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    #16
    Zitat von Kirika Beitrag anzeigen
    Naja in so einem Wiki kann viel stehen. Fakt ist das in der Serie das so nicht erklärt wird.
    In der Serie wird vielleicht alles erklärt. RDM legt ja keinen Wert auf Technobabbl. Aber eben bei diesem Beispiel kam die Info von einem Produzenten.
    In dem Wiki steht nicht irgendein Müll! Der Betreiber auf der englischen Seite hat gute Kontakte zu den Machern der Serie. Bradley Thompson ist sogar ein registriertes Mitglied. Und wenn du das auch nicht glaubst, dann kaufe dir doch das Buch http://en.battlestarwiki.org/wiki/Th...star_Galactica
    lies es und glaubs eben dann....

    In der Serien-Bibel steht, umso weiter du springen willst, umso mehr hast du zu berechnen. Die Rote Linie ist die äußerste Grenze, an der ein sicherer Sprung berechenbar ist.

    Und wenn du so viel Wert auf on screen legst:

    This is the issue faced by Raptor 718 after it jumps away from its position near Earth, as they discover that they have jumped beyond the Red Line and are unable to jump back to their previous coordinates (The Face of the Enemy Episode 2).

    Und in der Miniserie wird gesagt, dass sie von Ragnar aus nicht springen können; erst wenn sie aus seiener Atmosphäre raus sind, da der Sprung wegen der Interferenzen unberechenbar ist:

    In den Prolmar Sektor

    Der liegt weit hinter der roten Linie

    Können sie den Sprung berechnen?

    Einen so weiten Sprung habe ich noch nie berechnet

    Keiner hat das. Ist dieser Sprung berechenbar?

    Ja Sir
    Zuletzt geändert von Enabran; 22.10.2012, 21:10.
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    Kommentar


      #17
      Zitat von Enabran Beitrag anzeigen
      Können sie den Sprung berechnen?

      Einen so weiten Sprung habe ich noch nie berechnet

      Keiner hat das. Ist dieser Sprung berechenbar?

      Ja Sir
      Das zeigt eigentlich auch, wie unlogisch die ganze Serie ist. Der Sprung ist berechnenbar, aber es hat niemanden interessiert.

      Warum sollte eine Gesellschaft, die so wissenschaftsfeindlich ist, dass sie mit einem zur Verfügung stehenden FTL-Antrieb nicht die geringsten Anstalten macht, die Milchstraße zu erforschen, überhaupt Roboter wie die Zylonen bauen?

      Wenn man kein Interesse an FTL-Raumfahrt hat, baut man auch keine Zylonen.

      Kommentar


        #18
        Zitat von Enabran Beitrag anzeigen
        hier ist der Link (in englischer Sprache) zu Bradley Thompsons (Schreiber und Produzent von BSG) Erklärung der roten Linie:

        interessant ist auch, dass er etwa 5 Lichtjahre für einen Sprung angibt. Da kann man sich ja dann ca ausrechnen wie weit die in 33 Minuten schon von den Kolonien entfernt sind.
        33 min ist die Abkühl- und Neuaufladedauer des Hyperantriebes, wenn ich das in der entsprechenden Episode richtig verstanden habe.
        Das bedeutet, ein Kolonischiff kann alle 33 min einen Instantansprung von 5 Lichtjahren machen.

        Um die Galaxis zu Durchqueren braucht man knapp 20.000 solcher Einzelsprünge beziehungsweise etwa 700.000 Minuten, wenn man mal die Abkühlzeiten großzügig mit 35 min ansetzt. Das entspricht etwas mehr als 486 Tage oder anders ausgedrückt rund 1 Jahr und 4 Monate.
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        Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

        Kommentar


          #19
          hehe, gut berechnet Mr Spock :-)


          Ich habe jetzt nachgeschaut: bei 33 Minuten waren es 237 Sprünge. Angenommen sie machen einen Sprung von nur 5 LJ, dann sind sie in 33 Minuten 1185 LJ von den Kolonien entfernt. Es kann aber durchaus sein, dass sie kürzere Sprünge berechnet haben, um Zeit zu sparen.

          Schade, dass ich diese schöne Karte von der Milchstraße und dem Weg, den die Galactica flog, nicht mehr finde. Wenn man was sucht, findet man es ja bekanntlich nie...


          Und warum die Kolonialen die Zylonen erschaffen hatten, das wurde doch oft genug gesagt: Weil die Menschen von Haus aus faul sind. Weil sie intelligente Maschinen für gefährliche Arbeiten wie Bergbau brauchten und weil sie sie für ihre interplanetaren Kriege als Soldaten einsetzten (Caprica Serie)


          Und warum sollte ich einen Sprung hinter die Rote Linie berechnen wollen? Fährest du mit deiner Arbeitsmaschine, die einen grünen, gelben und roten BEreich hat, mit einer Drehzahl jenseits dem roten bereich? nein! also...
          Verwechselt die Rote Linie bitte nicht mit der Waffenstillstandsgrenze.
          Es geht zwar, ist aber gefährlich.
          Das haben die doch bestimmt nur aus der Not heraus gemacht: Nase raus aus dem Nebel und schnell weit weg war die Devise in der Miniserie.

          Im Normalfall berechnet man einen Sprung bis zum Maximum und wenns nicht bis zum Ziel reicht, macht man einen 2. gleich nach.
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            #20
            Zitat von irony Beitrag anzeigen
            Das zeigt eigentlich auch, wie unlogisch die ganze Serie ist. Der Sprung ist berechnenbar, aber es hat niemanden interessiert.
            Das ist ein generelles Problem der Serie. Die 12 Kolonien kommen mit Jahrtausenden Raumfahrt daher, aber deren Anfänge liegen in kryptischen Schriften verborgen. Ich erinnere nur an die chronologisch erste Flotte, die "Himmelskarawane". Warum? Hatten die Überlichtantriebe aber keine brauchbaren Datenspeicher entwickelt oder wie?


            Weshalb bleibt man innerhalb eines kleinen Raumes und nutzt keine Forschungsschiffe? Selbst Sonden würden für automatische Suchroutinen vollkommen genügen und wären alles andere als zu teuer. Die gegenwärtige Raumfahrt umfasst ja auch fast nur Sonden.


            Wenn man zudem bedenkt, dass wir schon heute Exoplaneten orten können, so ist es seltsam, dass die Flotte und die alten Kolonien die beiden Erden nicht schon eher haben finden können.

            Aber okay, Logik ist in einer derartig religionsbetonten Serie ohnehin rar gesät.
            "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
            die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
            (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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              #21
              Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
              Das ist ein generelles Problem der Serie. Die 12 Kolonien kommen mit Jahrtausenden Raumfahrt daher, aber deren Anfänge liegen in kryptischen Schriften verborgen. Ich erinnere nur an die chronologisch erste Flotte, die "Himmelskarawane". Warum? Hatten die Überlichtantriebe aber keine brauchbaren Datenspeicher entwickelt oder wie?
              Unsere Datenspeicher werden auch keine 2000 Jahre halten. Zum gab es immer wieder Apokalypsen wonach eine neue Gesellschaft aus den Resten der Alten aufgebaut werden mussten. Meistens auf völlig anderen Planeten. Was man dann nicht dabei hat, das ist weg.

              Weshalb bleibt man innerhalb eines kleinen Raumes und nutzt keine Forschungsschiffe? Selbst Sonden würden für automatische Suchroutinen vollkommen genügen und wären alles andere als zu teuer. Die gegenwärtige Raumfahrt umfasst ja auch fast nur Sonden.
              Vielleicht hat man das ja. Ich kann mich jetzt an keine Stelle in der Serie erinnern in der gesagt wird, dass sich die Colonials in ihrem Raumsektor eingelullt hätten.


              Wenn man zudem bedenkt, dass wir schon heute Exoplaneten orten können, so ist es seltsam, dass die Flotte und die alten Kolonien die beiden Erden nicht schon eher haben finden können.

              Aber okay, Logik ist in einer derartig religionsbetonten Serie ohnehin rar gesät.
              Das hätte der Serie nur geschadet, wenn sie im Prinzip einen bewohnbaren Planeten nach dem anderen abgegrast hätten. Das wollte man ja bewusst nicht machen.


              .
              EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

              Skeletor schrieb nach 53 Sekunden:

              Zitat von irony Beitrag anzeigen
              Das zeigt eigentlich auch, wie unlogisch die ganze Serie ist. Der Sprung ist berechnenbar, aber es hat niemanden interessiert.
              Es hat wohl nur niemand riskiert. Das ist ein Unterschied.
              Zuletzt geändert von Skeletor; 29.10.2012, 13:27. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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                #22
                Das versuche ich doch die ganze Zeit schon zu erklären...
                Man Stelle sich den Sprung über einen Bach vor. In der Mitte des Baches ist ein großer Felsen (die Rote Linie).
                Wenn ich jetzt auf die andere Seite will gibt es mehrere Möglichkeiten.
                Ich kann jetzt auf den Felsen hüpfen und anschließend ans andere Ufer, oder aber ich suche mir einen langen Stecken, nehme Anlauf und versuche mich im Stabhochsprung. Kann klappen, wird aber wahrscheinlich in die Hose gehen. Oder ich habe alle Zeit der Welt und baue mir eine Brücke (also ich berechne den Sprung stundenlang, damit wohl alles passt).


                Und was das verlorene Wissen angeht:
                Die Menschheit lebte auf Kobol. Es gab eine Katastrophe, man verließ ihn. Sie siedelten sich auf den 12 Kolonien an und danach gab es eine erneute Katastrophe, wodurch fast das gesamte Wissen verloren ging.
                Jedenfalls ist es doch immer so: Aus wissen wird Überlieferung, woraus dann Religion wird.

                Hier etwas genauer aus dem Wiki:

                Nach der Kolonisation ihrer neuen Heimaten befiel sie jedoch eine weitere Katastrophe. Das Ergebnis war der Verlust eines Großteils ihres Wissens und warf die Menschheit in ein dunkles Zeitalter zurück.

                Nach ihrer Rückkehr in den Weltraum, bauten die Kolonien zahlreiche Außenposten, Horchposten, Wissenschaftsstationen und Waffendepots in ihrem System. Ungerechtigkeiten und Kriege waren unter den Kolonien in dieser Zeit keine Seltenheit, weil sich jede Kolonie mehr als souveräne Nationen benahm. Am Ende des Streits, war Sagittaria seit Jahrhunderten ausgenutzt worden (Meuterei auf der Astral Queen).

                Verschiedene sich immer ändernde Allianzen und Versuche eine vereinigte Regierung zu bilden entstanden aus diesen Konflikten, die später die Grundlage der Verfassung der Zwölf Kolonien bilden würden, aber es sollte noch eine Zeit vergehen, bevor eine praktische Kolonienweite Regierung gegründet wurde.

                Die Kolonialen erschufen ebenfalls Roboter, genannt Zylonen, um ihnen unangenehme Arbeiten abzunehmen, wie industrieller Arbeit oder als Soldaten in ihren Bürgerkriegen zu dienen.
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                  #23
                  Zitat von Enabran Beitrag anzeigen

                  Und was das verlorene Wissen angeht:
                  Die Menschheit lebte auf Kobol. Es gab eine Katastrophe, man verließ ihn. Sie siedelten sich auf den 12 Kolonien an und danach gab es eine erneute Katastrophe, wodurch fast das gesamte Wissen verloren ging.
                  Jedenfalls ist es doch immer so: Aus wissen wird Überlieferung, woraus dann Religion wird.

                  Dank römischer Chronisten wissen wir über die letzten Tage der alten Republik recht genau Bescheid - ohne dass eine religiöse Einfärbung erfolgte.

                  Das nur mal so als eines von vielen Beispielen am Rande. Ich persönlich traue einer Zivilisation, welche interstellare Reisen antreten kann, durchaus auch die Konstruktion von langlebigen Datenträgern zu. Wo waren eigentlich die ganzen normalen Wissenshüter? Hatten alle Archivare, Bibliothekare und Chronisten zum Zeitpunkt des Verlassens von Kobols zufällig einen Streik oder warum gibt es nichts Handfesteres als kryptische Texte? Es ist einfach eine billige Erklärung, den Verlust des Wissens auf nicht näher definierte Katastrophen zu schieben, insbesondere in Anbetracht der technologischen Möglichkeiten.


                  Die vielen Logiklücken in nBSG waren von Anfang an ein Bestandteil dieser Serie.
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                    #24
                    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                    ... Es hat wohl nur niemand riskiert. Das ist ein Unterschied.
                    Nur das solche Sprünge gar kein Risiko sind. Bei der ganzen Springerei sind, soweit wir das wissen, gar keine Schiffe verloren gegangen. Weder bei den Colonials noch bei den Cylonen. Wenn FTL-Sprünge über große Entfernungen so gefährlich sind, dann hätten da auch mal ein paar Schiffe auf Nimmerwiedersehen im Warp (oder sonstwo) verschwinden müssen. Aber das ist gar nicht passiert.

                    Das FTL Sprünge gar kein Risiko darstellen, selbst Materialermüdung stellt sich erst nach hunderten Sprüngen und mangelnder Wartung ein, hätten die Colonials auch schon früher wissen müssen. Spätestens nach dem 1. Cyonenkrieg, wo man ja gezwungenermaßen wild herumsprang, hätte das klar sein sollen. Das es in die 40 Jahren danach niemanden gab, der nach Kobol und der Erde suchte, ist schon sehr unlogisch.
                    "Vittoria agli Assassini!"

                    - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                      #25
                      Sprungfehler gab es doch! Ich denke da zB an die Rettung der Zivilisten von Caprica, wo ein Raptor in einen Berg gesprungen ist.
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                        #26
                        Die sollen die Galaxie ja auch nicht mit einem Raptor erkunden und nach einem Sprung auch nicht so nahe an Planeten materialisieren. Ein paar Sicherheitsrichtlinien dürfen schon noch eingehalten werden.
                        "Vittoria agli Assassini!"

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                          #27
                          Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                          Das es in die 40 Jahren danach niemanden gab, der nach Kobol und der Erde suchte, ist schon sehr unlogisch.
                          Und was ist da schon wieder unlogisch?
                          Ihre Welten lagen nach dem Zylonenkrieg in Trümmern. Der Aufbau hat bestimmt Jahre gedauert. Außerdem haben sie ja, aus Angst vor der Technik, auf Netzwerke usw verzichtet.
                          Die Erde war nur ein religiöses Gerücht, die seit tausenden Jahren mehr oder weniger vergessen war.

                          Wie man bei "Helden" erfährt, haben die Kolonialen, nach dem Wiederaufbau ihrer Flotte, ihre Fühler in den Weltraum eh ausgestreckt und ringsum erkundet.

                          Ein nuerlicher Angriff der Zylonen setzte dem ein jähes Ende.

                          Lies dir einfach diesen Artikel durch: http://de.battlestarwiki.org/wiki/Ge...wölf_Kolonien
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                            #28
                            Zitat von Enabran Beitrag anzeigen
                            Und was ist da schon wieder unlogisch?
                            Ihre Welten lagen nach dem Zylonenkrieg in Trümmern. Der Aufbau hat bestimmt Jahre gedauert. Außerdem haben sie ja, aus Angst vor der Technik, auf Netzwerke usw verzichtet.
                            Die Erde war nur ein religiöses Gerücht, die seit tausenden Jahren mehr oder weniger vergessen war.

                            Wie man bei "Helden" erfährt, haben die Kolonialen, nach dem Wiederaufbau ihrer Flotte, ihre Fühler in den Weltraum eh ausgestreckt und ringsum erkundet.

                            Ein nuerlicher Angriff der Zylonen setzte dem ein jähes Ende.

                            Lies dir einfach diesen Artikel durch: http://de.battlestarwiki.org/wiki/Ge...wölf_Kolonien
                            Das mag so stimmen, aber was mit den Jahrhunderten zuvor? Die Gesellschaft der Kolonialen hat seit mindestens 2000 Jahren Raumschiffe, welche interstellare Entfernungen überwinden können. Warum hat man diese Zeit nicht für wissenschaftliche Missionen genutzt? Ich rede hier nicht einmal von großen Forschungsschiffen (obwohl die auch kein Problem wären), sondern von automatisierten Sonden. Das ist nun wirklich ein minimaler Aufwand.
                            "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                            die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
                            (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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                              #29
                              grrrrr

                              hast du den Beitrag im Wiki überhaupt gelesen???
                              nein! Moment, dann kopiere ich dir die Passage mal raus:

                              Exodus:
                              In etwa 2.000 Jahre später verließen die verbliebenen Zwölf Stämme ebenfalls Kobol. Gemäß den Heiligen Schriftrollen, verließen die Menschen den Planeten in einer "Galeone" (einem Raumschiff). Nach einer Reise durch den Weltraum gründeten die Flüchtlinge von Kobol die Zwölf Kolonien von Kobol.

                              Koloniegründung:
                              Nach der Kolonisation ihrer neuen Heimaten befiel sie jedoch eine weitere Katastrophe. Das Ergebnis war der Verlust eines Großteils ihres Wissens und warf die Menschheit in ein dunkles Zeitalter zurück.

                              Infos aus dem Buch von Pythia, Heimat Teil I und II
                              Ich suche Unterstützung fur das deutsche BSG-Wiki.
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                                #30
                                Zitat von Enabran Beitrag anzeigen
                                grrrrr

                                hast du den Beitrag im Wiki überhaupt gelesen???
                                nein! Moment, dann kopiere ich dir die Passage mal raus:
                                Doch, ich lese alle Beiträge einer Diskussion, sofern diese nicht zu viele Seiten umfasst.

                                Zitat von Enabran Beitrag anzeigen
                                Exodus:
                                In etwa 2.000 Jahre später verließen die verbliebenen Zwölf Stämme ebenfalls Kobol. Gemäß den Heiligen Schriftrollen, verließen die Menschen den Planeten in einer "Galeone" (einem Raumschiff). Nach einer Reise durch den Weltraum gründeten die Flüchtlinge von Kobol die Zwölf Kolonien von Kobol.

                                Koloniegründung:
                                Nach der Kolonisation ihrer neuen Heimaten befiel sie jedoch eine weitere Katastrophe. Das Ergebnis war der Verlust eines Großteils ihres Wissens und warf die Menschheit in ein dunkles Zeitalter zurück.

                                Infos aus dem Buch von Pythia, Heimat Teil I und II
                                Egal was im Wiki steht, die fundamentalen Probleme dieser Story sind einfach offenkundig. Welche (nicht näher definierte) Katastrophe war das denn? Es gibt kein Naturereignis, welches 12 Planeten in Mitleidenschaft ziehen könnte. Da die 12 Kolonien alle in einem System liegen, könnte allerhöchstens etwas mit der Sonne geschehen sein, aber dann wären sie wohl kaum in diesem System geblieben. Die Technologie ist einfach zu weit fortgeschritten, als das man Aussagen wie "ging verloren" durchgehen lassen könnte.

                                Oder sollten wir den Begriff Katastrophe vielleicht anders verstehen? Ist die Analphabetenrate plötzlich auf 100% hochgeschnellt oder warum hat sich niemand mit Aufzeichnungen für die Nachwelt befasst? Die religiöse Einfärbung macht ebenfalls keinen Sinn, da raumfahrende Spezies zwangsläufig technologisch-wissenschaftlich geprägt sind.

                                Bei aller Liebe, welche ich durchaus zu BSG empfinde, passt das alles nicht. Das Ganze ist nicht schlüssiger als alle realen Religionen, wird uns hier aber als annehmbarer Fakt untergejubelt, das regt mich so auf.
                                "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                                die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
                                (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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