen
                    3. Die Bombe auf Cloud Nine

                    Die Frage hierzu ist kurz. Wieso in aller Welt können die Sensoren der Galactica die Atombomben auf der Olympic Carrier orten, auf der Cloud Nine aber nicht? Hat eine Undercover-Zylonin bessere Technologie zur Verfügung als die gesamte restliche zylonische Zivilisation?
                    Eher nicht,sondern man hat eben nicht danach gescannt. Die Bombe war ja schon länger in Baltars Besitz. Ein "neu" ankommendes Schiff wie die OC,wird natürlich mit allen zur Verfügung stehenden Sensoren erstmal durchleuchtet,die C9 war bestandteil der flotte,warum sollte man ständig die ganze flotte scannen?? Der Logigfehler ist für mich eher die tatsache,das man Baltars Bombe nicht schon früher wieder eingesammelt hat,nachdem er erstens seinen Zylonendetektor ja fertig hatte und zweitens ganz offensichtlich gar nicht mehr am forschen/wissenschaftlern war sondern einen auf Politikus gemacht hat.spätestens da hätte man das Bömbchen doch längst wieder in der Waffenkammer verstauen müssen...

                    Zitat von Dunderdon Beitrag anzeigen
                    4. Die Flucht der Flotte von Neu-Caprica beim Eintreffen der Zylonen

                    Das ist der unlogischste Punkt. Die Menschheit hat die Zylonen seit Monaten nicht gesehen. Bevor sie für immer verschwunden waren, haben sie den Krieg für beendet erklärt. Wieso in aller Welt springt dann die Flotte weg, bevor sie sich über die Intentionen der Zylonen informiert haben? Wieso starten sie keine Alert Viper oder um die Flotte während des Sprungs zu schützen (wie in 33)? Und wieso schaffen alle zivilen Schiffe problemlos den Sprung, ich kann mir kaum vorstellen, dass da alle im Cockpit mit dem Finger auf dem Knopf sitzen. Bei einem derartigen Personalmangel, der die ganze Folge hindurch dargestelllt wird, ist das äußerst unglaubwürdig.
                    Militärischer Standart,einen Fluchtpunkt festlegen und fest einprogramieren,so das nur noch irgendwer den richtigen Knopf drücken muss um abzuhauen. Das die Colonials nach allen Erfahrungen mit den Zylonen derartige Sicherheitsprotokolle einführen und pflegen ist doch völlig verständlich,zumal kurz vorher eines ihrer Schiffe mit ner A-Bombe ins Nirvana geblasen wurde..das da teilweise jemand nervös mit dem Finger auf dem Sprungknopf im Cocpit sitzt ist durchaus verständlich


                    Zitat von Dunderdon Beitrag anzeigen
                    Mir ist schon klar, dass alle diese Fragen durch ein wenig Fantasie gelöst werden können. Aber mir geht es bei Galactica um authentische, passende, logisch schlüssige SciFi und nicht um "die Realität, die Charaktere und die Logik beugen sich dem Drehbuch" Startrek.
                    .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                      @ [OTG]Marauder
                      Ich denke da verwechselts du was. Dunderdon meint Kara Thrace Plan zur Rettung von Sam Anders und seiner Widerstandbewqegung auf Caprica die mit 20 Raptors durchgeführt wurde. Außerdem bist du in der völlig falschen Folge da die Schlacht von New Caprica erst in der Folge 3X04 statt fand und dies ist der Episodenthread zu 2X20. Zwar sind die betreffenden Folgen bereits im Free TV gelaufen gelaufen, aber vielleicht solltest du mal darüber nachdenken das zu spoilern da so bekannt/alt die Serie auch nun wieder nicht ist.
                      Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                      Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                      [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                        Für die Folge muss es zwangsläufig 6 Sterne geben, auch wenn ich die nur sehr ungern herausrücke.

                        Wäre die Episode nur 40 Minuten lang gewesen, dann hätte ich die 6 Sterne ohne ein einziges Zögern herausgegeben. Da war eine Menge perfekt und ich denke, diese ersten 40 Minuten werde ich als erstes durchgehen, bevor ich dann zu dem Zeitsprung komme.

                        Die Haupthandlung verlief natürlich etwas überraschungslos. Es war klar, dass die Präsidentschaftswahl im Staffelfinale stattfinden würde, es war klar, dass Baltar sie gewinnen würde und in der Folge war es auch klar, dass die Serie jetzt einen neuen tiefen Einschnitt erfahren würde, indem man auf dem Planeten ansiedelt, statt weiter zur Erde zu fliegen wie bisher. Dass das trotz der wenigen Überraschungen doch absolut spannend war, muss man den Machern an dieser Stelle auf jeden Fall anrechnen.

                        Durch Plan B geriet ich zumindest zeitweise plötzlich doch etwas ins Schwanken, ob nicht doch noch Roslin die Wahl "gewinnen" würde. Dass Gaeta durch einen vorher als falsch geschrieben angekündigten Namen, der jetzt richtig dasteht, die Sache entdeckt, mag ein wahnsinniges Storykonstriukt sein, aber es ist so wahnsinnig, dass es wieder funktioniert. Noch cooler hätte ich es aber gefunden, wenn Gaeta als Baltar-Fan erster Stunde (so kam er mir in Staffel 1 immer vor) ebenfalls ein paar Zettel gefälscht hätte. Aber man kann ja nicht alles haben

                        Die Parallelmontage zwischen Baltars Vereidigung und seinem Rumgemache mit Gina war klasse. Da wurde ein vorherzusehender Moment überraschend inszeniert. Die wahre Überraschung kam dann aber, als man schon dachte, da könnte nur noch wenig überraschendes kommen: Gina sprengt sich hoch. Und so aus dem Nichts wie einige hier war das gar nicht. Ja, sie konnte sich dazu aufrappen, mit Baltar zu schlafen, aber als sie das getan hatte, war das eben alles, was sie im Leben noch hatte tun wollen. Hoffentlich ist es das aber noch nicht gewesen mit der Pro-Zylon-Gruppierung. Dadurch, dass das friedliche Zusammenleben mit den Zylonen wohl doch nicht so gut läuft, müssten das dann (neben Baltar) die ersten Leute sein, die an den Pranger gestellt werden. Schade ist es so oder so um Gina. Vor allem, weil man zwischen ihr und Caprica-Sechs einen netten kleinen Zickenkrieg inszenieren hätte können Aber für viel mehr wäre sie dann vielleicht auch nicht mehr zu gebrauchen gewesen...

                        Cavil wurde als Zylon enttarnt, so wie mein Vater gesagt hat. War aber eine sehr witzige Szene mit den beiden Cavils. Er bringt endlich mal etwas comic relief in diese Welt. Inmitten all der kaputten Wesen auch mal eine angenehme Abwechslung.

                        Jo, so kurz vor dem Zeitsprung mussten dann halt die wichtigsten Jetzt-Zeit-Stränge beendet werden. Unter anderem halt auch die Rettung des Caprica-Teams. Jo, passt. Und so schweinisch wie sich Starbuck gegenüber Apollo (und wenn vielleicht auch nur unbeabsichtigt) benommen hat, als Anders nur schon paar Minuten auf der Galactica war, ist es für mich übrigens kein Wunder, dass sie sich dann später zerstritten haben.

                        Und da sind wir dann auch schon bei dem Zeitsprung. Und ich weiß einfach nicht, ob ich es lieben oder hassen soll. An sich war die Art, wie man den Zeitsprung gemacht hat, ganz cool mit dem Heranzoomen zu Baltar, aber am Ende... na ja, am Ende fehlt einem das Jahr doch etwas. Vielleicht wäre es besser gewesen, aus diesem Zweiteiler einen Dreiteiler zu machen, den zweiten Teil mit der Explosion der Cloud 9 enden zu lassen und sich dann etwas mehr Zeit für die Kolinialisierung des Planeten zu nehmen. Vielleicht wäre es besser gewesen, kein ganz so harter Schnitt...

                        Zu den Änderungen:
                        - Starbuck und Anders haben tatsächlich geheiratet.
                        - Tyrol und Cally haben wohl auch tatsächlich geheiratet. (Deswegen war wohl die Tyrol-Handlung in Part 1 so wichtig - und zwar nur deswegen. Nicht sehr schön gelöst, muss man einfach mal sagen )
                        - Lee und Dee haben wohl auch tatsächlich geheiratet (und das, obwohl Lee so fett geworden ist )
                        - Baltar hat tatsächlich noch nicht geheiratet

                        Nein, ernsthaft:
                        - Adama und Tigh waren klasse, wie sie da resignierten
                        - Starbuck und Lee haben sich in die Wolle gekriegt - man soll wohl gespannt sein auf die Gründe. Na ja, bisher waren gerade so Charaktergeschichten das, worauf ich am ehesten warten konnte, weil es mich am wenigsten interessierte
                        - Roslin als Lehrerin gefiel mir außerordentlich gut. Und das Baby von Sharon hat man nicht vergessen
                        - Gaeta als Baltars Gehilfe ist eine nette Idee, die auch nicht ganz aus dem Nichts aufkommt.
                        - Dass ausgerechnet Tyrol Gewerkschaftsführer sein soll, ist vielleicht zu viel des guten gewesen, aber da man ja nur noch wenig Ideen hatte, was man mit ihm machen sollte, ist ein neuer Anstrich vielleicht nicht das schlechteste
                        - Adamas Bart war eine gute Idee, er wirkte aber wie drangeklebt

                        Na ja, und das Ende war dann wieder sehr cool und ein mega Cliffhanger (wobei auch die Explosion der Cloud 9 schon ein nettes Ende gewesen wäre). Trotzdem bleibt der krasse Zeitsprung etwas bitter im Mund. Man fragt sich, ob das nicht zumindest etwas eleganter gegangen wäre. Fast hätte ich schon einen Stern abgezogen, unterlasse es aber mal.

                        6 Sterne für 45 Minuten makellose Unterhaltung
                        Zuletzt geändert von garakvsneelix; 30.07.2010, 00:19.

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                          Schau mal Miami Vice, da sah Olmos Bart noch schräger aus *g*

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                            Nö, da sah der genau richtig aus (bin ein großer "Miami Vice"-Fam)

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                              Für die achziger sah er vielleicht richtig aus, aber ein Oberlippenbart ist immer schräg, wie bei nem Zuhälter sah er aus *g*

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                                Ich fand, erst der Bart hat sein Gesicht (so wie es damals war) unverwechselbar gemacht.

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