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Warum ist das Neue BSG so langweilig?

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    Zitat von Sargon Beitrag anzeigen
    Ich glaube ihr habt ein viel zu sehr geschöntes Menschheitsbild. Der Mensch ist des Menschen Wolf, der Spruch ist so alt wie wahr. Wer es wagt sich ehrlich mit der Geschichte unsere Spezies zu beschäftigen, und sich traut einen ganz tiefen Blick in seine eigene Seele zu werfen - der wird feststellen, das Bild was nBSG vom Menschen zeichnet ist nicht negativ - es ist realistisch.
    Das halte ich für eine sehr stark verzerrte Weltanschauung.

    Der Mensch ist ein Rudeltier. Wenn das Rudel von außen angegriffen wird, dann rückt es zusammen und zerfleischt sich nicht gegenseitig.

    Solange eine existierende Führungselite übrig bleibt (wie es Dank Adamas Galactica ja in nBSG gewesen ist) und nicht erst eine neue Rangfolge erfochten werden muss, wäre als Reaktion auf den Genozid wohl fast realistischer gewesen, wenn ein blinder Kadavergehorsam entstanden wäre (ein wenig wie auf der Pegasus). Nur sehr, sehr wenige Menschen dürften in der Realität den Mut haben ihren Gehorsam zu verweigern, wenn man sie bei ungehorsam dafür schuldig machen würde durch ihr Verhalten das Überleben der Menschenheit zu gefähren. Permanente Mini-Meutereien sind denke ich nicht die natürliche Reaktion, höchstens wenn die Strukturen ganz zusammengebrochen wären, also ohne Galactica.
    Aber so ein Szenario wäre für die Serie wohl zu langweilig gewesen.


    Im Wesen des Menschen steckt sicher auch ein selbstsüchtiges Monster, aber ebenso eben auch ein Altruist. Beides nicht vollkommen, von beidem aber etwas. Der Mensch ist ein ambivalentes Wesen, zu Gutem wie Schlechtem im gleichen Maß fähig.
    Fähigkeiten wie Empathie sind genauso Schlüsselinstinkte wie all die so häufig genannten negativen. Anders hätte der Mensch auch gar nicht überleben können. Er ist zu schwach, langsam, unbeweglich, ... um in der Natur als Einzelgänger bestehen zu können.

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      Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
      Dann sollten wir aber auch wirklich ehrlich sein. Derzeit gibt es weniger Armut, weniger Kriege, weniger Rechtsunsicherheit, weniger Morde (pro hunderttausend Einwohner), weniger Kindersterblichkeit, weniger Analphabetismus, weniger Diktaturen... usw... als jemals zuvor.
      Ein guter Teil davon ist in erster Linie auf wissenschaftlichen/technologischen Fortschritt zurückzuführen. Ein weiterer, sehr großer Teil stimmt nur dann, wenn Du ausschließlich sehr spezielle Teile der Erde betrachtest. Nicht unerhebliche Teile unseres aktuellen Wohlstands (und wenn's uns nicht materiell gut gänge, sähen auch viele andere Bereiche der Gesellschaft anders aus) sind aber gerade auf das riesige globale Gefälle zwischen Arm und Reich zurückzuführen, also nicht selbsttragend. Auch mit der Nachhaltigkeit hapert's gewaltig. Damit aber verbietet es sich, die aktuelle Situation als Fortschritt der menschlichen Natur zu bewerten. Wir leben auf Pump, in vielerlei Hinsicht.

      Außerdem gab es in den letzten hundert Jahren auch mehr Tote und Vertriebene durch Kriege/Revolutionen/... als je zuvor.


      Sicher ist die Welt nicht perfekt, der Mensch schon gleich gar nicht. Den Unterschied zwischen der Realität, die nicht immer schön ist, und dem in nBSG propagierten Weltbild, das meistens mies ist, sollte man aber schon erkennen und anerkennen können.

      NSBG ist viel düsterer als die Realität. Das wird ja nicht mal von den Produzenten abgestritten.
      Die Welt in nBSG ist ziemlich bescheiden - das liegt schlicht an der Ausgangssituation. Das Weltbild aber ist nicht negativer als die Wirklichkeit. In letzterer gibt es Völkermorde, gewissenlose Diktatoren, Zwangsprostitution, Folter usw. Von den schlimmsten Auswüchsen allein des 20. Jahrhunderts ist nahezu alles was in nBSG gezeigt wurde weit entfernt. Einzige Ausnahme ist meines Erachtens nach der Angriff auf die Kolonien selbst. Auch der sprengt die Wirklichkeit aber nur in Bezug auf die Größenordnung, nicht das dahinterstehende Prinzip.
      B5-Musikvideo gefällig?
      Oder auch BSG?

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        Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
        Sicher ist die Welt nicht perfekt, der Mensch schon gleich gar nicht. Den Unterschied zwischen der Realität, die nicht immer schön ist, und dem in nBSG propagierten Weltbild, das meistens mies ist, sollte man aber schon erkennen und anerkennen können.
        Machst du Witze? Die in BSG gezeigten Menschen sind in einer Extremsituation die weit, weit jenseits dessen ist, was sich die meisten Menschen auch nur vorstellen WOLLEN. Dass solche Situationen das Schlechteste in allen Beteiligten fördern, dass alle Handlungen vorrangig von Angst und Verzweiflung bestimmt werden, dass Rache an den Peinigern genommen wird, wo es nur geht (ja, inklusive "Airlocken", Vergewaltigungen und Folter), ist eine durchaus nachvollziehbare Konsequenz.

        Davon abgesehen:...

        NSBG ist viel düsterer als die Realität. Das wird ja nicht mal von den Produzenten abgestritten.
        ...Überzeichnung ist ein altbewährtes und legitimes literarisches Mittel, insbesondere, wenn man eine bestimmte Reaktion provozieren will - und dass das gelungen ist, beweisen wir mit unserer Diskussion im Moment ja gerade selbst.

        Und was ich noch eingeworfen haben wollte: Nicht jedermanns Realität ist weniger Düster als die von BSG, zumindest nicht was Schicksalsschläge angeht. Okay, ich kann nicht behaupten Bekannte zu haben, die vor einem nuklearen Holocaust flüchten, aber ich kenne einige, die liebend gerne mit den Adamas tauschen würden. Oder Starbuck. Verdammt, ein paar wenige würden sogar mit Freuden mit Gina Inviere tauschen.

        Und DAS ist keine Übertreibung.

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          Zitat von newman Beitrag anzeigen
          Im Wesen des Menschen steckt sicher auch ein selbstsüchtiges Monster, aber ebenso eben auch ein Altruist. Beides nicht vollkommen, von beidem aber etwas. Der Mensch ist ein ambivalentes Wesen, zu Gutem wie Schlechtem im gleichen Maß fähig.
          Genau das zeigt die Serie in meinen Augen noch und nöcher. Die Trennlinie verläuft- dabei eben nicht zwischen verschiedenen Charakteren, sondern in jedem Einzelnen.

          Und weil hier gerade das große Zitieren ausgebrochen ist:
          "Allmählich wurde mir offenbar, daß die Linie, die Gut und Böse trennt, nicht zwischen Staaten, nicht zwischen Klassen und nicht zwischen Parteien verläuft, sondern quer durch jedes Menschenherz. Diese Linie ist beweglich, sie schwankt im Laufe der Jahre. Selbst in einem vom Bösen besetzten Herzen hält sich ein Brückenkopf des Guten. Selbst im gütigsten Herzen - ein uneinnehmbarer Schlupfwinkel des Bösen. [...] Man kann das Böse nicht gänzlich aus der Welt verbannen, man kann es nur in jedem Menschen zurückdrängen."

          Alexander Solschenizyn, "Der Archipel Gulag"
          Zuletzt geändert von Mayan; 23.04.2010, 19:23.
          B5-Musikvideo gefällig?
          Oder auch BSG?

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            Ich finde es auch nicht ganz so extrem.
            Es gibt im Laufe der Serien kein klares schwarz/weiß mehr, nicht einmal mehr bei den Zylonen.
            Man kann für jeden Charakter auch positive Taten finden. Helo oder Apollo stechen noch am meisten hervor.

            Ich finde nur ein paar Dinge unrealistisch: Das ist das ständige sich gegenseitig die Waffe an den Kopf halten. Nicht weil man abdrücken wollte, sondern nur um eine Drohkulisse zu schaffen. Die Crew müsste imho eher wie die Pegaus-Crew ausschauen. Etwas faschistoid, aber nicht ständig kurz davor sich gegenseitig zu zerfleischen. In so extremen Krisen werden 70% der Menschen wahrscheinlich dazu neigen sich hinter höheren Autoritäten zu verstecken und sich ihnen blind zu ergeben. Da hätten dann halt nur einige sehr interessante Folgen gefehlt. Auf diesen Realismus konnte man also gern verzichten.

            Was ich auch unrealistisch finde ist das komplette Fehlen von Humor oder auch von Realitätsflucht. Die Menschen stellen sich alle dieser dreckigen Realität, fast keiner versucht ihr zu entfliehen wie man es ja in der Realität häufig sieht.
            Selbst im Alkoholmissbrauch vieler Charaktere steckt eher Verbitterung als Flucht, selbst im größten Suff scheint der Charakter sich der beschissenen Situation noch immer bewusst zu sein und unter ihr zu ersticken.
            Es gibt nur wenige Momente, in denen die Menschen dazu übergehen sich in Illusionen zu flüchten.
            Der einzigste größere Handlungsstrang ist da eigentlich Baltars Sekte. Aber da liegt dann der Fokus der meisten Stories wieder eher auf den entstehenden Machtstrukturen rund um Baltar oder auf der Religion und weniger auf den Motiven seiner Folger.

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              1.Gut dann argumentiere ich mal anders:

              Wenn beide Sichtweisen auf den Charakter der menschliche Rasse legitim sind , warum hat dann nBSG nicht das Recht mehr auf die Fehler des Menschen hinzuweisen, als auf seine Tugenden?

              Wobei nBSG aber auch manchmal die guten Seiten im Menschen zeigt. Denn zu einem realistischen Menschenbild gehören natürlich auch die anderen, die guten Verhaltensweisen.

              Und ich habe auch nie behauptet, dass nBSG die Menschen nur mies zeigt. Es legt nur den Schwerpunkt auf die Schwächen, der Menschen. Aber das paßt eben nicht in das neoliberale Wunschdenken des 21 Jahrhunderts.

              2.Zitat: "NSBG ist viel düsterer als die Realität. Das wird ja nicht mal von den Produzenten abgestritten."

              Das trifft auf Deutschland hier und jetzt zu. Da geht es der Mehrzahl der Menschen eigentlich ganz gut. Aber weil du ( genau wie ich ) das Glück hast in so einer beinahe paradisischen Situation zu leben, kannst du davon nicht auf die Menschheit insgesamt schließen. Vermutlich haben seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte weit mehr Menschen unter ihresgleichen gelitten, als andersherum. Und das hat sich in vielen Teilen der Welt nicht großartig geändert.


              3. @ Logan 5

              1.Ich werfe doch gar nicht mit Zitaten um mich. Einen einzigen Satz: " Der Mensch ist des Menschen Wolf" , kann man nicht vergleichen mit deinen Goethe/Shakespeare Zitaten. Und das ich ein Buch angebe, welches meine Sichtweise mit tausenden Fakten/Argumenten belegt; warum nich?
              A Philosophy

              http://www.youtube.com/watch?v=8dreV...eature=related

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                Zitat von Sargon Beitrag anzeigen
                Es legt nur den Schwerpunkt auf die Schwächen, der Menschen.
                Was ja auch legitim ist.
                BSG ist nunmal eine Dystopie.
                Da gibts ja noch eine ganze Reihe anderer exzellenter Scifi Filme, die diesen Weg wählten, Utopien sind im Vergleich ja eher sogar eine Rarität.

                Nur sobald Schwerpunkte gesetzt werden, kann man nicht mehr von realistisch sprechen. Denn durch einen Schwerpunkt wird die Realität bewusst auf den Schwerpunkt hin verzerrt
                Daran stören sich wahrscheinlich viele. Es ist nicht realistisch.

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                  Zitat Newman : "Nur sobald Schwerpunkte gesetzt werden, kann man nicht mehr von realistisch sprechen."

                  Bei dieser Argumentation läßt du aber die Ausgangssituation außer Betracht.

                  In einer Extremsituation, wie bei nBSG, ist es zwangsläufig dass mehr die Schwächen des Menschen zum Vorschein kommen. Das belegt die Geschichte zur Genüge. Wenn es um das nackte Überleben geht, ist wenig Platz für Moral.
                  A Philosophy

                  http://www.youtube.com/watch?v=8dreV...eature=related

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                    Zitat von Sargon Beitrag anzeigen
                    Wenn es um das nackte Überleben geht, ist wenig Platz für Moral.
                    Ich hab ja schon oben geschrieben, was ich für die realistischere Reaktion halte, insbesondere wenn es sich um so eine Ausnahmesituation handelt und die autoritären Machtstrukturen eines Militärs vorherrschen.

                    Aber es ist nicht nur das. Ich entdecke mich und viele andere einfach nicht in BSGs CHarakteren.

                    BSG ist außerdem zu "laut", um realistisch zu sein.
                    In der Realität sind gerade die richtig schlimmen Ereignisse oft ganz unspektakulär und unscheinbar. Selbst Gewalt.
                    Deswegen ist es ja so verführerisch.
                    Deswegen fühlt sich in der Realität nach schlimmen Ereignissen oft ja nie so wirklich jemand verantwortlich und werden selbst objektiv grausame Taten heruntergespielt.
                    In der Realität begleitet kein militärischer Trommelwirbel den Gang ins CIC, es dürfte kaum die großen theatralischen Zusammenbrüche geben sondern wahrscheinlich eher ein leises Abrutschen in Depressionen oder auch moralisch fragwürdiges Verhalten, so heimlich und gleitend, dass man es irgendwann gar nicht einmal mehr als fragwürdig erkennt. Wie beim Frosch im Topf, bei dem man langsam und behutsam das Wasser erhitzt.
                    Vom Stil her ist die Realität einem leisen und unspektakulär inszenierten Tatort wohl eher näher als BSG, gerade auch wenn düstere Extreme behandelt werden.

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                      1.Mit dem zu laut, das mag schon stimmen. Aber Filme/Bücher tendieren allgemein dazu ihr Anliegen etwas zu überzeichen. Daran kann ich jetzt nichts Schlimmes finden.

                      2. Deine These von der Militär Diktatur, die ist ziemlich interessant.Ja vermutlich hast du da sogar völlig Recht. 70 Prozent der Menschen würden sich in so einer Situation blind dem Anführer unterwerfen. Die anderen würden entweder eingeschüchtert oder umgebracht.

                      Bliebe nur die Frage: Hätten sie so eine ( noch realistischere ) Story drehen können? Falls ja. Die wäre dann aber noch deprimierender ausgefallen.

                      PS: 100 Prozent Topic. Wie kann man einer Serie, die solche angeregten und schon beinahe philosophischen Diskussionen provoziert, vorwerfen sie wäre langweilig ???
                      Zuletzt geändert von Sargon; 23.04.2010, 20:48.
                      A Philosophy

                      http://www.youtube.com/watch?v=8dreV...eature=related

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                        Zitat von Sargon Beitrag anzeigen
                        1.Mit dem zu laut, das mag schon stimmen. Aber Filme/Bücher tendieren allgemein dazu ihr Anliegen etwas zu überzeichen. Daran kann ich jetzt nichts Schlimmes finden.
                        Ist nicht schlimm. Es ist nur nicht realistisch.

                        Warum um Himmels willen soll denn eine Fiktion überhaupt realistisch sein?
                        Wenn ich Realität möchte, dann schalt ich den Fernsehen aus und gehe vor die Tür oder ich schalte wenigstens auf eine Dokumentation um

                        Eine Fiktion soll unterhalten und vielleicht außerdem noch künstlerisch etwas bieten oder zum Nachdenken anregen oder eine Botschaft vermitteln, aber es soll nicht "nur" Realität abbilden.

                        Bliebe nur die Frage: Hätten sie so eine ( noch realistischere ) Story drehen können? Falls ja. Die wäre dann aber noch deprimierender ausgefallen.
                        Jain.
                        Die Umgebung wäre noch düsterer gewesen.
                        Aber innerhalb dieser fester Strukturen hätten für einen überwiegenden Anteil an Mitläufern die Möglichkeit bestanden an ein "normaleres" Zusammenleben anzuknüpfen. Man substituiert sozusagen Freiheit und Selbstverantwortung gegen Sicherheit und Frieden.

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                          Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
                          Immer wenn ich dieses Argument lese (und sorry, auch das ist nicht neu) frage ich mich, welche Serie die Kritiker eigentlich gesehen haben? Es wird ja immer so getan, als seien die Protagonisten permanent am foltern, vergewaltigen, brandschatzen usw. gewesen. Das ist doch einfach nur Unsinn!

                          Klar gab es immer wieder Exzesse, die dem Zuschauer gewisse unschöne Eigenheiten des Menschen drastisch vor Augen geführt haben, aber auch vieles von dem Zusammenhalt, den Du in Deinem Beitrag einforderst. Tut doch nicht immer so als hätte die Serie überwiegend oder gar ausschließlich aus Abartigkeit, Haß, Dreck und Schmutz bestanden, das ist einfach nur lächerlich!
                          Nun, hier räume ich ein, dass meine subjektive Wahrnehmung eine Rolle spielt. Solche Szenen, wie auf der Pegasus bzw., haben eben eine viel größere Wirkung als der Rest.
                          Wo ist das Gegengewicht? Mein Eindruck ist schon, dass das negative im Vordergrund steht. Für eine Distropie ist das legitim, aber so wie es in nBSG rüberkommt, schreckt mich das eher ab.

                          Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                          Da hörts dann aber auch schon so ziemlich auf^^ der aus galacitca80 zusemmengeschnibbete film ist wirklich der höheüpuntk der staffel..hust
                          Ja, sowas könnte man heute nicht mehr im Kino bringen. Das war damals eine Enttäuschung im Kino.
                          Dabei waren die beiden anderen Filme (die Serie kannte ich damals noch gar nicht) doch vielversprechend.

                          Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                          Genau diese Mehrperspektivität fand ich in der Originalserie - die immer so gerne als unrealistisch diffamiert wird - wesentlich glaubwürdiger in Szene gesetzt, denn dort wurde immer mal wieder ein Blick auf die andere, weniger heldenhafte Seite geworfen.
                          Die alte Serie wird zu einseitig abgewertet, ohne genauer hinzuschauen.
                          Sire Uri, die Barilla-Nomen, die Meuterei auf der Celestra, die Intoleranz der Geminesen gegenüber Cassiopeia und natürlich Graf Baltar zeigen sehr deutlich, dass in der alten Serie längst nicht alles gut und ehrenwert war.

                          Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                          Und Identifikationsmöglichkeiten tragen nun einmal auch einen großen Teil zur Spannung einer Serie bei. Mit Figuren, die mir gleichgültig oder sogar unsympathisch sind, werde ich kaum mitfiebern, weil mir ihre noch so tragischen, persönlichen Dilemmata einfach knapp am Hintern vorbei gehen. Wenn sich eine solche Serie dann auch noch entsprechend intensiv mit solchen Unsympathen beschäftigt, schlafe ich entweder ein oder schalte um.

                          Das ist einer der Gründe, warum ich diese Serie sogar unabhängig von ihrem Titel langweilig finde. Rechne ich den Namen, mit dem ich wesentlich freundlichere Figuren assoziiere mit, dann verliert nBSG bei mir sogar gleich doppelt. Selbstverständlich ist so twas immer rein subjektiv und auch wenn der Ausgangsthread stellt ja die Frage, warum die Sendung so langweilig wäre, kann ich immer nur beantworten, warum ich sie langweilig finde.
                          Das empfinde ich ähnlich. Wenn ich mit den Protagonisten nicht mitfühlen kann, interessieren sie mich auch nicht, somit entsteht keine Spannung. Das hat natürlich den Vorteil, dass es mir nichts ausmacht, mal eine Folge zu verpassen.

                          Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                          es ist n der tat ein kernelement der alten serie.
                          BSG war mehr als eine art "familienserie" ausgelegt.
                          Genau so ist es. Darum war ja auch Boxey drinnen.

                          Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                          Genau das Selbe frage ich mich immer, wenn Kritiker der alten Serie so tun, als seien dort die Protagonisten permanent am feiern, lachen, tanzen, Spaß haben und in Friede und Freude am Eierkuchen backen gewesen.
                          Das ist schon irgendwie witzig.
                          Weiß Du Logan5, auf dem Frachter GEMINI waren Apollo, Boomer und Starbuck am Feiern. Außerdem freuten sie sich über die verseuchten Lebensmittel.
                          Auch die ernsten Gespräche zwischen Adama und Apollo waren natürlich ein Spaß. Und als Serina starb, das war lustig. Musstest Du da auch lachen?

                          Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                          so gesehen ist die kolonialflotte eher ein haufen umherziehender wilder, als eine zivilisierte gesellschaft. deren "untergang" wäre also eher eine verbesseung für das universum.
                          seltsamerweise sind mir die zylonen sympathischer als die menschen...weit sympathischer
                          Dies war, soweit ich weiß, die Absicht von Ronald D. Moore und David Eick.

                          Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                          Es gibt soviel Licht wie Schatten im Menschsein.
                          Aus dem Menschenbild, wie es in nBSG gerne dargestellt wird spricht kein Realismus, sondern Verbitterung.
                          Du hast es auf den Punkt gebracht, Logen5.

                          Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                          Wieso haben wir noch keine idyllische Gesellschaft erreicht, wenn es da doch schon so viele vielversprechende Ideen gab? Wieso leben wir trotz all der Heuchelei von wegen freiheitlich-demokratischen Grundwerten in einer Gesellschaft die Menschen mit Ellenbogenmentalität und ohne Skrupel bevorzugt?
                          Warum haben Psychologen Hochkonjunktur und "Borderline" gilt allmählich als Modekrankheit?

                          Erkläre mir bitte zufriedenstellend, wie sich diese Fakten mit einem optimistischen Menschenbild in Einklang bringen lassen.
                          Es war schon immer leichter zu zerstören, als aufzubauen. Es bedarf nur Weniger um erheblichen Schaden anzurichten (Amokläufer, organisiertes Verbrechen).
                          Wenn es nicht auch positive Intentionen bei den Menschen gäbe, so wäre die Menschheit kaum lebensfähig. Nach dem Untergang des Römischen Imperiums z.B. gab es Jahrhunderte Barbarei. Die Wikinger verübten Grausamkeiten wie den Blutaar: Blutaar ? Wikipedia

                          Ironischerweise sorgten die Kreuzüge durch den geistigen Diebstahl am Morgenland dafür, dass sich Europa gesellschaftlich entwickeln konnte.

                          Als Extrembeispiel aus der alten Serie Kampfstern Galactica mag Graf Baltar dienen: Ein Mann hatte durch seinen Verrat fast alles zerstört.

                          Zitat von newman Beitrag anzeigen
                          Im Wesen des Menschen steckt sicher auch ein selbstsüchtiges Monster, aber ebenso eben auch ein Altruist. Beides nicht vollkommen, von beidem aber etwas. Der Mensch ist ein ambivalentes Wesen, zu Gutem wie Schlechtem im gleichen Maß fähig.
                          Fähigkeiten wie Empathie sind genauso Schlüsselinstinkte wie all die so häufig genannten negativen. Anders hätte der Mensch auch gar nicht überleben können. Er ist zu schwach, langsam, unbeweglich, ... um in der Natur als Einzelgänger bestehen zu können.
                          Genau so ist es. Wäre der Mensch nur schlecht, so hätte Gandi die Öffentlichkeit in Großbritanien nie erreichen können.

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                            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                            Nun, hier räume ich ein, dass meine subjektive Wahrnehmung eine Rolle spielt. Solche Szenen, wie auf der Pegasus bzw., haben eben eine viel größere Wirkung als der Rest.
                            Wo ist das Gegengewicht?
                            Baltar, der Gina hilft.
                            Athena, die gänzlich anders behandelt wird.
                            Helo und Tyrol, die ohne zu zögern eingreifen, als sich das ändert.
                            Adama, der die beiden unter großem Risiko verteidigt.
                            Adama und Cottle, die sich unmißverständlich entschuldigen.
                            Helo, der Athena heiratet.
                            Athena, die schließlich gar Offizier in der Colonial Fleet wird und z.B. einer der Knackpunkte der Flucht von New Caprica ist.
                            Hera und damit nicht zuletzt das Showfinale.

                            Und bevor jetzt die I-Punkt-Zerbeißerei losgeht - ja, es gab bei einigen dieser Punkte auch negative Aspekte bzw. Auswirkungen. Aber genau darum geht es ja, es gibt Gutes und Schlechtes in Jedem.


                            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                            Genau so ist es. Wäre der Mensch nur schlecht, so hätte Gandi die Öffentlichkeit in Großbritanien nie erreichen können.
                            Der Mensch ist nicht nur schlecht. Aber jeder Mensch ist auch schlecht.
                            B5-Musikvideo gefällig?
                            Oder auch BSG?

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                              Ich will das dann einfach mal kommentieren.

                              Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                              Ähm..
                              dersohn verrät mehrmals seien vater(die adamas)
                              Ist es nicht ein sehr positives Menschenbild, wenn Apollo eben nachdenkt und nicht blind aus Loyalität heraus seinem Vater folgt? Er verrät außerdem nicht seinen Vater, sondern er teilt nur manche Ansicht nicht. Apollo empfinde ich über die ganze Serie verteilt als Musterbeispiel für ein positives Menschenbild. Es fällt ihm nur nicht alles in den Schoß, er ist hin und hergerissen zwischen der Loyalität zu seinem Vater (die er zweifelsohne hat) und seinem Empfinden für Richtig und Falsch.

                              cainis total irre
                              Jein, zu einem gewissen Grad sicherlich, aber sie hatte auch ganz andere Umstände als Adama & Co. und sie wird auch ambivalenter dargestellt als es hier gesagt wird. Aber dazu müsste ich zweifellos auch nochmal in die Episoden selbst schauen.

                              die besatzung macht bei der "folter" der humanoiden zylonin munter mit.. jeder darf mal..und findet es toll.
                              Das ist, sorry, absoluter Blödsinn. Es macht "nicht jeder mit" und diejenigen die nicht mitmachen finden es auch nicht toll. Immerhin dreht sich die Folge darum, dass Tyrol und Helo sich dagegen gewehrt haben.


                              die fühelnden zylonen balelrt man mal eben durch die luftschleuse, nachdem man ihen definitv versprochen hat, sie nicht zu killen
                              Die Frage ob Zylonen nun menschlich sind oder nicht ist ein zentrales Thema der Serie und wird sehr intensiv behandelt.

                              mansprich ihenn, als offensichtlich lebende und fühlendewesen jedewedes recht auf "menschlichkeit" ab
                              Wie gesagt: Das ist eine serienumspannende Entwicklung der Serie. Sind es Maschinen oder Menschen? Eine sehr philosophische Frage und nicht leicht zu beantworten. Und im Verlauf der Serie erkennen die Menschen nach und nach die Menschlichkeit der Zylonen durchaus an und fördern diese sogar. Ich verweise nur mal auf Athena und die späteren Final Five, aber auch generell wird am Ende ein Frieden zwischen Menschen und Maschinen geschlossen. Das ist ja der ganze Punkt des Hera-Arcs.

                              diepiloten der galacitca massakrieren sich fatsschon gegenseitig
                              Das müsstest du mir mal genauer erläutern.

                              oder fliegennur auf drogen
                              Klar, die pfeifen sich was ein damit das Fliegen noch mehr Spaß macht. Was ist das denn überhaupt für eine Aussage?

                              die präsidentin hat den charakter einer schlange
                              Öhm, wenn du das sagst.

                              machtgier ist an der tagesordnung
                              Ja, von den ansonsten auch in die Kathegorie gepressten BÖSEN!!!! Die anderen haben zumindest ein plausiblen Grund warum sie, wie Roslin, an der Macht bleiben wollen.

                              putschartige aktivitäten
                              Ja, das gibt es durchaus. Dennoch berappeln sie sich und haben sich am Ende wieder lieb und der anfängliche Hardliner (Adama) kommt sogar selbst zu dieser Erkenntnis.

                              man nimtm mal eben einr mutter das kidn weg, damit es bloß nit als "zylon" herranwächst, lässtmutti aber zuglcih in der flotte dienen.
                              Nee, nicht zugleich. Zum Zeitpunkt als man ihr das Kind weggenommen haben wurde Athena noch eindeutig wie eine Gefangene behandelt. Erst knapp 2 Jahre später nimmt Athena ihren Dienst wieder auf, nachdem sie sich bewährt hat. Und das ist durchaus ein Schritt zur Annerkennung der zylonischen menschlichkeit.

                              natürlich ist man jederzeit bereit sie zuerschiessen wien tollwütigen hund
                              Wann und Wo?

                              zwischenzeitlichwerden rebellenzylonen(die relativ offen und erhlich daherkommen) abgeknallt, weil man nen "traum" hatte
                              Ja, stimmt. Und diese Träume hatten vorher auch noch nie etwas zu bedeuten.

                              die präsidentin ist quasi dauerstoned
                              Nein, die Präsidentin ist auf Medikamenten weil sie ansonsten sehr schnell zu Grunde gehen würde. Ich wünsche dir niemals, dass du so eine Situation jemals an einem Familienmitglied erleben musst und du niemals verstehen musst, warum ich über solche undifferenzierten Aussagen ziemlich wütend bin.

                              zwischendurch wir die flotte mal eben halbiert
                              Mit einem Brotmesser? Was meinst du?

                              cain und adam planen beide ein gegenseitiges mordkomplot.angestachelt von der präsidentin, wie,l diese es nicht schafft,cain an die kurze hundeleine zu nehmen.
                              Welches BEIDE nicht durchziehen!!!

                              @ Logan5
                              Genau das Selbe frage ich mich immer, wenn Kritiker der alten Serie so tun, als seien dort die Protagonisten permanent am feiern, lachen, tanzen, Spaß haben und in Friede und Freude am Eierkuchen backen gewesen.
                              Das ist schon irgendwie witzig.
                              Naja, ist jetzt nciht böse gemeint, aber du watscht die neue Serie auch ziemlich pauschal ab obwohl du, wie du selbst immer sagst, nur die erste Staffel gesehen hast. Du kennst den großteil der Entwicklungen der neuen Serie nicht, du weißt nicht wo das hinführt und wie das dargestellt wurde.


                              Zu deinem Punkt mit den Protagonisten der alten Serie: Nein, das war nicht alles Friede Freude Eierkuchen, das Konfliktpotential war dennoch auf Sparflamme. Umgekehrt gilt das auch für die neue Serie. Die Charaktere in nBSG haben nicht nur negative Eigenschaften sondern auch positive Ideale zeichnet diese Aus. Hätte nBSG dazwischen für mich keine Balance gefunden, dann hätte ich wohl auch irgendwann abgeschaltet.
                              "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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                                Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                                groß-und kleinschreibung? im internet????
                                Ja. Groß- und Kleinschreibung erfüllt schließlich einen Zweck, sie setzt im Text "Ankerpunkte" für die Augen und macht Texte schneller erfaßbar.

                                Warum so viele Leute meinen, im Netz auf sämtliche Regeln pfeifen zu können, ist mir unklar. Meist handelt es sich schlichtweg um Faulheit also erspar mir die üblichen Ausreden von wegen "Hauptsache man weiß, was gemeint ist." Wenn ich mir die Zeit nehmen soll, Deine Beiträge zu lesen, dann kannst Du Dir ruhig auch die Zeit nehmen, sie lesbar zu verfassen.


                                .
                                EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                                Stormking schrieb nach 32 Minuten und 21 Sekunden:

                                Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                                Die eigentliche Kerngeschichte von BSG handelt von einer liebevollen, sich ergänzenden Vater - Sohn - Beziehung zwischen Adama und Apollo, der selbst allein erziehender Vater ist und mit dem Verlust seiner Frau klar kommen muss.
                                Und bei nBSG hat Zaks tödlicher Unfall die Familie entzweit, aber schon im Pilotfilm gibt es die ersten Annäherungen zwischen Vater und Sohn, die Familie oder was davon übrig ist, wächst wieder zusammen. Siehe das Ende von "You can't go home, again" oder "The Hand of God". Klar, am Ende der ersten Staffel steht man sich aufgrund "übergeordneter" Ereignisse erneut gegenüber, aber auch dieses Hindernis wird überwunden. Ist denn dieses ständige Auf und Ab wirklich soviel negativer als das naive, konfliktfreie Familienbild in der alten Serie? Schließlich folgt auf jede Entzweiung eine erneute Annäherung, man ist nie wirklich "fertig" miteinander.

                                Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                                Zur Seite steht ihm sein bester Freund Starbuck, der Schwierigkeiten mit festen Bindungen hat und für den Apollo, Athena und Adama die Ersatzfamilie darstellen, die er selbst nie hatte.
                                Ist Kara Thrace wirlich soviel anders? Auch für sie bilden die Adamas eine Ersatzfamilie.

                                Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                                Und wenn diese zentralen Elemente in ihr komplettes Gegenteil verkehrt werden
                                Das passiert aber gar nicht. Die geradlinigen, auf eine unglaubwürdige Art und Weise konfliktfreien Beziehungen werden nur durch ein ständiges Auf und Ab (aus den unterschiedlichsten Gründen) ersetzt, wobei in der Gesamtheit meiner Meinung nach die positiven Aspekte sogar überwiegen.

                                Wir hatten diese Diskussion doch schon einmal. Aus irgendeinem mir unverständlichen Grund bewertest Du die von jeglichen Schwierigkeiten verschonte, reine Darstellung einer glücklichen Familie als "positiver" als die einer Familie, die trotz aller Widrigkeiten immer wieder zusammenfindet. Das erscheint mir kein bißchen plausibel, wie soll man denn den Wert einer Freundschaft bestimmen, die nie auf die Probe gestellt wird?

                                Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                                wichtige Figuren wie Athena, Cassiopeia und vor allem Sheeba völlig unter den Tisch fallen
                                Sorry, aber den Quotenbunnies wirst Du keine wichtige Rolle andichten. Da gehe ich einfach nicht mit.

                                Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                                während man die Apollo-Starbuck-Beziehung völlig umdichtet, da dieser Starbuck nun eine Frau ist
                                Siehe oben. Daß Starbuck nun eine Frau ist und daher auch ein sexueller Aspekt ins Spiel kommt, macht die Beziehung der beiden nur komplexer, dichtet sie aber keineswegs völlig um.

                                Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                                und Apollo niemals allein erziehender Vater war
                                Achja, das warst ja Du, der Boxey toll fand.

                                Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                                der seiner ermordeten Partnerin nachtrauert
                                Tut er. Nur nicht auf diese ideelle, "reine" Art und Weise, wie Sie Dir scheinbar vorschwebt.

                                Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                                dann bin ich nicht der Meinung, dass der Kern der Sache auch nur ansatzweise gewahrt wurde.
                                Ich schon. Die Beziehungen zwischen den Hauptpersonen wurden allesamt komplexer gestaltet, aber keineswegs, so wie Du behauptest, auf den Kopf gestellt. Sorry, aber mit Deinem geradezu eklig süßlichen Menschen- und Familienbild, wo sich alle immer lieb haben, kann ich nichts anfangen. In der Realität gibt es sowas nicht und gab es sowas auch nie.
                                Zuletzt geändert von Stormking; 24.04.2010, 10:07. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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