[213] "Epiphanies" / "Epiphanies"

[Mayaa]

Super heftig Roslin beim Zerfall zu zuschauen, macht mich immer ganz traurig

Ich dachte echt sie stirbt und die Heilung durch das Cylonenbaby kam mir irgendwie n bisschen arg konstruiert vor...AAAAaaber es wäre auch zu tragisch für mich gewesen, wenn Roslin gestorben wäre, deshalb nur her mit dem Bluuut! Muahahaha! Jetzt fließt ein Teil Cylone durch sie hindurch!

Und Boomer hat gekämpft wie eine Löwin.
Man stelle sich echt mal vor, die wollten ihr gezwungenermaßen das Kind rausschnippeln, echt heftig!!

Und Six mit Brille find ich eh immer super, haha

Ich vergebe 5 Sternchen!

[prince]

Gute Folge, nur frage ich mich ob sich die Präsidentin noch daran erinnern kann, was sie während der Behandlung gesehen hat. (Baltar und Six)
Sehr überraschend für mich war aber, dass Batlar am Ende sich doch noch umentschieden hat und dieser Cylonen-Bewegung doch noch einen Atomsprengkopf zur Verfügung stellt.
5* für diese Episode.

Naja, immerhin hat Baltar ihr das Leben gerettet, irgendwie dürfte es für sie dadurch doppelt schwer sein, ihn wirklich so weit in Frage zu stellen.

Allerdings, das mit der Bombe habe ich nicht verstanden.
Warum hat Baltar ihr die Bombe gegeben ?
Da macht doch auch aus seiner egoistischen Sicht überhaupt keinen Sinn.

[Souvreign]

Es war ja irgendwie klar, dass Roslyn nicht so einfach sterben würde. Leider wirkt die ganze Sache etwas konstruiert. Auf einmal will sie als letzte Amtshandlung Sharons Baby Abtreiben lassen und, oh wunder, das Blut der ungeborenen hat die Kraft Krebs im Endtsadium zu heilen. Deswegen darf das Kind auch erstmal überleben... Das ganze wirkt leider recht unglaubwürdig. Auch die Sache mit der "Friede mit den Cylonen"-Bewegung gefällt mir erstmal nicht. Die Pegasus-Six versteckt sich dort auch wenn sie keiner mit Brille erkennt... (och denke doch mal, die bekannten Cylonenmodelle werden überall in der Flotte ausgehangen).

Die Rückblicke und Roslyns beziehung zu Adar sind hingegen sehr interessant und wir erfahren von deren Beziehung, die mehr oder weniger durch die Cylonen beendet wurde.

Also, ich gebe hier mal 4 Sterne, es geht wirklich noch schlechter, auch wenn doch die Wunderheilung und die Friedensbewegung mir so gar nicht gefällt...

[Bernard Sheyan]

Sooo, der Film läuft, ich hab ihn schon auf DVD gesehen, ich kann den Thread also ausbuddeln ohne zu spoilern.
Eine annehmbare Folge, in der auch gezeigt wird, was für Herzchen die Kolonialen schon immer waren. Soldaten gegen streikende Lehrer - ja das passt gut, so schätze ich die Leutchen mittlerweile ein. Die sterbende Roslin - eine gute schauspielerische Leistung. Mein Hauptärgernis in dieser Folge war aber die Story um das Baby. Fangen wir doch erst mal mit den taktischen Überlegungen an:
- Das Kind ist anders. Ach nee, wirklich? Ist man auch schon draufgekommen, daß ein Cylon-Mensch-Hybrid mitunter etwas anders ist? Definiert mal anders, Adama und Co.
- Die Cylonen sind scharf auf das Kind. Nachdem Sharon EXTRA auf Helo angesetzt wurde hätte mich auch alles andere gewundert.
- Also entledigen wir uns des Kindes. HALOOOOO! Jemand zuhause im Oberstübchen? Das Kind ist, solange es an Bord ist, eine Lebensversicherung. Die Cylonen werden sich jeden massiven Angriff auf den Eimer verkneifen, der das Kind gefährden könnte, und da will man es einfach abtreiben? Wohl ne Weile gefehlt, als Taktik an der Akademie gelehrt wurde?
Was ich bisher noch außer Acht gelassen habe ist der (hier bei den Kolonien fehlende) ethisch-moralische Aspekt. Auch wenn mir jetzt diverse Kollegen wieder vorwerfen werden, ich würde Sharon vermenschlichen, aber was bitte könnte man einer werdenden Mutter, die vor nicht all zu langer Zeit geschlagen und vergewaltigt wurde (von wegen versucht) noch schlimmeres antun, als ihr das Kind Stück für Stück aus dem Leib zu schneiden? Soll ich kotzen oder was? Ich bin selber Vater, deshalb nur so viel: Hätte das jemand mit meiner Frau versucht, hätte er das nicht überlebt! Und wir reden hier von einem KIND, das abgetrieben werden soll, weil es "anders" ist. WAS bitte fürchten die Präsidentin und Adama? Einen Gott, der sie mit einem Fingerschnipsen auslöscht? Oder den bösen Blick hat?
Ich seh schon, da kann ich mich total fürchterlich drüber aufregen, obwohls doch nur ein dummer Film ist.
Angesichts der Strohdummheit, die hier wieder an den Tag gelegt wird zusammen mit einem weiteren Beweis, daß die Cylonen mit dem Vorwurf recht haben, daß die Menschen unmenschlich sind, gibtd allerhöchstens vier Punkte.

[BluePanther]

Mein Hauptärgernis in dieser Folge war aber die Story um das Baby.

Ich stimme dir bei den Punkten vorbehaltlos zu. Beim militärischen Aspekt bin ich etwas kritisch, ganz besonders wenn man spätere Folgen sieht, aber du hast recht. Interessanterweise habe ich diese Folge gestern im CapricaCityChat mit einem anderen User gesehen und hat mich auf einen anderen Aspekt hingewiesen das diese Story nur eine Metapher für eine anderes Thema sein könnte: Stammzellenforschung. Präsident Bush und die religiöse Rechte in den USA sind ja bekanntlich gegen Stammzellenforschung, aber was ist wenn der größte Gegner an einer unheilbaren Krankheit leidet und die einzige Heilmethode in einem Verfahren (Kind) besteht gegen das man immer kämpft. Bleibt man seinen Prinzipien treu oder geht man einen Pakt mit dem Teufel ein (bzw. für den man den Teufel hält)
Ich würde jetzt diese These nicht wirklich zu 100% recht geben. Ich glaube nicht einmal ob das jetzt die Intention der Macher war (oder doch? keine Ahnung ), aber aus diesem Blickwinkel ist dieser Aspekt der Folge sogar noch interessanter.

Aber zum Rest der Folge:

Also nach nochmaligen Ansehen der Folge finde ich sie nicht so schlecht wie ich sie eigentlich in Erinnerung hatte. Natürlich wurde viele Dinge aus dem Hut gezaubert, aber im Verhältnis zu anderen zukünftigeren Folgen könnte man tatsächlich auf den Gedanken kommen das diese Folge von langer Hand her vorbereitet wurde.

Die Friedensbewegung: Sabotageakte, Bombenanschläge und mit Sturmgewehren bewaffnet. Echte Friedensliebhaber halt. Natürlich aus dem Hut gezaubert und dem "Pressesprecher" konnte ich ja schon vom ersten Augenblick nicht leiden.

Vor allem die Characterszenen von Laura Roslin haben es mir angetan. Sie spielt diese Nahtoderfahrung sehr überzeugend. Wie sie immer wieder versucht die Schmerzen zu überwinden und klar zu denken. Einfach herrlich gespielt. Das ironische an ihren Flashbackszenen ist ja, wenn der Angriff der Zylonen auch nur einen Tag später erfolgt wäre, hätte es wohlmöglich keine Rag-Tag-Fleet gegeben das ja Roslin bereits ihres Ministerpostens enthoben wäre und nicht mehr in der Rangfolge des Präsidentamts gewesen wäre.

Baltar: Ich kann ihm ja vieles verzeihen und verstehen. Ob in den vergangenen Folgen oder in den zukünftigen. Dies ist das einzige was ich ihm aber für immer übel nehmen werde und ich wünschte mir er würde deswegen vor Gericht gestellt und verurteilt. Dieser ***** gibt einer total psychisch labilen Frau einen Nuklearsprengkopf. Wie blöd kann man sein. Dies ist die einzige Folge wo ich ihn am liebsten zusammengeschlagen hätte.
Schön aber wie er sich so künstlich aufgeregt hat als er Laura Roslins Brief gelesen hatte.

Adama: Hier wurde seit seinem Gespräch mit Sharon (warum hassen die Zylonen uns so/sind wir es Wert zu überleben) der Grundstein für etwas gelegt was mich in zukünftigen Folgen immer stören wird. Er macht eine Umwandlung durch zum Paladin von Laura Roslin. Dem getreuen Ritter der loyal zu seiner Königin steht und jeden ihrer Befehle kommentarlos hinnimmt. Okay bis auf eine Situation, aber ich will da jetzt nicht spoilern.
Lustig wie er mit dem Friedensaktivistentypen verhandelt.

Helo/Sharon: Ich hoffe Sharon ist sich bewusst das sie Helo aber so etwas von überhaupt nicht verdient hat. Cool die Szene wie er Sharon aus dem Fängen von Adama befreien will und mit einem Raptor in ein unbekanntes System fliehen will. Leider haben wir es dann mit einer Star Trek Lösung zu tun. Der Konflikt wird nicht wirklich ausgetragen, sondern mit Hilfe von Technogebabbel gelöst.

Laura Roslin und Sharons Baby: Laura Roslin will also unbedingt alle "möglichen Gefahrenquellen" für die Flotte ausschalten. Leider wurde hier keine wirkliche Diskussion über das Für und Wider sondern das Problem mit Hilfe einer Star Trek Lösung beigelegt. Leider hat man Laura Roslin Standpunkt mit dem Standardsatz "Das tolle daran Präsident zu sein ist das man sich gegenüber anderen nicht erklären muss" abgewürgt. So kam es zu keiner Diskussion, sondern nur zu einer Entscheidung die von einigen Personen vorangetrieben und von anderen Personen versucht wurde zu verhindern. Aber was solls.

Die Sabotage: Ich verstehe nicht warum Tyrol sofort denkt das es sich um Sabotage handelt. Wenn es da kein richtiges QS Management gibt ist doch wohl klar das nur unzureichend geschultes Personal den selben Fehler immer und immer wieder produziert. Und natürlich mein Lieblingslogikfehler der andauernd vorkommt: Hat Sergeant Hadrian zu viel zu tun oder vertraut Adama ihr nicht mehr? Oder warum schickt er wieder seine beiden Superdupersoldaten Apollo und Starbuck um den Fall aufzuklären.

[Bernard Sheyan]

Ich stimme dir bei den Punkten vorbehaltlos zu. Beim militärischen Aspekt bin ich etwas kritisch, ganz besonders wenn man spätere Folgen sieht, aber du hast recht. Interessanterweise habe ich diese Folge gestern im CapricaCityChat mit einem anderen User gesehen und hat mich auf einen anderen Aspekt hingewiesen das diese Story nur eine Metapher für eine anderes Thema sein könnte: Stammzellenforschung. Präsident Bush und die religiöse Rechte in den USA sind ja bekanntlich gegen Stammzellenforschung, aber was ist wenn der größte Gegner an einer unheilbaren Krankheit leidet und die einzige Heilmethode in einem Verfahren (Kind) besteht gegen das man immer kämpft. Bleibt man seinen Prinzipien treu oder geht man einen Pakt mit dem Teufel ein (bzw. für den man den Teufel hält)

Gut möglich. BSG hält öfters den Spiegel vors Gesicht. Wie die Szenen mit Gina oder Sharon ein Zeigefinger auf den Umgang der USA mit Irakgefangenen sein sollte.

Ich würde jetzt diese These nicht wirklich zu 100% recht geben. Ich glaube nicht einmal ob das jetzt die Intention der Macher war (oder doch? keine Ahnung ), aber aus diesem Blickwinkel ist dieser Aspekt der Folge sogar noch interessanter.

Aber zum Rest der Folge:

Also nach nochmaligen Ansehen der Folge finde ich sie nicht so schlecht wie ich sie eigentlich in Erinnerung hatte. Natürlich wurde viele Dinge aus dem Hut gezaubert, aber im Verhältnis zu anderen zukünftigeren Folgen könnte man tatsächlich auf den Gedanken kommen das diese Folge von langer Hand her vorbereitet wurde.

Die Friedensbewegung: Sabotageakte, Bombenanschläge und mit Sturmgewehren bewaffnet. Echte Friedensliebhaber halt. Natürlich aus dem Hut gezaubert und dem "Pressesprecher" konnte ich ja schon vom ersten Augenblick nicht leiden.

Vor allem die Characterszenen von Laura Roslin haben es mir angetan. Sie spielt diese Nahtoderfahrung sehr überzeugend. Wie sie immer wieder versucht die Schmerzen zu überwinden und klar zu denken. Einfach herrlich gespielt. Das ironische an ihren Flashbackszenen ist ja, wenn der Angriff der Zylonen auch nur einen Tag später erfolgt wäre, hätte es wohlmöglich keine Rag-Tag-Fleet gegeben das ja Roslin bereits ihres Ministerpostens enthoben wäre und nicht mehr in der Rangfolge des Präsidentamts gewesen wäre.

Volle Zustimmung. Sie spielt das wirklich hervorragend. Meine hochachtung an die Schauspielerin (auch wenn sie das nie mitbekommen wird)

Baltar: Ich kann ihm ja vieles verzeihen und verstehen. Ob in den vergangenen Folgen oder in den zukünftigen. Dies ist das einzige was ich ihm aber für immer übel nehmen werde und ich wünschte mir er würde deswegen vor Gericht gestellt und verurteilt. Dieser ***** gibt einer total psychisch labilen Frau einen Nuklearsprengkopf. Wie blöd kann man sein. Dies ist die einzige Folge wo ich ihn am liebsten zusammengeschlagen hätte.
Schön aber wie er sich so künstlich aufgeregt hat als er Laura Roslins Brief gelesen hatte.

Baltar war da mal wieder Pheromongesteuert. Hirn aus - Schwanz ein.

Adama: Hier wurde seit seinem Gespräch mit Sharon (warum hassen die Zylonen uns so/sind wir es Wert zu überleben) der Grundstein für etwas gelegt was mich in zukünftigen Folgen immer stören wird. Er macht eine Umwandlung durch zum Paladin von Laura Roslin. Dem getreuen Ritter der loyal zu seiner Königin steht und jeden ihrer Befehle kommentarlos hinnimmt. Okay bis auf eine Situation, aber ich will da jetzt nicht spoilern.
Lustig wie er mit dem Friedensaktivistentypen verhandelt.

Ich weis was du meinst, ich hab mir heute Neu-Caprica 1 und 2 reingezogen

Helo/Sharon: Ich hoffe Sharon ist sich bewusst das sie Helo aber so etwas von überhaupt nicht verdient hat. Cool die Szene wie er Sharon aus dem Fängen von Adama befreien will und mit einem Raptor in ein unbekanntes System fliehen will. Leider haben wir es dann mit einer Star Trek Lösung zu tun. Der Konflikt wird nicht wirklich ausgetragen, sondern mit Hilfe von Technogebabbel gelöst

Er steht zu ihr und dem Baby, das wird in den späteren Folgen noch klarer. Sie liebt ihn auch, sie vertraut ihm, das sollte auch klar sein, sonst wäre sie nie mitgekommen.
SPOILERLeider ist es ja nicht die letzte Gemeinheit Sharon gegenüber. Sie zerbricht fast daran, daß sie den nicht unbegründeten Verdacht hat, man hätte ihr Baby ermordet. Sie sagt Helo ja sinngemäß, das ihr jetzt sowieso alles scheißegal ist. Soweit kann man einen Menschen treiben. Schön, daß Helo hier trotzdem oder gerade deshalb felsenfest hinter ihr steht. Der Junge ist mir sympathisch

Laura Roslin und Sharons Baby: Laura Roslin will also unbedingt alle "möglichen Gefahrenquellen" für die Flotte ausschalten. Leider wurde hier keine wirkliche Diskussion über das Für und Wider sondern das Problem mit Hilfe einer Star Trek Lösung beigelegt. Leider hat man Laura Roslin Standpunkt mit dem Standardsatz "Das tolle daran Präsident zu sein ist das man sich gegenüber anderen nicht erklären muss" abgewürgt. So kam es zu keiner Diskussion, sondern nur zu einer Entscheidung die von einigen Personen vorangetrieben und von anderen Personen versucht wurde zu verhindern. Aber was solls.

Ein klarer Fall von.
§1: Roslin hat immer recht
§2: Sollte Roslin mal nicht recht haben, tritt automatisch §1 in Kraft.
Was ist das bitte für eine Demokratie in der sich der Präsident nicht vor irgendeiner Instanz zu rechtfertigen hätte?

Die Sabotage: Ich verstehe nicht warum Tyrol sofort denkt das es sich um Sabotage handelt. Wenn es da kein richtiges QS Management gibt ist doch wohl klar das nur unzureichend geschultes Personal den selben Fehler immer und immer wieder produziert. Und natürlich mein Lieblingslogikfehler der andauernd vorkommt: Hat Sergeant Hadrian zu viel zu tun oder vertraut Adama ihr nicht mehr? Oder warum schickt er wieder seine beiden Superdupersoldaten Apollo und Starbuck um den Fall aufzuklären.

Das wird uns wohl nur RDM beantworten können, oder einer seiner Schreiberlinge - wir müssen ja nicht alles verstehen, oder?

[BluePanther]

Baltar war da mal wieder Pheromongesteuert. Hirn aus - Schwanz ein.

Das schlimme ist ja noch als er gesagt hat das er die Menschen nicht verraten wird. Was hat der wohl sich eingeredet was die mit dem Nuklearsprengkopf macht: Es als Tischdekoration benutzen?

Ein klarer Fall von.
§1: Roslin hat immer recht
§2: Sollte Roslin mal nicht recht haben, tritt automatisch §1 in Kraft.
Was ist das bitte für eine Demokratie in der sich der Präsident nicht vor irgendeiner Instanz zu rechtfertigen hätte?

Koloniale Politik: Einer meiner Lieblingsthemen. Wie beim Thema Versorgungsprobleme haben sich die Macher von BSG nur unzureichend mit der kolonialen Gesellschaft bzw. dem kolonialen Staatsaufbau beschäftigt. In 1X11 Der Zwölferrat wurde ja gesagt das die koloniale Verfassung seit dem 1. Zylonischen Krieg besteht. Wenn man sich den kolonialen Staatsaufbau mal ansieht: Präsident und Zwölferrat haben wir es mit einer sehr schlanken Macht- und Entscheidungsstruktur zu tun die optimal auf den Krieg ausgerichtet ist. Leider hat man anscheinend vergessen dies nach dem Krieg zu ändern. Ist auch schwer festgefahrene und dazu auch noch bewerte Strukturen zu durchbrechen. Wenn man sich einige Entscheidungen ansieht, vor allem in der 3. Staffel könnte man meinen der Präsident hat sehr starke fast schon ans diktatorisch grenzende Vollmachten.

Das wird uns wohl nur RDM beantworten können, oder einer seiner Schreiberlinge - wir müssen ja nicht alles verstehen, oder?

Die denken sich auch immer: Sch**** auf die Logik, Hauptsache wir haben geile Characterszenen

[Azau]

Immer noch alle komplett Zylonenfeindlich... langsam isses aber wirklich gut damit.
Altbekannte Frage: Roslin lebt, kann sie so noch die Prophezeiung erfüllen?
Das Auftauchen dieser Friedensbewegung war IMO doch realistisch und auch zu erwarten, aber irgendwie wollte man damit wohl auch etwas auf die radikalen Moslems zeigen...

4 Punkte.

Dies ist die einzige Folge wo ich ihn am liebsten zusammengeschlagen hätte.

Jetzt erst? Ich wollte das schon in der Miniserie. Und ich bin wirklich kein agressiver Mensch...

Ein klarer Fall von.
§1: Roslin hat immer recht
§2: Sollte Roslin mal nicht recht haben, tritt automatisch §1 in Kraft.
Was ist das bitte für eine Demokratie in der sich der Präsident nicht vor irgendeiner Instanz zu rechtfertigen hätte?

God bless America...

[Stormking]

Adama: Hier wurde seit seinem Gespräch mit Sharon (warum hassen die Zylonen uns so/sind wir es Wert zu überleben) der Grundstein für etwas gelegt was mich in zukünftigen Folgen immer stören wird. Er macht eine Umwandlung durch zum Paladin von Laura Roslin. Dem getreuen Ritter der loyal zu seiner Königin steht und jeden ihrer Befehle kommentarlos hinnimmt. Okay bis auf eine Situation, aber ich will da jetzt nicht spoilern.

Eine Einschätzung, der ich überhaupt nicht folgen kann! Vielmehr ist diese Episode die große Ausnahme und das Verhalten Adamas, Roslins Wünsche ohne kritisches Hinterfragen einfach so ausführen zu wollen, wurde seinerzeit zu recht als "out of character" kritisiert. Mir fallen auf Anhieb zwei wirklich *wichtige* Entscheidungen im weiteren Verlauf der Serie ein, in denen er sogar eine klare Gegenposition zu Roslin einnimmt, obwohl diese ihn förmlich angefleht hat.

[Bernard Sheyan]

Immer noch alle komplett Zylonenfeindlich... langsam isses aber wirklich gut damit.
Altbekannte Frage: Roslin lebt, kann sie so noch die Prophezeiung erfüllen?
Das Auftauchen dieser Friedensbewegung war IMO doch realistisch und auch zu erwarten, aber irgendwie wollte man damit wohl auch etwas auf die radikalen Moslems zeigen...

4 Punkte.

Tja, daß die Leute die Cylonen nicht lieben ist verständlich, ich würde mich auch nur sehr ungern auslöschen lassen, ich frage mich nur wann die mal lernen zu differenzieren. Alle Cylonen ind Feinde und wollen uns ans Leder - das ist die Einstellung. Was soll Sharon noch tun um ihre Loyalität zu beweisen? Kann man sich nicht denken, daß das ewige rumgepiesacke auch die netteste Natur mal dazu bringt dir den Götz von Berlichingen an den Kopf zu schmeißen, daß der Punkt erreicht wird, an dem Sharon sich denkt "Was solls, helft euch selbst, ist doch mir scheißegal
SPOILERMal ganz davon abgesehen, daß dieser Punkt im Staffelfinale tatsächlich erreicht wird

Jetzt erst? Ich wollte das schon in der Miniserie. Und ich bin wirklich kein agressiver Mensch...

Oh glaub mir, da gäbe es doch einige, denen ich die Visage ganz gerne renovieren würde, die wenigsten sind davon Cylonen

God bless America...

Oder Rammstein: We all living in america

[BluePanther]

Eine Einschätzung, der ich überhaupt nicht folgen kann! Vielmehr ist diese Episode die große Ausnahme und das Verhalten Adamas, Roslins Wünsche ohne kritisches Hinterfragen einfach so ausführen zu wollen, wurde seinerzeit zu recht als "out of character" kritisiert. Mir fallen auf Anhieb zwei wirklich *wichtige* Entscheidungen im weiteren Verlauf der Serie ein, in denen er sogar eine klare Gegenposition zu Roslin einnimmt, obwohl diese ihn förmlich angefleht hat.

Dort wo es mir so richtig aufgefallen war, war in 3X17 Der Streik/Dirty HandsSPOILERwo Adama Cally erschiessen lassen wollte Ich will jetzt nicht alle Folgen beschreiben, aber ich spüre seit der 2. Hälfte der 2. Staffel eine Tendenz von Adama sich Roslin unterzuordnen und auch keine Kritik zuzulassen. Könnte daran liegen das er nicht so enden will wie Cain oder aufgrund des Gespräches mit Sharon. Keine Ahnung. Vielleicht überinterpretier ich das auch weil, abgesehen vom Staffelfinale der 2. Staffel, es so gut wie keine Opposition gegenüber Roslin gibt. Und das nervt mich einfach. Roslin scheint in einer Art Vakkum zu arbeiten in der es keinen Widerstand gibt bzw. jeglicher Widerstand unterdrückt wird. Sie ist die sterbende Anführerin und jeder der Kritik übt ist ein Vaterlandsverräter (überspitzt formuliert ). Wie schon gesagt. Das nervt mich einfach.

[Stormking]

Dort wo es mir so richtig aufgefallen war, war in 3X17 Der Streik/Dirty HandsSPOILERwo Adama Cally erschiessen lassen wollte Ich will jetzt nicht alle Folgen beschreiben, aber ich spüre seit der 2. Hälfte der 2. Staffel eine Tendenz von Adama sich Roslin unterzuordnen

Schonmal daran gedacht, daß er in vielen Fragen ganz einfach mit Roslin einer Meinung ist? In der von Dir geschilderten Situation hat SPOILER der Chief nunmal Befehle mißachtet und die Sicherheit der Flotte auf's Spiel gesetzt, da gibt's nicht viel zu diskutieren.

[BluePanther]

Schonmal daran gedacht, daß er in vielen Fragen ganz einfach mit Roslin einer Meinung ist? In der von Dir geschilderten Situation hat SPOILER der Chief nunmal Befehle mißachtet und die Sicherheit der Flotte auf's Spiel gesetzt, da gibt's nicht viel zu diskutieren.

Nein überhaupt nicht. Wäre ich nie drauf gekommen. Zur angesprochenen Folge werde ich nächste Woche mich noch mal genauer zu äusser. Wie schon gesagt vielleicht überinterpretier ich da was, wegen des Fehlens einer Opposition. Immerhin war Adama in der 1. Staffel der Garant dafür das in der Flotte eine Art Gewaltenteilung herrschte und nicht alle Entscheidungen über eine Person laufen. (Jetzt mal ganz davon abgesehen ob diese Art von Gewaltenteilung gesetzlich legal oder illegal war)

[Bernard Sheyan]

Nein überhaupt nicht. Wäre ich nie drauf gekommen. Zur angesprochenen Folge werde ich nächste Woche mich noch mal genauer zu äusser. Wie schon gesagt vielleicht überinterpretier ich da was, wegen des Fehlens einer Opposition. Immerhin war Adama in der 1. Staffel der Garant dafür das in der Flotte eine Art Gewaltenteilung herrschte und nicht alle Entscheidungen über eine Person laufen. (Jetzt mal ganz davon abgesehen ob diese Art von Gewaltenteilung gesetzlich legal oder illegal war)

Deshalb ist die Entscheidungsgewalt hierzulande ja getrennt, zu viel macht in einer Hand ist verhängnisvoll, selbst wenn die Person, die diese Macht ausübt durchaus gute Absichten hegt (Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert).

[HanSolo]

Eher schwache Folge. Der Roselin-Plot wurde wirklich mehr schlecht als recht beendet. Ihre Rettung durch Sharons Baby war ziemlich deus ex machina. IMO wäre es weitaus konsequenter gewesen sie sterben zu lassen. Solch einen Mut haben jedoch nur Serien wie 24 oder LOST. Auch waren die Flashbacks eher langatmig.

Die Moral der Galactica-Besatzung geht mir immer mehr gegen den Strich. Diese (Fast-)Zwangsabtreibung hätte echt nicht sein müssen. Sheron tut mir immer mehr leid. Dass Adama den Friedens-Habschi gleich verhaftet war auch ziemlich heftig. Wenigstens hat Roselin später etwas mehr diplomatisches Geschick bewiesen.

Sorry, aber dafür gibts maximal
2,5 Sterne (Voting 3)!