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Warum ist das Neue BSG so langweilig?

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    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen

    Natürlich blieben die eigentlichen Helden der Geschichte bis auf wenige Momente weitgehend makellos, aber insgesamt hielten sich Licht und Schatten im Original wesentlich besser in der Waage, als es in nBSG der Fall ist, was ein wesentlich weniger desolates Menschenbild offenbart, mit dem ich mich weitaus besser identifizieren kann.
    originalserie:
    Starbuck(im kasino): mit dne mädchen kann ich viel gerld verdiene, viel geld!
    Bommer: du denkst auch immer nur an geld..die ganze n Kolonien sind vernichtet udn du denkst nur an geld(so etwa)

    fällt mir dazu so aus dem stehgreif ein.
    starbuck wird daauch reltiv konsequent als zocker dargestellt.
    und als jemand, de problemen gerne aus dem weg geht.
    natürlich als konterpart zu apolle, der fast nur als edler mensch rüberkommt.
    >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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      Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
      Ähm..
      dersohn verrät mehrmals seien vater(die adamas)
      cainis total irre
      die besatzung macht bei der "folter" der humanoiden zylonin munter mit.. jeder darf mal..und findet es toll.
      die fühelnden zylonen balelrt man mal eben durch die luftschleuse, nachdem man ihen definitv versprochen hat, sie nicht zu killen
      mansprich ihenn, als offensichtlich lebende und fühlendewesen jedewedes recht auf "menschlichkeit" ab
      diepiloten der galacitca massakrieren sich fatsschon gegenseitig oder fliegennur auf drogen
      die präsidentin hat den charakter einer schlange
      machtgier ist an der tagesordnung
      putschartige aktivitäten
      man nimtm mal eben einr mutter das kidn weg, damit es bloß nit als "zylon" herranwächst, lässtmutti aber zuglcih in der flotte dienen. natürlich ist man jederzeit bereit sie zuerschiessen wien tollwütigen hund
      zwischenzeitlichwerden rebellenzylonen(die relativ offen und erhlich daherkommen) abgeknallt, weil man nen "traum" hatte
      die präsidentin ist quasi dauerstoned
      zwischendurch wir die flotte mal eben halbiert
      cain und adam planen beide ein gegenseitiges mordkomplot.angestachelt von der präsidentin, wie,l diese es nicht schafft,cain an die kurze hundeleine zu nehmen.
      etc blabla
      Toll, jetzt hast Du Dir aus etwa 100 Episoden jeden Umstand herausgesucht, den man irgendwie negativ darstellen kann. Inwiefern soll das jetzt die These stützen, bei BSG würden die Menschen immer und ausschließlich negativ dargestellt?

      Nebenbei: Bemühe Dich doch mal bitte um eine minimale Rechtschreibung nebst Groß-und Kleinschreibung. Ich finde, Deine Beiträge sind eine Zumutung für jeden Leser.

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        Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
        Das ist doch hoffentlich nicht Dein Ernst, daß das die Kerngeschichte von BSG sein soll? Sorry, aber das ist jetzt mit Abstand der größte Unsinn, den ich seit langer Zeit von Dir gelesen habe.
        Und ob das mein Ernst ist.

        Dass allein die Ausgangssituation - in diesem Fall die Zerstöung der Kolonien und die Suche nach der Erde - den Kern einer Geschichte ausmachen soll, ohne dass dabei die besonderen Beziehungen und sich daraus ergebende Handlungen der Hauptcharaktere beachtet werden müssten, halte ich ehrlich gesagt für keinen geringeren Unsinn.

        Glaub mir, deine Vorstellungen sind für mich zum Teil nicht weniger absurd, als meine für dich.

        Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
        Immer wenn ich dieses Argument lese (und sorry, auch das ist nicht neu) frage ich mich, welche Serie die Kritiker eigentlich gesehen haben? Es wird ja immer so getan, als seien die Protagonisten permanent am foltern, vergewaltigen, brandschatzen usw. gewesen. Das ist doch einfach nur Unsinn!
        Das ist ja lustig.
        Genau das Selbe frage ich mich immer, wenn Kritiker der alten Serie so tun, als seien dort die Protagonisten permanent am feiern, lachen, tanzen, Spaß haben und in Friede und Freude am Eierkuchen backen gewesen.
        Das ist schon irgendwie witzig.

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          Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
          Toll, jetzt hast Du Dir aus etwa 100 Episoden jeden Umstand herausgesucht, den man irgendwie negativ darstellen kann.
          Nach meinem Wissensstand sind es nur 80 Episoden, und eigentlich findet man in fast jeder etwas.

          Was mir besonders negativ auffällt, ist der Umgang mit den wie auch immer menschlichen Zylonen, diesen zwölf Modellen. Selbst wenn Zylonen keine Menschen sind, sind sie doch Wesen, mit denen man im Zweifelsfall nicht anders umgehen sollte wie mit Menschen auch, und nicht wie man vielleicht mit einer Maschine umgehen könnte.

          Aber selbst wenn Zylonen tatsächlich nur so etwas wie nichtempfindungsfähige Maschinen wären, wäre der in nBSG gezeigte Umgang hinreichend verabscheuungswürdig.

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            Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
            Toll, jetzt hast Du Dir aus etwa 100 Episoden jeden Umstand herausgesucht, den man irgendwie negativ darstellen kann. Inwiefern soll das jetzt die These stützen, bei BSG würden die Menschen immer und ausschließlich negativ dargestellt?

            Nebenbei: Bemühe Dich doch mal bitte um eine minimale Rechtschreibung nebst Groß-und Kleinschreibung. Ich finde, Deine Beiträge sind eine Zumutung für jeden Leser.
            eher 80-81(hängt davon ab, wie man die miniserie rechnet).. und raussuchen musste ich garnix...das viel mir nach paar sekunden nachdenken ein.
            und negativ darstellen muss ich da nix, das hat RDM schon selbst erledigt.
            sind serienfakten.
            bei nBSG werden nunmal systematisch alle werte, die eine zivilisation ausmachen, mit füßen getreten.
            so gesehen ist die kolonialflotte eher ein haufen umherziehender wilder, als eine zivilisierte gesellschaft. deren "untergang" wäre also eher eine verbesseung für das universum.
            seltsamerweise sind mir die zylonen sympathischer als die menschen...weit sympathischer

            groß-und kleinschreibung? im internet???? völlig uninteressant
            ich könnte höchstens mal langsamer tippen^^
            >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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              Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
              Ach, und der ständige Vorwurf der "Mogelpackung", des "Etikettenschwindels" aus reiner Geldgier usw. ist also keine Unterstellung? Obwohl sich die kreativen Köpfe hinter der Produktion in dieser Hinsicht geradezu vorbildlich verhalten haben?
              Sie haben sich völlig normal verhalten. Weder besonders vorbildlich noch besonders verabscheuungswürdig. Sie haben sich strikt an das Einmaleins des Marketings gehalten. Mit all seinen positiven und negativen Begleiterscheinungen.
              "Vittoria agli Assassini!"

              - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                bei nBSG werden nunmal systematisch alle werte, die eine zivilisation ausmachen, mit füßen getreten.
                so gesehen ist die kolonialflotte eher ein haufen umherziehender wilder, als eine zivilisierte gesellschaft. deren "untergang" wäre also eher eine verbesseung für das universum.
                Jetzt mal ehrlich, hast du die Serie überhaupt geguckt? Denn dass Battlestar Galactica nicht auch die positiven Eigenschaften der Menschheit (wie Mitgefühl, Zusammenhalt, Freundschaft, Hilfsbereitschaft, Aufopferung etc.) dargestellt hat, ist so ziemlich der größte Schwachsinn, den ich jemals im Internet gelesen habe; ob nun mit oder ohne Augenmerk auf Rechtschreibung. Glaube mir, dir scheint eine Menge in der Serie entgangen zu sein.

                Kommentar


                  Zum Thema Kernaussage:

                  Klar in Literatur/Film wird zwischen der Ausgangssituation ( also Zeit/Ort/Umstände der Geschichte ) und dem Plot ( also der Kernhandlung ) unterschieden.

                  Doch in jedem gutem Werk ( also im Film eher selten ) beeinflußt die Situation, in der sich die Protagonisten befinden wesentlich ihre Handlungen.

                  Bei einer deprimierenden, beinahe aussichtslosen Ausgangssituation ist es nur logisch wenn die gesamte Atmossphäre der Geschichte auch in düsteren Farben gezeichnet ist. Alles andere ist eigentlich unsinnig. Es sei denn, man dreht eine Satire.

                  Was also nBSG macht: es nimmt die Ausgangslage von oBSG und denkt sie konsequent zu Ende. Das Ergebniss mag vielen nicht gefallen, weil zu deprimierend. Aber es ist logisch. Eigentlich müsste man eher den alten Folgen vorwerfen, dass die Situation sich nur wenig im im Denken/Verhalten der handelnden Figuren niederschlägt.

                  Aber da die Maßstäbe der Literatur nicht unbedingt für Filme gelten, deshab lasse ich das mal. Aber nBSG dafür zu kritisieren dass Ausgangslage/Rahmenhandlung die Protagonisten wesentlich beeinflußt, dass kommt mir absurd vor.

                  Zitat Guy de Lusign: "anbei nBSG werden nunmal systematisch alle werte, die eine zivilisation ausmachen, mit füßen getreten."

                  Da sich diese Kritik wie ein roter Faden durch die Post's zieht, meine knappe Antwort:

                  Ich glaube ihr habt ein viel zu sehr geschöntes Menschheitsbild. Der Mensch ist des Menschen Wolf, der Spruch ist so alt wie wahr. Wer es wagt sich ehrlich mit der Geschichte unsere Spezies zu beschäftigen, und sich traut einen ganz tiefen Blick in seine eigene Seele zu werfen - der wird feststellen, das Bild was nBSG vom Menschen zeichnet ist nicht negativ - es ist realistisch.

                  Und darum verstört nBSG auch so sehr. Denn es rüttelt zumindestens mal ganz kurz an der Illusion, der Mensch wäre im Kern gut. Denn auch wenn es nur eine Ilusion ist, damit lebt es sich angenehmer.


                  PS: Das Schwarzbuch der Weltgeschichte von Hans Dollinger. Lest das mal, wenn ihr starke Nerven habt.Einfach googeln. Ich hoffe das gilt jetz nicht als Werbung oder so. Ist nur eine Lesetipp.
                  Zuletzt geändert von Sargon; 23.04.2010, 16:50.
                  A Philosophy

                  http://www.youtube.com/watch?v=8dreV...eature=related

                  Kommentar


                    Zitat von Sargon Beitrag anzeigen
                    Ich glaube ihr habt ein viel zu sehr geschöntes Menschheitsbild. Der Mensch ist des Menschen Wolf, der Spruch ist so alt wie wahr. Wer es wagt sich ehrlich mit der Geschichte unsere Spezies zu beschäftigen, und sich traut einen ganz tiefen Blick in seine eigene Seele zu werfen - der wird feststellen, dass Bild was nBSG vom Menschen zeichnet ist nicht negativ - es ist realistisch.
                    Ist klar, der "Fehler" liegt natürlich immer bei den Anderen.
                    Ein negativistisches Menschenbild, wie du es hier darstellst ist selbstverständlich unanfechtbare Realität. Alles weniger Desolate muss zwangsläufig geschönt sein.

                    Ich kann auch mit Zitaten um mich werfen.
                    Wie wäre es mit diesem:

                    "Welch ein Meisterwerk ist der Mensch! Wie edel durch Vernunft! Wie unbegrenzt an Fähigkeiten! In Gestalt und Bewegung wie bedeutend und wunderwürdig! Im Handeln wie ähnlich einem Engel! Im Begreifen wie ähnlich einem Gott! Die Zierde der Welt! Das Vorbild der Lebendigen!"

                    William Shakespeare:Hamlet II,2

                    Es gibt verschiedene Sichtweisen auf den Menschen und zu behaupten, eine davon hätte einen höheren Realitätsanspruch als die andere, halte ich für eine ziemlich verkürzte Sichtweise.

                    Besonders treffend hat es Goethe einmal ausgedrückt:

                    "Nimmst du die Menschen für schlecht, du kannst dich verrechnen, o Weltmann.
                    Schwärmer, wie bist du getäuscht, nimmst du die Menschen für gut."

                    Es gibt soviel Licht wie Schatten im Menschsein.
                    Aus dem Menschenbild, wie es in nBSG gerne dargestellt wird spricht kein Realismus, sondern Verbitterung.

                    Keine Ausrede ist so fatal, als die, es als unumstößliche Realität zu akzeptieren, dass das ständige Streben des Menschen nach Verbesserung nutzlos wäre, weil es so viel Schlechtes auf der Welt gibt.
                    Zuletzt geändert von Logan5; 23.04.2010, 17:37.

                    Kommentar


                      Versuchs lieber mit Goethes faust...paar zitate von mephistopheles wären evtl auch angebracht^^
                      >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

                      Kommentar


                        Uiii, das wird jetzt OT...

                        Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                        Ist klar, der "Fehler" liegt natürlich immer bei den Anderen.
                        Ein negativistisches Menschenbild, wie du es hier darstellst ist selbstverständlich unanfechtbare Realität. Alles weniger Desolate muss zwangsläufig geschönt sein.
                        Ähm, also ich weiß nicht wie es dir geht, aber wenn ich Geschichtsbücher aufschlage, Nachrichten anschalte oder aus dem Fernster sehe, dann bekomme ich geradezu mit einem Zaunpfahl eingeprügelt, dass es so ist.

                        Seien wir mal ehrlich, wie viele Male wurde im Verlauf der Geschichte versucht, den Menschen eine humane, gerechte und lebenswerte Gesellschaft zu geben? Und wie oft hat das gerade wegen den involvierten Menschen nicht so ganz geklappt?

                        Wieso haben wir noch keine idyllische Gesellschaft erreicht, wenn es da doch schon so viele vielversprechende Ideen gab? Wieso leben wir trotz all der Heuchelei von wegen freiheitlich-demokratischen Grundwerten in einer Gesellschaft die Menschen mit Ellenbogenmentalität und ohne Skrupel bevorzugt?
                        Warum haben Psychologen Hochkonjunktur und "Borderline" gilt allmählich als Modekrankheit?

                        Erkläre mir bitte zufriedenstellend, wie sich diese Fakten mit einem optimistischen Menschenbild in Einklang bringen lassen.

                        "Welch ein Meisterwerk ist der Mensch! Wie edel durch Vernunft! Wie unbegrenzt an Fähigkeiten! In Gestalt und Bewegung wie bedeutend und wunderwürdig! Im Handeln wie ähnlich einem Engel! Im Begreifen wie ähnlich einem Gott! Die Zierde der Welt! Das Vorbild der Lebendigen!"

                        William Shakespeare:Hamlet II,2
                        Ähm, dir ist schon klar, dass dieses Zitat einen ziemlich sarkastischen Ton hat und auch dementsprechend gemeint ist, ja?

                        Es gibt verschiedene Sichtweisen auf den Menschen und zu behaupten, eine davon hätte einen höheren Realitätsanspruch als die andere, halte ich für eine ziemlich verkürzte Sichtweise.
                        Erfahrung und Fakten begünstigen nunmal bestimmte Sichtweisen. Nimmst du die Summe der Menschheitsgeschichte, hast du da eine Menge Leid, Krieg, Tod gegenüber sehr wenigen optimistischeren Ansätzen.

                        Keine Ausrede ist so fatal, als die, es als unumstößliche Realität zu akzeptieren, dass das ständige Streben des Menschen nach Verbesserung nutzlos wäre, weil es so viel Schlechtes auf der Welt gibt.
                        Es gibt nicht "so viel Schlechtes" auf der Welt. Aber letzten Endes setzen sich Menschen ohne Skrupel und Ideale immer und jederzeit gegen solche mit Skrupeln durch, ganz einfach weil dort keine Hemmungen existieren, über (sprichwörtliche oder echte) Leichen zu gehen.

                        Hey, natürlich kann sich das alles jetzt und sofort ändern, ich würde applaudieren. Aber wo siehst du einen realistischen Ansatz dafür, dass der Mensch in seiner Gesamtheit dazu in der Lage oder überhaupt willens ist?

                        Zu nBSG in der Hinsicht:

                        Es gibt da diese tolle Fragestellung - "Warum verdienen wir es, zu überleben?"

                        Und die Antwort ist: Sie haben es nicht. Die Colonials nicht, die Zylonen nicht und die Zuschauer... Tja, jeder möge sich selbst dazu Gedanken machen.

                        Kommentar


                          Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                          Es gibt verschiedene Sichtweisen auf den Menschen und zu behaupten, eine davon hätte einen höheren Realitätsanspruch als die andere, halte ich für eine ziemlich verkürzte Sichtweise.
                          Es ist eine genauso verkürzte Sichtweise, nBSG zu unterstellen, dass die Menschheit nur negativ dargestellt werde. Es gibt wenige bis gar keine Protagonisten, die nicht auch schlechte Seiten haben und zeigen. Das zu sehen mag nicht angenehm sein und das Fehlen strahlender Helden erweckt offenbar in manchem den Eindruck, im nBSG-Verse sei Alles und Jeder schlecht. Es werden aber auch die guten Seiten gezeigt. Aber eben in denselben fehlerhaften Menschen wie die schlechten. Dass sich in aller Regel beides in jedem Menschen findet, ist eine der Grundprämissen der Serie und IMO auch im echten Leben schlicht ein Fakt.

                          Auch dass Probleme und Widrigkeiten zusammenschweißen können, zeigt die Serie meiner Meinung nach immer wieder - mit denselben Zwiespältigkeiten in jedem Einzelnen wie bei der Charakterzeichnung insgesamt eben.


                          @Guy de Lusignan:
                          Es ist mehr als unhöflich, allen anderen das teils sehr mühsame Entziffern Deiner Beiträge zuzumuten, nur weil Du keine Lust hast, Dir ein Mindestmaß an Mühe zu geben. Da die orthographische Qualität Deiner Beiträge stark schwankt, ist es offensichtlich ein reine Frage des Willens nicht des Könnens.
                          B5-Musikvideo gefällig?
                          Oder auch BSG?

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                            Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                            Hey, natürlich kann sich das alles jetzt und sofort ändern, ich würde applaudieren. Aber wo siehst du einen realistischen Ansatz dafür, dass der Mensch in seiner Gesamtheit dazu in der Lage oder überhaupt willens ist?
                            Vollkommen OT:

                            Diese Sichtweise halte ich allerdings wirklich für bedenklich, weil sie nur allzuleicht zum resignieren einlädt. Wenn man Verbesserungen von Anfang an keine Chance gibt, wird es auch nie welche geben.
                            Eine solche Sichtweise lädt doch zum bequemen "es hat ja eh keinen Sinn, also versuche ich gar nicht, was zu ändern" ein.
                            Fear is temporary, regrets are forever.

                            Kommentar


                              Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
                              Diese Sichtweise halte ich allerdings wirklich für bedenklich, weil sie nur allzuleicht zum resignieren einlädt. Wenn man Verbesserungen von Anfang an keine Chance gibt, wird es auch nie welche geben.
                              Es sagt ja keiner, dass es Verbesserungen gibt, nur werden diese wesentlich langsamer realisiert als es theoretisch möglich wäre.

                              Um so wieder zum Topic zurückzukehren: Verbesserungen treten ein, sobald das Umfeld zu ihrer Umsetzung passend ist, Anlässe für das Zusammenspiel verschiedener Beweggründe vorhanden sind. Und die Situation in "Battlestar Galactica" ist vom Pilotfilm weg absolut nicht ideal, um solche Situationen zu ermöglichen. Und trotzdem kann man nicht sagen, dass während der Serie ständig alles schlechter wird.

                              Zitat von Logan5
                              "Welch ein Meisterwerk ist der Mensch! Wie edel durch Vernunft! Wie unbegrenzt an Fähigkeiten! In Gestalt und Bewegung wie bedeutend und wunderwürdig! Im Handeln wie ähnlich einem Engel! Im Begreifen wie ähnlich einem Gott! Die Zierde der Welt! Das Vorbild der Lebendigen!"

                              William Shakespeare:Hamlet II,2
                              Erstaunlich, dass sogar Captain Jean-Luc Picard im 24. Jahrhundert des Star Trek-Universums eingestanden hat, dass die Menschheit so noch immer nicht ist.
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                                Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                                ... Seien wir mal ehrlich, wie viele Male wurde im Verlauf der Geschichte versucht, den Menschen eine humane, gerechte und lebenswerte Gesellschaft zu geben? Und wie oft hat das gerade wegen den involvierten Menschen nicht so ganz geklappt? ...
                                Dann sollten wir aber auch wirklich ehrlich sein. Derzeit gibt es weniger Armut, weniger Kriege, weniger Rechtsunsicherheit, weniger Morde (pro hunderttausend Einwohner), weniger Kindersterblichkeit, weniger Analphabetismus, weniger Diktaturen... usw... als jemals zuvor.

                                Sicher ist die Welt nicht perfekt, der Mensch schon gleich gar nicht. Den Unterschied zwischen der Realität, die nicht immer schön ist, und dem in nBSG propagierten Weltbild, das meistens mies ist, sollte man aber schon erkennen und anerkennen können.

                                NSBG ist viel düsterer als die Realität. Das wird ja nicht mal von den Produzenten abgestritten.

                                Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
                                Vollkommen OT:

                                Diese Sichtweise halte ich allerdings wirklich für bedenklich, weil sie nur allzuleicht zum resignieren einlädt. Wenn man Verbesserungen von Anfang an keine Chance gibt, wird es auch nie welche geben.
                                Eine solche Sichtweise lädt doch zum bequemen "es hat ja eh keinen Sinn, also versuche ich gar nicht, was zu ändern" ein.
                                Volle Zustimmung.
                                "Vittoria agli Assassini!"

                                - Caterina Sforza, Rom, 1503

                                Kommentar

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