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[213] "Epiphanies" / "Epiphanies"
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In Memoriam: Kendra Shaw
Das erste Opfer eines Krieges ist die Unschuld
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Bei jedem mal sehen stört mich ein anderes Logikloch.
Eigentlich wurden sie ja schon alle genannt, aber nach dem letzten Durchlauf verstehe ich nicht mal ansatzweise wie sich eine Friedensbewegung in der Flotte bilden konnte.
Alles was die Zivilisten bisher von den Cylonen mitbekommen haben ist der atomare Holocaust auf Caprica und die ständigen verheerenden Angriffe auf der Flucht vor den Cylonen. Wie kommen die also auf die Idee, daß man mit den Cylonen verhandeln könne oder müsse?
Als Zuschauer weiß ich natürlich mehr über die Cylonen und könnte deshalb zumindest ansatzweise mit ihnen sympathisieren, aber die Zivilisten?
Welche Anhaltspunkte haben die denn, um mit den Cylonen zu sympathisieren?
Wurde da irgendwann mal etwas erwähnt?
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Ich würde sagen: Unter dem Strich eine ganz gute Story.
Mich wunderte auch, dass Adama sich so einfach in die Entscheidung der todkranken Präsidentin fügt. Wenn er ihrer Meinung ist, soll er das doch einfach sagen. Aber so zu tun, als könnte er nichts gegen ihren Entschluss unternehmen, das passt nicht zu ihm. Das ist viel störender als die BSG-untypische Deus-Ex-Machina-Lösung mit der wundersamen Heilung - obwohl ich auch bei Letzterem hoffe, dass es den Autoren nicht später zur Gewohnheit geworden ist.
Und hatte die Priesterin nicht irgendwann mal gesagt, die Prophetin würde sterben? Hat einer der Autoren mal darüber nachgedacht, wie die Zivilflotte darauf reagieren soll, wenn Roslin erst vollmundig verkündet, sie habe Krebs, um dann wie Phoenix aus der Asche wieder aufzustehen? Wer von den Religiösen würde da nicht argwöhnen, ob das nicht irgendein schlaues Manöver ist, mit dem Roslin ihre Rolle in der Flotte absichern will? Zumindest könnte dazu später auch mal das eine oder andere Sätzchen fallen.
Aber das wird natürlich mehr als wiedergutgemacht durch die schauspielerische Leistung von WiehießnochmaldieSchauspielerindieRoslinspielt. Auch der Konflikt um die Zwangsabtreibung ist interessant, wenngleich mir besser gefallen hätte, wenn Helo Sharon weggebracht hätte. Das wäre zumindest eine sehr glaubwürdige und gleichzeitig dramatische Lösung gewesen, die weitere konfliktträchtige Handlung garantiert hätte. Und Roslin ... na ja, was soll's, wenn der Vertrag mit der Schauspielerin noch nicht ausgelaufen ist ... Aber ihr Tod wäre konsequent gewesen. Die Tragik hätte auch dazu beigetragen, dass ich mich noch lange an die Folge erinnert hätte. Ja, man kann sagen, es hätte mir besser "gefallen", wäre sie gestorben.
Dass die Zylonenagentin Gina sein soll, hatte ich gar nicht begriffen. Den Todeswunsch scheint sie ja irgendwie überwunden zu haben, seltsam ... Dabei hat sie doch ihr eigenes Volk verraten, indem sie den Menschen das mit dem Auferstehungsschiff verriet.
Dafür ist die Friedensbewegung schön ambivalent gemacht. Der Zuschauer weiß natürlich, dass die Menschen früher oder später Frieden mit den Zylonen schließen müssen ( es sei denn, sie begehen später auch einen Genozid an den Zylonen, so als Retourkutsche, aber ich bin zuversichtlich, dass die Autoren da anderes im Sinn haben ), aber die Aktivisten, vor allem ihr Anführer, werden als solche Kotzbrocken dargestellt, dass man dies sofort vergisst. Dass sie auch vor Terroranschlägen nicht zurückschrecken, macht die Sache perfekt - auch wenn verständlich ist, dass der Militärapparat von vielen als feindliche Macht gesehen wird, vor allem nach Tighs kurzem Regiment.
Es kommt in der fiktionalen Erzählung sehr selten vor, dass ein - vom Standpunkt des Autors aus - berechtigter Standpunkt von einer unsympathischen Figur vertreten wird, und für diese Originalität und diesen Mut gebührt den Autoren besonderes Lob. Es ist eine gute Möglichkeit, darzustellen, wie ignorant die politische und militärische Elite gegenüber der Friedensoption ist, und gleichzeitig den weiteren Handlungsverlauf zu verschleiern und zu verzögern - denn klar ist, dass auf den linkischen Giftzwerg mit der hohen Krächzstimme niemand hören wird.
Dass endlich auch mal etwas über das koloniale Regierungssystem kommt, begrüße ich. Aber ist es in einer Demokratie plausibel, Militär gegen Lehrer einzusetzen? Wie soll ein Präsident da noch Aussichten auf Wiederwahl haben? Klar, das Regierungssystem der Kolonien sollte nicht perfekt sein, aber das fand ich leicht übertrieben und deshalb unglaubwürdig.
Das Liebesverhältnis zwischen Roslin und dem Präsidenten wirkte auf mich aufgesetzt und überflüssig. Es ist nicht ersichtlich, welche Funktion das innerhalb der Story haben soll. Vielleicht stellt sich ja noch später heraus, dass sie sich nach oben ge ... Aber was für eine Rolle soll das in der Gegenwart von BSG spielen?
Sehr dramatisch übrigens der Schluss der Traumrückblende: Roslin sieht Baltar und Six zusammen turteln, und dann schwebt sein Gesicht plötzlich über ihr. Plötzlich ist es, als tue sich ein Abgrund auf. Aber wie kann sie sicher sein, dass dies wirklich eine reale Erinnerung und nicht nur ein Fiebertraum gewesen ist? In späteren Folgen ist auch nicht ersichtlich, ob sie sich überhaupt noch an den Traum erinnert.
Der Brief, den Baltar von Roslin erhalten hat, ist eine echte Überraschung. Denn dass sein Mangel an Mitgefühl ihr aufgefallen wäre, kommt in keiner vorangegangenen Folge auch nur ansatzweise raus. Trotzdem gibt es dem Verhältnis der beiden eine interessante Wendung.
Dass er den Friedensaktivisten den Atomsprengkopf übergibt, kann ich dann allerdings trotzdem nicht nachvollziehen.
Eine durchwachsene Folge, aber vier Punkte ist sie allemal wert.
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Von mir gibt es drei Sterne für die Folge, in der die Sabotage an der Vipermunition eine recht interessante Geschichte hätte abgeben können, wenn etwas mehr Mühe auf die Suche nach den Verantwortlichen hätte aufgewendet werden müssen. Dass Roslin im Sterben liegt, dann aber noch die Abtreibung von Sharons Baby anordnet, durch dass sie letztlich mit Baltars Hilfe gerettet wird, ist wieder ein Punkt, an dem ich mich nicht sehr wohl fühle. Zum einen, wie mit Sharon und auch Helo umgegangen wird, zum anderen wieder ein Zylonenwunder, das ich nicht so recht verstehen kann. Überhaupt: Krebs sollte für eine so weit fortgeschrittene Zivilisation wie die der Kolonien längst heilbar sein. Ansonsten hat Baltar noch einen seiner wenigen lichten Momente, als er auf Ginas Drängen, mit den Zylonen zu verhandeln, sagt, dass er sich nicht an der Vernichtung der menschlichen Rasse beteiligen wird.
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Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenZum einen, wie mit Sharon und auch Helo umgegangen wird, zum anderen wieder ein Zylonenwunder, das ich nicht so recht verstehen kann.
Spoiler fürs Finale:
SPOILERDa sie am Ende ja doch dran stirbt - die Wunderheilung so großartig also doch wieder nicht war - habe ich persönlich an dieser Stelle eigentlich absolut kein Problem damit.
Überhaupt: Krebs sollte für eine so weit fortgeschrittene Zivilisation wie die der Kolonien längst heilbar sein.
Erstens ist das ja nun wirklich nicht das einzige Beispiel dafür, daß die Entwicklung auf den Colonies offenbar etwas stark differenziert vor sich gegangen ist. Schließlich macht auch vieles andere einen wenig futuristischen Eindruck. Das ist einfach eine Grundprämisse der Serie, warum sollte ausgerechnet hier davon abgewichen werden?
Zweitens - und das finde ich an dieser Stelle eigentlich viel wichtiger - es ist doch absolut und völlig egal, welche Krankheit genau Roslin hat. Sie hätten's auch Supercalifragilisticexpialidose nennen können, aber wozu? Mit Krebs assoziiert der Zuschauer halt direkt was, da kann man sich medizinisches Expositionsgelaber direkt sparen.
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Zitat von Mayan Beitrag anzeigenGanz typisches Beispiel dafür wie bei BSG die Charaktere wichtiger sind als die Story. Was an sich erstmal eine völlig wertfreie Aussage ist - der eine mag's, der andere eher nicht. [...] Das ist auch so ein Kritikpunkt, der immer wieder kommt und den ich nie verstehen werde.[...] Mit Krebs assoziiert der Zuschauer halt direkt was, da kann man sich medizinisches Expositionsgelaber direkt sparen.
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Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenMir sind die Charaktere nun mal nicht wichtiger als die Story, und in einer Science-Fiction-Serie erwarte ich eben ein gewisses Maß an Konsistenz.
Warum Wackelkameras und schicke Anzüge aber direkt hohe Storykonsistenz auf mittlere und längere Sicht bedeuten sollen, versteh ich nicht. Und inwieweit es die Story vorangebracht hätte, wenn man Roslin eine andere Krankheit verpaßt hätte, weiß ich auch nicht.
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Zitat von Mayan Beitrag anzeigenWarum Wackelkameras und schicke Anzüge aber direkt hohe Storykonsistenz auf mittlere und längere Sicht bedeuten sollen, versteh ich nicht. [...]
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Ich verstehe immer noch nicht, wo der logische Zusammenhang zwischen konsistenten Stories und Anzügen sein soll.
Klar, die Erwartungshaltung dürfte bei vielen Gelegenheitsschauern erstmal anders sein - dabei dürfte es aber weniger um die Storylogik insgesamt gehen (schließlich gibt's auch genügend Gegenwartsserien, die da wenig zu bieten haben), sondern mehr um das von vielen mit SF assoziierte völlige Weltfremdheit.
Last but not least, widersprichst Du Dir in Deiner Argumentation irgendwo auch selbst: gerade der "Retro"look macht BSG doch in den Augen von nicht SF-gewöhnten Zuschauern so glaubwürdig.
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Zitat von Mayan Beitrag anzeigenIch verstehe immer noch nicht, wo der logische Zusammenhang zwischen konsistenten Stories und Anzügen sein soll.
Zitat von Mayan Beitrag anzeigenLast but not least, widersprichst Du Dir in Deiner Argumentation irgendwo auch selbst: gerade der "Retro"look macht BSG doch in den Augen von nicht SF-gewöhnten Zuschauern so glaubwürdig.
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3 Sterne
Ich weiß nicht, aber diese Folge steht in meinen Augen, doch im krassen Gegensatz zu den vorhergegangenen.
Gut, Roslin plant, den Hypriden zu töten, aber das kann man ihr bei dem ganzen Cylonenhass auch nicht wirklich absprechen. Das es aber dann eben jenes Kind ist das sie rettet... Klar, dann nimmt man diese "Hilfe" natürlich an...
Dann noch die Cylonensympathisanten auf der anderen Seite... klar, Kolloborateure gibt es immer im Krieg... und das sowas auch nicht in diesen Zeiten ausbleibt, ist schon verständlich.
Aber so... da steckt Potenzial für mehr drin, aber man tritt einfach zu sehr auf der STelle und verläuft sich in Nebensächlichkeiten und manchmal zuviel leerem Gerede.Es ist alles wahr
Alles! Hörst du?Vertraue niemandemNur Wahrheit schafft Unsterblichkeit
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Irgendwie hat nBSG ein ernsthaftes Problem damit, immer wieder viel zu viele Dinge in eine Folge zu stopfen. Da werden gefühlte zehn verschiedene Fronten in eine einzelne Folge gepackt, sodass man aus der Folge locker auch drei oder zumindest aber zwei machen könnte. In welcher Form das auch immer geschieht - ob man die Themen einzeln behandelt oder eben in zwei Folgen parallel behandelt - sei mal dahingestellt, aber das unkontrollierte Verwurschteln von so vielen Fronten innerhalb von 45 Minuten kann manchmal auch etwas in die Hose gehen. Hier ist es dann besonders merkwürdig: Irgendwie weiß man, dass alles eigentlich etwas mehr Zeit bräuchte, aber irgendwie funktioniert die Folge doch gleichzeitig trotzdem.
Dass die heute parallel ablaufenden Handlungsstränge anders als so manche Patzer in der ersten Staffel parallel ablaufen MÜSSEN, ist ja schlichtweg richtig. Natürlich bekommt Gaius den Brief der Präsidentin erst, wenn die kurz vorm Sterben ist, natürlich kann Roslin erst bei so einer Nahtoderfahrung erst ihre Visionen da bekommen, und Sharons Baby muss natürlich jetzt etwas Sonderbares aufweisen, denn damit kann man dann die Präsidentin retten. Und die Geschichte mit der Friedensbewegung erhält schon dadurch ihre Daseinsberechtigung in dieser Folge, als dass sie sich quasi auf Roslins Erlebnisse in den letzten Tagen Capricas "reimt". Und da Baltar sowieso schon in den Roslin-Sharon-Strang involviert ist, kann er auch schon mal an die Friedensbewegung geraten, vor allem, weil das wunderbar mit Roslins Brief zusammenpasst. Ja, es passt alles irgendwie wunderbar zusammen, aber man wird das Gefühl nicht los, als sei hier zu eng gestrickt worden.
Vielleicht wäre es nicht schlecht gewesen, die Friedensbewegung doch schon etwas früher zu erwähnen. Vielleicht schon mal eine Folge, die zeigt, dass es solche Gedanken innerhalb der Flotte gibt. Dann wäre zumindest dieses Element nicht mehr so neu gewesen, die Folge nicht mehr so überladen gewesen. Dann aber hätte Roslin schon ihre Meinung dazu sagen können und Adama wäre in der Sache nicht ganz so hilflos gewesen, d. h. es hätte keinen Konflikt gegeben, weil Roslin es sofort so gelöst hätte, wie sie es letztlich tat. Ein Zweiteiler vielleicht? Man weiß es nicht. Aber über dieses Problem der Folge könnte ich noch weitere Seiten schreiben und irgendwo ist mal Schluss. Es passt, aber man weiß, dass es das eigentlich nicht dürfte. Wie wenn man ein zu enges Korsett trägt und doch noch Luft bekommt. Es will nicht stimmen, aber man letztlich auch nichts anderes sagen als: "Es stimmt eben irgendwie doch."
Roslins Rückblenden sind da ein ganz ähnlicher Fall. Gerade, was die andauernden Sichtungen Baltars angehen. Das war dann vielleicht schon zuuuu häufig und zuuuuu direkt, aber letztlich ist es nicht schlimm. Das einzige Element der Rückblenden, das mich wirklich störte, war der Kuss zwischen Roslin und Adar. Bisher hat sie eher so von ihm gesprochen, als sei er ihr Freund gewesen, vielleicht auch ihr Idol, aber dass sie eine Art Beziehung hatten, ist mir doch etwas too much. Aber nur leicht.
Heftigst too much sind dagegen Baltars andauernde Stimmungsschwankungen. So labil der Kerl ist und so verrückt er ist, wundert es mich wirklich, dass da nicht schon hinter seinem Rücken über ihn gemunkelt wird, wo er nur diesen Schaden abbekommen haben könnte. Nein, ich frage mich bei dieser Figur schon langsam, ob die Autoren vielleicht überhaupt nicht wollen, dass man seine Schritte noch wirklich nachvollziehen kann. Aus diesem doch eigentlich eher beratenden Brief gleich einen Misstrauensbeweis herauszulesen, ist wirklich heftiges Bier, dass man auch nicht mehr mit seiner Manipulation durch Six erklären kann. Nein, damit hat sich endgültig bewiesen, dass Baltar das schwächste Glied in der ganzen Kette des Filmes ist. Klar, er ist auch interessant, aber die anderen sind eben auch interessant und trotzdem nicht so arg übertrieben. Eigentlich schade für James Callis, der die Figur so gut spielt, dass man sie trotz allem nicht ganz so ungern sieht und der auch dafür sorgt, dass die Figur nicht wie ein kompletter Fremdlörper in dem Film wirkt.
Umso besser gefällt mir Pegasus-Six, Gina W. oder wie die hieß. Natürlich hat die Maskerade enormen Clark-Kent-Charakter (für all die jenigen, die nBSG für gnadenlos realistisch halten ) und ist dadurch vielleicht sogar schon ein leichtes wenig unfreiwillig komisch, aber ich denke, es ist mehr als die Haarfarbe, die diese Six anders wirken lässt als Baltars Six.
Das Überraschende ist jedoch, dass ich die Folge trotz allem sehr gut finde. Es ist ein wenig wie "Flight of the Phoenix": die Folge hatte ebenfalls ein paar enorme Schwächen (schwacher Virus-Plot etc.), aber man mochte sie einfach. Hier ist es vielleicht noch ein wenig extremer, die Schwächen noch größer und trotzdem weiß die Folge in ihrer Gesamtheit sehr zu gefallen.
Exzellent gemacht fand ich übrigens den Moment, in dem die Wärter in Sharons Zelle eindrangen. Kein Ton, nur Musik. So etwas liebe ich, wenn es an den richtigen Stellen eingesetzt wird. Natürlich muss auch die Musik passen, aber hier passte beides.
Ich weiß nicht, ich habe jetzt so viel gemeckert, dass ich auch ein paar gute Sachen loswerden will. Das ist aber gar nicht so einfach. Ja, der Moment zwischen Helo und Adama gefiel mir. Beide. Das Gespräch in Adamas Büro als auch die Szene, als Helo beinahe die Wärter erschossen hatte, als diese mit Sharon auf dem Weg zur Krankenstation waren. Lag aber beides Mal eher an Adama als an Helo, dessen Darsteller ich nicht ganz so toll finde wie die oberste nBSG-Liga.
Na ja, der negative Part überwiegt immer noch, aber an dieser Stelle verkünde ich einfach meine Wertung und höre auf.
5 Sterne
P.S.: Der Threadtitel ist falsch.
P. P. S.: Ich warte mal gespannt ab, welche Auswirkungen auf ihren Stand als religiöse Ikone die Heilung Roslins hat. Als dying leader kommt sie nur noch mit so viel Biegen und Brechen in Frage, dass es da schon eine Menge an Zweiflern geben muss.Zuletzt geändert von garakvsneelix; 22.07.2010, 00:49.
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Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigenHeftigst too much sind dagegen Baltars andauernde Stimmungsschwankungen. So labil der Kerl ist und so verrückt er ist, wundert es mich wirklich, dass da nicht schon hinter seinem Rücken über ihn gemunkelt wird, wo er nur diesen Schaden abbekommen haben könnte. Nein, ich frage mich bei dieser Figur schon langsam, ob die Autoren vielleicht überhaupt nicht wollen, dass man seine Schritte noch wirklich nachvollziehen kann. Aus diesem doch eigentlich eher beratenden Brief gleich einen Misstrauensbeweis herauszulesen, ist wirklich heftiges Bier, dass man auch nicht mehr mit seiner Manipulation durch Six erklären kann.
Umso besser gefällt mir Pegasus-Six, Gina W. oder wie die hieß. Natürlich hat die Maskerade enormen Clark-Kent-Charakter (für all die jenigen, die nBSG für gnadenlos realistisch halten ) und ist dadurch vielleicht sogar schon ein leichtes wenig unfreiwillig komisch, aber ich denke, es ist mehr als die Haarfarbe, die diese Six anders wirken lässt als Baltars Six.
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Nun abgesehen von Gajus und einigen Pegasus-Mitgliedern, weiß niemand das das Six-Modell existiert. Ok Helo und Starbuck noch, aber die hatten keinen Kontakt zu Gina. Es dürfte also kein großes Problem sein in der zivilen Flotte unterzutauchen.www.planet-scifi.eu
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