Ich hab mir die Doppelfolge gerade angesehen und muss sagen, dass ich wirklich ein wenig enttäuscht bin.
Ziemlich viele Handlungsstränge wirken unglaubwürdig und unrealistisch. Wieso bleiben die Kampfsterne nicht einmal lange genug um zu sehen, ob die Zylonen überhaupt angreifen? Wieso können sie ohne Vorbereitung rechtzeitig wegspringen, wo es doch in "33" nie so gut gelungen ist?
Außerdem scheint sich hier das Prinzip "Gewalt gegen männlichen Zylon ok, Gewalt gegen weiblichen Zylon unmoralisch" gefestig zu haben. Meiner Meinung nach wird das konsequent so dargestellt.
Dass die Zylonen angeblich urplötzlich nicht mehr Feinde der Menschen sind (eine derartige Entwicklung passt nicht zu Maschinen), sie aber dennoch unterdrücken wollen, finde ich auch sehr abstrus.
Insgesamt handelt es sich um einen gravierenden Wandel, der garnicht vorbereitet wurde und auch dank des raschen Erzähltempos überhastet und unrealistisch wirkt. Teilweise hat mich die Doppelepisode an 2001 (es wird kein Versuch gemacht irgendwas, das gezeigt wird, zu erklären - Drogen?) und den Harry Potter Epilog (verwirrende und den ganzen Flair zerstörende Szenen nach einem Zeitprung, die eher zusammenfassen, wer mit wem zusammen ist als irgendetwas zu beschreiben) erinnert.
Geht mir auch so!
Ich bin neugierig, wie die dritte Staffel weitergeht, habe aber das Gefühl, dass ein wenig was von BSG gestorben ist.
Nicht zuletzt gefällt mir der Bart von Admiral Adama nicht.
Ziemlich viele Handlungsstränge wirken unglaubwürdig und unrealistisch. Wieso bleiben die Kampfsterne nicht einmal lange genug um zu sehen, ob die Zylonen überhaupt angreifen? Wieso können sie ohne Vorbereitung rechtzeitig wegspringen, wo es doch in "33" nie so gut gelungen ist?
Außerdem scheint sich hier das Prinzip "Gewalt gegen männlichen Zylon ok, Gewalt gegen weiblichen Zylon unmoralisch" gefestig zu haben. Meiner Meinung nach wird das konsequent so dargestellt.
Dass die Zylonen angeblich urplötzlich nicht mehr Feinde der Menschen sind (eine derartige Entwicklung passt nicht zu Maschinen), sie aber dennoch unterdrücken wollen, finde ich auch sehr abstrus.
Insgesamt handelt es sich um einen gravierenden Wandel, der garnicht vorbereitet wurde und auch dank des raschen Erzähltempos überhastet und unrealistisch wirkt. Teilweise hat mich die Doppelepisode an 2001 (es wird kein Versuch gemacht irgendwas, das gezeigt wird, zu erklären - Drogen?) und den Harry Potter Epilog (verwirrende und den ganzen Flair zerstörende Szenen nach einem Zeitprung, die eher zusammenfassen, wer mit wem zusammen ist als irgendetwas zu beschreiben) erinnert.
Zitat von chiana
Ich bin neugierig, wie die dritte Staffel weitergeht, habe aber das Gefühl, dass ein wenig was von BSG gestorben ist.
Nicht zuletzt gefällt mir der Bart von Admiral Adama nicht.
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