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    So weit ich weiß, hat man in der Umgebung von Gizeh nicht nur die ehemaligen Arbeitersiedlungen, sondern auch umfangreiche Gräberfelder der Arbeiter ausgegraben.
    Die Arbeiter konnten überschüssige Steine vom Pyramidenbau nutzen und haben das auch reichlich getan.
    Und da die Ägypter sich gerne auf ihren Gräbern verewigten, wissen wir heute schon erstaunlich viel darüber, wer welche Aufgaben hatte.

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      Zitat von Bunnyear Beitrag anzeigen
      ... hast du zu Imothep ne Quelle oder Link das würde ich gerne nachlesen,..
      Imhotep ? Wikipedia

      Zitat von Bunnyear Beitrag anzeigen
      ... Ich werfe der Archäologie übrigens keine Verschwörung vor ich bin eher traurig in welchen Zusammenhängen dieses Wort in unserer Gesellschaft mißbraucht wird.
      Wenn du glaubst, das die heutige Wissenschaft für seit Jahrzehnten tote Wissenschaftler Beweise fälschen und/oder unterdrücken würde, dann ist das eine Verschwörung. Eine ohne Sinn und ohne Nutzen, aber trotzdem eine.

      Zitat von Bunnyear Beitrag anzeigen
      ... Sehr wohl glaube ich aber das viele Leute dieser Zunft nicht über den Tellerand schauen können oder wollen, und das beinflusst letztendlich die Perspektive,....
      aber das ist eine andere Geschichte ,..welch Wortspiel ggg
      Die letzten 30 Jahre haben im Bezug auf alle alten Kulturen zahlreiche neue Erkenntnisse gebracht, seien es nun Hebräer, Ägypter, Römer oder sonstwer. Die meisten Erkenntnisse widersprechen sogar der alten Schulmeinung.

      Man denke nur, was alles zutage gefördert wurde. Echnaton habe ich ja schon erwähnt. Dann die Sache mit Moses, David und Salomo, oder die wirtschaftliche Blüte Roms vor dem Germaneneinfall. Alles Dinge, die der alten Schulmeinung widersprechen.

      Bei den Pyramiden haben die Forscher und die modernen Methoden jedoch gezeigt, das die ägyptischen Aufzeichnungen korrekt sind. Die Ägypter haben die Pyramiden gebaut, es so aufgeschrieben und das stimmt halt auch.

      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
      So weit ich weiß, hat man in der Umgebung von Gizeh nicht nur die ehemaligen Arbeitersiedlungen, sondern auch umfangreiche Gräberfelder der Arbeiter ausgegraben.
      Die Arbeiter konnten überschüssige Steine vom Pyramidenbau nutzen und haben das auch reichlich getan.
      Und da die Ägypter sich gerne auf ihren Gräbern verewigten, wissen wir heute schon erstaunlich viel darüber, wer welche Aufgaben hatte.
      Richtig. So ist es auch. Gerade in diesen Arbeitersiedlungen hat mal sehr interessantes Material gefunden. Und findet es immer noch.
      "Vittoria agli Assassini!"

      - Caterina Sforza, Rom, 1503

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        Zitat von Bunnyear Beitrag anzeigen
        Sehr wohl glaube ich aber das viele Leute dieser Zunft nicht über den Tellerand schauen können oder wollen
        Das ist genau diese Art der substanzlosen Wissenschaftskritik, die mir so - sorry - zuwider ist. Ich habe Dir drei Beispiele dafür genannt, wie einzelne Wissenschaftsdisziplinen innerhalb weniger Jahre *komplett* umgekrempelt wurden, nachdem eine solide neue Theorie auftauchte. Jetzt hätte ich gerne mal ein einziges Beispiel, wo sich eine Disziplin oder "Zunft" so verhalten hätte wie Du es behauptest. Ein einziges!

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          Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
          Wenn du glaubst, das die heutige Wissenschaft für seit Jahrzehnten tote Wissenschaftler Beweise fälschen und/oder unterdrücken würde, dann ist das eine Verschwörung. Eine ohne Sinn und ohne Nutzen, aber trotzdem eine.
          Danke für den link,...

          ähh wo hab ich das behauptet?

          moment wenn man also eine Meinung öffentlich äußert die nicht der einer Mehrheit entspricht kann man also schon als Verschwörer gelten oder dargestellt werden? Und unsere westliche Gesellschaft wurde schon soweit geeicht in diesem Wort etwas negatives zu sehen. Und gehören zu einer Verschwörung nicht mehrere?

          Du siehst aber schon ein was für ein Vorurteil das ist?
          Und erst wie das Mißbraucht werden kann?
          Gefährliche Zeiten,... gut das wir keine politische Diskussion hatten,...
          »Es gibt zwei unendliche Dinge, die Dummheit der Menschheit und das Universum, doch beim Universum bin ich mir noch nicht sicher« - Albert Einstein

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            Zitat von Bunnyear Beitrag anzeigen
            Danke für den link,...

            ähh wo hab ich das behauptet?

            moment wenn man also eine Meinung öffentlich äußert die nicht der einer Mehrheit entspricht kann man also schon als Verschwörer gelten oder dargestellt werden? Und unsere westliche Gesellschaft wurde schon soweit geeicht in diesem Wort etwas negatives zu sehen. Und gehören zu einer Verschwörung nicht mehrere?

            Du siehst aber schon ein was für ein Vorurteil das ist?
            Und erst wie das Mißbraucht werden kann?
            Gefährliche Zeiten,... gut das wir keine politische Diskussion hatten,...
            Du kommst einem hier vor wie gewisse "Wissenschaftler" die noch vor 25jahren in ihren Büchern behauptet haben die Sphinx wäre 100000 jahre alt und das ganze dann als große "Vorzivilisation" verkauft haben..und der einzige Beweiss den sie hatten war die Tatsache das man das Alter des Bauwerkes nicht per Radiologie des Bauwerkes bestimmen konnte,weil die benutzten Steine nunmal xy Millionen Jahre alt sind (btw.die Felsformationen aus denen sie gebrochen wurden)....warum lässt du dir nicht was besseres einfallen und bringst auch mal eine Quellenangabe deinerseits??
            .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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              Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
              Du kommst einem hier vor wie gewisse "Wissenschaftler" die noch vor 25jahren in ihren Büchern behauptet haben die Sphinx wäre 100000 jahre alt und das ganze dann als große "Vorzivilisation" verkauft haben..und der einzige Beweiss den sie hatten war die Tatsache das man das Alter des Bauwerkes nicht per Radiologie des Bauwerkes bestimmen konnte,weil die benutzten Steine nunmal xy Millionen Jahre alt sind (btw.die Felsformationen aus denen sie gebrochen wurden)....warum lässt du dir nicht was besseres einfallen und bringst auch mal eine Quellenangabe deinerseits??
              Also Eure Postings sind ein klarer fall von Thema verfehlt Sorry
              (ich zähl mich dazu es tut mir leid das ich mich darauf eingelassen habe)



              Ich hab echt keinen Bock hier mit Euch die Menschheitsgeschichte zu diskutieren wär ich jetzt Mod würd ich sagen zurück zum Thema bitte,...

              Ich glaub wir sind im Sci fi Forum Abteilung Galactica und nicht im Geschichtsforum,...
              »Es gibt zwei unendliche Dinge, die Dummheit der Menschheit und das Universum, doch beim Universum bin ich mir noch nicht sicher« - Albert Einstein

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                Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
                Tolle Antwort.

                1. Der Mystik-Kram ist ja nicht grundsätzlich verkehrt gewesen, man hat es ab Staffel 3 damit aber einfach übertrieben. Tempel auf fremden Planeten, pünktlich eintreffende Supernovae usw. waren einfach zuviel. Außerdem hat man die Gesamtstory im Lost-Stil mehr und mehr auf die großen Rätsel zugeschnitten, während diese in den ersten beiden Staffeln noch ziemlich subtil eingeflochten nur einzelnen Personen Motive für ihr Handeln gaben.
                Man hat es ab Staffel 3 sogar sehr gewaltig übertrieben!

                2. Du behauptetest, man könne die ersten zweieinhalb Staffeln nicht für sich betrachten. Darauf antworte ich, daß ich das durchaus kann und beschreibe auch, wie. Deine Reaktion? Du behauptest einfach erneut, man könne die ersten zweieinhalb Staffeln nicht für sich betrachten. Wiederum: Tolle Antwort.
                Nur weil Dir die Antwort nicht gefällt ist sie ja nicht per se schlecht. Und die Begründung hast Du irgendwie ignoriert, aber ich wiederhole mich gerne: Ich bin nun einmal der Meinung das man die Serie als Ganzes betrachten muß bei so einer Bewertung, vor allem wenn diese Serie dann von Dir als Wegweisend klassifiziert wird. Der "Mystik-Kram" steht ja als Grundidee hinter dem Gesamtkonzept der Serie, und daher bin ich der Meinung das eine derartige Trennung nicht möglich ist. Es sei denn Du unterstellst den Machern von nBSG das sie kein Grundkonzept hatten, und einfach drauf losgedreht haben. Aber soweit würde ich nicht gehen, auch wenn man manchmal evtl. den Eindruck kriegen könnte...

                Wie schon geschrieben, ich verstehe schon was Du meinst, teile diese Meinung aber einfach nicht.

                Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                Naja... Dein "Ich find die Serie toll, warum Du nicht auch?" ist auch eine "tolle Antwort", Stormking. Denn außer deinem wiederholten Unverständnis dafür, dass man deine Meinung über die Serie nicht teilt, finde ich hier wenig an Substanz von Dir.

                Ich versteh auch nicht, was so schlimm daran ist, dass jemand die Serie nicht so toll findet wie Du. Es ist und bleibt persönliches Empfinden und das muss nicht groß begründet werden. Ich selber finde nBSG auch nicht so bahnbrechend wie Du es beschreibst, was aber nicht heißen soll, dass die Serie schlecht ist. Im Endeffekt läuft es darauf hinaus, dass Geschmäcker nunmal verschieden sind.

                LG
                Whyme
                Volle Zustimmung und danke!
                Genauso isses nämlich.

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                  Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
                  Nein,ich bezeichne sie als Versatzstücke, weil sie nunmal nicht zusammenpassen. Von der Erde flogen fünf Cylons zu den 12 Kolonien und erschufen dort acht neue Skinjobs, wovon einer vernichtet wurde. Mit den Lords of Kobol haben die aber nichts zu tun, weil diese Jahrtausende zuvor auf Kobol existierten. Was mit Ihnen passiert ist, weiß man nicht. Eine davon namens Athena hat sich vor Verzweiflung über den Exodus der Menschheit von einem Felsen gestürzt, in Ihrem Grab fanden die Colonials später die "Karte" zu Erde.

                  Du kannst die Serie meinetwegen Einzelbild für Einzelbild nochmal durchgehen, Du wirst keinen tatsächlichen Zusammenhang zwischen den 12 (13) Lords und den 12 (13) Skinjobs finden. Dieser wurde nur während der Serie gelegentlich angedeutet, insbesondere durch D'Annas Visionen. In der Auflösung in "No Exit" und "Daybreak" wurde das aber nicht weiter verfolgt und durch die Hintergrundgeschichte der Final Five sogar ad absurdum geführt.

                  Ich wünschte mir doch auch, das alles würde irgendwie zusammenpassen, das tut's aber nunmal leider nicht.
                  Nicht ganz. Es gab die 13 Lords of Kobol. Das sind MMn der 13. Stamm der zur Erde geflogen ist, eben die Kobol-Zylonen. Die Kobol-Zylonen bestanden aus 13 Modellen, bzw, 12 nachdem das Athena Modell zerstört wurde. Diese Kobol-zylonen pflanzen sich durch die Auferstehung fort. Auf der Erde 1 angekommen haben die Kobol-Zylonen eine eigene Gesellschaft gebaut und sich weiterentwickelt und eine Möglichkeit sich normal fortzupflanzen.

                  Später entwickelten sie eigene Zylonen und es kam zum Krieg. In Laufen dessen haben 5 Kobol Zylonen die Auferstehung wiederendeckt. Mit mit der Auferstäöhung auch die Pläne der 13 orginal Kobol-Zylonen. Sie haben dnan ihre Gedanken in die Maschine programmiert und wurden nach der Vernichtung von Erde gedownloaded in die Orginal Körper.
                  www.planet-scifi.eu
                  Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
                  Besucht meine Buchrezensionen:
                  http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

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                    Zitat von geishapunk Beitrag anzeigen
                    Nur weil Dir die Antwort nicht gefällt ist sie ja nicht per se schlecht. Und die Begründung hast Du irgendwie ignoriert, aber ich wiederhole mich gerne: Ich bin nun einmal der Meinung das man die Serie als Ganzes betrachten muß bei so einer Bewertung
                    Langsam wird es echt öde. Deine Begründung dafür, daß man die Serie als ganzes betrachten muß, ist, daß man die Serie als ganzes betrachten muß.

                    Zitat von geishapunk Beitrag anzeigen
                    Der "Mystik-Kram" steht ja als Grundidee hinter dem Gesamtkonzept der Serie, und daher bin ich der Meinung das eine derartige Trennung nicht möglich ist.
                    Das Grundkonzept der Serie war, Battlestar Galactica als düsteres Charakterdrama neu zu inszenieren. Das Grundkonzept war, daß eine alternative Menschheit, die in "12 Kolonien" lebt, von ihren Erzfeinden den Cylons überraschend angegriffen und nahezu ausgelöscht wird und nur ein einzelenes Kriegsschiff mit einer kleinen Flotte Überlebender entkommen kann. Und daß diese Flotte sich auf macht, um die legendäre 13. Kolonie zu finden, die Erde. Du glaubst doch nicht etwa im Ernst, daß man sich den ganzen mythologischen Hintergrund im Vorfeld ausgedacht hat?

                    Zitat von geishapunk Beitrag anzeigen
                    Es sei denn Du unterstellst den Machern von nBSG das sie kein Grundkonzept hatten, und einfach drauf losgedreht haben.
                    Das muß ich den Machern nicht unterstellen, das haben die bei vielen verschiedenen Gelegenheiten von ganz allein zugegeben.

                    Nachtrag: So wurden etwa die "Final Five" erfunden, als man beim Schreiben des New-Caprica-Arcs darauf kam, daß es nicht gerade glaubhaft ist, daß ausschließlich die dem Zuschauer bereits bekannten Cylonenmodelle an der Besatzung beteiligt sind. Man wollte aber auch die verbliebenen fünf Modelle nicht auf einen Schlag enthüllen, weil das Rätselraten, wer wohl alles ein Cylon sein könnte, bis dahin enorm zur Stimmung der Serie beigetragen hatte.


                    .
                    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                    Stormking schrieb nach 7 Minuten und 40 Sekunden:

                    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                    Nicht ganz. Es gab die 13 Lords of Kobol. Das sind MMn der 13. Stamm der zur Erde geflogen ist, eben die Kobol-Zylonen. Die Kobol-Zylonen bestanden aus 13 Modellen, bzw, 12 nachdem das Athena Modell zerstört wurde. Diese Kobol-zylonen pflanzen sich durch die Auferstehung fort. Auf der Erde 1 angekommen haben die Kobol-Zylonen eine eigene Gesellschaft gebaut und sich weiterentwickelt und eine Möglichkeit sich normal fortzupflanzen.
                    Und das haben Sie ein paar tausend Jahre lang getan und gleichzeitig die Möglichkeit des Downloadens verloren. Womit von den 12 Originalmodellen zum Zeitpunkt der Auslöschung keines mehr existiert haben dürfte, dafür aber mehrere Millionen durch normale Fortpflanzung entstandene, allesamt einzigartige "Modelle", von denen dann fünf die Apokalypse überleben und sehr viel später noch acht weitere Modelle konstruieren.

                    Wie Du jetzt auf eine wie auch immer geartete Identität/Verwandschaft der Humlons mit den Lords of Kobol kommst, ist mir immer noch schleierhaft. Die sind nicht enger verwandt als Du und Jesus.
                    Zuletzt geändert von Stormking; 21.07.2010, 13:12. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                      Ich kann mir vorstellen, dass die Humlons des 13. Stammes den Göttern Kobols nachempfunden wurden. Diese Abbilder sind natürlich im Laufe der Zeit verloren gegangen, denn der 13. Stamm hat sich ja irgendwann natürlich fortgepflanzt. Aber der mystische Hintergrund muss nicht zwingend verloren gegangen sein und hätte mit durch Final Five bei der Schaffung der "Colonial Humlons" umsetzt werden können, was die 12(+1) Zylonen-Modelle zu Abbildern der Götter machen würde (selbst wenn sie nicht exakten Abbildern entsprechend). Allerdings kann ich mich nicht entsinnen, dass die Serie jemals eine derartige Erklärung geschweige denn eine Andeutung der Konsequenzen dieser Möglichkeit geliefert hat, was jedem Erklärungsversuch die Grundlage entzieht. Und im Grunde macht es auch keinen Sinn, denn schließlich sind die Zylonen Monotheisten, die nichts von den Göttern wissen wollen. Warum sollten gerade sie in irgendeiner Form ein Abbild der Götter sein geschweige denn Gebrauch von der Rolle machen, die sie spielen könnten?

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                        Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
                        Langsam wird es echt öde. Deine Begründung dafür, daß man die Serie als ganzes betrachten muß, ist, daß man die Serie als ganzes betrachten muß.
                        Dann akzeptiere es doch einfach das ich es so sehe. Öde wird allenfalls Dein fortwährendes geningel das Du es aber anders siehts und ich gefälligst eine Begründung präsentieren soll (was ich ja Eingangs schon gemacht hatte, Dir aber nicht genügt), und zwar möglichst immer eine Neue.

                        Es sei denn es geht Dir nicht um die Serie an sich, sondern um bestimmte Elemte welche Du Wegweisend findest. Dann ist eine deutliche Herausstellung dieses Umstandes allerdings äußerst hilfreich.

                        Das Grundkonzept der Serie war, Battlestar Galactica als düsteres Charakterdrama neu zu inszenieren.
                        Was es in meinen Augen wiederum "schlechter" macht, und daher auch genauso wenig zu einer Wegweisenden Serie oder der Serie der Dekade macht.

                        Eine Grundidee war dennoch auch dieser "Mystik-Kram", das ging ja schon in der Miniserie los, und im nachhinein betrachtet habe ich da beim ersten sehen einfach nur wohlwollend drüber hinweggesehen. Aber störend war es schon zu dem Zeitpunkt, wenn eben auch nur "marginal". Das ist dann aber auch verschiedenen Faktoren geschuldet: das man sich auf die Serie gefreut hat bspw., oder generell der Reiz des Neuen.

                        Das muß ich den Machern nicht unterstellen, das haben die bei vielen verschiedenen Gelegenheiten von ganz allein zugegeben.
                        Das die das sogar zugegeben haben ist mir entgangen, erklärt aber so manches und disqualifiziert die Serie definitiv als Wegweisende Serie der Dekade. Jedenfalls ein Grund mehr die 4. Staffel nicht kaufen, von daher mein ehrlich gemeinter Dank für diesen Hinweis!

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                          Was muss denn eine Serie leisten und bieten, um wegweisend zu sein? Meines Erachtens muss eine Serie nicht "durchgeplant" sein, um wegweisend sein zu können. In der Regel ist es auch nicht möglich, eine Serie bis zum Ende zu planen, und weiterhin würde diese und ähnliche Ansprüche gerade die simpler gestrickten Serien bevorzugen, denen es leichter fällt, bis zum Ende "konsistent" zu bleiben. Im Übrigen muss eine Serie meiner Meinung nach auch nicht abgeschlossen sein, um das entsprechende Genre nachhaltig zu beeinflussen. Es hilft natürlich ungemein, wenn eine Serie vier, fünf oder sechs Staffeln läuft und zu einem befriedigenden Ende kommt, aber ich würde das nicht als Grundvoraussetzung erachten. Auch wenn mir just in diesem Moment kein Beispiel einfallen mag, so hat es doch durchaus einige Serien und Filme gegeben, die zwar nicht besonders erfolgreich waren, dennoch aber eine wegweisende Wirkung hatten.

                          Ich will mich jetzt nicht mit dir darüber streiten, ob BSG wegweisend ist oder nicht. Das hängt auch von den Maßstäben ab, die man Anlegen möchte. Sicherlich ist die Serie aber in ihrer Grundausrichtung und Interpretation des Themas prägend für diese Dekade gewesen. Was ich nur nicht verstehe ist, warum BSG nicht wegweisend sein kann, weil es als Charakterdrama angelegt ist. Verstehe ich dich da falsch? Geht es dir darum, dass es eine Neu-Inszenierung ist? Das kann doch aber auch keine so große Rolle spielen, denn schließlich liegt das Original 30 Jahre zurück und war seinerzeit auch nicht gerade erfolgreich. Und an der Qualität der Neuauflage ändert sich dadurch ohnehin nichts.

                          P.S.: Wenn du die Hoffnung hast, dass die vierte Staffel noch einmal an den ganz großen Glanz der ersten beiden Staffel anknüpfen kann, dann kannst du dir die Staffel tatsächlich sparen. nachdem ich aber mittlerweile LOST gesehen habe, muss ich aber auch sagen, dass das Ende von BSG gar nicht so schlecht ist. Zumindest hat LOST gezeigt, wie viel schlechter das Ende hätte sein können.

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                            Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
                            Ach, laßt doch. Transportermalfunction nöhlt doch überall herum, wo es keine Stirnhöcker-Aliens, keine Weltraumanomalien, kein Techno-Babble und keine klare Aussage/Moral von der Geschicht' gibt.
                            Warum schreibst du so einen unnötigen polemischen Müll ? Ich habe es langsam satt, jedes mal auf so eine Standard-Scheiße von dir zu antworten. Ich kann sehr wohl Science Fiction schätzen, in der es keine Stirnhöcker-Aliens, keine Weltraumanomalien, kein Techno-Babble und keine klare Aussage/Moral von der Geschicht' gibt. Nur mag ich eben die vierte Staffel von nBSG und deinen geliebten "Gottkaiser des Wüstenplaneten" nicht besonders.
                            Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
                            Was muss denn eine Serie leisten und bieten, um wegweisend zu sein?
                            nBSG war sicher wegweisend, z.B. für Stargate Universe.
                            Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
                            In der Regel ist es auch nicht möglich, eine Serie bis zum Ende zu planen
                            Das ist der entscheidende Punkt: Man muss eine Serie nicht völlig durchplanen, aber man kann wenigstens den Anfang und das Ende planen, also eben schon am Anfang planen, was am Ende der Serie rauskommen soll. Letztlich hat man bei nBSG beides nicht gemacht. Für den Anfang hat man einfach TOS als Vorlage genommen und diese ordentlich malträtiert, und für das Ende hatte man eben keinen Plan. Dass so etwas besser geht, beweist z.B. Babylon 5.
                            Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
                            nachdem ich aber mittlerweile LOST gesehen habe, muss ich aber auch sagen, dass das Ende von BSG gar nicht so schlecht ist. Zumindest hat LOST gezeigt, wie viel schlechter das Ende hätte sein können.
                            LOST werde ich mir wohl auch sparen. Auch hier hätte man sich am Anfang der Serie Gedanken über das Ende machen sollen. Man muss nicht alle Staffeln und Folgen exakt durchplanen, aber eine gute Vorstellung, wie das Serienfinale aussehen soll, sollte man schon vor der Ausstrahlung der Pilotfolge haben.

                            Kommentar


                              Genau meine Meinung. Ich verstehe ja, dass man eine Serie nicht durchplanen kann, aber ich verstehe auch nicht, warum man nicht bereits in der ersten Staffel eine grobe Idee davon haben kann, wo man mit den Zylonen ungefähr hin möchte. Ich weiß nicht, wie die Autoren und Produzenten im Detail arbeiten, aber wenn ich ein Produzent und Autor wäre, wäre ich wahrscheinlich stets bemüht, einen groben Notfallplan bei der Hand zu haben (falls der Serie in jähes Ende droht) oder eine Ahnung davon haben, wo ich in ein oder zwei Staffeln mit meinen Story-Elementen sein möchte. Stattdessen hat man bei nBSG und noch mehr bei LOST den Eindruck, als habe man einfach einen Stein nach dem anderen auf dem Weg zum Finale gesetzt, ohne darauf zu achten, ob die Steine auch zusammen passen.

                              Es war im Übrigen nicht mein Anliegen, nBSG vehement in Schutz zu nehmen. Ich habe nur einige Aussagen von geishapunk nicht richtig verstanden.

                              Kommentar


                                Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
                                Und im Grunde macht es auch keinen Sinn, denn schließlich sind die Zylonen Monotheisten, die nichts von den Göttern wissen wollen. Warum sollten gerade sie in irgendeiner Form ein Abbild der Götter sein geschweige denn Gebrauch von der Rolle machen, die sie spielen könnten?
                                Nun, die Cylons leugnen aber die Existenz der Lords of Kobol nicht, sie betrachten sie lediglich nicht als Götter im Sinne des Monotheismus.


                                .
                                EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                                Stormking schrieb nach 9 Minuten und 18 Sekunden:

                                Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
                                Was muss denn eine Serie leisten und bieten, um wegweisend zu sein? Meines Erachtens muss eine Serie nicht "durchgeplant" sein, um wegweisend sein zu können. In der Regel ist es auch nicht möglich, eine Serie bis zum Ende zu planen, und weiterhin würde diese und ähnliche Ansprüche gerade die simpler gestrickten Serien bevorzugen, denen es leichter fällt, bis zum Ende "konsistent" zu bleiben. Im Übrigen muss eine Serie meiner Meinung nach auch nicht abgeschlossen sein, um das entsprechende Genre nachhaltig zu beeinflussen. Es hilft natürlich ungemein, wenn eine Serie vier, fünf oder sechs Staffeln läuft und zu einem befriedigenden Ende kommt, aber ich würde das nicht als Grundvoraussetzung erachten. Auch wenn mir just in diesem Moment kein Beispiel einfallen mag, so hat es doch durchaus einige Serien und Filme gegeben, die zwar nicht besonders erfolgreich waren, dennoch aber eine wegweisende Wirkung hatten.

                                Ich will mich jetzt nicht mit dir darüber streiten, ob BSG wegweisend ist oder nicht. Das hängt auch von den Maßstäben ab, die man Anlegen möchte. Sicherlich ist die Serie aber in ihrer Grundausrichtung und Interpretation des Themas prägend für diese Dekade gewesen.
                                Dem schließe ich mich hundertprozentig an. Es ist auch nicht mein Anliegen, jeden für dumm zu erklären, der BSG nicht für das Nonplusultra hält. Es geht um die Einschätzung "wegweisend" bzw. "prägend", was nicht dasselbe bedeutet wie "perfekt".

                                Und "wegweisend" sowie "prägend" war die Serie auf jeden Fall, das zu leugnen wäre Unsinn. Das zeigt schon die weitläufige Beachtung, die die Serie (zumindest in den USA) auch in der Mainstream-Medienlandschaft erfahren hat. Besonders weil SciFi sonst gerne ignoriert oder zumindest nicht weiter ernst genommen wird.

                                Zudem wurden bereits jetzt viele Aspekte der Neuinszenierung in anderen Serien übernommen. Sei es die düstere Asmosphäre, die Fokussierung auf die Charaktere, die Thematisierung von No-Win-Szenarien, der weitestgehende Verzicht auf TechnoBabble und und und. Wenn man das nicht als "prägend" oder "wegweisend" bezeichnen kann, was denn dann?
                                Zuletzt geändert von Stormking; 21.07.2010, 13:23. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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