[106] "Das Tribunal" / "Litmus"

[Stormking]

Bei deinem Beispiel gehst du davon aus, dass du recht hast und ich der bin, der rot von grün nicht mehr unterscheiden kann

Ach komm, ich nenne den roten Ball einen "roten Ball", weil er für mich rot aussieht und nicht, weil ich implizieren will, daß Du objektiv unrecht hast. Aber Deine Behauptung, die fragliche Szene sei so furchtbar störend für den Handlungsverlauf ist für mich ebenso vollkommen absurd, in keinster Weise nachvollziehbar, eben als ob Du einen (für mich) eindeutig roten Gegenstand hartnäckig als grün bezeichnetest.

Es ist die Folge "Meuterei auf der Astral Queen".

Gleich mal vorneweg, auch wenn es mit der Diskussion nichts zu tun hat: Die Episode heißt "Bastille Day". Was sich der Praktikant bei Premiere unter dem Einfluß halluzinogener Stoffe so für Episodentitel ausgedacht hat, ist mir vollkommen schnuppe. Die werden in den späteren Staffeln noch derart absurd, da findet man gar keine Worte mehr. Auf dem galactica-zentrischen Board caprica-city.de gab's seinerzeit sogar einen Wettbewerb, wo versucht wurde, diese an Dämlichkeit kaum zu übertreffenden deutschen Episodentitel im voraus zu erraten.

Natürlich heißt es nicht, dass wenn der Episodentitel sich auf einen Part fokussiert, dass nur dieser Part in der Folge behandelt werden darf. Andere Handlungsstränge kann man immer einbauen: Das geschieht oftmals in Form einer B- oder auch C-Handlung. Gerade bei DS9 und manchmal auch B5 wurde dieses Konzept benutzt. Weißt du, was ich damit meine, wenn ich von B- und C-Parts rede?

Ja. B-Plots sind dazu da, um die Komplexität einer Episode zu erhöhen, sie werden aber in der Regel noch in derselben Folge abgeschlossen, genau wie der A-Plot. C-Plots sind eine beliebte Möglichkeit, in eigentlich reine Procederals dennoch gaaanz leichte Serial-Elemente einzubauen.

Vor allem aber sind solche starren Erzählstrukturen typisches Merkmal von Procederals, also Einzelepisoden-Serien, und auf Serials nicht wirklich anwendbar. Auch dann nicht wenn das Serial, so wie BSG, eher episodenhaft daherkommt.

Eine weitere Möglichkeit. Subthemen zu behandeln, ist es, diese mit dem Hauptpart zu verbinden. [...]
Das für mich schöne an diesen beiden Möglichkeiten ist, dass man verschiedene Themen in einer Folge ansprechen kann, ohne dass eine Szene so richtig in der Luft hängen würde. Sie sind immer noch mit irgendeiner anderen Szene verknüpft.
Jetzt gibt es das, was bis vor wenigen Folgen noch manchmal in nBSG zelebriert wurde: Szenen, die mit nichts anderem verknüpft waren als mit sich selbst - zumindest wenn man es innerhalb der Folge sieht (serienintern ist das natürlich etwas anderes). So etwas kann man machen, das kann auch funktionieren, hat bei B5 auch immer mal wieder funktioniert. Wenn man so etwas macht, dann sollte diese Szene aber meinem Empfinden nach relativ zu Beginn der Folge sein und einfach einen netten Einstieg bieten.
Jetzt ist die Folge schon etwas weiter vorangeschritten, an anderer Stelle ist es gerade sauspannend - in diesem Falle an Bord der Astral Queen. Plötzlich kommt eine einzelne Szene daher, die mit der restlichen Folge GAR NIX zu tun hat. Ich bin mir nicht mal sicher, ob man Boomer an einer anderen Stelle der Folge überhaupt gesehen hat. Das stört einfach den Handlungsfluss, weil ich mich frage: Muss das denn ausgerechnet JETZT sein?

Und diese extreme Störung ist für mich eben nicht nachvollziehbar. Ich kann mir nicht vorstellen, von einer Szene derartig aus dem Handlungsfluß gerissen zu werden, mich so sehr daran zu stören, daß ich es in einem Review erwähnen würde.

Erst kurz zuvor hatte man eine Folge, in der das Verhältnis zwischen Boomer und Tyrol sehr prominent ausgeleuchtet wurde und da konnte man diese einzelne Szene nicht reinpacken? Wieso nicht?

Hätte man können. Dein Standpunkt ist aber, daß man das hätte machen *müssen*. Und den teile ich nicht, das kommt mir von der Dramaturgie her zu künstlich vor. Dinge passieren eben dann, wenn sie passieren und nicht ausschließlich dann, wenn es gerade paßt.

Wieso muss man das gerade jetzt machen, wo die Szene für den Rest der Folge gar nix bringt, weder einen netten Einstieg noch sonst irgendetwas.

Und diese Haltung, wonach jede Szene unbedingt noch in derselben Episode Sinn ergeben oder zumindest Anschluss finden muß, ist eben typisch für Leute, die mit Serials weniger anfangen können.

Und jetzt frage ich mich, ob du meinen Standpunkt immer noch nicht verstehst.

"Verstehen" tue ich ihn die ganze Zeit. Ich kann ihn nur nicht *nachvollziehen*. Und das passiert mir nicht häufig, denn in der Regel kann ich das auch dann, wenn ich den fraglichen Standpunkt nicht teile.

[Larkis]

Ich denke das ist einfach die Situation des ersten Eindrucks. Wenn man die ganze Serie kennt nimmt man die Ereignisse als etwas wichtiges war und sie wirken nicht deplaziert.

Ein ähnliches Problem hab ich ja bei B5 und den Centaurianern. Kann sie einfach nicht ernst nehmen.

Ich denke das wird sich mit der Zeit legen. In nBSG muss man einfach reinwachsen. Da jetzt was erzwingen zu wollen ist der falsche Weg, deswegen werde ich zu dem Thema auch nichts mehr sagen.

[garakvsneelix]

Ich denke das ist einfach die Situation des ersten Eindrucks. Wenn man die ganze Serie kennt nimmt man die Ereignisse als etwas wichtiges war und sie wirken nicht deplaziert.

Das halte ich nicht für unmöglich, ja. Deswegen sind meine Bewertungen auch noch nicht endgültig, die Abstimmungen betätige ich erst nach den vollen vier Staffeln.

Ein ähnliches Problem hab ich ja bei B5 und den Centaurianern. Kann sie einfach nicht ernst nehmen.

Nur so: Es heißt Cenaturi

Und ja, ich kann es nachvollziehen, sehe es aber nicht mehr so kritisch, weil ich den weiteren Verlauf kenne. Selbes Problem, andere Sichtweise, weil andere Serie.

[MFB]

Diese Folge bekommt von mir 4 Sterne!

Ziemlich spannend gemachter Beginn mit Doral, dem man durch die Korridore der Galactica folgt bis hin zum großen Knall. Das war schon ein ziemlich starker Beginn für die folgende Hexenjagd, die auch nicht unspannend gewesen ist.

Bekritteln kann man nur, dass dann alles ein bisschen konstruiert erscheint. Einerseits wirkt Hadrian ein bisschen zu sehr angepisst auf den Commander, weil sie nicht eingeweiht wurde. Anderseits hat sich auch Tyrols Deckcrew ziemlich blöd bei der Befragung angestellt und besonders Socinus, der angibt, bewusst die Tür offen gelassen zu haben.

Die Caprica-Handlung nahm nach der letzten Folge wieder ein bisschen weniger Zeit in Anspruch. War interessant, Sharon in Interaktion mit den heimlich beobachtenden Zylonen zu sehen.

[Maritimus]

Die Folge beginnt stark mit dem Anschlag durch den cylonischen Agenten Doral - das dürfte in-universe wohl Baltars Position stärken, ist doch für die Colonials jetzt definitiv gesichert, dass Doral ein Cylon war. Adamas "Taktik" hier ist natürlich wenig zielführend, aber der alte Mann ist eben ein Herzmensch und nicht wirklich jemand, der Dinge erst durchdenkt. Der Kontrast zum professionell agierenden Tigh greift hier schön.

Durch den Anschlag in Erklärungsnot gebracht entscheiden sich Roslin und Adama also nun, die Katze aus dem Sack zu lassen und der Flotte die Information über die menschlich erscheinenden Agenten der Cylonen zu geben. Bedenkt man, dass schon in den vorherigen Folgen Hinz und Kunz an Bord der Galactica darüber spekuliert haben, so wäre es wohl eh kaum noch möglich gewesen, die Geheimhaltung noch viel länger durchzuziehen.
Etwas überraschend mag vielleicht Adamas rasche Zustimmung zu dem unabhängigen Tribunal anmuten, andererseits hat er an anderer Stelle ja schon über die unterschiedlichen Rollen von Militär und Polizei sinniert, so dass es passt, dass er die bisher doch sehr laxen Sicherheitsmaßnahmen auf der Galactica nun gründlich und unabhängig untersucht wissen will.

Roslin als erfahrene Politikerin warnt dann ja schon recht früh vor den Gefahren und behält natürlich recht.
Man kann Sergeant Hadrian anfangs kaum einen Vorwurf machen, denn sowohl Tyrol und Boomer als auch die Deckcrew verhalten sich wirklich mehr als ungeschickt, um nicht zu sagen saudämlich. Die widersprüchlichen Aussagen über Tyrols Aufenthaltsort lassen den Fokus des Tribunal praktisch auf der Stelle auf Tyrol und Boomer rücken. Etwas unverständlich bleibt hier die standhafte Weigerung der beiden, die Affäre einfach zuzugeben. Ab einem gewissen Punkt sollte den beiden doch klar werden, dass sie aus dieser Nummer nicht mehr herauskommen und sich durch Leugnen nur immer mehr verdächtig machen. Boomers cylonische Seite möchte natürlich verschleiern, dass sie die Luke offen gelassen hat; allerdings fehlt hier wieder mal ein vernünftiger Plan - wenn Socinus sich nicht am Ende zum Sündenbock gemacht hätte, wäre die Sache wohl kaum so glimpflich ausgegangen und Sharon war ja haarscharf vor der Enttarnung. Meiner Meinung nach hätte die cylonische Seite irgendwann wohl einen Aufenthalt in der Brig als Bestrafung für "Unachtsamkeit" als besser einstufen sollen, als die endgültige Enttarnung als Cylon.

Wenigstens war es konsequent von Tyrol, die Beziehung am Ende der Folge zu beenden; allerdings macht es immer noch nicht "klick" bei ihm, obwohl es mittlerweile nach der Sache mit dem Sprengstoff und dieser Nummer hier für ihn offensichtlich sein sollte, dass Boomer in die Anschläge verstrickt ist. "Liebe macht blind" zieht ab hier eben auch nicht mehr als Entschuldigung.

Dass Hadrian das Tribunal zu einer Hexenjagd umfunktionieren würde war keine Überraschung und wurde ja praktisch auch in der Folge selbst angekündigt; leider muss ich der Kritik hier im Thread aber in einem Punkt zustimmen, Sergeant Hadrian war absolut kein adäquater Gegner für Adama. Ob es nun am Script oder an der Schauspielerin lag, Hadrian fehlt es an Biss und an Durchsetzungsfähigkeit, so dass absolut klar war, dass die Marines sich auf Adamas Seite stellen.
Adama lässt Socinus nicht wieder freisetzen und handelt damit etwas unerwartet, er weiß schließlich genau, dass er nur für Tyrol gelogen hat. Die Begründung passt aber und lässt sich auch mit der Wichtigkeit eines Spezialisten wie dem Chief für die Flotte rechtfertigen, der Chief hat ja außerdem die richtigen Konsequenzen gezogen. Für Adama kann an diesem Punkt außerdem nicht klar sein, dass bei Boomer etwas Faul ist - für ihn gibt es dafür keinerlei Anzeichen; das heimliche Treffen der beiden passt voll ins Bild ihrer geheimen Beziehung.

Auf Caprica wird derweil eines der Motive für das Experiment um Helo gelüftet: Er soll sich offensichtlich in Boomer 2.0 verlieben, und hier haben die Cylonen einen ersten Teilerfolg errungen; Helo "rettet" Boomer, statt sich allein abzusetzen. Die Stimmung auf Caprica ist wieder mal angemessen schwermütig. Die Szene, in der sich Boomer von der Six verprügeln lässt könnte auch als latente Eifersucht von Six interpretiert werden, die sich hier entlädt - in einer vorherigen Episode weinte Six ja, als das männliche Cylonen-Modell sie fragte, ob es sie nicht traurig stimmen würde, wenn sie niemals Liebe erfahren würde. Für mich als wissenden Seher eröffnet sich außerdem die Frage, ob die Six hier ursprünglich mal Caprica Six (die aus der Miniserie) sein sollte, das würde jedenfalls passen - egal, die Idee wurde dann später wohl verworfen, falls das mal so gedacht war.

Abschließend bleibt mir zu sagen, dass die Folge definitiv nicht schlecht war, allerdings hätte Hadrian ein stärkerer Gegner sein müssen, damit die Story wie beabsichtigt funktioniert. So fehlt dem Tribunal jedenfalls der Biss. Die beabsichtigte Spannung zündet nicht so wirklich, trotz der guten Ansätze. Deshalb gebe ich der Folge dieses Mal 4****.

[cybertrek]

Ich finde die beste Episode bisher für die ich auch mal 5 Sterne springen lasse. Adama ist nach nur wenigen Episoden auf dem besten Weg eine Militärdiktatur zu errichten. Und das obwohl er die besten Absichten hat. Auch wenn ihn die Präsidentin scheinbar jetzt noch deckt und vielleicht auch zukünftig decken wird, kann ich mir kaum vorstellen, dass der Rest der (Zivil-)Bevölkerung diese Entwicklung so hinnehmen wird. Die Reaktion der Richterin sehe ich stellvertretend für viele weitere Personen im Verband. Paradox ist die Situation deswegen, weil Adama durchaus recht hat. Es war eine Hexenjagd, nur kann man die Argumentation der Gegenseite nicht einfach so abschmettern. Auch weil sie in ihren Grundzügen richtig sind. Der Chief hat gelogen, Boomer hat gelogen, es haben so viele gelogen, dass es Konsequenzen geben muss. Der Chief hat vermutlich daraus gelernt und Boomer will nichts daraus lernen. Entweder weil sie es nicht kann oder nicht will. Ein junges rangniedriges bemitleidenswertes Bauernopfer welches sich in einem WTF-Moment selbst opferte sitzt jetzt schuldlos in Haft. Vermutlich schuldlos. Man weiss es nicht. Im Endeffekt war dieses Tribunal sinnlos. Wobei, nicht ganz sinnlos, es hat uns gezeigt, dass auf der Galactica mehr im Argen liegt als einfach nur fahrlässiger Umgang mit den Sicherheitsvorschriften.

[KennerderEpisoden]

Roslin als erfahrene Politikerin warnt dann ja schon recht früh vor den Gefahren und behält natürlich recht.
Man kann Sergeant Hadrian anfangs kaum einen Vorwurf machen, denn sowohl Tyrol und Boomer als auch die Deckcrew verhalten sich wirklich mehr als ungeschickt, um nicht zu sagen saudämlich. Die widersprüchlichen Aussagen über Tyrols Aufenthaltsort lassen den Fokus des Tribunal praktisch auf der Stelle auf Tyrol und Boomer rücken. Etwas unverständlich bleibt hier die standhafte Weigerung der beiden, die Affäre einfach zuzugeben.

Das dachte ich mir ebenfalls. In der vorangegangenden Episode gibt es eine interessante geschnittene Szene, in der Hadrian den Chief bezüglich der entwendeten Zünder ("Wassermangel") befragt und dieser sich auch dort sehr schnell in Widersprüche verstrickt. Aus Hadrians Sicht stellt sich die Sache so dar, dass Tyrol, der schon den Attentäter der Wasserversorgung deckte, nun im Mittelpunkt eines zweiten Anschlags steht und seine Untergebenen angewiesen hat, dies mit Falschaussagen zu verschleiern(zumindest Ersteres stimmt sogar).
Im Gegensatz zu Satie bei TNG legt sie den Verdächtigten auch nicht mit Telepathen oder falschen Beweisen rein; noch versinkt sie wie diese in Paranoia und erklärt Adama selbst zum Terroristen.

Was mir an dieser Folge so gefällt: Adama gewinnt dieses Duell mit der sicherlich nicht brillierenden Hadrian nicht! Tatsächlich liegt er wiederholt mit wichtigen Entscheidungen daneben. Er denkt, ein Tribunal könne Aufklärung verschaffen, die Präsidentin warnt vor einer Hexenjagd. Im Ergebnis kommt es zu der Hexenjagd und durch den willkürlichen Einsatz seiner Kommandogewalt schadet Adama seinem Ansehen in der gesamten Flotte. Die Entscheidung, die Menschwerdung der Cylonen geheim zu halten, hat sich durch den Anschlag ebenfalls als Fehler herausgestellt. Nichtperfekte Charaktere gibt es häufig, aber oftmals geht man nicht das Risiko ein, diese Fehler machen zu lassen. Ein Jack Bauer ist z.B ein mordender Psychopath, aber seine Handlungen führen immer zum gewünschten Resultat und werden nach der Formel "Zweck heiligt die Mittel" gerechtfertigt. Oder Stargate, um den Geheimhaltungsblödsinn zu rechtfertigen, zeigt man eine Alternativwelt, in der die Veröffentlichung des Programms zu einer Militärdiktatur führt. Wie armselig!!

Allerdings hätte der Chef uns viel Mühe ersparen können, wenn er Tigh -wie jeder anderer Mechaniker an seiner Stelle- einfach gesagt hätte: So lange Sie sich das Recht zum Saufen nehmen, nehme ich mir das Recht auf boom boom "Boomer".

knappe 5 Sterne

*****

[human8]

Tja, da hat sich der zylonische Agent einen falschen Augenblick gewählt, als er vor Adamas Nase vorbeispaziert ist. Hätte auch viel schlimmer ausgehen können.
Die Sicherheitsmassnahmen müssten nach diesem zweiten Anschlag erheblich verschärfen werden und jeder sollte untersucht werden, wer die Galactica betrifft.

Das Tribunal war zwar eine gute Idee, aber gebraucht hat es am Ende auch gar nichts. Das Personal hat zum Teil gelogen und selbst Adama hat sich geweigert sich dem zu unterwerfen. Mir hat die Szene gefallen in der Adama vom Soldaten festgehalten werden sollte und er den Soldaten daraufhin befohlen hat die Seiten zu wählen.

Auf Caprica geht es auch interessant weiter. Die Zylonen wollen wohl erst das menschliche Verhalten studieren und daher wird Boomer auf Karl eingesetzt.
Ich glaube auch, dass die beiden den Planeten verlassen könnten und die Zylonen sie nicht daran hindern würden.

4*

[Mr.Viola]

Hat mir sehr gut gefallen.
Zuerst mal wunderte es mich ein bisschen dass Cally Tyrols Affäre unterstützt, vor einigen Episoden sah es für mich noch so aus, als würde sie es missbilligen.
Highlight war sicherlich Adamas Auftritt vor dem Tribunal, wirklich tolle Szenen, hat mir sehr gut gefallen. Auch dass er seine Authorität nutzte um das Tribunal zu beenden. Auch am Ende die Szene zwischen Adama und Tyrol, als er ihm klarmachte dass er ihn dewegen nicht einsperrt, weil eben nur der Chief in der Lage ist das ganze Hangardeck am Laufen zu halten.
Auf Caprica plätschert die Handlung so vor sich hin, auch ich dachte mir während des Sehens, die Zylonen stellen sich doch sehr gut sichtbar auf, haben die keine Angst dass Helo einfach mal zu ihnen blickt?

5 Sterne