[101] "33" / "33"

[Harmakhis]

Dafür gibts aber noch die berühmten "Klicks" als Entfernungseinheit.

"Klicks" ist doch keine "scifi Einheit". Das bedeutet lediglich Kilometer und wird generell in den Armeen englisch-sprachiger Nationen verwendet. Vor allem in Kanada wird "Klicks" auch im Alltag als umgangsprachlicher Ausdruck für Kilometer bzw. km/h verwendet.

[spidy1980]

Sieh an...das wusste ich noch garnicht. Mir ist es halt bisher nur im alten und neuen BSG aufgefallen, daher dachte ich, es wäre sone Phantasieeinheit wie die klingonischen "Kelikems".

[Harmakhis]

Nee... Das wird auch in diversen Vietnam-Filmen verwendet. Daher kannte ich den Begriff und hab mich dann mal etwas schlau gemacht.

[Spiegelfechterin]

Ich finde diese Folge sehr gut und schließe mich meinen Vorgängern mit 5***** an, da ich ja bisher noch nichts anderes gesehn hab.

[Julius Caesar]

Allerdings ist es richtig, dass die Originalserie eigene Begriffe für Zeiteinheiten verwendet wurden. Microns, Centons, Jahrens (in deutsch machte man aus letzterem glaub ich sowas wie Kahrens, oder so ähnlich, weil das in der US-Fassung verwendete Wort dem deutschen "Jahr" zu ähnlich war). In der neuen Serie finden diese Zeiteinheiten allerdings keine Verwendung.

gut, ich weiß noch nicht, in welcher beziehung die kobol-flüchtlinge zur erde stehen (und ich will's jetzt auch noch gar nicht wissen), aber ich hätte eigentlich für die serie eigene einheiten für zeit- und streckenmaße eingeführt (so wie beim alten BSG).
warum haben die filmemacher das eigentlich wieder rausgenommen? - ich hätt's besser gefunden.
außerdem find ich's interessant, dass die englisch schreiben (sprechen is ja egal)...
(und sagt mir nicht dass in englischsprachigen ländern gedreht wird).
hätten ja ne neue schrift erfinden können, so wie bei den klingonen bzw. den romulanern in star trek.

auch wenn ich's da komisch finde, dass das sternenflottenpersonal all die schriftzeichen auf anhieb lesen kann, wenn sie auf ein neues schiff kommen. (gestellt haben's die schrift meines wissen glaub ich nicht)
kleine im kopf integrierte universalübersetzer für visuelle eindrücke (schrifften) gibts doch nicht, oder und so viele sprachen einfach in der akademie zu lernen is auch im 24 Jh. nicht möglich. es gibt ja 100te verschiedene spezies mit 100ten verschiedenen schriften.
jetzt hör ich aber auf, das hat ja gar nichts meh mit dem thema zu tun

bitte um antwort auf meine fragen.

[Serenity]

Weil das nur verwirrend ist. Für die Charaktere mag das normal sein, aber als Zuschauer muss man erst mal überlegen was das heißt.
Alles nur für eine gekünstelte Fremdartigkeit.
Es gibt sicher Leute, die das mögen, aber ich habe nie gefallen an "yahrens" gefunden, wo klar war dass Jahre gemeint waren

Es gibt bei BSG aber ein paar spezielle Begriffe.
z.B. wird in der Serie (nicht die Miniserie) "karem" statt "mark" bei Kursangaben verwendet. Mal auf Gaetas Ansagen in der Folge achten.
"wireless" statt "radio".
Oder "Frak" statt "fuck" was aber nur dazu dient die US-Zensur zu umgehen.


Zu "Klick":
Die Bezeichnung stammt irgendwann aus den 60ern. In den Zeiten vor GPS - und auch heute noch - zählte man bei Märschen seine Schritte.
An einem bestimmten Gewehr gab es einen runden Justierknopf mit zehn Einstellungen. In einer Einheit waren dann immer 2-3 Leute mit dem Zählen beschäftigt und haben alle 100, 110 oder 120 Schritte (je nach Gelände) den Knopf weitergedreht.
Beim zurückdrehen des Knopfes hat er ein Klick-Geräusch erzeugt. So sagte man dann "One Klick" für einen Kilometer

So zumindest eine Theroie. Könnte auch eine extreme Verkürzung von "kilometre" sein

[Stormking]

das Verwenden von sogenannten Multiscreens (d.h. es werden mehrere gleichzeitig ablaufende Szenen in sich nach und nach öffnenden "Fenstern" gezeigt), wie man sie unter anderem aus der Serie "24" kennt.

Warum hat man das eigentlich verworfen? Hat es einfach nicht "funktioniert? Kam "24" früher 'raus und man wollte den Vorwurf des Plagiats umgehen? Und wer kam zuerst auf die Idee, d.h. gab es das BSG-Script mit den Multiscreen-Hinweise vor oder nachdem die ersten Infos zu "24" kursierten?

Allerdings ist es richtig, dass die Originalserie eigene Begriffe für Zeiteinheiten verwendet wurden. Microns, Centons, Jahrens (in deutsch machte man aus letzterem glaub ich sowas wie Kahrens, oder so ähnlich, weil das in der US-Fassung verwendete Wort dem deutschen "Jahr" zu ähnlich war).

Zumindest in den Romanen war die Bezeichnung "Yahren", bzw. "Yahrens" (Plural).

Wobei ich persönlich ein großer Fan der Zeitmessung in Sekunden bin. In dem großartigen Roman "Eine Tiefe am Himmel" werden die "Einheiten" Sekunde, Kilosekunde und Megasekunde verwendet. Da ist erstmal umdenken angesagt, nach 200-300 Seiten hat man das dann aber im Blut und weiß, daß eine Kilosekunde in etwa einer Viertelstunde entspricht und eine Megasekunde 11 1/2 Tagen.

[helo]

Warum hat man das eigentlich verworfen? Hat es einfach nicht "funktioniert? Kam "24" früher 'raus und man wollte den Vorwurf des Plagiats umgehen? Und wer kam zuerst auf die Idee, d.h. gab es das BSG-Script mit den Multiscreen-Hinweise vor oder nachdem die ersten Infos zu "24" kursierten?

Also auf das Script zur BSG Miniserie bin ich zum ersten mal etwa ein halbes Jahr vor Ausstrahlung der Miniserie auf Sci-Fi-Channel in den USA gestossen, das müsste Anfang 2003 gewesen sein. "24" gibt es schon seit mindestens 2001, also sollte die Existenz von "24" nicht das Problem gewesen sein (zumal 2001 noch die Galactica Vorgänger-Production von Tom deSanto und Brian Singer in Arbeit war. Das Skript ist also auf keinen Fall so alt.). Außerdem sind Multiscreens keine "24"-Erfindung, die gab es früher auch schon und waren vor Ewigkeiten schon mal in Filmen recht populär.

Warum Multiscreens verworfen wurde? Keine Ahnung. Vom "No Sound in Space" kam man deshalb ab, weil man in der Postproduction einfach feststellte, dass die Weltallszenen komplett ohne Geräusche einfach nicht funktionierten. Vielleicht ist man bei den Multiscreens zu einem ähnlichen Schluss gekommen.

Eine mögliche Erklärung wäre, dass ohnehin schon sehr dunkle Weltraumszenen, die statt in Fullscreen auf einzelne Multiscreens verteilt sind, noch schwerer zu erkennen sind. Man stelle sich die VFX-Szenen aus Galactica mit ihrer typischen Wackelkamera auf 1/4 der Bildschirmgrösse reduziert vor und parallel dazu laufen noch bis zu drei weitere Szenen in weiteren Fenstern. Da könnte es schwer sein der Handlung noch zu folgen, bzw. in den einzelnen Screens noch was zu erkennen. Schließlich hat ja nicht jeder zu Hause einen Fernseher in Kinoleinwandgrösse.

[Soran]

Die Folge hat mir mehr zugesagt als der Pilot. Die Story war fesselnd, keine langweiligen Szenen.
Die Tafel mit der Bevölkerungszahl finde ich auch genial gemacht. Einerseits die vielen Verluste und am Ende dann ein neugeborenes Baby.

Gibt 5 Sterne von mir.

[EREIGNISHORIZONT]

Es gibt bei BSG aber ein paar spezielle Begriffe.
z.B. wird in der Serie (nicht die Miniserie) "karem" statt "mark" bei Kursangaben verwendet. Mal auf Gaetas Ansagen in der Folge achten.
"wireless" statt "radio".
Oder "Frak" statt "fuck" was aber nur dazu dient die US-Zensur zu umgehen.

Stimmt es eigentlich, dass all diese Begriffe auch in der TOS schon verwendet wurden. Bei "Frak" bin ich mir ziemlich sicher, das auch dort schon gehört zu haben.

[Serenity]

"Frak" ja, wenn auch viel, viel seltener. Die anderen weiß ich nicht

[picard500]

Auch wenn in diesem Thread eine paarmal Spoileralarm zu wenig steht und ich auch nur Pilot und 33 gesehen habe, fand ichs sehr spannend! Mein Video der Depp hats nicht aufgenommen. An meiner erschlagenen Stimmung habe ich im Nachhinein gemerkt wie ich mich auf die neue Folge freute! Als meine Frau zufällig gesehen hat, daß es nachts um 1.00 wiederholt wurde, hab ich mich gefreut wie ein Kind! Und zurecht: Adama(etwas militanter als Lorne Greene aber immer toll und überzeugend),Tigh(den ich entgegen seiner Art irgendwie mag) und natürlich Balthar(der arme Hund, so arrogant und so verloren) haben tolle Dialoge hingelegt! Irgendwie hat dort jeder noch seine eigenen Probleme und das finde ich irgendwie "menschlich"!

[Peter R.]

Die Folge hat mir mehr zugesagt als der Pilot. Die Story war fesselnd, keine langweiligen Szenen.

Die Mini-Serie galt ja scheinbar auch nur als Quotenreisser, welche die Amis animieren sollte fleißig einzuschalten um eine TV-Serie durchzubekommen. Hat IMHO bis auf die Darsteller nichts mit der tiefsinnigen Serie zutun.

Ronald D. Moore hat das sehr schlau gemacht. Im Piloten den Anspruch zurückgeschraubt und dafür Sex und Action überpropertional eingebaut.

Auf Premiere sind sie jetzt ja bald bei der Staffelmitte der 2. Season angelangt und ich muss sagen die Serie wird immer genialer. Ich hätte mir vorher nie gedacht das Edward James Olmos so eine Charakterdarstellung drauf hat. Und auch Jamie Bamber der in der Mini-Serie sehr farblos war und Katee Sackhoff die da nur dümmlich präpotent herüberkam, gefallen mir jetzt außerordentlich.

Zum Thema Zeitmessungen und Klicks: Finde die Infos die dazu abgegeben wurden ziemlich gut und habe z.B.: auch nicht gewusst dass die Bezeichnung "Klicks" wirklich Militärjargon ist. ABer man lernt ja bekanntlich nie aus!

[Atlantia]

Man stelle sich die VFX-Szenen aus Galactica mit ihrer typischen Wackelkamera auf 1/4 der Bildschirmgrösse reduziert vor und parallel dazu laufen noch bis zu drei weitere Szenen in weiteren Fenstern. Da könnte es schwer sein der Handlung noch zu folgen, bzw. in den einzelnen Screens noch was zu erkennen. Schließlich hat ja nicht jeder zu Hause einen Fernseher in Kinoleinwandgrösse.

Juhuu, und das alles noch ohne Sound. Wäre ja eine reinrassige Katastrophe geworden.
Gott sei Dank hat man beides wieder verworfen.
Das No-Sound fand ich schon bei Firefly eine Fehlentscheidung.
Aber da dort nur wenig in dieser Richtung gezeigt wurde und dann doch oft in Atmosphären (wie praktisch aber auch), war es erträglich.
Wie lange man es da wohl durchgehalten hätte? Schätze nicht länger als bis zur Season 2.
Das funktioniert in TV SF einfach nicht.

[Serenity]

Es funktioniert solange es keine Raumschlachten gibt. Wenn nur Schiffe durchs Bild fliegen und manövrieren wie in 2001: A Space Odyssee oder Firefly ist Geräuschlosigkeit die perfekte Lösung.
Man muss nur eine passende Musikuntermalung wählen. Das hat auch Ressurectionship, Part 2 gezeigt

Ansonsten sind die gedämpften Geräusche ein guter Kompromiss, obwohl man auf manche Antriebsgeräusche (besonders Cylon Raider) noch verzichten könnte.
Ich habe mich inzwischen so daran gewöhnt, dass mich übertriebene Geräusche stören. Stargate ist da besonders schlimm. Man sieht ein Raumschiff in großer Entfernung und schon geht es VROOOOOOOOOOOOOOOOM.
Star Trek geht noch