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Warum ist das Neue BSG so langweilig?

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    LOST ist z.B. für mich auch so ein Kandidat, der viel zu lange läuft. Kurz und knackig und die Sendung wäre genial. So empfinde ich sie leider nur als ziemlich schlecht bis durchschnittlich.
    Jepp. Staffel 1 und 2 waren insgesamt klasse, hingen aber beide im Mittelteil bereits durch. Hätte man in einer (fiktiven) dritten Staffel die Geschichte dann aufgelöst, wäre es insgesamt aber eine Spitzen-Serie gewesen. So aber kamen dann erstmal Staffel 3, 4 und 5, an deren Handlung ich mich jetzt schon kaum erinnere.

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  • Logan5
    antwortet
    Zitat von helo Beitrag anzeigen
    Weil ihn so genannte Fans der alten Serie, ebenso wie Katee Sackhoff, im Vorfeld massenweise mit Hass-Mails zugespamt haben, bevor die Miniserie überhaupt ausgestrahlt wurde...

    ...Olmos war damals ziemlich entsetzt, wie er vollkommen grundlos von Leuten beschimpft wurde, die zu dem Zeitpunkt nichts von der Miniserie gesehen haben konnten, da sie noch nicht ausgestrahlt worden war. Sein Ratschlag war, solche Leute sollten sich die neue Serie lieber nicht anschauen, wenn es sie zu derartigen Reaktionen treibt....

    ...So viel nur zum Hintergrund der angesprochenen Aussage von Olmos...
    Danke für die Info. Diese Hintergründe kannte ich tatsächlich noch nicht. Mir war eigentlich nur bekannt, dass Olmos sich einmal geäußert haben sollte, dass er verstehen könne, dass einige Fans des Originals mit der neuen Version nichts anfangen könnten. Ich weiß gar nicht mehr, in welcher Zeitschrift (oder war's im Netz?) ich das gelesen hatte.
    (Im Übrigen fand ich auch deine Zusammenfassung über die Entstehung von nBSG interessant, weil ich das eine oder andere Detail tatsächlich noch nicht kannte.)

    Unter diesen Umständen ist es dann aber auch nicht haltbar, zu sagen, Altfans hätten sich Olmos' Warnung im Voraus zu Herzen nehmen und daraus auf die völlige Andersartigkeit der Serie schließen sollen, wie es vor einigen Posts angeführt wurde. Dann habe ich ja doch weit weniger relevante Vorinformationen über nBSG verpasst, denn dieser Auspruch von Olmos wurde mir erst relativ spät bekannt, als ich schon wusste, dass mir die neue Serie nicht zusagt.

    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Ja, leider. Eine gelungende Modernisierung gab es mal in Star Trek TOS, als die alte Crew ins Kino kam. So in der Art hätte man auch Galactica modernisieren und zeitgemäß umsetzen können, aber so haben wir ein Galactica ohne "Seele" bekommen.
    Das ist auch ein gutes Beispiel.
    Ich denke, keiner hat erwartet, dass BSG in den 2000ern noch genauso daher kommen sollte, wie in den 1970ern, aber man hätte auch modernisieren können ohne den Originalstoff dermaßen unkenntlich zu machen.

    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Ich denke, Logan5 wollte darauf hinaus, dass seit Babylon 5 komplexere Handlungsbögen üblich sind, die sich über ganze Staffeln oder gar die ganze Serie erstrecken.
    Genau so war es gemeint.


    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Gegen eine neue Serie habe ich grundsätzlich nichts einzuwenden. Früher wartete ich sogar sehnsüchig auf eine Fortsetzung von Galactica. Als dann die Miniserie kam, glaubte ich, dass das Galactica, welches ich ersehnte, damit gestorben war. Und das ist das Problem. Ich wollte diese hier sehen und bekam nBSG.
    YouTube - Battlestar Galactica: The Second Coming (1999 Su-Shann Productions)
    Ich finde sogar heute noch, dass dieser Trailer absolut rockt.
    Ja, das war genau das, was ich sehen wollte.

    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Die Schwächen der alten Serie sehe ich nicht bei den Charakteren, eher bei der im allgemeinen zu geringen Bedrohlichkeit der Cylonen. M.E. wurden die Stärken der alten Serie aufgegeben - das fängt schon beim Design des Kampfsternes an.
    Klar hatte das alte BSG seine Schwächen. Gerade deswegen wäre eine orginalgetreuere Neuauflage für mich ja auch so interessant gewesen. Ich hätte gerne gesehen, dass man einige Aspekte generalüberholt - z.B. das Einzelfolgenkonzept, manche etwas bieder wirkende, konservative Untertöne oder auch die Trefferquoten auf Cylonenseite , aber doch um Himmels willen nicht ausgerechnet die Sachen, die an der Serie gerade so gut waren.

    Gerade die Charaktere mochte ich sehr gerne, genauso wie die besondere Ästhetik der Schiffe und Kostüme, auch die Anleihen aus vergangenen Erdkulturen und besondere Bezeichnungen wie die Yahrens, Centons, Daggits, Lupos, Cubits etc.., die dem Ganzen etwas Exotisches gaben. Dazu kommt der Abenteueraspekt und dieses Spiel mit allen möglichen Mythen und der legendenhafte Charakter der Geschichte. Galactica war familientaugliche Space Opera, Heldensage und Western in einem.

    Das ist in nBSG alles einer tristen, gegenwartsrealistischen und auf mich absolut langweilig wirkenden Ästhetik gewichen, die es nicht im geringsten vermag, meine Phantasie so zu beflügeln, wie es im Original der Fall war. Die Figuren sind plötzlich alle Anti-Helden, Frauen oder Cylonenmodelle und die etablierten Frauenfiguren gibt es gar nicht mehr, genauso, wie man auf Kinder nahezu verzichtet hat. Statt auf das alte Ägypten oder die Maya zu referieren, haben wir es mit "Marines in Space" zu tun und statt mit coolen Roboter-Gegnern mit poppenden Modell-Cylonen, die auf Bob Dylan stehen.

    Das geht so weit am Kern dessen, was ich an Galactica mochte vorbei, wie ich es für unwahrscheinlich halte, dass exakt das gleiche Lied, mit selber Melodie und gleichem Text immer wieder geschrieben wird.

    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Man könnte den Begriff doch in Anführungszeichen setzen und künftig vom "Etikettenschwindel" reden.
    Was ich eigentlich auch fast immer gemacht habe .

    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Man hat sich also klar gegen uns Altfans entschieden.
    Das ist auch genau der Punkt, der mich an nBSG ärgert.

    Man benutzt den populären Namen der Serie, um ein bestehendes Franchise zu aktivieren, an dem man dann aber gezielt vorbei produziert. Als "Starthilfe" waren Name und alte Fans durchaus willkommen, aber es bestand offenbar von Anfang die Intention, etwas komplett anderes, als die Originalserie zu inszenieren und die Wahrscheinlichkeit, dass man einigen alten Fans damit vor den Kopf stößt, war durchaus abzusehen. Besonders anständig finde ich so etwas nicht.

    Dass man sich seit nBSG immer wieder von neuen Fans, die das Original z.T. gar nicht wirklich kennen, vorwerfen lassen muss, die alte Serie wäre der letzte Mist und nBSG würde dem eigentlichen Stoff wesentlich besser gerecht, macht es dann auch nicht gerade besser.

    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Hoffentlich wird es realisiert.
    Das hoffe ich auch und zumindest noch enttäuschender als nBSG kann es für Fans der Originalserie, die gern eine originalgetreuere Umsetzung der Neuauflage gehabt hätten, ja auch kaum noch werden, oder?

    Interessant finde ich allerdings - was man ja hier im Thread zu den Gerüchten über besagtes Kinoprojekt nachlesen kann - wie wenig begeistert oder sogar feindseelig einige nBSG-Fans einer weiteren Version der Geschichte gegenüberstehen. Teilweise sind es sogar die selben, die meinen, die Altfans von BSG sollten sich wegen nBSG mal nicht so anstellen.

    Zitat von Xon Beitrag anzeigen
    ... Zieht man außerdem in Betracht, dass die Grundgeschichte dieselbe ist und unglaublich viele Charaktere, die man aus dem Original kennt, ebenfalls auftauchen, kann man unmöglich von Etikettenschwindel sprechen.
    Wie gesagt, das hängt stark vom Standpunkt ab.
    Wenn ich einen Birnbaum pflanze und Apfelbaum dranschreibe, wird er trotzdem Birnen tragen und keine Äpfel.

    Die Figuren mögen in nBSG ja die selben Namen haben - zumindest die, die nicht einfach weggelassen wurden - aber sie sind keinesfalls die selben Personen. Schon allein die Tatsache, dass die eigentlichen Figurennamen aus der Originalserie in der Neuauflage nur noch "Nicknames" sind, zeigt ganz deutlich, dass die Referenz auf die zugrunde liegenden Charaktere minimal ausfällt.

    Tigh war kein zynischer Säufer, Apollo hatte keine Probleme mit Adama und war zudem allein erziehender Vater und ein überaus selbstloser Typ, Boomer war kein Cylone, Starbuck keine Frau und Adama war kein knallharter Militarist mit faschistoiden Zügen, genauso wenig wie Commander Caine eine durchgeknallte Fascho-Lesbe gewesen wäre etc...

    Die heißen so - ja - aber sie sind es eben nicht. Genauso, wie die ganze Serie nicht dem entspricht, was man bis dahin mit diesem Titel assoziiert hat. Für mich ist das eine "Mogelpackung" und da werden wir wohl tatsächlich auf keinen gemeinsamen Nenner kommen.

    Zitat von Xon Beitrag anzeigen
    ... Nochmal: Es tut mir ehrlich Leid, wenn ich dich durch meine Naivitätsvorwürfe beleidigt haben sollte. Das lag, wie gesagt, nie in meiner Absicht. Tatsächlich versuche ich stets, darauf zu achten, meine Meinungen in meinen Posts auch als solche zu kennzeichnen. Allerdings kommt es immer wieder vor, dass jemand die eigenen Worte als allgemeingültige Aussage interpretiert.
    Ist schon in Ordnung. Ich bin da gar nicht so nachtragend, wenn es nicht so gemeint war.

    Zitat von Xon Beitrag anzeigen
    ... Allein der Vorwurf des Etikettenschwindels deinerseits suggeriert, dass man dir in irgendeiner Weise die Wahrheit geschuldet hat oder du diese verdient hast. Meiner Meinung nach ist das jedoch nicht ansatzweise so. Dir darf alles missfallen, was dir missfällt. Und du darfst überall deinen Unmut kundtun, wie du möchtest. Das kann ich alles nachvollziehen. Aber "Die haben mich angeschwindelt!" ist eine (meiner Meinung nach) falsche Prämisse, da Fernsehproduzenten nicht zur Ehrlichkeit dem Publikum gegenüber verpflichtet sind.
    Wir haben da offenbar einfach unterschiedliche Ansichten darüber, was unter einem Etikettenschwindel zu verstehen ist. Ich verstehe darunter einfach nur den Sachverhalt, dass nicht drin ist, was drauf steht - sprich das aufgeklebte Etikett sich nicht mit dem Inhalt deckt.

    Die Serie, die Ron Moore da entwickelt hat, heißt Battlestar Galactica, womit in meinen Augen nunmal eindeutig auf die Serie Bezug genommen wird, die diesen Titel zuerst verwendet hat. Nur dass sie eben so aussieht, als wäre sie Star Treks Spiegeluniversum entsprungen und eigentlich lediglich die äußersten Eckpunkte des Originals übernommen wurden. Moores Version ist weder familientauglich, noch besonders hoffnungsvoll, noch erzählt sie von den selben Figuren, noch vom selben Universum (in dem es schließlich auch Aliens und gering besiedelte Planeten gab), noch kennt sie Helden, noch hat sie das Märchenhafte oder die Westernanleihen der ersten Fassung. Einige Hauptfiguren fehlen sogar völlig.

    In meinen Augen ist da eben einfach nicht das drin, was drauf steht. Das Etikett verweist auf familientaugliche, phantasie- und abenteuervolle Space-Opera und wenn man die Kiste öffnet, auf der dieses Etikett klebt, bekommt man ein düster-pessimistisches Kriegs- und Charakterdrama.

    Der Unterschied ist für mich so gravierend, dass ich mich zwar nicht "betrogen" fühle oder der Meinung wäre, so etwas dürfte man nicht machen - und weder Schuld noch Wahrheit spielen hier eine Rolle für mich - , aber ich sehe, dass hier ein Name benutz wird, dem letztendlich kaum entsprochen wird. Ich nenne das "Etikettenschwindel", zumal man anfangs vorwiegend des bekannten Namens wegen eingeschaltet hat und dann feststellen musste, dass hier etwas gänzlich anderes gezeigt wird.

    Und das Fernsehproduzenten ihrem Publikum keine Verpflichtungen haben, die sie rechtlich gesehen haftbar machen würden, steht doch auf einem ganz anderen Blatt, als dass ich es rein menschlich betrachtet trotzdem nicht gutheißen kann. Das hat nichts mit Recht und Wahrheit zu tun, sondern schlicht und einfach mit einem gewissen Anstand.


    Zitat von Xon Beitrag anzeigen
    ... Während du mir auf der einen Seite zunächst vorwirfst, meine Meinung als allgemeinen Konsens im gesamten Franchise auszugeben, verkaufst du auf der anderen Seite kurz darauf eine eigene Hypothese als allgemeingültig und "richtig". Meiner Ansicht nach ist es keinesfalls so, dass Star Trek einen großen Teil seiner Popularität der positiven Zukunftssicht verdankt.
    Stammt dieses Zitat von dir, oder nicht? :

    Zitat von Xon Beitrag anzeigen
    Das Franchise hat seit jeher den Unterhaltungsfaktor in den Vordergrund gestellt. Das Darstellen eines humanistischen Zukunftsbildes war immer zweitrangig.
    Diese Aussage klingt schon sehr absolut. Da sehe ich keinen Vorwurf meinerseits.

    Dass diese Absolutheit nicht zutrifft lässt sich an etlichen Artikeln und entsprechender Sekundärliteratur zum Thema Star Trek belegen und auch meine Behauptung, dass das positive Zukunftsbild einen entscheidenden Anteil an der Populärität dieser Serie hatte, ist keinesfalls aus der Luft gegriffen.

    Es gibt aber offenbar verschiedene Arten von ST-Fans, bei denen die Gewichtung unterschiedlich verteilt ist und anhand des Erfolgs des neuen Kinofilms ist mir schon klar, dass das Unterhaltungslager vermutlich das größere ist. Ob das schon zu TOS- oder TNG-Zeiten der Fall war, sei mal dahin gestellt.

    Ich möchte nicht wissen, wieviele Trekker - ähnlich wie ich -bereits bei Voyager oder spätestens bei Enterprise abgesprungen sind und wieviele den letzten Kinofilm so grottig fanden, dass sie den neuen gar nicht mehr sehen wollten. Aber da begebe ich mich tatsächlich ins Gebiet der Spekulation.

    Zitat von Xon Beitrag anzeigen
    Meiner Meinung nach schon, was ein Großteil der Episoden des ganzen Franchises beweist.
    Was meinst du mit "Episoden es ganzen Franchises" ?
    Zuletzt geändert von Logan5; 28.04.2010, 18:02.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Und mir hätten drei Staffeln zu jeweils 13 Episoden vollkommen ausgereicht, wenn die im großen und ganzen so ausgesehen hätten wie die Serie bis einschließlich New Caprica war und die Geschichte zu einem *sinnvollen* Ende gekommen wäre.

    Ich finde einfach, wenn man *eine* große Geschichte erzählt, dann sind mehr als etwa 40-50 Episoden der Qualität eher abträglich. Zehn Staffeln zu jeweils 20 Episoden kann man machen, wenn man ein Procederal schreibt.
    Das sehe ich auch so. Vor allem da Serien mit großangelegter Storyline immer Gefahr laufen, dass sie vor dem Abschluss abgesetzt werden. Das ist leider eine Konstante im Fernsehgeschäft.

    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Sorry, für mich eine Horrorvision.

    Manche Stoffe bzw. Settings eignen sich meiner Meinung nach einfach nicht dafür, beliebig viele "Geschichten" zu erzählen. Und BSG gehört dazu.
    Jap.

    Zitat von helo Beitrag anzeigen
    Wie können die Quoten den einen solchen Beweis erbringen? Das orginale Galactica lief vor über 30 Jahren auf ABC einem Network. Das neue BSG lief bis letztes Jahr auf dem SciFi-Channel einem Kabelkanal mit nur einem Bruchteil des Zuschauerpotentials das ABC an seinen schlechtesten Tagen hat.

    Wenn ich mich richtig erinnere lag die Quote von oBSG bei Erstaustrahlung 1978 irgendwo im Bereich von 60 Millionen Zuschauern (nagelt mich nicht auf die Zahl fest, es geht um die Größenordnung) im Durchschnitt auf die Season gesehen. Unter den damaligen drei großen Networks war ABC trotzdem das Schlußlicht und es war damals nicht genug für mehr als eine Season und ein müdes Spinoff im Kinderprogramm. Ungefähr zur selben Zeit erbrachte dann "Mork vom Ork" mit Robin Williams höhere Quoten als Battlestar Galactica und lief als Serie auch länger.

    Im Vergleich dazu startete die Miniserie im Dezember 2003 an zwei aufeinanderfolgenden Tagen (ich glaube es war Montag/Dienstag) mit irgendwas um 4 Millionen Zuschauern.

    So. Wie setze ich nun diese 60 Millionen von 1978 und die 4 Millionen von 2003 auf unterschiedlichen Sendern mit unterschiedlicher Zuschauerreichweite zueinander in Relation? Wie ermittle ich wer von den 4 Millionen auf SciFi, schon 1978 bei ABC dabei war (oder irgendwann dazwischen mal oBSG gesehen hat)?

    Es geht einfach nicht. Für sinkende Einschaltquoten gibt es soviele Gründe wie man sie sich ausdenken kann, aber sie belegen eben nichts anderes als das wozu sie im Auftrag der Sender erhoben werden.

    Zu dieser Diskussion trägt das Argument "Quote" einfach nichts bei. Tut mir leid.
    Ich weiß jetzt nicht, ob die 60 Mio Einschaltquote wirklich eine realistische Zahl ist, aber generell gebe ich dir in deiner Argumentation Recht.


    Lost läuft auf einem Network. Von den Einschaltquoten kann SyFy nur träumen und wird sie trotzdem nie erreichen.
    LOST ist z.B. für mich auch so ein Kandidat, der viel zu lange läuft. Kurz und knackig und die Sendung wäre genial. So empfinde ich sie leider nur als ziemlich schlecht bis durchschnittlich.

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  • helo
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    So war das nicht gemeint, so verlief die Diskussion nicht. Es wurde das Argument gebracht, das zwar alte Fans verprellt wurden, aber neue Fans hinzugewonnen wurden. Das ist zwar korrekt, doch die Quoten beweisen eben auch, das eben nicht allzuviele neue Fans gewonnen wurden.
    Wie können die Quoten den einen solchen Beweis erbringen? Das orginale Galactica lief vor über 30 Jahren auf ABC einem Network. Das neue BSG lief bis letztes Jahr auf dem SciFi-Channel einem Kabelkanal mit nur einem Bruchteil des Zuschauerpotentials das ABC an seinen schlechtesten Tagen hat.

    Wenn ich mich richtig erinnere lag die Quote von oBSG bei Erstaustrahlung 1978 irgendwo im Bereich von 60 Millionen Zuschauern (nagelt mich nicht auf die Zahl fest, es geht um die Größenordnung) im Durchschnitt auf die Season gesehen. Unter den damaligen drei großen Networks war ABC trotzdem das Schlußlicht und es war damals nicht genug für mehr als eine Season und ein müdes Spinoff im Kinderprogramm. Ungefähr zur selben Zeit erbrachte dann "Mork vom Ork" mit Robin Williams höhere Quoten als Battlestar Galactica und lief als Serie auch länger.

    Im Vergleich dazu startete die Miniserie im Dezember 2003 an zwei aufeinanderfolgenden Tagen (ich glaube es war Montag/Dienstag) mit irgendwas um 4 Millionen Zuschauern.

    So. Wie setze ich nun diese 60 Millionen von 1978 und die 4 Millionen von 2003 auf unterschiedlichen Sendern mit unterschiedlicher Zuschauerreichweite zueinander in Relation? Wie ermittle ich wer von den 4 Millionen auf SciFi, schon 1978 bei ABC dabei war (oder irgendwann dazwischen mal oBSG gesehen hat)?

    Es geht einfach nicht. Für sinkende Einschaltquoten gibt es soviele Gründe wie man sie sich ausdenken kann, aber sie belegen eben nichts anderes als das wozu sie im Auftrag der Sender erhoben werden.

    Zu dieser Diskussion trägt das Argument "Quote" einfach nichts bei. Tut mir leid.
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Wenn die Produzenten also neue Fans binden wollten, bzw neue Zuschauer gewinnen wollten, dann haben sie schlicht und einfach versagt.
    Wenn das der einzige Maßstab für Produzenten ist, dann ist Hollywood voller Versager...

    Zumal die generelle Tendenz "nach unten" bei Fernsehserien eigentlich der Normalfall und alles andere erfreuliche Ausnahme ist. Das gilt erst recht, wenn die Serie auf kontinuierliche Handlung setzt und Gelegenheitszuschauer schnell den Faden verlieren, wenn sie mal ein paar Folgen verpasst haben.

    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Trotzdem sollten Produzenten nicht völlig am Geschmack des Publikums vorbeiproduzieren.
    Wären die Macher nur darauf bedacht gewesen zu produzieren was "gefällt", dann wäre nBSG so nie zustande gekommen.

    IMHO halte ich es ohnehin für Zweifelhaft auf die Wünsche/den Geschmack eines abstrakten Publikums eingehen zu wollen. Mein Geschmack wurde mit nBSG zufällig getroffen. Hätte sich RDM z.B. mehr an Logan5s Geschmack (das wirklich jetz nur so als Beispiel ohne böse Absicht) orientiert, dann hätte mir die Serie vielleicht nicht mehr gefallen. Und hätte er versucht einen Mischmasch aus meinem Geschmack und dem von Logan5 zu machen, dann hätte er uns vielleicht beide nicht überzeugt.

    Zeigt das nicht, dass die Macher von Fernsehserien eigentlich besser beraten sind, wenn sie in erster Linie das machen was ihnen selber gefällt und dann sehen wieviele Zuschauer sie damit begeistern können? Beim Raten was dem einen oder anderen zusagt ist einfach zuviel Risiko dabei daneben zu liegen.
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Es hätte in der Liga von Lost spielen können, oder von Stargate (nicht SGU, dessen Quoten topt nBSG ja spielend). Also durchschnittlich rund 5 Mio Zuschauer haben können. Dann hätten wir mehr als 4 Staffeln bekommen, mehr als Razor und die "Resteverwehrtung" namens The Plan. Das hätte mir persönlich sehr, sehr gut gefallen.
    Lost läuft auf einem Network. Von den Einschaltquoten kann SyFy nur träumen und wird sie trotzdem nie erreichen.

    Die Quotenunterschiede zwischen Stargate und BSG waren marginal. Unterm Strich war BSG vielleicht sogar das bessere Geschäft, weil dort alles im Hause SciFi/Universal blieb, während Stargate nur von SciFi gesendet aber von MGM produziert wird. Vom Geschäft mit der Zweitverwertung hat nämlich bei Stargate SciFi gar nichts, das landet alles bei MGM.

    Mehr als 4 Staffeln? Wenn ich das Gefühl gehabt hätte, dass da noch was hätte kommen können, was weitere Staffeln wert gewesen wären, dann gut. Nur hatte ich diesen Eindruck bei nBSG nicht mehr. Und wie schon häufiger erwähnt, RDM & Co haben von sich aus vorgeschlagen die Serie mit der vierten Season enden zu lassen. Ich denke ihnen ist erzählerisch einfach zum Thema BSG nichts mehr eingefallen.
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Mir hat es auch gefallen, im Großen und Ganzen. Aber ich hätte gern VIEL MEHR davon gehabt.
    Ehrlich gesagt würde ich für die Zukunft mehr Serien vorziehen, die lieber kurz, aber dafür von vorne bis hinten stimmig sind, als Serien die nur darauf bedacht sind immer noch eine Season hinten dran zu hängen bis sie keiner mehr sehen will. Man muss einfach wissen wann man aufhören muss. Das geht viel zu vielen Serienproduktionen leider ab...

    Ich sehe das auch vor dem Hintergrund, dass es mir dann später leichter fällt mir die DVDs für eine Serie zuzulegen, die z.B. nur 4 Seasons hatte, verglichen mit einer die 10 hatte. Es kostet einfach mehr Überwindung (und Zeit sich das ganze noch mal anzusehen).
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Weiterhin hätte ich gegen etwas mehr Humor, etwas mehr Happy-End und mehr symphatische Chars nichts einzuwenden gehabt. Das nur mal grundsätzlich.
    Grundsätzlich hat mir Humor nicht in der Serie gefehlt. Ich mochte den "dosierten" Einsatz dort wo er vorkam. Einigen Charakteren hätte ich schon ein Happy-End gewünscht (Kara etwa), aber ich denke mir war unterschwellig immer klar, dass das nicht die Absicht der Autoren war...

    Und die Charaktere habe ich gemocht. Nicht in dem Sinne, dass ich sie am liebsten knuddeln und bei mir einziehen lassen möchte, sondern das ich sie alle als ausgeprägte Persönlichkeiten mit Ecken und Kanten wahrgenommen habe (nicht das übliche weichgespülte ohne Fehl und Tadel, was ansonsten bei Serienfiguren üblich ist).
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Das geht mir auch so. Aber die neue Serie ist nicht ohne Fehler. Und diese Fehler verhinderten meiner Meinung nach einen größeren oder überhaupt einen Erfolg. Und mit Erfolg meine ich den bei den Zuschauern. NBSG wurde ja nicht für die Kritiker gemacht.
    Wo Menschen arbeiten da werden Fehler gemacht. Welche auch immer bei der nBSG-Produktion gemacht wurden, es hat meinen Genuss an der Serie nicht geschmälert.

    Und hinterher ist es immer leicht sich hinzustellen und auf die Fehler zu deuten und zu behaupten man hätte es besser machen können.

    Es wirklich besser zu machen ist eine andere Sache. IMHO ist nBSG das in weiten Teilen bezogen auf oBSG gelungen. Das ist leider der Lauf der Dinge und eine Beurteilung die sich eine Serie von ihrem Nachfolger gefallen lassen muss. Genau so wird es nBSG auch gehen, wenn es einmal nnBSG (noch neueres Battlestar Galactica ) geben wird. Profitieren werden dann wieder die Zuschauer denen die nnBSG-Serie gefällt. So ist das nun mal...
    Zuletzt geändert von helo; 28.04.2010, 16:32.

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Man hätte nicht nur eine Geschichte erzählen müssen. New Caprica bot eine bequeme Möglichkeit eine weitere Geschichte zu erzählen. Flucht abgeschlossen, weiter gehts. Auch später, auf Erde 1.0, hätte man damit anfangen können eine neue Geschichte zu erzählen.
    Sorry, für mich eine Horrorvision.

    Manche Stoffe bzw. Settings eignen sich meiner Meinung nach einfach nicht dafür, beliebig viele "Geschichten" zu erzählen. Und BSG gehört dazu.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    ... Ich finde einfach, wenn man *eine* große Geschichte erzählt, dann sind mehr als etwa 40-50 Episoden der Qualität eher abträglich. Zehn Staffeln zu jeweils 20 Episoden kann man machen, wenn man ein Procederal schreibt.
    Man hätte nicht nur eine Geschichte erzählen müssen. New Caprica bot eine bequeme Möglichkeit eine weitere Geschichte zu erzählen. Flucht abgeschlossen, weiter gehts. Auch später, auf Erde 1.0, hätte man damit anfangen können eine neue Geschichte zu erzählen. Das man nicht 10 Staffeln lang vor den Cylonen fliehen kann, ist klar. Nur wäre das ja auch gar nicht notwendig gewesen.

    Razor und The Plan erzählen ja, im gewissen Rahmen, auch neue Geschichten bzw bieten andere Blickwinkel. Das hätte man durchaus öfters machen können.

    Weiterhin hätten auch mehr Stand-alone Folgen nicht wirklich geschadet. Immerhin war es doch eine große Flotte. Davon hätte man durchaus mehr sehen können. Die Geschichte hätte nicht zu 80 Prozent auf der BigG spielen müssen.

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Mir hat es auch gefallen, im Großen und Ganzen. Aber ich hätte gern VIEL MEHR davon gehabt. Und das hätte ich bekommen, wenn die Quoten höher gewesen wären.
    Tja, so unterscheiden sich die Geschmäcker. Und mir hätten drei Staffeln zu jeweils 13 Episoden vollkommen ausgereicht, wenn die im großen und ganzen so ausgesehen hätten wie die Serie bis einschließlich New Caprica war und die Geschichte zu einem *sinnvollen* Ende gekommen wäre.

    Ich finde einfach, wenn man *eine* große Geschichte erzählt, dann sind mehr als etwa 40-50 Episoden der Qualität eher abträglich. Zehn Staffeln zu jeweils 20 Episoden kann man machen, wenn man ein Procederal schreibt.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von helo Beitrag anzeigen
    ... Ist ok. So ist das eben mit Meinungen. Du könntest natürlich noch verraten worin für dich die Relevanz der Quoten liegt. Was Sender und werbetreibende Unternehmen davon haben ist mir klar. Nur was hat der Zuschauer davon?
    So war das nicht gemeint, so verlief die Diskussion nicht. Es wurde das Argument gebracht, das zwar alte Fans verprellt wurden, aber neue Fans hinzugewonnen wurden. Das ist zwar korrekt, doch die Quoten beweisen eben auch, das eben nicht allzuviele neue Fans gewonnen wurden.

    Wenn die Produzenten also neue Fans binden wollten, bzw neue Zuschauer gewinnen wollten, dann haben sie schlicht und einfach versagt.

    Das die Serie von ihrer "technischen" Qualität her sehr gut ist, hat niemand abgestritten (also Ausstattung, CGI, Kamera, Schaulspielleistungen, Beleuchtung, usw).

    Trotzdem sollten Produzenten nicht völlig am Geschmack des Publikums vorbeiproduzieren. Das wollten RDM und Co auch gar nicht. Daher muss man sie schon, ein Stück weit, an den Quoten messen.

    Zitat von helo Beitrag anzeigen
    ... Ok, noch mal langsam, meine Frage lautete: Selbst wenn, wie viel erfolgreicher hätte nBSG denn noch sein können für uns Fans?
    Es hätte in der Liga von Lost spielen können, oder von Stargate (nicht SGU, dessen Quoten topt nBSG ja spielend). Also durchschnittlich rund 5 Mio Zuschauer haben können. Dann hätten wir mehr als 4 Staffeln bekommen, mehr als Razor und die "Resteverwehrtung" namens The Plan. Das hätte mir persönlich sehr, sehr gut gefallen.

    Zitat von helo Beitrag anzeigen
    ... Mir hat eben das gefallen was die Leute von SyFy und Universal mit nBSG abgeliefert haben. So einfach ist das..
    Mir hat es auch gefallen, im Großen und Ganzen. Aber ich hätte gern VIEL MEHR davon gehabt. Und das hätte ich bekommen, wenn die Quoten höher gewesen wären. Deswegen stören mich die Fehler auch so sehr.

    Weiterhin hätte ich gegen etwas mehr Humor, etwas mehr Happy-End und mehr symphatische Chars nichts einzuwenden gehabt. Das nur mal grundsätzlich.

    Zitat von helo Beitrag anzeigen
    ... Die Originalserie hat mir auch gefallen. Aber die neue Serie gefällt mir besser als die alte.
    Das geht mir auch so. Aber die neue Serie ist nicht ohne Fehler. Und diese Fehler verhinderten meiner Meinung nach einen größeren oder überhaupt einen Erfolg. Und mit Erfolg meine ich den bei den Zuschauern. NBSG wurde ja nicht für die Kritiker gemacht.

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  • helo
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    @helo

    Ich denke Admiral Ahmose brachte die Quote ins Gespräch, um anhand eines Fakts zu zeigen, das nBSG nicht nur neue Fans und alte Fans begeistert, sondern auch alte Fans verprellte, deren Meinung ernst genommen werden sollte.
    Aber auch das geben die Quoten nicht her, da sie nicht zwischen Zuschauern unterscheiden, die sich als Fans der alten oder der neuen Serie sehen.

    Quoten liefern im Grunde wirklich nur Informationen, die für die Sender und die auf diesen Werbung treibenden Unternehmen von Interesse sind.

    Die persönliche Fernseh-Historie des Zuschauers wird darin nicht reflektiert.
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Ein Indikator für die Qualität der Serie ist die Quote sicher nicht.
    Schön, das wir in dieser Hinsicht übereinstimmen.

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  • Halman
    antwortet
    @helo

    Ich denke Admiral Ahmose brachte die Quote ins Gespräch, um anhand eines Fakts zu zeigen, das nBSG nicht nur neue Fans und alte Fans begeistert, sondern auch alte Fans verprellte, deren Meinung ernst genommen werden sollte.
    Ein Indikator für die Qualität der Serie ist die Quote sicher nicht.

    Zitat von Xon Beitrag anzeigen
    Das wiederum ist natürlich riesiger Schwachsinn, da stimme ich dir zu. Meiner Meinung nach.
    Hier sind wir sogar einer Meinung.

    Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
    Wobei mich das Designe der nBSG Galactica weniger störrt. Das Zylonendesigne der basisschiffe finde ich wiederum arg grottig.^^
    Es ist in der Tat ein seltsames Design. Vielleicht ließen sie sich ja vom Seeigel inspirieren.


    Auf jedenfall hat es kaum mehr was Gemein mit dieser Bauweise.
    Zuletzt geändert von Halman; 28.04.2010, 14:27.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
    ich weiß jetzt nicht, aus welchem grudn nBSG mit staffel 4 endet aber wenn den geldgebern die Quoten zu niedrig waren,so das es einverlustgeschäft weeden könnte, würde es mich persönlich jedenfalls nit wundern.
    Dürfte nicht zutreffen. Die vierte Staffel hat am Ende ja sogar noch eine Episode mehr bekommen indem Daybreak von einem Zweitteiler zu einem Dreiteiler ausgeweitet wurde. Das war nicht so geplant und das Studio hat die Mittel dafür zur Verfügung gestellt. Das hätten sie nicht gemacht, wenn sich BSG als Verlustgeschäft entwickelt hätte.

    Dann wurde zusätzlich nach Beendigung der Serie noch ein Direct-to-DVD Film produziert und später noch die nBSG Spin-Off "Carprica" in Auftrag gegeben.

    Anhand dieser Umstände sieht man meiner Meinung nach sehr sehr deutlich, dass das Studio vollkommen hinter nBSG stand und auch darüber hinaus noch am nBSG Serienuniversum interessiert ist. Wäre nBSG ein Verlustgeschäft gewesen (selbst bei den niedrigeren Quoten ab Staffel 3), dann hätte man nicht noch soviel Dinge zusätzlich genehmigt.

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  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Früher wartete ich sogar sehnsüchig auf eine Fortsetzung von Galactica. Als dann die Miniserie kam, glaubte ich, dass das Galactica, welches ich ersehnte, damit gestorben war. Und das ist das Problem. Ich wollte diese hier sehen und bekam nBSG.
    YouTube - Battlestar Galactica: The Second Coming (1999 Su-Shann Productions)
    Auf das selbe hatte ich auch gehofft.

    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Aber als Fan der alten Serie bin ich hier einfach anderer Meinung. Die Schwächen der alten Serie sehe ich nicht bei den Charakteren, eher bei der im allgemeinen zu geringen Bedrohlichkeit der Cylonen. M.E. wurden die Stärken der alten Serie aufgegeben - das fängt schon beim Design des Kampfsternes an.
    Wobei mich das Designe der nBSG Galactica weniger störrt. Das Zylonendesigne der basisschiffe finde ich wiederum arg grottig.^^

    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Alt Altfan hatte ich das Gefühl, dass mir ein der alten Seele beraubtes Galactica vorgesetz wird, das ich nun gefälligst zu akzeptieren hätte und das alte damit hinfällig wäre. Darum habe ich mich der neuen Serie verschlossen. Mag sein, dass ich sie deshalb als langweilig empfinde.
    Verschlossen habe ichmichnicht,ich war auch neugierig was draus gemacht wurde. Leider empfandich einige Szenen arg abstoßend, den grundtenoer alsein mit dem Holzhammer eingetrichtetes "Lasst alle hoffnung fahren, wir sidn eh alle Match!"als zu dunkel. Die Darstellung einiger figurenausder alten Serie als zu abstoßend/zustarkverfremdet, so das das original in diesen Punkten nicht mehr zu erkennen war.
    und ab Staffel 3 eh zum gähnen.


    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Das nBSG kein Mainstream-Produkt ist, ist ja durchaus positiv zu bewerten. Dennoch gefällt mir das Flair der Serie einfach nicht und deshalb langweilt sie mich.
    Kein Mainstream,das wiederum istok..leider aber auch bisschen an den potentiellen zuschauern(Altfans) vorbei produziert.


    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Ich hätte mir gewünscht, dass Richard Hatch sich mit seinem Projekt durchgesetz hätte. Aber dieses Projekt wurde mit nBSG leider verbaut.
    Darüber ärgere ich mich ja auch so. Wir bekamen anstelle von "Kampfstern Galactica" mit der alten Atmosphäre nBSG. Man hat sich also klar gegen uns Altfans entschieden.
    Na auf die Altfans zielt das neue Modell nit ab, also ist man an denen als zuschauer auch nicht interessiert gewesen.
    verschenktes potential.
    ich weiß jetzt nicht, aus welchem grudn nBSG mit staffel 4 endet aber wenn den geldgebern die Quoten zu niedrig waren,so das es einverlustgeschäft weeden könnte, würde es mich persönlich jedenfalls nit wundern.

    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Mann, Logan5, Ahmose, Halman und GdL: Hört Euch doch mal selber zu, ehe Ihr hier beleidigt tut.
    Häh??

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  • helo
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Äh, ja, ok. Nehme ich mal so zur Kenntnis.
    Danke.
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Nein, will ich nicht.
    Sehr gut, also mit Qualität hat Quote nichts zu tun. Schön das wir uns da einig sind.
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Und weil ich das nicht will, HABE ich es dir ja auch nicht erzählt. Das ist dir sicher auch schon aufgefallen ...
    Jetzt ja, danke. Dann wäre das also geklärt.
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Interessante Meinung. Ich teile sie natürlich nicht.
    Ist ok. So ist das eben mit Meinungen. Du könntest natürlich noch verraten worin für dich die Relevanz der Quoten liegt. Was Sender und werbetreibende Unternehmen davon haben ist mir klar. Nur was hat der Zuschauer davon?
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Wo ist hier der Zusammenhang zu unserer Diskussion?
    Das gehörte noch zu meiner persönlichen Meinung hinsichtlich der Bedeutung der Quoten für meine Wenigkeit. Anders gesagt, bei einer Genre-Serie die auf Fox (wie etwa Firefly oder Dollhouse) läuft mache ich mir von vorn herein mehr Sorgen eine Absetzung betreffend, wie bei SyFy (oder früher SciFi), selbst wenn dort die Quoten niederiger sind.
    Es ging um die Frage, ob nBSG existieren würde, wenn es kein BSG gegeben hätte bzw sich niemand mehr an BSG erinnert hätte.
    Das ist schön, dass es dir darum ging, aber das ist doch eigentlich keine große Überraschung, oder? Natürlich baut ein Remake irgendwie auf dem Original auf.

    Mir ging es nur darum einen Sachverhalt zu korrigieren, der von dir falsch dargestellt wurde. Bei dir hörte es sich so an, als hätte SyFy sich die Rechte an der Serie gekrallt, obwohl jemand anders mehr Anrecht darauf gehabt hätte.
    Wie bitte? Wovon redest du eigentlich? Was willst du mir sagen?
    Eigentlich möchte ich nur wissen, worin denn nun die große Aussagekraft der Einschaltquoten für dich liegt? Immerhin hast du den Punkt aufgebracht. Du scheinst ihn ja auch als Indikator dafür zu sehen, dass sich manche mit der Serie gelangweilt haben (nur um beim Thema zu bleiben... ).
    Für dich persönlich? Nur für die nBSG Fans? Oder für alle? Für Sender, Studio, SF Fans allgemein?
    Ok, noch mal langsam, meine Frage lautete: Selbst wenn, wie viel erfolgreicher hätte nBSG denn noch sein können für uns Fans?

    So. Ich bin ein Fan. Also ja für mich persönlich. Die Serie hat Anfang, Mittelteil, Ende und ein Spinoff. Mehr geht imho nicht. Also da war sie für mich erfolgreich genug.

    Die nBSG Fans. Tja, auch die sind Fans. Da ich mich dazu zähle, gilt von meiner Seite das selbe wie im Absatz zuvor. Vielleicht hätte sich ein anderer BSG-Fan die Serie noch erfolgreicher gewünscht. Die Frage ist dann immer noch wie? Mehr Folgen? mehr Spinoffs? Hätte das die Serie besser gemacht als sie es war? Es kann ja jeder BSG-Fan für sich selber beantworten, oder nicht?

    Alle. Darauf kann ich mich nicht bezogen haben, da ich ausdrücklich fragte "für uns Fans".

    Sender und Studio. Auch auf die habe ich mich nicht bezogen. Klar, für die Macher ist "mehr" immer besser, da höhere Einnahmen. Mich als Fan interessiert das nicht wirklich.

    SF Fans allgemein. Ist eigentlich doch eine gute Sache, wenn eine SF-Serie mal nicht vorzeitig aus dem Programm gekippt wird und dann endet, wenn die Macher sie beenden wollen. Da können sich dann alle allgemeinen SF Fans ruhig ein wenig mit den speziellen Fans von nBSG mitfreuen, wenn sie wollen. Und wenn nicht... ist auch nicht schlimmm...

    Ich hoffe der Teil meiner Frage ist jetzt deutlicher geworden. Wenn du willst kannst du sie ja noch beantworten, wenn du sie jetzt verstanden hast:
    Wie viel erfolgreicher hätte nBSG denn noch sein können für uns Fans?
    Die Serie ist doch nicht dein Eigentum, auch wurde sie nicht für dich produziert.
    Habe ich das behauptet? Wohl kaum. Wäre ja auch ein bisschen größenwahnsinnig zu unterstellen die Serie gehöre mir und wäre nur für mich produziert worden.

    Mir hat eben das gefallen was die Leute von SyFy und Universal mit nBSG abgeliefert haben. So einfach ist das.

    Die Originalserie hat mir auch gefallen. Aber die neue Serie gefällt mir besser als die alte.
    Für dich persönlich ist sicher alles ok. Das du dies zum Ausdruck bringst, ist völlig in Ordnung. Nur gehts anderen SF Fans eben anders, was diese Fans eben auch zum Ausdruck bringen. Das ist auch völlig ok.
    Schön, das wir das noch mal klar stellen. Soll auch nicht anders sein.
    Ja... und? Wo ist hier der Zusammenhang zur Diskussion?
    Nimm es einfach als erläuternde Hintergrundinformation.
    Hat das Studio nun mit nBSG viel Geld verdient oder nicht?
    Sicher. Via Werbung. DVD-Verkäufe. Online-Verkäufe. Vielleicht noch auf anderen Wegen, die ich nicht kenne. Aber du ziehst nicht wirklich in Zweifel, dass ein Studio/Sender die eine Serie jahrelang produzieren damit Geld verdienen, oder? Aus reiner Herzensgüte machen die das nämlich nicht...

    Und falls du meinst, ob Universal/SyFy mit einem Plus aus der Sache rausgekommen sind? Keine Ahnung. Besser wäre es für sie aber. Ansonsten müsste man ihnen jeden Geschäftssinn und gesunden Menschenverstand absprechen, wenn sie trotz riesigem Minus immer weiter auf das falsche Pferd setzen.
    Immerhin brachte ich die Quote ins Spiel und diese ist Fakt.
    Ja, du hast die Quote ins Spiel gebracht und irgendwie mit dem Erfolg von nBSG verknüpft. Dann sag mir doch einfach (muss ich denn wirklich betteln?), wie die Serie deiner Meinung nach mit höheren Quoten für die Fans noch erfolgreicher hätte sein können?
    Ist diese Frage wirklich ernst gemeint?
    Todernst. Ja, wirklich (darum komme ich auch immer wieder darauf zurück). Was hätten wir Fans von noch höheren Quoten gehabt?
    Aber zu dieser Diskussion hast du mit diesem letzten Abschnitt natürlich nichts beigetragen.
    Sehe ich anders.

    Falls meine Beiträge aber generell als nutzlos erachtet werden, dann kann mich ein Mod oder Admin gerne darauf hinweisen und ich werde mich dann in Zukunft entsprechend zurückhalten.
    Zuletzt geändert von helo; 28.04.2010, 12:23.

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  • Mayan
    antwortet
    @Admiral Ahmose:

    Die Quoten haben direkt natürlich weder mit der im Threadtitel gestellten Frage noch mit dem Zusammenhang oder Nichtzusammenhang zwischen oBSG und nBSG zu tun - da hast Du völlig recht. Aber nicht helo hat die Quoten in die Diskussion eingebracht, sondern Du führst sie bei jeder passenden (und nicht passenden) Gelegenheit als "Argument" an. Dann ist es doch logisch, dass auch irgendwann mal jemand drauf eingeht. Dass Du das Deinerseits jetzt als irrelevant erachtest, ist, vorsichtig formuliert, seltsam.

    Mir persönlich interessiert kaum etwas an einer Serie noch weniger als ihre Quote - so lange sie nicht deswegenvorzeitig abgesetzt wird. Dass die Quote häufig genug auch extrem kurzfristig als einzig seeligmachender Faktor in der US-Fernsehlandschaft begriffen wird, ist für mich als Serienfan "schlimm" genug. Und jetzt wirf mir bitte keiner ein "Serien werden halt nur für Geld gemacht" etc. pp. an den Kopf - darum geht es nicht. Für mich als Zuschauer ist eine Serie in erster Linie Unterhaltung, kein Wirtschaftsprodukt. Wenn ich dann in einem Fanforum statt Diskussion über Inhalt und Umsetzung ständig Quoten an den Kopf geworfen bekomme, dann finde ich das ziemlich befremdlich und leider irgendwo auch kontraproduktiv.

    Ich, als Zuschauer, wünsche mir, dass zumindest hin und wieder mal ein Serienmacher nicht nur auf die Quote schaut. Ich wünsche mir Autoren, die wirklich eine Geschichte erzählen wollen. Ich sehe gern Serien, die den Zuschauer fordern, ihm nicht alles vorkauen, eine sich entwickelnde Geschichte haben und nicht vor kontroversen Themen zurückschrecken. Die meisten, wenn nicht gar alle, dieser Eigenschaften gefährden in gewissem Maß die Quote, da sie eine Serie schwerer zugänglich machen. Ich werde mich daher auch aus eigenem Interesse schwer davor hüten, die Quote zu einem Qualitätsmaß zu machen und Serien über das notwendige "Nichtabsetzungsmaß" hinaus daran zu messen.

    Ich verstehe auch partout die Einstellung dahinter nicht. Wird eine Serie besser, wenn sie von mehr Leuten gesehen wird? Habe ich irgendeinen finanziellen Anteil am Erfolg der Serie oder des Konzerns? Muss ich jetzt wirklich DSDS und Konsorten schauen, weil die Quote halt nicht lügt? Findet man die echten Perlen nicht meist bei den Nischenprodukten?

    ETA: Natürlich freue ich mich auch, wenn eine Serie, die ich richtig gut finde, bombastische Erfolge feiert. Das liegt dann aber schlicht daran, dass ich den Beteiligten den Erfolg aus ganzem Herzen gönne und - weniger selbstlos - davon ausgehe, dass damit die Chancen steigen, dass diese Leute mal wieder so was machen können.


    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Zitat von helo Beitrag anzeigen
    Der ja nur laut deiner eigenen Aussage nicht aufging? In welcher Hinsicht denn nun? Offenbar hat die Serie irgendeine magische Quotenmarke verpasst, aber welchen Unterschied hätte es gemacht, wenn dem nicht so gewesen wäre?
    Ist diese Frage wirklich ernst gemeint?
    Warum sollte sie es nicht sein? Ich finde sie sehr naheliegend und würde mich auch brennend für die Antwort interessieren.

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  • Xon
    antwortet
    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    ... allerdings gibst du gegenüber GdL durchaus zu, dass es sich bei nBSG um keine Familienserie mehr handelt.
    Ja, mehr gebe ich aber auch nicht zu. Es ist durchaus nicht abwegig, Battlestar Galactica (2004) als ...
    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    ... eine abenteuerlich-phantastische Space Opera [...], in der der es um Freundschaft, Familie, Zusammenhalt und besonders um Hoffnung ging
    ... zu beschreiben. Zieht man außerdem in Betracht, dass die Grundgeschichte dieselbe ist und unglaublich viele Charaktere, die man aus dem Original kennt, ebenfalls auftauchen, kann man unmöglich von Etikettenschwindel sprechen.

    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Diese Erwartung ist im Übrigen nicht die, 1:1 das Original noch einmal verfilmt zu sehen, sondern dessen Atmosphäre, Hauptfiguren, zum Teil auch die Ästhetik und die Grundstimmung wieder zu erkennen. Das sehe ich in nBSG nicht, also ist es für mich eine Art von Etikettenschwindel.
    Ich hingegen kann es nicht als Etikettenschwindel irgendeiner Art sehen. Ich denke, wir werden in der Sache nicht auf einen Nenner kommen; müssen wir ja auch gar nicht.

    Nochmal: Es tut mir ehrlich Leid, wenn ich dich durch meine Naivitätsvorwürfe beleidigt haben sollte. Das lag, wie gesagt, nie in meiner Absicht. Tatsächlich versuche ich stets, darauf zu achten, meine Meinungen in meinen Posts auch als solche zu kennzeichnen. Allerdings kommt es immer wieder vor, dass jemand die eigenen Worte als allgemeingültige Aussage interpretiert.

    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Sicher, ich muss mich auch schwer zurückhalten, wenn jemand schreibt, dass ihm das neue BSG besser gefällt, weil das alte so eine schlechte Grafik hätte, ...
    Das wiederum ist natürlich riesiger Schwachsinn, da stimme ich dir zu. Meiner Meinung nach.

    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Dass das für dich zweitrangig ist, heißt noch lange nicht, dass es im gesamten Franchise allgemeiner Konsens wäre. Star Trek verdankt einen Großteil seiner Popularität genau dieser positiven Zukunftssicht, in der die Menschheit über sich hinaus gewachsen ist.
    Während du mir auf der einen Seite zunächst vorwirfst, meine Meinung als allgemeinen Konsens im gesamten Franchise auszugeben, verkaufst du auf der anderen Seite kurz darauf eine eigene Hypothese als allgemeingültig und "richtig". Meiner Ansicht nach ist es keinesfalls so, dass Star Trek einen großen Teil seiner Popularität der positiven Zukunftssicht verdankt.

    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Ich werde das Gefühl nicht los, dass du mir eine Sichtweise andichten willst, von der ich nie gesprochen habe. Ich meine nicht, etwas anderes "verdient" zu haben, weil mir irgend jemand "etwas schulden" würde - was ich jetzt zum ich weiß nicht wievielten Mal betone - aber wenn mir etwas nicht gefällt, weil bestimmte Erwartungen unerfüllt bleiben, spreche ich das auch aus und werde nicht sagen:"Naja, die wollten halt mal was anderes machen und das ist auch toll." Wenn ich's schlecht finde, finde ich es schlecht.
    Ich bin es auch Leid, immer wieder über dieses Thema zu sprechen, aber ich werde dir gern noch einmal meinen Gedankengang dahinter erläutern: Allein der Vorwurf des Etikettenschwindels deinerseits suggeriert, dass man dir in irgendeiner Weise die Wahrheit geschuldet hat oder du diese verdient hast. Meiner Meinung nach ist das jedoch nicht ansatzweise so. Dir darf alles missfallen, was dir missfällt. Und du darfst überall deinen Unmut kundtun, wie du möchtest. Das kann ich alles nachvollziehen. Aber "Die haben mich angeschwindelt!" ist eine (meiner Meinung nach) falsche Prämisse, da Fernsehproduzenten nicht zur Ehrlichkeit dem Publikum gegenüber verpflichtet sind.

    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Ich kann es beim altklugen Wesley Crusher ja noch irgendwie nachvollziehen, dass diese Figur sehr unbeliebt war ...
    Also ich persönlich liebe den Charakter des Wesley Crusher!

    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    War die Darstellung eines humanistischen Zukunftsbildes nicht immer ein wesendlicher Bestandteil von Star Trek? IMHO wäre Star Trek ohne diesen kein Star Trek mehr.
    Meiner Meinung nach schon, was ein Großteil der Episoden des ganzen Franchises beweist.

    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Aber nBSG schaffte es auf ganze vier Staffeln. Das ist gar nicht so schlecht.
    Ist es wirklich nicht, nein. Im heutigen Fernsehmarkt gilt eine Laufzeit von drei bis vier Staffeln durchaus als erfolgreich für eine Serie.

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