Warum ist das Neue BSG so langweilig? - SciFi-Forum

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Warum ist das Neue BSG so langweilig?

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  • Bernard Sheyan
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Aber es hat meiner Meinung nach überhand genommen, dass alles nur noch bewertet und verglichen wird und alles was nicht gefällt, wird mit absolutistischem Anspruch ohne Differenzion niedergemacht . Mir fehlt da die nüchterne Analyse oder eben einfach nur das Gespräch über einen Film ohne Wertung.
    Da hast du leider recht.

    Wie ich schon mal geschrieben habe, aber wenn einem nBSG nicht gefällt, warum schaut man es sich dann an? Um hier zu schreiben wie langweilig und öde die Serie ist und um wie viel besser die Lieblingsserie rüberkommt?

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  • Feydaykin
    antwortet
    Schon allein die Bakterien im Speichel einer Spitzmaus reicht um einen Menschen einen langsamen, qualvollen Tod zu beschehren. Klar haben die Colonials sicher auch Antibiotika mit dabei gehabt, aber wie lange glaubst du haben die gereicht?
    Weisst du auf wieviele Arten man "da draussen" sterben kann?
    das mag alles richtig sein. Aber du weißt auch das auf der Erde Völker seit Jahrtausenden auf einem noch primitiveren Nivau leben als die Amish Bewegung der Galactica, und je nach REgion geht man eben nicht ständig drauf an Krankheit und Hunger, noch sind die klimatischen Bedingungen dermaßen schlecht und Unerträglich.

    ALso man kann natürlich alles dagegen auslegen. Und wo die so rumliefen sah es nicht nach Grüner Hölle aus.

    - - - Aktualisiert - - -

    Dann will ich mich in diesen Thread mal einklinken und Euch eine Frage stellen. Ich habe zwar leider die letzten drei Folgen der letzten Steffel noch nicht gesehen, aber die Strahlenverseuchte Erde hat mir fast die ganze Serie versaut

    und warum?

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Nein, sie stehen nicht vor Gericht, aber wenn ich das Thema "Bewertung von Filmen und Serien" wegnehme, bleiben zumindest bei mir nur noch sehr wenige Posts in diesem Forum übrig...
    Genau deswegen bin ich kurz davor zu überlegen, dieses Forum eventuell ganz zu verlassen. Nicht wegen dir, da du da meiner Meinung nach eine erfrischende Ausnahme bist, dessen Meinung ich oftmals zwar nicht teile und auch vehement widerspreche, die ich aber aufgrund deiner Ausführungen nachvollziehen und respektieren kann.

    Aber es hat meiner Meinung nach überhand genommen, dass alles nur noch bewertet und verglichen wird und alles was nicht gefällt, wird mit absolutistischem Anspruch ohne Differenzion niedergemacht . Mir fehlt da die nüchterne Analyse oder eben einfach nur das Gespräch über einen Film ohne Wertung.

    Die Sache ist, dass nBSG, insbesondere nach den Maßstäben, die es zu seiner Erstausstrahlung noch gab, sich selbst stets als 3000-Minuten-Film verkaufen wollte. Noch bei meinem Rerun wurde es als 3000-Minuten-Film verkauft, bei dem der Aufbau einer regulären Episode dem Aufbau der Gesamtserie untergeordnet wurde.

    Ob das in aller Konsequenz nun so ist oder nicht, möchte ich hier nicht ausdiskutieren (ich denke, nBSG ist hier, verglichen mit anderen Formaten, noch eine Mischform), aber so war nun einmal die Wahrnehmung. Und unter dieser Wahrnehmung ist dann das Serienende das Ende einer regulären, sehr langen Folge und wird dann auch an diesem Maßstab gemessen.
    Du hast ja selbst gemerkt, dass es kein 3000 Minuten Film ist. Die Serie wurde meines Wissens nach auch von Produktionsseite nicht so beworben aber von Fans gerne so bezeichnet. Das ist dann das Problem, dass der Hype ein verzerrtes Bild von etwas entstehen lässt. Genauso wie das auch bei Babylon 5 der Fall war und ist.

    Wenn Fans das dann als Maßstab heranziehen um den Erzählstil der Serie zu bewerten, dann sind sie schon direkt auf dem Holzweg. Die Kritik entwertet sich dann doch schon bevor auch nur ein weiteres Wort geschrieben wurde.

    Die Filmanalogie wäre meiner Meinung nach nur dann zutreffend, wenn man nBSG als eine Ansammlung von grob geschätzt 8- 12 "Filmen" sieht, welche durch ein Setting und eine simple Rahmenhandlung miteinander verbunden sind. Wobei diese "Filme" jeweils eine Geschichte erzählen, die jeweils aus 3-5 einzelne Episoden bestehen können und dramaturgisch als Einheit zu verstehen sind.

    Die letzte Einheit der Serie beginnt nach der Episode "No Exit" wo das Thema "Los lassen" vorbereitet und das dann auf sehr vielen Ebenen bis zum Schluss zentral für die Erzählung wird.



    Die Sache ist, dass wir hier alles Rezipienten sind. Und so, wie man feststellen kann, dass Rezipienten oftmals das Gespür für die erzählerische Form "Abschluss" fehlt, kann man auch feststellen, dass den Autoren anscheinend oftmals das Gespür dafür fehlt, was viele Rezipienten erwarten: ein Serienende, das auf ähnliche Weise "rund" ist wie das einer Episode.
    Klar, nur wissen die Autoren auch meinstens besser, ob das Ende, was die Rezipienten (die es als homogene Einheit ja gar nicht gibt) als "rund" empfinden würden,auch tatsächlich so umgesetzt werden kann. Sie können es nicht allen recht machen. Sie können nur einen Weg wählen, den sie für richtig halten und dies dann durchziehen. Das ist bei nBSG durchaus passiert und ich honoriere beispielsweise nBSG für sein rundes Ende.



    Siehe oben: Die meisten einzelnen nBSG-Folgen wollten mehr sein als einzelne nBSG-Folgen.
    Handlungsstränge verweisen über die Grenzen von Episoden hinaus, das ist absolut richtig. Aber die einzelne nBSG Episode muss in sich funktionieren und das darf man nicht mit einander verwechseln.

    Lauflänge, dramatrugischer Aufbau geben das Korsett vor, indem die Handlungen platziert werden können. Daraus kann man nicht einfach ausbrechen.

    Beispiel: Wenn die Dramatrugie einer Episode darauf ausgelegt ist, dass die Episode mit einer bestimmten Szene als dramaturgischen Höhepunkt enden soll, aber zu kurz gerät, dann kann ich in der Regel nicht einfach bereits Szenen aus der nachfolgenden Episode herausnehmen und ans Ende dieser Episode setzen um auf die entsprechende Lauflänge zu kommen.



    Wie gesagt: Ich finde das alles halb so wild, aber ich verstehe, warum man das Ende anfechten kann. In der Folge "200" von SG1 gibt es glaube ich eine Drehbuchvision, in der das SG1-Team vor einem Heer von hunderten Feinden steht... in der nächsten Szene kommen sie locker durch das Tor. Deine Logik in aller Konsequenz auf ein solches Szenario angewandt würde zu der Forderung führen: "Akzeptiert es halt, man sieht ja, dass das Team es geschafft hat."
    Genau so ist es. Wenn nur das Ergebnis zählt, dann hat dieses Mittel der Auslassung seine Daseinsberechtigung und hilft den Ablauf der Geschichte zu beschleunigen.

    Mir fällt dazu immer eine Szene aus "Conan - Der Barbar" mit Schwarzenegger auf. Da wird der halbnackte und unbewaffnete Conan von ein paar Wölfen verfolgt, er rettet sich auf einen Steinhügel und ist umzingelt. In der nächsten Szene läuft er in den Sonnenuntergang und hat plötzlich Kleidung aus Wolfpelz an. Perfektes Storytelling, da an dieser Stelle in der Erzählung nur das Ergebnis zählt und man gar nicht wissen muss wie er das denn überhaupt angestellt hat.


    Natürlich sehe ich den Unterschied zwischen dem, was im nBSG-Finale passiert und dem dargestellten Szenario. Aber ich sehe auch die Gemeinsamkeit. Man kann einfach nicht immer alle Handlungen in einem Film toll finden, nur weil sie passieren.
    Man muss auch nicht immer alles toll finden, aber nur weil man etwas nicht toll findet muss man dann gleich dazu übergehen die Produzenten an den Pranger zu stellen. Das ist zwar menschlich und ich mache das ja auch manchmal, aber irgendwann wird mir auch mal bewusst, dass ich wahrscheinlich auch häufig einfach nur unfair bin. Es gibt fast immer eine Logik hinter kreativen Entscheidungen und wenn man die erfasst hat, dann kann man auch gut und gerne behaupten, dass es bei einem selbst nicht funktioniert hat ohne gleich vorwurfsvoll zu klingen.

    Ich habe aber in diesem Forum immer seltener das Gefühl, dass überhaupt irgendetwas tatsächlich respektiert wird, wenn man es eben nicht toll fand. Das ist der große Unterschied und nBSG ist so ein Anlaufpunkt, wo das immer und immer wieder aufkommt und wo es eigentlich völlig absurd wird. Es wird häufig nicht wenigstens versucht die kreative Entscheidung nachzuvollziehen oder bei nicht gefallen zu respektieren. Was in der Regel häufig einfach nicht gemacht wird. Da wird dann lieber den Produzenten, Autoren ein Schriftsteller an den Pranger gestellt und häufig einfach nur unsachlich argumentiert. Das hat jetzt aber auch nicht unbedingt etwas mit diesem Thread mehr zu tun. Mir fällt das nur auf.



    Schließe mich Bethany Rhades Frage an.
    Da kann ich dir nicht weiterhelfen, da ich mich an keine genauen Details mehr erinnern kann und auch keine Quelle zur Hand habe. Ich kann mich nur daran erinnern, dass sich der ursprüngliche Entwurf vor dem Autorenstreik irgendwie platter wirkte, gerade was Cavill angeht.

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  • FltCaptain
    antwortet
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Dann will ich mich in diesen Thread mal einklinken und Euch eine Frage stellen. Ich habe zwar leider die letzten drei Folgen der letzten Steffel noch nicht gesehen, aber die Strahlenverseuchte Erde hat mir fast die ganze Serie versaut. Ich habe mir seit etwa einem Jahr nBSG nicht mehr angesehen. Ging Euch das auch so?
    Ich muss sagen das mir das mit der Erde 1.0 gefallen hat. Man hat immer nur "Erde" gehört und dachte natürlich das es logischerweise unsere Kugel ist. Aber ich weiss was du meinst, im ersten Moment bzw. den Rest der Serie hat man sich am Kopf gekratzt und sich gefragt was "wir" denn gemacht haben. Wann haben "wir" Zylonen erschaffen oder warum sind "wir" Zylonen? Es ist aber leider etwas blöd rübergekommen das wir ja "nur" auf der Erde 2.0 leben.
    Diese Verwirrung ansich fand ich gut, aber wie gesagt, irgendwie schon blöd rübergekommen.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Dann will ich mich in diesen Thread mal einklinken und Euch eine Frage stellen. Ich habe zwar leider die letzten drei Folgen der letzten Steffel noch nicht gesehen, aber die Strahlenverseuchte Erde hat mir fast die ganze Serie versaut. Ich habe mir seit etwa einem Jahr nBSG nicht mehr angesehen. Ging Euch das auch so?

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  • FltCaptain
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Aber ok also ich vertrete den Standpunkt, das man zwar einzelne Scife der Flotte bewaffnen kann, diese Schiffe aber in ihrer Summe lange nicht an die Kampf- und Widerstandskraft der Galactica ranreichen und daher keine Verteidigung gegen die Cylonen darstellen könnten, zumindest keine Nennenswerte. Stimmen wir da überein?
    Klar, ist ja nur logisch. Man kann vielleicht einen PKW ala MAD-MAX in ein Kampffahrzeug verwandeln das evtl. die Kugeln einer Handfeuerwaffe standhält, aber dieser PKW würde nie ein Panzer werden.
    Die zivilen Schiffe haben zwar Hangars, aber z.B. keine Startröhren wie die Galactica. Auch die Aussenhülle der Schiffe würde sicher keiner Atomrakete standhalten. Sie könnten sich wehren, aber einen massiven Angriff könnten sie niemals standhalten.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Ansonsten würde ich dir gerne einen Gegenfrage stellen. Woher kommt dieses Denken in Extremen? Ok Lee sagt wir fangen mal alle bei 0 an. Wieso setzt du das damit gleich das Leute in die Wüste gejagt werden? Die Colonials befinden sich länger als die halbe Stunde auf der Erde die man sieht. Man sieht wie sie kleine Lager aufschlagen, ja sogar ein Airfield mit Wellblechhütten aufstellen. Was ist so falsch an der Vorstellung das die Leute sich vorbereitet haben? Das man geschaut hat das bei jeder Gruppe Handwerker, Bauern ect. dabei sind und genug Daten und Informationen um zu überleben?
    Mein Problem ist das ich mit Survival sehr gut auskenne, hab ich vor ein oder zwei Seiten schon geschrieben. Es ist nicht so einfach wie man es gerne hinstellt. Ich wäre selbst 3 oder 4mal fast gestorben und ich hatte Erfahrung und moderne Ausrüstung. Aus einem kleinen Kratzer kann schnell eine Blutvergiftung werden oder aus einem kleinen Schnupfen schnell eine Lungenentzündung. In dem Fall brauch man ärztliche Hilfe und zwar so schnell wie möglich.
    In der "Wildnis" zu sein ist auch ein enormer psychischer Druck. Ich habe eine Gruppe langjährige Freunde gesehen die sich nach einer Woche Hungern wegen einem erlegten Eichhörnchen fast gegenseitig umgebracht haben.
    Das Können einzelner Personen, die Ausrüstung und die Daten sind eigentlich völlig egal. Nur als (übertriebenes) Beispiel: klar weisst du das eine Klapperschlange giftig ist und du ihr nicht zunahe kommen solltest, das Wissen hast du. Aber wenn du ausversehen auf eine Trittst und sie dich beisst, was dann? Weisst du wie du zu reagieren hast und kannst du dann ohne Krankenhaus überleben?

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Auch hat man schon in der 2. Staffel gesehen das Heras Blut menschliche Krankheiten heilen kann. Was ist so abwegig an dem Gedanken das Cottel und die Cylonen einen Impfstoff entwickeln der die Colonials ähnliche Resistenzen gibt wie den Humlons bzw. Hera? Analysen von Pflanzen kann man auch durchführen. Ja vielleicht nehmen sie auch einfach die Pflanzen vom Bio-Schiff die sie eh vertragen.
    Das ist ein Punkt den ich an der Serie auch absolut unlogisch finde. Ja, Hera scheint resistent gegen Krankheiten zu sein und ihr Blut kann sogar Krebs heilen. Aber warum ging das nur einmal? Als der Krebs zurückgekommen ist hat man aus irgendeinen unerklärten Grund dieses "Heilmittel" nicht verwedet oder verwenden können.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Man kann es natürlich so interpretieren das alle ohne Verstand aufgebrauchen sind. Man kann es aber auch so interpretieren das man sich in Ruhe darauf vorbereitet hat. Auch wird nicht gesagt was mit den Raptoren und restliche Ausrüstung passiert. Es ist gut möglich das sie das Zeug in Reichweite der Siedlungen einlagern falls es nötig ist.
    Lee sagte ja eindeutig: "Keine Technik, keine Waffen, etc. cc." Die Menschen sind auch zu Fuß weggelaufen nur mit dem was sie tragen konnten. Und überleg mal, wenn da ein "Basislager" voll schöner Technik ist, würdest du dann nicht lieber dort leben als irgendwo zig Kilometer entfernt in einem kalten, feuchten, selbstzusammengezimmerten Unterstand?
    Wenn es so einen Rückzugsort geben würde, dann würden sich die Menschen dort versammeln weil das Leben da viel einfacher sein würde.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Und zu deiner Frage. Nun es gibt nur wenige giftige Tiere und keines davon gehört zu den Säugetieren oder Reptilien. Ansonsten vermutlich nein, aber ich würde mich auf sowas vorbereiten. Und ich sehe keinen Grund wieso die Colonials das nicht tun sollten.
    Schon allein die Bakterien im Speichel einer Spitzmaus reicht um einen Menschen einen langsamen, qualvollen Tod zu beschehren. Klar haben die Colonials sicher auch Antibiotika mit dabei gehabt, aber wie lange glaubst du haben die gereicht?
    Weisst du auf wieviele Arten man "da draussen" sterben kann?

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  • Larkis
    antwortet
    Nein, keine Sorge ich sehe es nicht als Angriff. Merk grade das es schon ne Weile her ist seid ich nBSG gesehen habe so das mi manche Details nicht so ganz klar sind.

    Aber ok also ich vertrete den Standpunkt, das man zwar einzelne Scife der Flotte bewaffnen kann, diese Schiffe aber in ihrer Summe lange nicht an die Kampf- und Widerstandskraft der Galactica ranreichen und daher keine Verteidigung gegen die Cylonen darstellen könnten, zumindest keine Nennenswerte. Stimmen wir da überein?


    Ansonsten würde ich dir gerne einen Gegenfrage stellen. Woher kommt dieses Denken in Extremen? Ok Lee sagt wir fangen mal alle bei 0 an. Wieso setzt du das damit gleich das Leute in die Wüste gejagt werden? Die Colonials befinden sich länger als die halbe Stunde auf der Erde die man sieht. Man sieht wie sie kleine Lager aufschlagen, ja sogar ein Airfield mit Wellblechhütten aufstellen. Was ist so falsch an der Vorstellung das die Leute sich vorbereitet haben? Das man geschaut hat das bei jeder Gruppe Handwerker, Bauern ect. dabei sind und genug Daten und Informationen um zu überleben? Auch hat man schon in der 2. Staffel gesehen das Heras Blut menschliche Krankheiten heilen kann. Was ist so abwegig an dem Gedanken das Cottel und die Cylonen einen Impfstoff entwickeln der die Colonials ähnliche Resistenzen gibt wie den Humlons bzw. Hera? Analysen von Pflanzen kann man auch durchführen. Ja vielleicht nehmen sie auch einfach die Pflanzen vom Bio-Schiff die sie eh vertragen.

    Man kann es natürlich so interpretieren das alle ohne Verstand aufgebrauchen sind. Man kann es aber auch so interpretieren das man sich in Ruhe darauf vorbereitet hat. Auch wird nicht gesagt was mit den Raptoren und restliche Ausrüstung passiert. Es ist gut möglich das sie das Zeug in Reichweite der Siedlungen einlagern falls es nötig ist.

    Und zu deiner Frage. Nun es gibt nur wenige giftige Tiere und keines davon gehört zu den Säugetieren oder Reptilien. Ansonsten vermutlich nein, aber ich würde mich auf sowas vorbereiten. Und ich sehe keinen Grund wieso die Colonials das nicht tun sollten.

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  • FltCaptain
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Nope. Ein Kampfstern ist ein Allrounder der sowohl Flugzeuge tragen, Austeilen als auch einstecken kann. Ich verweise hier an den Pegasusdreiteiler wo die Kampfsterne durchau offensi eingesetzt werden und an die Flucht von Caprica wo die Galactica massig Feuer verträgt.
    Nein, nicht ganz. Es gibt bei den Kampfsternen verschiedene Schiffsklassen. Die Pegasus z.B. war ein Schiff der Mercury-Klasse und hatte:
    34 Hauptgeschütze (30 Zwillingsgeschütztürme und 4 starre Geschütze), Punktverteidigungsgeschütze, konventionelle Raketen, Nuklearraketen, Viper, Raptoren.
    Bei der Galactica sag das etwas anderst aus, sie hatte:
    24 Hauptgeschütze mit je 2 Kanonen, Punktverteidigungsgeschütze, mindestens 12 Raketenstartröhren, konventionelle Raketen, Nuklearraketen, Viper, Raptoren.

    Zwei Kampfsterne die aber völlig unterschiedliche Bewaffnung haben.

    Dafür hat man auch schön gesehen das die Pegasus einen Frontalaufprall nicht überstanden hat, ihre Front wurde am Basisschiff quasie "zerquetscht". Sie hat auch nicht soviele Treffer ausgehalten wie die Galactica.
    Die Galactica hingegen konnte trotz massiven Schäden an der Struktur trotzdem noch einen Frontalaufprall überstehen (vom letzen Feuergefecht ganz zu schweigen).
    Daran sieht man das die Galactica eindeutig mehr Defensiv als Offensiv ist.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Auch als sich die Flotte gespalten und Zarek mit den meisten weggesprungen ist wird klar gemacht das ein einziges der Zivilen Schiffe nen Raketenwerfer hatte. Und auch sonst werden die Zivilenschiffe als schutzlo dargestellt. Ich erinner an die Schlacht in den Nebeln wo Adama befielt das ganz Abwehrfeuer auf die Rag-Tag-Fleet zu konzentrieren weil die keinen Schaden verkraften. Was gleich darauf auch demonstriert wird wo ein Raider mit ner Kollision ein ganzes Schiff zerstört. Die Rag-Tag Flet ist auf den Kampfstern angewiesen.
    Nein, sie haben gesagt das einige ihrer Schiffe ein Offensivpotenzial haben und das man andere nachrüsten könnte. Lee sagte dann das es nichts gegen die Galactica helfen würde. Aber es hat mehr als nur ein Schiff Waffen an Bord, wurde ja auch gesagt und hat man auf dem DRADIS auch gesehen.
    Das Zivilschiffe natürlich keine Kampfschiffe sind und nicht soviel einstecken oder austeilen können, das ist ja klar
    Die Olympic Carrier haben ja nur ein paar Schuß auf den Antrieb von einer, bzw. zwei, Viper gereicht und das Schiff in kleine Handliche Stücke zu verwandeln.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Ansonsten sei auch noch erwähnt das die Galavtic das einzige Schiff ist das Flüsigkeit wieder aufarbeiten kann. Wird in der Folge Water in der ersten Staffel erlebt. Ohne den Kampfstern wird den anderen Schiffen also fix das Wasser ausgehen.
    Nein, ist sie nicht. Die Demetrius, das Schiff mit dem Starbuck auf die Suche nach der Erde gegangen ist, hat Adama als Abwasser-Verarbeitungsschiff beschrieben. Er hat auch noch gesagt das er hofft das sie sich nicht an dem Gestank stören. Ausserdem hat Adama gesagt das nicht alle Schiffe ein so gutes Wasserwiederaufbearbeitungssystem haben wie die Galactica, weil eben die meissten Schiffe nicht für lange Einsätze konstruiert sind.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Genau das Ergebnis wäre das gleiche, nur das ein Versenken der Schiffe dafür sorgt das sie nicht gefunden werden können und entsprechend die Cylonen di Menschen auf der Erde nicht finden.
    Nicht unbedingt, die freien Centurios hätten es sich auch anderst überlegen können und sich wieder den anderen Zylonen anschießen. Sie haben ja ihren freien Willen.
    Und es wurde in der Serie schon oft gesagt das man die Flotte nicht so leicht orten kann. Die Zylonen haben sich an den Orten aufgehalten bei denen es Wahrscheinlich war das die Flotte auftauchen würde. Oder sie haben Patrouillen ausgesendet um sie zu finden. Da die Erde 2.0 völlig unbekannt war, hätten die Zylonen zufällig drüberstolpern müssen. Neu Caprica haben die Zylonen ja auch nur wegen der Atomexplosion gefunden.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Die Galactica hat bis zu ihrem letzten Sprung auch noch funktioniert. Was aber nichts über die Verbrauchserscheinungen innerhalb des Schfifes aussagt. Darum gehts ja. Äußere Schäden kann man vielleicht reparieren, interne Strukturschäden nicht.
    Eigentlich war es ja genau anderstrum, die externen Schäden konnte man nicht reparieren weil es keine Werft gab. Tigh hat ja selbst gesagt dass das wesentliche noch funktioniert. Die inneren Systeme konnte man wohl immer reparieren, nur eben nicht die "Substanz" vom Schiff. Oder habe ich dich falsch verstanden?

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Sie wurden ja nicht einfach ausgesetzt.
    Wenn ich dich mit in den Amazonas nehmen würde und dort dann "Tschüss" sagen, gehen und dich alleine lassen, wie würdest du das nennen?

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Mal ein anderer Ansatz: Sharon sagt in der letzten Szene das sie Hera alles beibringen wird. Also Jagen, Häuserbauen, Feldbau ect. Sharon ist aber ein Cylone die nie etwas in der Richtung gemacht haben dürfte. Daraus lässt sich schließen das die Humlons detaillierte Datenbanken über alles haben was mit der Menschheit zu tun hat. Was in ihrer Positino als Schläferagenten auch logisch ist das sie sich überall einfügen können müssen. Daher können die den anderen Leuten alles nötige beibringen.
    Hast du Kinder bzw. Familie? Glaub mir, Eltern sind so drauf
    Aber du hast vielleicht recht, evtl. haben die Humelons in ihrem Kopf eine grosse Datenbank... aber die restlichen Menschen nicht. Die Humelons haben selbst gesagt das sie sich niederlassen wollen, deswegen haben die das Basisschiff ja den Centurios überlassen. Die restlichen Menschen haben nicht so ein Wissen.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Raptoren und Viper brauchen einen Ort wo sie aufmunitioniert, repariert und betankt werden können.
    Naja, hat z.B. bei der Demetrius wohl trotzdem funktioniert obwohl die Vipers auf dem Schiff "parken" mussten. Von anderen Schiffen hat man gesehen das sie einen Hangar haben (müssen sie ja weil ist ja nicht Star Trek wo man Beamen kann ). Und wo ein Hangar ist, da ist auch Platz. Und wo Platz ist da kann man bewaffnen und reparieren. Ich sagte ja schon, sicher nicht so effektiv wie auf einem Kampfstern, aber es würde gehen.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Nein ist nicht mit den heutigen Menschen vergleichbar. Allein das die Vereidigung der Präsidentin von einer Priesterin vorgenommen werden muss zeigt das die Religion dort viel tiefer verwurzelt ist als bei uns.
    Ähm... naja... wie ist es denn in Deutschland? Bei Vereidigung vor Gericht: "Sie schwören bei Gott dem Allmächtigen und Allwissenden [...]"

    Die Eidesformel: "Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe..

    In Österreich schwören Christen den Eid vor einem Kruzifix ab, Moslems vor dem Koran und Juden vor der Thora.

    In den USA ist am Ende ein "So wahr mir Gott helfe" üblich.

    ABER, wenn jemand Atheist ist, dann kann man die "Gott-Passagen" auch weglassen. Ich schätze mal das es bei den Colonials ähnlich sein wird.
    Es kann auch sein das ein Oberhaupt das nur sagt weil er es für Tradition hält. Es ist also kein Beweis dafür das jedermann religiös oder gläubig ist.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Muss man nicht. Alle wissen das Kara im Strudel gestorben ist. Lee hat Videoaufnahmen die das beweisen. Die neue Kara fliegt eine Viper die wie frisch aus der Werft aussieht und eindeutig nicht die ist mit der sie in den Strudel geflogen ist. Zumal sie da glaub ich mit ner MKVII abgestürzt ist und hier mit ner MKII auftaucht. Und spätestens als man auf der Erde 1 ihre Leiche findet ist klar das sie anders ist.
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Nun 1. gibt es kein bwasserrecyclingschiff. Das einzige Schiff das Abwasser aufarbeiten konnte war die Galactica. Und natürlich wissen die Bescheid. Tratsch verbreitet sich nunmal schnell. Und jeder Captain jeden Schifes konnte dem Funkverkehr lauschen.
    Naja, wie schon gesagt, es gab noch die Demetrius und laut Adama können einige Schiffe auch Abwasser aufarbeiten, nur eben nicht so gut. Die Captains können das sicher, genauso wie man heutzutage auch den Polizeifunk abhören kann (was natürlich verboten ist!). Ich denke nicht dass das jeder auf der Flotte gemacht hat. Und wie man es durch "Stille Post" kennt, Nachrichten werden schnell aufgebauscht und schnell unglaubwürdig.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Schau nochmal genau hin.
    Habe ich gerade
    Auf den Gängen sieht man Kisten die schnell umgefallen sind aber ansonsten war das Schiff eigentlich ziemlich leer. Es ist auch nur Logisch das man alles Wichtige und Wertvolle vom Schiff geschafft hat bevor es auf diesen "letzten Kampf" geht.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Nein sin sie nicht. Siehe meine Erklärung. Sie haben das Wissen und die Mittel sich eine neue Existenz aufzubauen.
    Bei den Humlons geb ich dir recht, aber nicht bei den restlichen Menschen. Ich habe es auch schon Skeletor gefragt und er hat leider nicht darauf geantwortet. Ich stelle dir die gleiche Frage:
    Würdest du in in der Wildnis überleben wenn ich dich jetzt sofort einfach aussetzen würde? Wüsstest du z.B. welche Tiere/Pflanzen giftig sind?
    Klar hatten die Menschen ein schweres Leben, aber sie haben nie selbst ums Überleben kämpfen müssen. Damit meine ich nur die Grundbedürftnisse wie Wasser, Unterkunft und Nahrung.


    P.S. Ich hoffe du siehst das nicht als angriff auf dich an, ich will keinen "dumm anmachen" oder so

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Stimmt nicht so ganz. In der Serie wurde oft gesagt das auch andere Schiffe ein Kampfpotenzial haben, zwar nicht alle, aber in vielen hätte man auch die Vipers/Raptors lagern bzw. starten können. Natürlich nicht so gut wie bei der Galactica, aber die Flotte hätte sich wehren können. Ausserdem war die Galactica mehr wie ein Flugzeugträger und hatte nur wenig offensives Potenzial sondern mehr defensives. Starke Panzerung, Abwehrgeschütze, etc. Die Vipers bzw. Raptors hatten die eigentliche Arbeit in einem Kampf.
    Nope. Ein Kampfstern ist ein Allrounder der sowohl Flugzeuge tragen, Austeilen als auch einstecken kann. Ich verweise hier an den Pegasusdreiteiler wo die Kampfsterne durchau offensi eingesetzt werden und an die Flucht von Caprica wo die Galactica massig Feuer verträgt.

    Auch als sich die Flotte gespalten und Zarek mit den meisten weggesprungen ist wird klar gemacht das ein einziges der Zivilen Schiffe nen Raketenwerfer hatte. Und auch sonst werden die Zivilenschiffe als schutzlo dargestellt. Ich erinner an die Schlacht in den Nebeln wo Adama befielt das ganz Abwehrfeuer auf die Rag-Tag-Fleet zu konzentrieren weil die keinen Schaden verkraften. Was gleich darauf auch demonstriert wird wo ein Raider mit ner Kollision ein ganzes Schiff zerstört. Die Rag-Tag Flet ist auf den Kampfstern angewiesen.

    Ansonsten sei auch noch erwähnt das die Galavtic das einzige Schiff ist das Flüsigkeit wieder aufarbeiten kann. Wird in der Folge Water in der ersten Staffel erlebt. Ohne den Kampfstern wird den anderen Schiffen also fix das Wasser ausgehen.

    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Den Centurios wurde das Basisschiff auch nicht versprochen, man hat nach der Entscheidung die Flotte in die Sonne zu donnern, es ihnen überlassen. Es war eigentlich geplant das Basisschiff als Ersatz für die Galactica zu benutzen. Auf den Kisten die Adama gepackt hatte stand ja auch: "Zylonen Basisschiff - Deck 74 (?) - Quartier des Admirals"
    Gut kann sein.

    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Stimmt alles, nur wenn Cavil bzw. die Reste der Zylonen angekommen wären, dann hätte man eh verloren, so oder so. Egal ob mit oher ohne Schiffe. Hat man gut bei Neu Caprica gesehen, die Flotte musste abhauen und die Menschen auf dem Planeten waren auf sich selbst gestellt. Selbst mit 2 Kampfsternen hatte sie keine Chance und wenn man dran denkt das die Koloniale Flotte ca. 120 Kampfsterne hatte um sich zu verteidigen, dann kann man sich denken wieviele Schiffe die Zylonen hatten.
    Genau das Ergebnis wäre das gleiche, nur das ein Versenken der Schiffe dafür sorgt das sie nicht gefunden werden können und entsprechend die Cylonen di Menschen auf der Erde nicht finden.


    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Ich glaube am Anfang der Serie war die Galactica gut in Schuss. Die USS Missouri z.B. ist ein veraltetes Schlachtschiff das auch ein Museum geworden ist. Aber das Schiff ansich ist Tip-Top und es könnte sofort bemannt, bewaffnet und in den Kampf geschickt werden. Klar, würde bei so einem alten Ding nicht viel bringen, aber es würde gehen. Bei der Galactica war es ähnlich. Sie hatte anfangs z.B. keine Munition und Teile des Schiffes wurden für das Museum umgebaut, aber trotzdem konnte sie sofort fliegen und kämpfen. Bei den Mark II Vipern war es auch so, einfach auftanken, bewaffnen und los gehts.
    Die anderen Schiffe waren eigentlich immer gut in schuss, sie mussten auch nicht soviel durchmachen wie die Galactica. Ausserdem hat man sie immer (relativ) schnell reparieren können. Der Zephyr z.B. wurde ein Teil ihres "Ringes" weggeschossen aber konnte trotzdem wieder repariert werden. Auch die Cloude 9 wurde repariert und konnte wieder benutzt werden. Man hat es vielleicht nicht gesagt, aber man hat trotzdem gesehen das die Schiffe funktioniert haben
    Die Galactica hat bis zu ihrem letzten Sprung auch noch funktioniert. Was aber nichts über die Verbrauchserscheinungen innerhalb des Schfifes aussagt. Darum gehts ja. Äußere Schäden kann man vielleicht reparieren, interne Strukturschäden nicht.


    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Da kann ich dir nur zustimmen. Irgendwann hätte ich auch keine Lust mehr aber quasie einfach "ausgesetzt" zu werden würde mir auch nicht gefallen
    Sie wurden ja nicht einfach ausgesetzt.

    Mal ein anderer Ansatz: Sharon sagt in der letzten Szene das sie Hera alles beibringen wird. Also Jagen, Häuserbauen, Feldbau ect. Sharon ist aber ein Cylone die nie etwas in der Richtung gemacht haben dürfte. Daraus lässt sich schließen das die Humlons detaillierte Datenbanken über alles haben was mit der Menschheit zu tun hat. Was in ihrer Positino als Schläferagenten auch logisch ist das sie sich überall einfügen können müssen. Daher können die den anderen Leuten alles nötige beibringen.

    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Nicht ganz, hast ja selbst gesagt das es noch das Basisschiff gab
    Ausserdem wären die ganzen Viper und Raptors auch noch da. Und wir oben gesagt, die Schiffe können kaum "auseinanderfallen" wenn sie noch die Ressourcen haben um Schiffe wie die Zephyr zu reparieren.
    Raptoren und Viper brauchen einen Ort wo sie aufmunitioniert, repariert und betankt werden können.

    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Naja... sie sind wie die Menschen heutzutage. Einige glauben an einen Gott, andere glauben an mehrere und die nächsten glauben an garnix. Adama z.B. hat die Schriften der Pythia nicht gekannt.
    Nein ist nicht mit den heutigen Menschen vergleichbar. Allein das die Vereidigung der Präsidentin von einer Priesterin vorgenommen werden muss zeigt das die Religion dort viel tiefer verwurzelt ist als bei uns.

    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Und sorry, wenn mir jemand wie Baltar erzählen würde das jemand von den Toten wieder auferstanden ist... naja... ich wäre SEHR skeptisch. Er ist ein Wissenschaftler der Präsident wird, der die Menschen verraten und verkauft hat, der dann als Verräter vor Gericht gestellt wurde und quasie aus mangel an Beweisen freigesprochen wurde und der am Ende dann irgend eine komische obskure Sekte anführt... würdest du SO einem Menschen glauben wenn er sagt jemand sei von den Toten wieder auferstanden nur indem er eine "Hundemarke" hochhebt?
    Muss man nicht. Alle wissen das Kara im Strudel gestorben ist. Lee hat Videoaufnahmen die das beweisen. Die neue Kara fliegt eine Viper die wie frisch aus der Werft aussieht und eindeutig nicht die ist mit der sie in den Strudel geflogen ist. Zumal sie da glaub ich mit ner MKVII abgestürzt ist und hier mit ner MKII auftaucht. Und spätestens als man auf der Erde 1 ihre Leiche findet ist klar das sie anders ist.

    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Ok, am Ende waren die Menschen sicherlich... ich glaube auch das sie im grunde keinen Bock mehr auf den ganzen Sch... hatten. Aber ob wirklich viele glauben das "Gott" etwas damit zu tun hat? Das bezweifle ich. Wir sehen das so weil es sich uns als Zuschauer so dargestellt hat, aber ein 08/15-Mensch von dem Abwasserrecyclingschiff der garnix von dem allen mitbekommt sondern einfach nur "rumlebt" wird das vielleicht anderst sehen.
    Nun 1. gibt es kein bwasserrecyclingschiff. Das einzige Schiff das Abwasser aufarbeiten konnte war die Galactica. Und natürlich wissen die Bescheid. Tratsch verbreitet sich nunmal schnell. Und jeder Captain jeden Schifes konnte dem Funkverkehr lauschen.


    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Klar war die Galactica fast leer, man wollte sie ja stilllegen und hat schon so gut wie alles aus dem Schiff geschafft. Für die letze Mission brauchte man ja auch nicht viel Ausrüstung
    Ne, gibt keine Stützpunkte. Man hat nur gesagt das man die Menschen so verbreitet wie möglich absetzen wird, also über die ganze Welt verteilt. Die Nahrungsmittel sollten an alle verteilt werden. Man hat auch gesehen wie Gruppen von ca. 15 bis 20 einfach irgendwohin los gelaufen sind, nur mit ein paar Rucksäcken (einige sogar nichtmal das) und das wars dann.
    Schau nochmal genau hin.

    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Im grunde sind die Menschen einfach ausgesetzt worden
    Nein sin sie nicht. Siehe meine Erklärung. Sie haben das Wissen und die Mittel sich eine neue Existenz aufzubauen.

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  • FltCaptain
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Um mich da mal einzumischen.
    Sei willkommen

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Zum Zeitpunkt der letzten Episode gab es nur 2 Schiffe die in der Lage waren einen Kampf zu führen. Die Galactica und der Cyloen-Basistern. Die Galactica das Ende ihres Lebens erreicht und der Kampfstern wurde den Centurios versprochen. Also bleibt am Ende kein Schiff mehr übrig das gegen eien weiteren Zylonenangriff hätte schützen können.
    Stimmt nicht so ganz. In der Serie wurde oft gesagt das auch andere Schiffe ein Kampfpotenzial haben, zwar nicht alle, aber in vielen hätte man auch die Vipers/Raptors lagern bzw. starten können. Natürlich nicht so gut wie bei der Galactica, aber die Flotte hätte sich wehren können. Ausserdem war die Galactica mehr wie ein Flugzeugträger und hatte nur wenig offensives Potenzial sondern mehr defensives. Starke Panzerung, Abwehrgeschütze, etc. Die Vipers bzw. Raptors hatten die eigentliche Arbeit in einem Kampf.
    Den Centurios wurde das Basisschiff auch nicht versprochen, man hat nach der Entscheidung die Flotte in die Sonne zu donnern, es ihnen überlassen. Es war eigentlich geplant das Basisschiff als Ersatz für die Galactica zu benutzen. Auf den Kisten die Adama gepackt hatte stand ja auch: "Zylonen Basisschiff - Deck 74 (?) - Quartier des Admirals"

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Was tut man nun A) Man landet die Schife und schlachtet sie aus, sie können aber immer vom Orbit aus erkannt werden und wenn doch noch Überrestevon Cavil Gruppe auftauchen kann man sich nicht zur wehr setzen.

    B) man schlachtet die Schiffe im Weltraum aus und schickt den Rest in die Sonne. Am Ende hat man die gleiche Vorraussetzungen wie bei A) nur ohne die Schiffe die man vom Orbit aus finden kann.
    Stimmt alles, nur wenn Cavil bzw. die Reste der Zylonen angekommen wären, dann hätte man eh verloren, so oder so. Egal ob mit oher ohne Schiffe. Hat man gut bei Neu Caprica gesehen, die Flotte musste abhauen und die Menschen auf dem Planeten waren auf sich selbst gestellt. Selbst mit 2 Kampfsternen hatte sie keine Chance und wenn man dran denkt das die Koloniale Flotte ca. 120 Kampfsterne hatte um sich zu verteidigen, dann kann man sich denken wieviele Schiffe die Zylonen hatten.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Dazu wissen wir auch nichts über die anderen Schiffe. Wir wissen das die Galactica schon vorher nach 4 Jahren ohne Werft am Ende ihrer Kräfte ist. Wieso sollte es der zivilen Flotte andersgehen? Nur weil es in der Serie nich thematisiert wurde bedeutet das nicht das die Schiffe nicht ebenfalls ziemlich im Eimer sein müssten.
    Ich glaube am Anfang der Serie war die Galactica gut in Schuss. Die USS Missouri z.B. ist ein veraltetes Schlachtschiff das auch ein Museum geworden ist. Aber das Schiff ansich ist Tip-Top und es könnte sofort bemannt, bewaffnet und in den Kampf geschickt werden. Klar, würde bei so einem alten Ding nicht viel bringen, aber es würde gehen. Bei der Galactica war es ähnlich. Sie hatte anfangs z.B. keine Munition und Teile des Schiffes wurden für das Museum umgebaut, aber trotzdem konnte sie sofort fliegen und kämpfen. Bei den Mark II Vipern war es auch so, einfach auftanken, bewaffnen und los gehts.
    Die anderen Schiffe waren eigentlich immer gut in schuss, sie mussten auch nicht soviel durchmachen wie die Galactica. Ausserdem hat man sie immer (relativ) schnell reparieren können. Der Zephyr z.B. wurde ein Teil ihres "Ringes" weggeschossen aber konnte trotzdem wieder repariert werden. Auch die Cloude 9 wurde repariert und konnte wieder benutzt werden. Man hat es vielleicht nicht gesagt, aber man hat trotzdem gesehen das die Schiffe funktioniert haben

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Ich kann die Entscheidung nachvollziehen. Es fehlt halt irgentwann die Kraft weiter zu fliehen und man will das es ein Ende hat. Und mal ehrlich wir in unserer Luxus-Welt können uns garnicht vorstellen wie es denen geht. In der DDR konnte man gut leben, trotzdem gibt es genug Leute die ihr Leben für den Westen riskiert haben. In der heutigen Zeit verbrennen sich tibetische Mönche bei lebendigem Leib um gegen den Einmarsch der Chinesen in Tibet zu demonstrieren. Obwohl man da auch normal leben kann. Der Mensch ist kein rationales Wesen das immer nach dem besten Kompromiss sucht. Der Mensch ist kein Tier nch dem Motto "hauptsache überleben". Auch unter den Cylonen auf New Caprica hätte man normal leben können. Trotzdem gab es Selbstmordattentäter und Aufstände.
    Da kann ich dir nur zustimmen. Irgendwann hätte ich auch keine Lust mehr aber quasie einfach "ausgesetzt" zu werden würde mir auch nicht gefallen

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Betrachten wir mal die Situation:

    Die Bevölkerung lebt seid 4 Jahren auf engstem Raum ohne Privatsphäre unter traumatischn Bedingungen.
    Die Schiffe mit denen sie flüchten fallen außeinander.
    Ihr letztes Schiff das sie hätte verteidigen können ist am Ende.
    Nicht ganz, hast ja selbst gesagt das es noch das Basisschiff gab
    Ausserdem wären die ganzen Viper und Raptors auch noch da. Und wir oben gesagt, die Schiffe können kaum "auseinanderfallen" wenn sie noch die Ressourcen haben um Schiffe wie die Zephyr zu reparieren.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Und auch wichtig:
    Die Colonials wissen das es Gott in irgenteiner Form gibt.
    Sie wissen das Kara Trace gestorben und zu ihnen zurückgekehrt ist.
    Sie kennen die Schriften der Pythia.
    Sie wissen das Kara sie durch eine göttliche Eingebung zur Erde 2.0 geführt hat.
    daher: Sie wissen das Gott diesen Planet für sie ausgesucht hat.
    Naja... sie sind wie die Menschen heutzutage. Einige glauben an einen Gott, andere glauben an mehrere und die nächsten glauben an garnix. Adama z.B. hat die Schriften der Pythia nicht gekannt.
    Und sorry, wenn mir jemand wie Baltar erzählen würde das jemand von den Toten wieder auferstanden ist... naja... ich wäre SEHR skeptisch. Er ist ein Wissenschaftler der Präsident wird, der die Menschen verraten und verkauft hat, der dann als Verräter vor Gericht gestellt wurde und quasie aus mangel an Beweisen freigesprochen wurde und der am Ende dann irgend eine komische obskure Sekte anführt... würdest du SO einem Menschen glauben wenn er sagt jemand sei von den Toten wieder auferstanden nur indem er eine "Hundemarke" hochhebt?

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Sprich, sie sind völlig am Ende und sie wissen das Gott ie mi ihrer letzten Kraft ins Paradis geführt hat, ein Paradis das er geschaffen hat. Wieso sollte es da so ein großer Logikfehler sein das man diese Geschenk annimmt?
    Ok, am Ende waren die Menschen sicherlich... ich glaube auch das sie im grunde keinen Bock mehr auf den ganzen Sch... hatten. Aber ob wirklich viele glauben das "Gott" etwas damit zu tun hat? Das bezweifle ich. Wir sehen das so weil es sich uns als Zuschauer so dargestellt hat, aber ein 08/15-Mensch von dem Abwasserrecyclingschiff der garnix von dem allen mitbekommt sondern einfach nur "rumlebt" wird das vielleicht anderst sehen.


    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Desweiteren sagt Lee zwar das man alles zurücklässt, aber tun sie das wirklich? Es gibt einige Stützpunkt die auf der Erde errichtet wurden, die Galactica wurde vollkommen geräumt was man gut sieht als Adama übers Hangardeck geht. Ja am Ende fligt Adama auch noch mit seinem Raptor durch die Gegend. Wo steht geschrieben das sie auf alls verzichten? Ja selbst nachdem man die Entscheidung gefasst hat sitzen Roslin und Adama an ein paar Versorgungskisten angelehnt und beobachten mit einem Fernglas Tiere. Ich würd da nich sovielWert auf den einen Satz von Lee legen, wenn die Realität anders ausschaut.
    Klar war die Galactica fast leer, man wollte sie ja stilllegen und hat schon so gut wie alles aus dem Schiff geschafft. Für die letze Mission brauchte man ja auch nicht viel Ausrüstung
    Ne, gibt keine Stützpunkte. Man hat nur gesagt das man die Menschen so verbreitet wie möglich absetzen wird, also über die ganze Welt verteilt. Die Nahrungsmittel sollten an alle verteilt werden. Man hat auch gesehen wie Gruppen von ca. 15 bis 20 einfach irgendwohin los gelaufen sind, nur mit ein paar Rucksäcken (einige sogar nichtmal das) und das wars dann.

    Im grunde sind die Menschen einfach ausgesetzt worden und das ist noch immer das was mich an meissten an der Serie stört... und die Autos!

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Das mit dem "Schiffe könnten gefunden werden" finde ich als Überlegung gar nicht mal so schlecht, hätte dann aber auch durchaus erwähnt werden können.

    Und zu Gott: Na ja, da haben wir dann halt wieder das leidige Thema. Mit der Erklärung "Gott hat's gerichtet" sind ja nicht alle zufrieden, und gerade dann, wenn es um Evolution, Bakterien und derartige Dinge geht, sehe ich da auch... na ja, etwas unbequeme Probleme beim Annehmen dieser Sichtweise und so.

    Ich finde das Ende von nBSG nicht schlecht. Aber am Ende eines 3000-Minuten-Films, und das wollte nBSG sein und an diesem selbstgewählten Anspruch muss man es legitim messen können, hätte ich mir schon ein etwas runderes Ende gewünscht. Ich denke, meine Review damals hat es deutlich gemacht: Es ist alles irgendwie gut, aber manches drückt auch irgendwie. Das finde ich einfach schade.

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  • Feydaykin
    antwortet
    Waren die Cylonen nicht eh am Ende? Cavil tot, die Maschienenzylonen auf dem Weg ins eigene Exil?

    Oder gemäß der Seire, Ein Zyklus ist erstmal wieder am Ende/bzw Anfang.

    denn das Motto wurde ja beibehalten, Dies alles ist schon mal geschehen und es geschieht wieder.

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  • Larkis
    antwortet
    Um mich da mal einzumischen.

    Ich kann die Kritik teilweise wirklich nicht so ganz verstehen da die Serie eigentlich alle Antworten gibt die man braucht.

    Zum Beispiel das mit der Flotte:

    Zum Zeitpunkt der letzten Episode gab es nur 2 Schiffe die in der Lage waren einen Kampf zu führen. Die Galactica und der Cyloen-Basistern. Die Galactica das Ende ihres Lebens erreicht und der Kampfstern wurde den Centurios versprochen. Also bleibt am Ende kein Schiff mehr übrig das gegen eien weiteren Zylonenangriff hätte schützen können.

    Was tut man nun A) Man landet die Schife und schlachtet sie aus, sie können aber immer vom Orbit aus erkannt werden und wenn doch noch Überrestevon Cavil Gruppe auftauchen kann man sich nicht zur wehr setzen.

    B) man schlachtet die Schiffe im Weltraum aus und schickt den Rest in die Sonne. Am Ende hat man die gleiche Vorraussetzungen wie bei A) nur ohne die Schiffe die man vom Orbit aus finden kann.

    Dazu wissen wir auch nichts über die anderen Schiffe. Wir wissen das die Galactica schon vorher nach 4 Jahren ohne Werft am Ende ihrer Kräfte ist. Wieso sollte es der zivilen Flotte andersgehen? Nur weil es in der Serie nich thematisiert wurde bedeutet das nicht das die Schiffe nicht ebenfalls ziemlich im Eimer sein müssten.

    Ich kann die Entscheidung nachvollziehen. Es fehlt halt irgentwann die Kraft weiter zu fliehen und man will das es ein Ende hat. Und mal ehrlich wir in unserer Luxus-Welt können uns garnicht vorstellen wie es denen geht. In der DDR konnte man gut leben, trotzdem gibt es genug Leute die ihr Leben für den Westen riskiert haben. In der heutigen Zeit verbrennen sich tibetische Mönche bei lebendigem Leib um gegen den Einmarsch der Chinesen in Tibet zu demonstrieren. Obwohl man da auch normal leben kann. Der Mensch ist kein rationales Wesen das immer nach dem besten Kompromiss sucht. Der Mensch ist kein Tier nch dem Motto "hauptsache überleben". Auch unter den Cylonen auf New Caprica hätte man normal leben können. Trotzdem gab es Selbstmordattentäter und Aufstände.

    Betrachten wir mal die Situation:

    Die Bevölkerung lebt seid 4 Jahren auf engstem Raum ohne Privatsphäre unter traumatischn Bedingungen.
    Die Schiffe mit denen sie flüchten fallen außeinander.
    Ihr letztes Schiff das sie hätte verteidigen können ist am Ende.

    Und auch wichtig:
    Die Colonials wissen das es Gott in irgenteiner Form gibt.
    Sie wissen das Kara Trace gestorben und zu ihnen zurückgekehrt ist.
    Sie kennen die Schriften der Pythia.
    Sie wissen das Kara sie durch eine göttliche Eingebung zur Erde 2.0 geführt hat.
    daher: Sie wissen das Gott diesen Planet für sie ausgesucht hat.


    Sprich, sie sind völlig am Ende und sie wissen das Gott ie mi ihrer letzten Kraft ins Paradis geführt hat, ein Paradis das er geschaffen hat. Wieso sollte es da so ein großer Logikfehler sein das man diese Geschenk annimmt?

    Desweiteren sagt Lee zwar das man alles zurücklässt, aber tun sie das wirklich? Es gibt einige Stützpunkt die auf der Erde errichtet wurden, die Galactica wurde vollkommen geräumt was man gut sieht als Adama übers Hangardeck geht. Ja am Ende fligt Adama auch noch mit seinem Raptor durch die Gegend. Wo steht geschrieben das sie auf alls verzichten? Ja selbst nachdem man die Entscheidung gefasst hat sitzen Roslin und Adama an ein paar Versorgungskisten angelehnt und beobachten mit einem Fernglas Tiere. Ich würd da nich sovielWert auf den einen Satz von Lee legen, wenn die Realität anders ausschaut.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Der beschriebene dokumentarische Look gehört in den Bereich des fiktionalen Erzählens und hat mit Dokumentarfilmen oder Dokumentarfilmdramaturgie recht wenig zu tun.
    Das ist schon klar. Aber es ist nun einmal ein dokumentarischer Look mit einer gewissen Aussage.

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Ich finde statische Aufnahmen mittlerweile in der Regel schlicht langweilig, gerade weil dieser neue Stil so gut funktioniert, aber kritisiere jetzt auch keine Filme indem ich darauf hinweise, dass der Kameramann faul gewesen ist und sich nicht bewegen wollte.
    Ich für meinen Teil bin Verfechter einer Kamera, die an den Inhalt des Films bzw. der Szenen geknüpft ist. Während bei "Crank" und ähnlichen Filmen die Kamera für mich nicht genug rumhüpfen kann, möchte ich bei ruhigen Dialogen, in denen sich die Kamera irgendwie bewegt, dem Kameramann am liebsten einen in die Fresse schlagen. (Schon die Kamerabewegungen beim Gespräch zwischen Kirk und Pike nach der Schlägerei in STXI oder die Kamerabewegungen in der letzten Szene von "33" finde ich störend.) Ein paar der nbSG-Regiesseure haben das ganz gut hinbekommen - allen voran Edward James Olmos' Regiearbeit habe ich sehr zu schätzen gelernt -, aber es gab immer wieder IMO sehr zweifelhafte Entscheidungen. Ich weiß nicht mehr, in welcher Folge es war, aber irgendwann einmal wurde, als Baltar sprach, doch sehr extrem auf seinen Mund gezoomt... kann auch sein, dass ich da gerade etwas durcheinanderbringe.

    Was gewisse Kameraführungen angeht, möchte ich auf jeden Fall beim nächsten Rerun, wenn er irgendwann denn kommen sollte, genauer draufschauen und hier auch mal im Forum immer wieder nachfragen. Ich denke, da gibt es ein paar "Experten".

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Man sollte den Autoren gar nichts vorwerfen oder irgendwie zu Lasten legen. Die stehen doch nicht vor Gericht.
    Nein, sie stehen nicht vor Gericht, aber wenn ich das Thema "Bewertung von Filmen und Serien" wegnehme, bleiben zumindest bei mir nur noch sehr wenige Posts in diesem Forum übrig...

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Ist dir schon mal aufgefallen, dass praktisch jedes Ende einer Serie solche Reaktionen hervorgerufen hat. Irgendjemanden war immer irgendetwas nicht ausführlich genug oder erzwungen oder sonst was. Ich glaube es fehlt häufig das Gespür oder das Verständnis dafür, dass ein Abschluss erzählerisch und dramaturgisch immer anders abläuft, als der Aufbau einer regulären Episode.
    Die Sache ist, dass nBSG, insbesondere nach den Maßstäben, die es zu seiner Erstausstrahlung noch gab, sich selbst stets als 3000-Minuten-Film verkaufen wollte. Noch bei meinem Rerun wurde es als 3000-Minuten-Film verkauft, bei dem der Aufbau einer regulären Episode dem Aufbau der Gesamtserie untergeordnet wurde. Ob das in aller Konsequenz nun so ist oder nicht, möchte ich hier nicht ausdiskutieren (ich denke, nBSG ist hier, verglichen mit anderen Formaten, noch eine Mischform), aber so war nun einmal die Wahrnehmung. Und unter dieser Wahrnehmung ist dann das Serienende das Ende einer regulären, sehr langen Folge und wird dann auch an diesem Maßstab gemessen.

    Die Sache ist, dass wir hier alles Rezipienten sind. Und so, wie man feststellen kann, dass Rezipienten oftmals das Gespür für die erzählerische Form "Abschluss" fehlt, kann man auch feststellen, dass den Autoren anscheinend oftmals das Gespür dafür fehlt, was viele Rezipienten erwarten: ein Serienende, das auf ähnliche Weise "rund" ist wie das einer Episode.

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Aber diese Kritik kann nur auf die jeweilige Episode selbst zutreffen, alles andere macht keinen Sinn. Diese müssen einfach nur "in sich" funktionieren. Das Finale muss in sich dramaturgisch funktionieren und das tut das Finale meiner Meinung nach fast perfekt. Ob vorherige Episoden mit Lückenfüllern gestopft hat, ist dabei völlig bedeutungslos.
    Siehe oben: Die meisten einzelnen nBSG-Folgen wollten mehr sein als einzelne nBSG-Folgen.

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Der Fokus des Finales lag auf dem Abschied von den Charaktere und der Auflösung des Konflikts und eben nicht auf der Aufdröselung der Mittel, mit denen die Colonials auf der Erde überlebt haben. Das ist nur erzählerischer Ballast. Natürlich hätte man auch noch kleine Dialogschnipsel einfügen können um das deutlicher zu machen. Es hat aber nichts mit schlechtem Erzählstil zu tun, wenn man das nicht sagt, sondern es nur impliziert, indem man eben mit der Szene in New York endet.
    Wie gesagt: Ich finde das alles halb so wild, aber ich verstehe, warum man das Ende anfechten kann. In der Folge "200" von SG1 gibt es glaube ich eine Drehbuchvision, in der das SG1-Team vor einem Heer von hunderten Feinden steht... in der nächsten Szene kommen sie locker durch das Tor. Deine Logik in aller Konsequenz auf ein solches Szenario angewandt würde zu der Forderung führen: "Akzeptiert es halt, man sieht ja, dass das Team es geschafft hat."

    Natürlich sehe ich den Unterschied zwischen dem, was im nBSG-Finale passiert und dem dargestellten Szenario. Aber ich sehe auch die Gemeinsamkeit. Man kann einfach nicht immer alle Handlungen in einem Film toll finden, nur weil sie passieren.

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Das Ende der Serie stand vor Start der Produktion der letzten Staffel auf jeden Fall fest. Das Plotting der zweiten Hälfte der Staffel hat sich aber in der erzwungenen Pause zwischen den Staffelhälften auch noch einmal gewandelt. Hätten es den Autorenstreik nicht gegen, dann hätte die zweite Staffelhälfte von Season 4 deutlich anders ausgesehen.
    Schließe mich Bethany Rhades Frage an.

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Wie anders hätte sie denn ausgesehen?

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