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    #91
    Zitat von Tinchen Beitrag anzeigen
    Naja, die Cylons sind zum Staffelfinale von Caprica eigentlich fast schon vollständig auf dem Stand den Sie in Razor haben. Zumindest von ihrer Entwicklung her. ...
    Das wars aber auch schon.

    In den paar Jahren, die maximal zwischen Caprica und Blood and Chrome vergehen, kann niemand eine Armee aufbauen, die in der Lage ist interstellare Kriege zu führen. Industrien, Raumschiffe, viele Cylonen, usw, fallen nicht vom Himmel und können auch nicht in ein paar Jahren entwickelt werden.

    Die Cylonen nehmen es mit voll entwickelten Industriestaaten, die über Milliardenbevölkerungen und Hightech verfügen, auf. Wie sollen die Cylonen innerhalb weniger Jahre auf ein vergleichbares Level kommen? Wie sollen sie einem Gegenangriff standhalten? Das ist doch völlig unrealistisch.

    Caprica führt direkt in eine massive Storysackgasse, ganz einfach weil man den Cylonen nicht genug Zeit für eine vernünftige Entwicklung lässt. Wenn da 100 oder mehr Jahre vergehen würden, dann wäre es auch plausibel, wenn die Cylonen den Kolonisten standhalten könnten.

    Man stelle sich vor die F-18 rebellieren gegen uns. Wie lange würde das wohl dauern? 20 Minuten? Einen Tag?

    Zitat von Tinchen Beitrag anzeigen
    ... Zumal man gerade bei diesem Serienkonzept wunderbar mit großen Bildern und ordentlich Pathos punkten kann.
    Die Concept Arts deuten aber auf "Killer-Fembots" und "Space-Monster-der-Woche" hin. Also redet euch selber mal im Vorfeld nicht zuviel selbstausgedachtes Zeug ein. Sonst ist die Enttäuschung wieder groß, wenn am Ende Billy gegen die Cython antritt.
    "Vittoria agli Assassini!"

    - Caterina Sforza, Rom, 1503

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      #92
      Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
      Das wars aber auch schon.

      In den paar Jahren, die maximal zwischen Caprica und Blood and Chrome vergehen, kann niemand eine Armee aufbauen, die in der Lage ist interstellare Kriege zu führen. Industrien, Raumschiffe, viele Cylonen, usw, fallen nicht vom Himmel und können auch nicht in ein paar Jahren entwickelt werden.
      Wie groß der Zeitsprung zwischen dem eigentlichen Folgenende und "The Shape of Things to come" ist weiß niemand so wirklich. Wenn es ein ähnlich krasser Sprung wenn nicht sogar ein noch krasserer ist wie bei Season 2 Finale von nBSG dann ist da einiges möglich.

      Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
      Die Cylonen nehmen es mit voll entwickelten Industriestaaten, die über Milliardenbevölkerungen und Hightech verfügen, auf. Wie sollen die Cylonen innerhalb weniger Jahre auf ein vergleichbares Level kommen? Wie sollen sie einem Gegenangriff standhalten? Das ist doch völlig unrealistisch.
      Und genau da liegt de Denkfehler. Die Cylons nehmen es nicht mit diesen Staaten auf, Sie sind in so ziemlich jeder Beziehung diese Staaten geworden. Sie stellen soweit ich das gesehen habe den Großteil der Schwer und Leichtindustrie plus Baugewerbe etc. Zumindest was die reine Arbeitskraft angeht.

      Diese Industriestaaten haben sich größtenteils ihrem späteren Feind selbst ausgeliefert. Und wie einfach es ist ein paar Milliarden Menschen zu killen ohne das diese groß dazu kommen Widerstand zu leisten zeigt schon die nBSG Mini.

      Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
      Die Concept Arts deuten aber auf "Killer-Fembots" und "Space-Monster-der-Woche" hin. Also redet euch selber mal im Vorfeld nicht zuviel selbstausgedachtes Zeug ein. Sonst ist die Enttäuschung wieder groß, wenn am Ende Billy gegen die Cython antritt.
      Hmmmm, ich glaube auch hier verstehst du mich falsch. Das waren meine Gedanken dazu wie ich so eine Serie gern aufgezogen hätte. Das es vermutlich unterm Strich nicht so sein wird dürfte glaube ich jedem klar sein und poste ich sogar selbst.

      Nur wie gesagt bin ich allerdings auch der Meinung, dass die Concept Arts gnadenlos überbewertet werden. Insbesondere weil Concept Arts meistens a) vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen eine Einzelszene darstellen von der man als potentieller Zuschauer meist noch null Ahnung hat. Und zweitens nichts weiter sind als die Gedanken von einem Künstler wie diese Szene denn aussehen könnte und meist sowieso noch raidkal durch CGI Abteilung, Direktor, Producer und Regie geändert werden
      "Gott würfelt nicht!"
      -Albert Einstein

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        #93
        Zitat von Tinchen Beitrag anzeigen
        Wie groß der Zeitsprung zwischen dem eigentlichen Folgenende und "The Shape of Things to come" ist weiß niemand so wirklich. Wenn es ein ähnlich krasser Sprung wenn nicht sogar ein noch krasserer ist wie bei Season 2 Finale von nBSG dann ist da einiges möglich. ...
        Na ja, Japan brauchte vom Mittelalterstaat zum modernen Industriestaat ungefähr 100 Jahre. Wobei Japan natürlich nicht bei "Null" anfing wie die Cylonen. Insbesondere der Süden, ironischerweise genau der Teil der dann die Samurai-Rebellion hervorbrachte, wies bereits ein gut ausgebautes Manufakturwesen auf.

        Also sorry, aber egal wie groß die Zeitsprünge sind, 100 Jahre sind da nicht drin. Und 100 Jahre wären ja das Minimum um all das zu erklären.

        Zitat von Tinchen Beitrag anzeigen
        ... Und genau da liegt de Denkfehler. Die Cylons nehmen es nicht mit diesen Staaten auf, Sie sind in so ziemlich jeder Beziehung diese Staaten geworden. Sie stellen soweit ich das gesehen habe den Großteil der Schwer und Leichtindustrie plus Baugewerbe etc. Zumindest was die reine Arbeitskraft angeht. ...
        Das müsste aber erst kommen. In Caprica ist es nicht so. Auch dazu bräuchte man viel Zeit. Man ersetzt die bisher bestehende Industrie nicht über Nacht durch eine Cylonenindustrie. Zudem haben die Kolonien ja ebenfalls eine voll entwickelte, eigene Industrie. Wenn es so wäre, wie du es hier darlegst, dann wäre eben der Sieg der Cylonen nur eine Frage von Tagen. Dann muss man sich halt fragen wie die Kolonien standhalten konnten.

        Zitat von Tinchen Beitrag anzeigen
        ... Diese Industriestaaten haben sich größtenteils ihrem späteren Feind selbst ausgeliefert. Und wie einfach es ist ein paar Milliarden Menschen zu killen ohne das diese groß dazu kommen Widerstand zu leisten zeigt schon die nBSG Mini. ...
        Wenn du das so erklärst, dann muss man sich halt fragen wie die Kolonisten standhalten konnten. Das Problem bleibt bestehen, du hast es nur von der einen Seite auf die andere Seite verlagert.

        Wie man es dreht und wendet: Beide Seiten brauchen voll ausgebaute Industrien, die für die jeweilige Gegenseite außer Reichweite sind. Sonst kann man einen 10-Jahres-Weltenkrieg nicht erklären.

        Zitat von Tinchen Beitrag anzeigen
        ... Hmmmm, ich glaube auch hier verstehst du mich falsch. Das waren meine Gedanken dazu wie ich so eine Serie gern aufgezogen hätte. Das es vermutlich unterm Strich nicht so sein wird dürfte glaube ich jedem klar sein und poste ich sogar selbst. ...
        Ok, verstehe. Ich hätte ja auch gerne eine Serie im Stil von Space:2063 oder halt im Stil der ersten beiden nBSG Staffeln.

        Ob sie nun die Cython wirklich bringen weiß ich auch nicht. Aber ich traue ihnen so etwas durchaus zu. Siehe Star Trek 11 oder auch Terminator. Solche Monster sind garantiert kein No-Go. Dasselbe gilt für die Killer-Fembots.
        "Vittoria agli Assassini!"

        - Caterina Sforza, Rom, 1503

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          #94
          Es ist eine Generation zwischen und das ist einfach zu wenig. Wie viel wars bei Kampfstern Galactica? Doch ein bissl mehr nach dem Zylonenkrieg, oder? Aber da waren auch die Voraussetzungen anders.

          Aber trotzdem. Die unter 100 Jahre sind viel zu wenig.

          500 Jahre wäre ein guter Stand, das wären aber auch ein paar mehr Generationen zwischen.

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            #95
            Naja, einfaches Gegenbeispiel. Wie lange hat das deutsche Reich denn von Hitlers Machtergreifung an gebraucht um kriegsbereit zu sein? Und da hatten die Siegermächte sogar noch gesteigerten Wert darauf gelegt, dass die Deutschen unter gar keinen Umständen jemals wieder in der Lage sein sollten einen Krieg vom Zaun zu brechen.

            Ich bin der Meinung ihr denkt hier in viel zu großen Zeitabschnitten. Tut mir leid eine moderne Gesellschaft ist in der Lage in kürzester Zeit so etwas zu schaffen.
            "Gott würfelt nicht!"
            -Albert Einstein

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              #96
              Es geht doch nicht nur um den Krieg, der sicher auch ein paar Jahre gedauert hat, sondern auch darum, dass die 1. Generation Zylonen vollständig entwickelt war, dann halt der 1. Krieg und dann die Weiterentwirklung der Zylonen und die Schaffung der Humlons und die Einschleusung der Final Five in die Menschenbereiche. Ist ja nicht so, dass sich Tigh und Adama nur seit 1 Jahr vor dem finalen Angriff gekannt haben. Sie haben etliche Jahre zusammengearbeitet.

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                #97
                Zitat von Tinchen Beitrag anzeigen
                Naja, einfaches Gegenbeispiel. Wie lange hat das deutsche Reich denn von Hitlers Machtergreifung an gebraucht um kriegsbereit zu sein? Und da hatten die Siegermächte sogar noch gesteigerten Wert darauf gelegt, dass die Deutschen unter gar keinen Umständen jemals wieder in der Lage sein sollten einen Krieg vom Zaun zu brechen.

                Ich bin der Meinung ihr denkt hier in viel zu großen Zeitabschnitten. Tut mir leid eine moderne Gesellschaft ist in der Lage in kürzester Zeit so etwas zu schaffen.
                Die Cylonen sind aber keine "moderne Gesellschaft". Sie sind ein paar Blechköppe (wegen mir auch 100.000). Sie haben sonst so gut wie nichts. Keine eigene Industrie, keine eigene Forschung, keine Schiffe, keine Waffen, keine Wartungsanlagen, keine Kommunikationsanlagen, keinen Bergbau... usw ... , keine Hacken, Schaufel und Mistgabel (der letzte Teil ist KEIN Witz).

                Kurz: Die paar Cylonen fangen bei NULL an. Wirklich bei Null.

                Die Nazis hatten keine nennenswerte Kriegsindustrie, aber sie hatten ein voll ausgebautes Land mit allem drum und dran. Infrastruktur, zivile Industrie, Bergbau... usw... waren voll einsatzbereit. Deutschland war nach 1918 militärisch schwach aber ansonsten immer noch einer der modernsten Industriestaaten der Welt.
                "Vittoria agli Assassini!"

                - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                  #98
                  Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                  Die Nazis hatten keine nennenswerte Kriegsindustrie, aber sie hatten ein voll ausgebautes Land mit allem drum und dran. Infrastruktur, zivile Industrie, Bergbau... usw... waren voll einsatzbereit. Deutschland war nach 1918 militärisch schwach aber ansonsten immer noch einer der modernsten Industriestaaten der Welt.
                  Die nazis haben davon profitiert,das es zur Zeit ihrer Machtergreifung ein breite Basis der "Rüstungsindustrie"gab..das diese "Basis" schon seit jahrzehnten trotz verbots ihre Forschungen etc. weitergeführt haben,diese teils im Ausland verwirklicht haben und nur drauf gewartet haben das wer in der "Heimat" die beschränkungen des Versailer Vertrages offiziell abwirft.
                  z.b, hätte Sowjetrussland niemals eine brauchbare Panzerwaffe entwicklen können,wenn dort nicht Firmen wie Krupp ihre Entwicklungen ausgearbeitet und getestet hätten,weil es ihnen in Deutschland verboten war.
                  .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                    #99
                    Kurz, man kann es nicht vergleichen und der Zeitabschnitt zwischen Caprica - Chrome - BSG ist lächerlich und viel zu gering.

                    Kommentar


                      Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                      Die Cylonen sind aber keine "moderne Gesellschaft". Sie sind ein paar Blechköppe (wegen mir auch 100.000). Sie haben sonst so gut wie nichts. Keine eigene Industrie, keine eigene Forschung, keine Schiffe, keine Waffen, keine Wartungsanlagen, keine Kommunikationsanlagen, keinen Bergbau... usw ... , keine Hacken, Schaufel und Mistgabel (der letzte Teil ist KEIN Witz).
                      100.000? Häng mal lieber noch 2 Nullen dran dann haben wir in etwa realistische Größenordnungen. Die Zylonen haben sich in jeden nur denkbaren gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bereich vor dem 1. zylonischen Krieg integriert. Das Beispiel mit den F18 ist so nicht richtig. Was würde passieren wenn jedes einzelne Fahrzeug in Deutschland vom Moped bis zum Leo2 rebellieren würde. Der Krieg würde eindeutig länger als nur einen Tag dauern.

                      Was die Kriegswirtschaft angeht, denke wird einer der ersten Ziele der Zylonen sein genau die Produktionsanlagen und ähnliche Einrichtungen die man zum Aufbau einer autarken Gesellschaft braucht in den 12 Kolonien im Handstreich zu erobern und dann an einen sicheren Ort zu bringen. Wenn ich mir so die letzten 5 Minuten von Caprica ansehe, haben meiner Meinung nach die Menschen wesentlich schlechtere Karten sich in einem solchen Krieg zu behaupten.


                      .
                      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                      BluePanther schrieb nach 5 Minuten und 44 Sekunden:

                      Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                      Kurz, man kann es nicht vergleichen und der Zeitabschnitt zwischen Caprica - Chrome - BSG ist lächerlich und viel zu gering.
                      Sehe ich nicht so. Schau dir doch nur an wie eine neue Technologie die sich als nützlich und bequem erweist (wie z.B. Mobiltelefone) in einer modernen Gesellschaft Verbreitung finden. Das sich innerhalb weniger Jahre (nach dem Alter von Bill schätze ich mal das so 5 bis 6 Jahre vergangen sind), Zylonen so weit in der Gesellschaft verbreitet haben ist für mich durchaus plausibel. Und die Humlon Technologie stammt ja nicht von den Zylonen selbst sondern von den Final Five. Und da die Zylonen bereits selbst an einer solchen Technologie geforscht haben stehen den Final Five auch bereits die nötigen Forschungseinrichtungen zur Verfügung um in kurzer Zeit Humlons zu erschaffen.
                      Zuletzt geändert von BluePanther; 24.12.2010, 23:07. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                      Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                      Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                      [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                        Es muss Plausibel erklärt werden wie die Zylonen an diese ganze Dinge ran kam wie sie Raumschiffe bauten und so weiter das muss alles gezeigt werden,immerhin geht der Zylonen Krieg so 12 Jahre es muss also mehr Planeten gegeben haben logischer Schluss der Eis Planet war ja auch nicht einer der 12 Kolonien.^^

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                          Seit ca. 1900 gibts Telefone. Das wurde bis jetzt weiterentwickelt. Es hat also über 100 Jahre gedauert vom 1. Telefon bis zum modernsten Handy.

                          Und jetzt die Zylonen.

                          Also es fing mit Robotern an, dann Cylonen, dann Zylonenkrieg, dann Final Five, dann Humlons, dann die Integrierung der Final Five unter die Menschen... und das innerhalb von 50 Jahren?

                          Und wieso war der 13. Stamm, der Kobol Richtung verseuchte Erde verlassen hat, denn bitte Zylonen, wenn es sie damals vor über 2000 Jahren noch gar nicht geben soll, weil sie ja erst zu Caprica Zeiten entwickelt wurden?

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                            Hast du irgenwas verpasst.? Das wurde doch erklärt.Die 12 Stämme auf Kobol haben auch Zylonen erschaffen denn haben sie sich getrennt die 12 Stämme sind in die 12 Kolonien gegangen und der 13 Stamm Zylon zu Erde.

                            Kommentar


                              Ich denke ihr verschätzt euch da gewaltig was das Entwicklungstempo angeht.

                              Schaut euch mal zum besseren Vergleich die Entwicklung der Computertechnologie in den letzten 30 Jahren an. Da ist die Geschwindigkeit mit der Neutentwicklungen rauskamen und mit der die Leistung der Geräte zugenommen hat immer weiter angestiegen.

                              Mal davon abgesehen, dass mit dem Ende von Caprica mal noch lange nicht der Aufstand kurz bevorstehen muss. Ich halte die Cylons dahingehend sogar für zu intelligent um loszuschlagen ehe Sie bereit und in Position sind.

                              Wie gesagt, die Anlagen zur Produktion lassen sich Off World schmuggeln. Rohstoffgewinnung etc. kann man alles abseits der Kolonien erledigen. Die Cylons sind nun einmal nicht auf eine lebensfreundliche Umgebung angewiesen.

                              Und zehn Jahre forcierte Rüstungsanstrengungen, selbst wenn man nur mit dem einen oder anderen Mienenaussenposten startet, sind mehr als genug Zeit. Cylons schlafen nicht, Sie brauchen keine Pausen und Sie machen keine Fehler aus Müdigkeit oder Erschöpfung.

                              Die Kollegen können in einem ganz anderen Tempo produzieren als das eine menschliche Gesellschaft jemals können wird.

                              Da kann ich das Geschrei um den Zeitfaktor echt nicht nachvollziehen tut mir leid.
                              "Gott würfelt nicht!"
                              -Albert Einstein

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                                Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                                Seit ca. 1900 gibts Telefone. Das wurde bis jetzt weiterentwickelt. Es hat also über 100 Jahre gedauert vom 1. Telefon bis zum modernsten Handy.
                                Okay um mal beim Beispiel Telefon zu bleiben. Es gab bereits Roboter auf Caprica. Serge zum Beispiel. Diese stehen für die Festnetztelefone. Dann hat Graystone vom Militär den Auftrag bekommen bessere Roboter zu entwickeln. Es entstand der U87, oder das erste Mobiltelefon. Und als dann diese Technologie ausgereift war, war es so gut das es auch auf den zivilen Sektor genutzt wurde (kommt ja auch öfters vor das vormals militärische Technologie wie etwa GPS für den zivilen Sektor genutzt wird) Und dann gab es eine rasante Verbreitung dieser Technologie innerhalb der Bevölkerung.


                                Also es fing mit Robotern an, dann Cylonen, dann Zylonenkrieg, dann Final Five, dann Humlons, dann die Integrierung der Final Five unter die Menschen... und das innerhalb von 50 Jahren?
                                Also die Integrierung der Final Five begann ja schon kurz nachdem Krieg. Adama begegnete ja schon Saul Tigh als er so mitte 20 war. Jedenfalls sollen die Flashbacks anfangs der 2. Staffel einen solchen Adama zeigen. Ausserdem müssten das wohl eher 70 Jahre sein. Caprica spielte etwa 10 Jahre vor dem 1. zylonischen Krieg. Der 1. zylonische Krieg dauerte nochmal 10 Jahre und dann 50 Jahre indem man nichts von den Zylonen gehört hatte. Ich verstehe einfach das Problem nicht. Zylonen sind in allen Wirtschaftsbereichen der 12 Welten tätig. Vom Bauarbeiter bis zum Transportgewerbe ist alles vorhanden. Sie haben das Wissen was es braucht um eine autarke Wirtschaft aufzubauen. Und was die Produktionseinrichtungen und Werkzeuge angeht werden sie das sich von den Menschen in den 12 Kolonien besorgen.

                                Und wieso war der 13. Stamm, der Kobol Richtung verseuchte Erde verlassen hat, denn bitte Zylonen, wenn es sie damals vor über 2000 Jahren noch gar nicht geben soll, weil sie ja erst zu Caprica Zeiten entwickelt wurden?
                                Ich denke das bei der Ankunft der 12 Stämme zu den 12 Welten vor 2000 Jahren es einen technologischen Rückschritt kam. Es gibt Hinweise darauf wie z.B. Adamas Segelschiff oder die antike Waffensammlung Admiral Caines an Bord der Pegasus. Da kann es durchaus sein das technologische Entwicklungen erst 2000 Jahre später wiederentdeckt werden.
                                Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                                Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                                [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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