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    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Was heißt Vertrauen ? Da kann man doch Bedingungen für die Übergabe aushandeln.
    Welches Druckmittel haben denn die Menschen, um die Einhaltung dieser Bedingungen zu überwachen? Der klassische Geiselnehmer gegen den Staat ist seinem Gegenüber in Bezug auf die ihm zur Verfügung stehenden Mittel klar unterlegen - seine einzige Trumpfkarte sind eben seine Geiseln. Die Zylonen aber haben praktisch alle Trümpfe in der Hand. So kann man schlicht nicht verhandeln.

    Abgesehen davon glaube ich auch, dass es an diesem Punkt der Serie nicht mal zu einem Gespräch kommen würde. Die Menschen hatten ja noch nicht mal Gelegenheit die berühmte Nacht "drüber zu schlafen" - und hier geht's um die Kleinigkeit eines Genozids.
    B5-Musikvideo gefällig?
    Oder auch BSG?

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      Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
      Wenn für die Colonials jede Viper von Bedeutung ist, wie kann dies dann für die Zylonen ohne Bedeutung sein ? Alles, was die Colonials schwächt, stärkt die Zylonen.
      Wenn der Gegner ein paar Kalaschnikows mehr hat, ich aber über tausend Panzer verfüge, macht mir das auch nicht viel aus.

      Sehe nur ich den logischen Widerspruch in dieser bzw. Whymes Argumentation, oder geht es auch anderen so ? Einerseits spielen die Viper keine Rolle, dann aber sind sie wieder so wichtig, dass die Colonials sie nicht hergeben ?
      Für die Zylonen ist es scheiß egal ob die Colonials 25 oder 40 Viper haben, denn sie würden die Colonials so oder so mit ihren Jägern überrennen, während die Colonials durch mehr Viper wenigstens einen Funken mehr Hoffnung haben irgendwie den Exodus zu überstehen.

      Ja, eben. Ist doch ein gutes Geschäft für die Zylonen. Und sie stehen zumindest zunächst auch moralisch etwas besser da.
      Tut mir leid aber die Colonials würden auf diesen Schwachsinn niemals eingehen. Der Zwölferrat aus BSG Tos wäre zu einem solchen Blödsinn fähig, aber niemals Adama oder Roslin aus nBSG.
      Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
      Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
      [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
        Wenn für die Colonials jede Viper von Bedeutung ist, wie kann dies dann für die Zylonen ohne Bedeutung sein ? Alles, was die Colonials schwächt, stärkt die Zylonen.

        Sehe nur ich den logischen Widerspruch in dieser bzw. Whymes Argumentation, oder geht es auch anderen so ? Einerseits spielen die Viper keine Rolle, dann aber sind sie wieder so wichtig, dass die Colonials sie nicht hergeben ?
        Das ist kein Widerspruch, das sind schlicht sehr unterschiedliche Perspektiven. Aus Sicht der Zylonen haben die Menschen praktisch keine Chance, ihnen auf Dauer zu entkommen. Da kommt's auf ein paar Viper mehr oder weniger wirklich nicht an.

        Die Menschen wissen natürlich auch, dass ihre Chancen besch... sind. Na und? Aus ihrer Sicht ist das einzig sinnvolle Vorgehen, sich mit Händen und Füßen zu wehren, egal wie schlecht es aussieht. In so einer Situation gibt man absolut keinen noch so minimalen Vorteil aus der Hand.
        B5-Musikvideo gefällig?
        Oder auch BSG?

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          Zitat von transportermalfunction
          Ja, eben. Ist doch ein gutes Geschäft für die Zylonen.
          Richtig, das wäre es. Aber eben nur für die Zylonen. Für die Colonials sind 15 Viper deutlich wichtiger als 1500 Menschen. Denn ohne die 15 Viper kann man die restlichen ~48500 Menschen nicht mehr vernünftig verteidigen.

          LG
          Whyme
          "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
          -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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            Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
            Für die Zylonen ist es scheiß egal ob die Colonials 25 oder 40 Viper haben, denn sie würden die Colonials so oder so mit ihren Jägern überrennen, während die Colonials durch mehr Viper wenigstens einen Funken mehr Hoffnung haben irgendwie den Exodus zu überstehen.
            Also würde es den Zylonen doch etwas bringen, den Colonials diesen Funken Hoffnung zu rauben.
            Wenn es den Colonials weh tut, 15 Viper gegen 1500 (!) Menschenleben einzutauschen, ist das doch genau im Sinne der Zylonen. Und jetzt sag nicht, das hätte nichts mit Politik zu tun . Gerade das wäre mal interessant gewesen. Wo ich mich doch sonst nicht so für Politik interessiere.
            Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
            Tut mir leid aber die Colonials würden auf diesen Schwachsinn niemals eingehen. Der Zwölferrat aus BSG Tos wäre zu einem solchen Blödsinn fähig, aber niemals Adama oder Roslin aus nBSG.
            An den 12-er Rat aus TOS musste ich auch dauernd denken. Die hätten das glatt gemacht . Aber nochmal: Warum nicht auch die frisch gewählte Roslin ? Zu diesem Zeitpunkt hat die mehr auf den jungen als auf den alten Adama gehört. Und wenn dann noch Frauen und Kinder an Bord der OC vor die Kameras geholt werden ... So hart war Roslin da noch nicht.
            Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
            Richtig, das wäre es. Aber eben nur für die Zylonen. Für die Colonials sind 15 Viper deutlich wichtiger als 1500 Menschen. Denn ohne die 15 Viper kann man die restlichen ~48500 Menschen nicht mehr vernünftig verteidigen.
            Okay, da sind wir uns schon mal einig. Damit kann ich leben .

            Zitat von Mayan Beitrag anzeigen
            Das ist kein Widerspruch, das sind schlicht sehr unterschiedliche Perspektiven. Aus Sicht der Zylonen haben die Menschen praktisch keine Chance, ihnen auf Dauer zu entkommen. Da kommt's auf ein paar Viper mehr oder weniger wirklich nicht an.

            Die Menschen wissen natürlich auch, dass ihre Chancen besch... sind. Na und? Aus ihrer Sicht ist das einzig sinnvolle Vorgehen, sich mit Händen und Füßen zu wehren, egal wie schlecht es aussieht. In so einer Situation gibt man absolut keinen noch so minimalen Vorteil aus der Hand.
            Okay, was wären Dir 1500 Menschenleben wert ? Welchen Handel würdest Du anbieten ?

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              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
              Also würde es den Zylonen doch etwas bringen, den Colonials diesen Funken Hoffnung zu rauben.
              Also meiner Meinung nach stehen für die Zylonen die Chancen besser mit der Olympic Carrier einige tausend Menschen mit in den Tod zu nehmen als das Roslin und Co auf diesen idiotischen Handeln eingehen. Ein Handel wofür es keinerlei Garantien gibt.

              An den 12-Rat aus TOS musste ich auch dauernd denken. Die hätten das glatt gemacht . Aber nochmal: Warum nicht auch die frisch gewählte Roslin ? Zu diesem Zeitpunkt hat die mehr auf den jungen als auf den alten Adama gehört.
              Weil Roslin das schon gemacht hat. Sie hat bereits tausende Menschen den Zylonen überlassen. Es gibt keinen Grund warum sie eine solche Entscheidung nicht noch mal treffen sollte. Und warum sollte Apollo das machen. Lee ist ein Idealist, aber anders als in TOS bedeutet Idealist nicht gleich dumm wie Knäckebrot. Er weiß ganz genau was passieren würde, wenn die Colonials auch nur einen teil ihrer militärischen Schlagkraft verlieren.
              Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
              Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
              [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                Aber nochmal: Warum nicht auch die frisch gewählte Roslin ?
                Nur der Vollständigkeit halber - die ist nicht gewählt. Ansonsten schließe ich mich BluePanther an.
                B5-Musikvideo gefällig?
                Oder auch BSG?

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                  Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                  Also meiner Meinung nach stehen für die Zylonen die Chancen besser mit der Olympic Carrier einige tausend Menschen mit in den Tod zu nehmen als das Roslin und Co auf diesen idiotischen Handeln eingehen. Ein Handel wofür es keinerlei Garantien gibt.
                  Gut, Politik und Intrigen ist nicht mein Fachgebiet. Aber so hat es den Zylonen auch nicht viel gebracht. Einen Versuch wäre es wert gewesen. Sie hätten ja auch irgendetwas vorlügen können. Z.B. dass es die Centurions waren, die den Krieg ausgelöst haben und die menschlichen Zylonen nun den Frieden wollen, usw. Vielleicht hätten sie auch einfach Zeit gewinnen können.
                  Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                  Weil Roslin das schon gemacht hat. Sie hat bereits tausende Menschen den Zylonen überlassen. Es gibt keinen Grund warum sie eine solche Entscheidung nicht noch mal treffen sollte.
                  Unter anderen Voraussetzungen. Da die Zylonen nun ein Angebot machen.
                  SPOILERKomischerweise geht die Serie ja später in eine solche Richtung, oder irre ich mich da ? Da haben es die Zylonen nicht mehr so eilig, die Menschen alle zu vernichten.
                  Zitat von Mayan Beitrag anzeigen
                  Ansonsten schließe ich mich BluePanther an.
                  Was genau heißt das bzgl. der 1500 Menschen ? Was würdest Du für sie anbieten ? Wirklich gar nichts ? Nicht mal die leeren Schnapsflaschen von Colonel Tigh ?

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                    Die Idee von irgendwelchen Verhandlungen mit den Cylons ist während der gesamten ersten Staffel vollkommen unrealistisch. Bis weit in die zweite Staffel hinein haben die Colonials jedesmal gleich beim ersten Anzeichen von Cylons mit gutem Grund das Weite gesucht.

                    Sorry, Transportermalfunction, das ist wieder mal eine von Deinen vollkommen unpassenden Ideen. Irgendwie scheint Dir jedes Gefühl dafür abzugehen, welche Storyentwicklung in einer bestimmten Situation passend wäre. Du willst ständig irgendwelche Szenarien konstruieren, die entweder von der Logik oder von der Stimmung her überhaupt nicht in die betreffende Serie und/oder Situation passen.

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                      Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
                      Die Idee von irgendwelchen Verhandlungen mit den Cylons ist während der gesamten ersten Staffel vollkommen unrealistisch. Bis weit in die zweite Staffel hinein haben die Colonials jedesmal gleich beim ersten Anzeichen von Cylons mit gutem Grund das Weite gesucht.
                      Vorsicht bei Dieser Argumentation. Die ist die erste Folge nach der Miniserie. Du beurteilst jetzt im Nachhinein alles als logisch und vernünftig, weil der Rest der Staffel auf dieser Schiene läuft. Aber man hätte schon in dieser Folge die Weichen ganz anders stellen können.

                      Was mich auch etwas beunruhigt ist dieser Fatalismus, den einige hier zeigen, dass die Olympic Carrier auf jeden Fall zerstört werden musste, und auf jeden Fall mussten die 1500 Passagiere sterben, es gab überhaupt keine andere Chance, das einzig mögliche Szenario war das Gezeigte, und nBSG ist deswegen auch ganz toll.

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                        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                        Was genau heißt das bzgl. der 1500 Menschen ? Was würdest Du für sie anbieten ? Wirklich gar nichts ? Nicht mal die leeren Schnapsflaschen von Colonel Tigh ?
                        Konkret meinte ich den Post direkt über mir.

                        Und ich glaube - wie auch schon geschrieben - dass die jeweiligen "Angebote" absolut keine Rolle spielen, weil es zu diesem Zeitpunkt schlicht keine Chance auf verhandlungen gibt. Da müssten die Zylonen schon mit dem auf wunderbare Weise doch geretteten Rest der Menschheit im Schlepptau ankommen...
                        B5-Musikvideo gefällig?
                        Oder auch BSG?

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                          Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                          Vorsicht bei Dieser Argumentation. Die ist die erste Folge nach der Miniserie. Du beurteilst jetzt im Nachhinein alles als logisch und vernünftig, weil der Rest der Staffel auf dieser Schiene läuft. Aber man hätte schon in dieser Folge die Weichen ganz anders stellen können.
                          Dann wäre es eine völlig andere Serie geworden. Schon wieder am Universum-Tunen?

                          Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                          Was mich auch etwas beunruhigt ist dieser Fatalismus, den einige hier zeigen, dass die Olympic Carrier auf jeden Fall zerstört werden musste, und auf jeden Fall mussten die 1500 Passagiere sterben, es gab überhaupt keine andere Chance, das einzig mögliche Szenario war das Gezeigte, und nBSG ist deswegen auch ganz toll.
                          Genauso ist es. nBSG war toll, weil es im Gegensatz zu etwa Star Trek den Leuten nicht aus jedem moralischen Dilemma einen Ausweg zeigte, sondern sie konsequent von einem No-Win-Szenario zum nächsten stolpern ließ. Kann man das nicht einfach mal akzeptieren? Was sollen diese ständigen Versuche, den Charakter der Show auf den Kopf zu stellen?

                          Irgendwelche Verständigungsversuche, Verhandlungen oder sonstige Interaktionen mit den Cylons sind an diesem Punkt der Serie schlichtweg Käse.

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                            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                            Vorsicht bei Dieser Argumentation. Die ist die erste Folge nach der Miniserie. Du beurteilst jetzt im Nachhinein alles als logisch und vernünftig, weil der Rest der Staffel auf dieser Schiene läuft.
                            Selbst wenn man nur die Miniserie und den Zeitraum zwischen Miniserie und "33" berücksichtigt, kann man nur zu dem Schluß kommen, dass die Cylonen kein Interesse an Verhandlungen haben. In der Miniserie wurden die Kolonien der Menschen gnadenlos vernichtet (bedingungslose Kapitulation im übrigen abgelehnt), ihre Flotte zerstört und und die wenigen Überlebenden systematisch zur Strecke gebracht, bis auf ein paar die sich in den Schutz der Galactica flüchten konnten. Seit dem Ende der Miniserie sind die Cylonen alle 33 Minuten mit ihrer Flotte aufgetaucht und haben jedesmal direkt mit allem was sie hatten auf die Flüchtlingsflotte und die Galactica gefeuert.

                            Wo du da Raum siehst die OC als Verhandlungsobjekt zu benutzen ist mir schleierhaft. Im Gegenteil. Angesichts der vorangegangen Ereignisse hätte die Colonials etwas derartiges kaum anders als eine Kriegslist deuten können, die zum Zweck haben sollte, sie an dem ständigen weglaufen zu hindern.
                            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                            Aber man hätte schon in dieser Folge die Weichen ganz anders stellen können.
                            Und wohin?

                            Cylonen bieten Verhandlungen an. Colonials gehen wider besseres Wissen darauf ein. Die Cylonen meinen es überraschenderweise ehrlich (Sorry, das wir eure Kolonien genuked haben, wird nicht wieder vorkommen... ). Friedensschluß. Menschen und Cylonen suchen sich jeder ihren eigenen Planeten. Alle leben zufrieden bis an ihr Lebensende (oder bis das letzte Resurrection Ship den Geist aufgibt). Serie zu Ende (wobei Serie in diesem Fall stark übertrieben wäre...).

                            oder:

                            Cylonen bieten Verhandlungen an. Colonials gehen treudoof darauf ein (Sire Uri aus oBSG lässt schön grüßen). Cylonen hintergehen die Menschen natürlich. Wahlweise werden die Menschen dann ausgelöscht (wieder Serie zu Ende) oder die Cylonen sind selbst zum Hintergehen zu doof und die Colonials schaffen es noch mal zu fliehen. Toll, außer dass sowohl Menschen als auch Cylonen als ziemlich dämlich dastehen, brächte so was also auch nichts...

                            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                            Was mich auch etwas beunruhigt ist dieser Fatalismus, den einige hier zeigen, dass die Olympic Carrier auf jeden Fall zerstört werden musste, und auf jeden Fall mussten die 1500 Passagiere sterben, es gab überhaupt keine andere Chance, das einzig mögliche Szenario war das Gezeigte, ...
                            Eher richtig: Dieses Szenario ist das einzig Gezeigte...

                            Für die Passagiere der OC ist es eine ausweglose Situation, hier gibts eben keinen Captain Kirk für den so was einfach nicht existiert...

                            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                            ...und nBSG ist deswegen auch ganz toll.
                            Immerhin eine Serie, in der die Hauptfiguren am Ende jeder Episode nicht grundsätzlich mit blütenweißer Weste dastehen, sondern auch mit ihren zweifelhaften Entscheidungen leben müssen...

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                              Zitat von helo Beitrag anzeigen
                              Angesichts der vorangegangen Ereignisse hätte die Colonials etwas derartiges kaum anders als eine Kriegslist deuten können, die zum Zweck haben sollte, sie an dem ständigen weglaufen zu hindern.
                              Ja, aber trotzdem schade. Das hätte ich lieber gesehen als dieses relativ plumpe wir stopfen die OC mit Bomben voll-Szenario.
                              Zitat von helo Beitrag anzeigen
                              Alle leben zufrieden bis an ihr Lebensende (oder bis das letzte Resurrection Ship den Geist aufgibt). Serie zu Ende (wobei Serie in diesem Fall stark übertrieben wäre...).
                              SPOILEROkay, man hat es so etwas länger hinausgezogen, aber im Grunde läuft es doch darauf hinaus. Die Serie als Ganzes.
                              Zitat von helo Beitrag anzeigen
                              Cylonen bieten Verhandlungen an. Colonials gehen treudoof darauf ein (Sire Uri aus oBSG lässt schön grüßen).
                              Doch, das fand ich so richtig klasse. Absurd komisch .
                              Zitat von helo Beitrag anzeigen
                              Cylonen hintergehen die Menschen natürlich. Wahlweise werden die Menschen dann ausgelöscht (wieder Serie zu Ende) oder die Cylonen sind selbst zum Hintergehen zu doof und die Colonials schaffen es noch mal zu fliehen.
                              Da hätte es halt einen raffinierten Plot gebraucht.
                              Zitat von helo Beitrag anzeigen
                              Eher richtig: Dieses Szenario ist das einzig Gezeigte...
                              Ja, leider. Hier hätten mir Politik und Intrigen mal so richtig gut gefallen.
                              Zitat von helo Beitrag anzeigen
                              Für die Passagiere der OC ist es eine ausweglose Situation, hier gibts eben keinen Captain Kirk für den so was einfach nicht existiert...
                              Das stimmt natürlich. Aber ich gehe mal davon aus, dass nicht mehr alle 1500 an Bord waren, sondern nur noch wenige.
                              Zitat von helo Beitrag anzeigen
                              Immerhin eine Serie, in der die Hauptfiguren am Ende jeder Episode nicht grundsätzlich mit blütenweißer Weste dastehen, sondern auch mit ihren zweifelhaften Entscheidungen leben müssen...
                              Natürlich macht dies die Serie interessant, aber so wie hier argumentiert wird, haben Adama und Roslin eine blütenweiße Weste, weil sie Eurer (nicht meiner) Meinung nach nicht anders konnten.

                              Wo bleibt denn jetzt noch so etwas wie Schuld ?

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                                Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                                Natürlich macht dies die Serie interessant, aber so wie hier argumentiert wird, haben Adama und Roslin eine blütenweiße Weste, weil sie Eurer (nicht meiner) Meinung nach nicht anders konnten.

                                Wo bleibt denn jetzt noch so etwas wie Schuld ?
                                Das ist letztlich eine Frage des Weltbilds. Auswegslosigkeit ist für mich eben nicht gleich Schuldlosigkeit, zumindest was mein ganz persönliches Gewissen angeht.
                                B5-Musikvideo gefällig?
                                Oder auch BSG?

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