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Warum ist das Neue BSG so langweilig?

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    Zitat von Xon Beitrag anzeigen
    Erneut: Wer glaubt, der Titel einer Fernsehserie würde zu irgendeinem Inhalt verpflichten, ist dem kommerziellen Fernsehmarkt gegenüber ziemlich naiv eingestellt.
    Hast du eigentlich auch noch 'ne andere Platte drauf, als unverschämte Naivitätsvorwürfe?

    Weil eine Sache aus rein kommerziellen Gründen durchaus einen gewissen Sinn ergibt, heißt das noch lange nicht, dass ich entsprechende Vorgehensweisen gut heißen muss. Ich kann auch abgestandenen Sekt als teuren Champagner anbieten und hinterher behaupten, wer sich davon über's Ohr hauen ließe, wäre naiv. Nur bleibt es trotz allem eine Form von Betrug, ob dir das nun passt oder nicht, also hör auf dich hier so aufzuplustern. Du bist auch nicht schlauer als alle anderen hier.

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      Xon hat wenigstens begriffen, was der Unterschied ist zwischen "Ich hab was anderes erwartet!" und "Das ist Etikettenschwindel!" ist.

      LG
      Whyme
      "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
      -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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        Zitat von Xenon 141 Beitrag anzeigen
        Das ist sicherlich korrekt, dennoch sollte eine Serie die sich selbst als "erwachsen" verkauft auch eine glaubwürdige Darstellung von Kämpfen liefern (und eben nicht eine über-stylisierte oder 'coole' Darstellung). Die Gewaltdarstellung passt zu der ernsteren Stimmung der Serie (Filme und Serien sind nicht allzu unterschiedlich; in diesem Fall müsste man ja sonst auch "Band of Brothers" oder "Das Boot" als "seichte Action" mit Humor inszinieren.)
        Zwischen "etwas mehr Humor" und "seicht" liegen doch Welten. Man muss nicht immer gleich in Extremen denken. Zudem hatten auch das Boot und Band of Brothers Szenen, die mit einem Augenzwinkern präsentiert wurden und nicht 100prozent ernst gemeint waren.

        Zitat von Xenon 141 Beitrag anzeigen
        ... Ob die vielbenannte "Düsternis" der Serie negativ auf die Einschaltquoten gewirkt hat ist zumindest für mich fraglich. Es gibt genug "düstere" Serien die erfolgreich laufen. Es dürfte eher die Mixtur aus Sci-Fi und der düstereren Stimmung sein welche sich gekonnt zwischen die Lager setzt. Der typische Sci-Fi Fan kriegt nicht was er will und der "The Shield" Zuschauer ist durch das Setting abgeschreckt. An der Qualität ändert das allerdings nichts, lediglich an der Massenkombatibilität. Ein paar Lichtblicke mehr wären aber auf jeden Fall nicht negativ aufgefallen.
        Die "technische" Qualität der Serie hat auch niemand angezweifelt. Am Geschmack des Publikums vorbeizuproduzieren spricht aber auch nicht gerade für die Intelligenz und die Weisheit der Produzenten. Immerhin war das ja keine Absicht.

        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
        Daran habe ich Zweifel. Ich glaube, der Unterhaltungsaspekt war zweitrangig. Den Autoren der Serie ging es in erster Linie darum, ihre Ideologie / Mystik / politische Statements usw. zu propagieren. Reine Unterhaltung sieht anders aus. Teilweise war das beim Original auch nicht anders. Da gab es offenbar eine gegen Carter gerichtete Darstellung des Präsidenten im Politfilm der Serie, aber die Serie war dann doch vorwiegend Unterhaltung. Politik nur nebenbei.
        Mal hier und da ein Seitenhieb auf Politik, Militär, Medien, Gesellschaft... usw... machen aus einem Unterhaltungsprodukt noch keine Propaganda. Serien richten sich eher nach dem Zeitgeist. Damals waren Politiker eben "blöde" und das Militär "supertoll".

        Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
        ... Möglich, dass es auch diese gab. Gerade "The Plan" fand ich schrecklich, da es die Vernichtung der Kolonien eher als coole Effektorgie inszenierte bei dem die verklemmende Stimmung der Miniserie einfach nicht vorhanden war. Aber das ist nur bei einem sehr geringen Prozentsatz der Fall. In der Regel waren die Gewaltdarstellungen für den Plot und für die Charakterentwicklung wichtig und sie waren in der Regel als Abschreckung inszeniert und nicht als Verherrlichung.
        The Plan lasse ich da sogar außen vor. Das war einfach nur mehr oder weniger geschickte Resteverwertung. The Plan kann man nicht wirklich ernst nehmen.

        Das ständige Airlocken, Karas Leiche, das ermordete Baby... es gibt schon einige Gewaltdarstellungen, die keinen Sinn ergeben. Six hat dem Baby einfach das Genick gebrochen. Das hatte keine Konsequenzen, kein Nachspiel. Das Karas "Geist" ihre eigene Leiche findet war auch nur den Coolness halber dabei. Sinn ergab das auch nicht.

        Freilich ist, wie schon gesagt, NBSG keine Metzelorgie. Aber eben doch eine TV Serie. Und die muss eben auch mal cool sein. Oder abgrundtief Böse (wie Six, die in der Szene eben böse ist weil sie böse ist).
        "Vittoria agli Assassini!"

        - Caterina Sforza, Rom, 1503

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          Die Neue BSg Serie ist doch einfach der Hammer,ich wieß gar nicht was ihr habt,sie hat alles Emotion Spannung Action und so weiter.

          Und wir können uns ja vermutlich auf ne neue BSG Serie freuen.^^

          Kommentar


            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
            Battlestar Galactica ist von seiner Erzählform eher ziemlich komplex und es erfordert nur mehr Aufmerksamkeit vom Zuschauer und kaut ihm nicht alles bis ins letzte Detail vor (wie z.B. in Star Trek).
            Ist das bei Star Trek so, ja?
            In welcher Hinsicht?

            Meinst du damit die Charakterisierung?
            Da ist es ja doch eher anders herum, oder nicht?
            Ich meine, während bei den nBSG-Figuren jedes kleinste Deteil ausgeführt und erklärt wird, liegt bei Star Trek vieles einfach in der Mimik und Gestik der Akteure und man muss selbst genug Empathie und Phantasie aufbringen, um sich in die Figuren hineinzuversetzen. Bei nBSG bekommt man das ja quasi serviert. So kann man das auch sehen.

            Oder meinst du die Intentionen der erzählten Geschichten?
            Da kommt es natürlich stark darauf an, was man darin sehen will, oder?
            Natürlich ist Star Trek einer humanistischen Grundhaltung verpflichtet und schlägt demnach auch entsprechende Lösungen vor, aber ich finde die keineswegs immer so offensichtlich und eindeutig, dass einem das selbstständige Denken erspart bliebe.

            Wenn man es so sehen will, drücken einem SF-Klassiker wie 1984 oder Fahrenheit 451 auch ihre Botschaften auf's Auge. Trotzdem würde ich nicht so weit gehen, ihnen Anspruch und Qualität abzusprechen.

            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
            Gott sei Dank ist dahinter ein Smiley, sonst könnte man noch meine, dass du das wirklich ernst meinst.
            Den ersten Satz meine ich durchaus ernst. Die Andersartigkeit und aus menschlicher Sicht "Bösartigkeit" der Cylonen darzustellen, indem man zeigt, wie so 'ne Roboterschickse einem Säugling das Genick bricht, ist in meinen Augen einfach Geschmacklos. Da hat eben jeder seine eigene Grenze. Hier ist meine.

            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
            Diese Person kann dann auch überhaupt nicht verstehen, warum das neue Galactica von so vielen als weit überlegene Version der Classic-Serie angesehen wird. Battlestar Galactica ist dann natürlich langweilig und zu düster weil gar nicht nach dem Sinn des Ganzen gefragt wird.
            Und der Sinn des Ganzen ist nochmal was?

            Nehmen wir mal an, die Cylonen stünden metaphorisch betrachtet für islamistische Terroristen und der Holocaust an den Kolonien als überzeichnete, verfremdete Metapher für die Zerstörung des WTC am 11.9.2001, was genau würde uns die Szene mit dem Babymord dann sagen wollen? Was würde sie speziell über besagte Islamisten sagen wollen, von denen schließlich jeder einer sein könnte?

            Da liegt natürlich das Problem an vieldeutigeren, weniger klaren Aussageabsichten, als sie Star Trek angeblich liefert, denn bei verschiedenen Denkweisen können da durchaus unterschiedliche Schlüsse gezogen werden. Mein Schluss aus dieser Szene war nunmal, dass Islamisten - und damit auch zunächst nicht eindeutig von ihnen unterscheidbare normale Anhänger muslimischen Glaubens - potentielle Babymörder sind, denen nichts Menschliches anhaftet.

            So etwas ist immer Auslegungssache.

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              Als die Serie gerade angelaufen war habe ich mich noch mit einem Fan der alten BSG-Serie darüber gestritten und die neue verteidigt weil sie Anfangs wirklich interessant war. Heute würde ich ihm Recht geben.

              Ich gönne jedem sein Charakterdrama. Ich muß auch als Sci-Fi-Opa nicht immer Krachbummpeng haben. Haben Filme wie Solaris ja auch nicht im Repertoire. Aber mir persönlich ist das ganze mittlerweile wirklich zu langweilig geworden. Einfach too much Drama.

              Komisch, daß man fast immer in die "Transformers-Ecke" gestellt wird, wenn man das mal kritisiert. Als ob es nur das Eine oder das Andere gäbe.
              Für mich muß es eine gute Mischung sein.

              BSG und Transformers haben da etwas gemeinsam.
              Beides ist für mich eine schlechte Mischung.

              Das erwähne ich jetzt auch nur einmal und konzentriere mich lieber auf andere Serien, die ich besser finde und auf welche, die ich noch nicht kenne.
              Denn zu den Leuten, wie Mayan und Stormking sie beschreiben, zähle ich mich nicht.
              "Ganz egal wo Ihr hingeht - da seid Ihr dann." (Buckaroo Banzai)

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                Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                Hast du eigentlich auch noch 'ne andere Platte drauf, als unverschämte Naivitätsvorwürfe?
                Als Pädagoge müsstest du nachvollziehen können, welchen positiven Einfluss Wiederholung auf den Lernprozess hat.

                Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                Weil eine Sache aus rein kommerziellen Gründen durchaus einen gewissen Sinn ergibt, heißt das noch lange nicht, dass ich entsprechende Vorgehensweisen gut heißen muss.
                Ich weiß nicht, ob du irgendwie etwas in meine Posts hineinliest, was gar nicht da ist, aber ich will dir nicht im Mindesten das Recht abschlagen, die neue Version von Battlestar Galactica als schlecht zu empfinden oder enttäuscht zu sein, weil es nicht näher an der Vorlage ist. Wirklich, darum geht es mir nicht. Aber das Argument, dass es in irgendeiner Form "Betrug" ist und du dich von den Produzenten "belogen" fühlst, ist einfach nur schlichtweg schwachsinnig und, ja, blauäugig und naiv. Denn es geht von falschen Voraussetzungen aus: Die Produzenten "schulden" dir nämlich rein gar nichts und haben dich demzufolge auch nicht "belogen" oder "betrogen".

                Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                Ich kann auch abgestandenen Sekt als teuren Champagner anbieten und hinterher behaupten, wer sich davon über's Ohr hauen ließe, wäre naiv. Nur bleibt es trotz allem eine Form von Betrug, ...
                Das Problem ist nur, dass die Produzenten von Battlestar Galactica nichts dergleichen getan haben. Da kannst du noch so viele Analogien bemühen, wie dir lieb ist.

                Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                ... ob dir das nun passt oder nicht, also hör auf dich hier so aufzuplustern. Du bist auch nicht schlauer als alle anderen hier.
                Whoa, was hast du denn für ein Problem? Wenn du nicht mehr argumentieren kannst, bleibt dir wohl nur übrig, mir Überheblichkeit vorzuwerfen, was? Arm. Mit meinen paar Posts in diesem Thread "plustere" ich mich ganz bestimmt nicht auf. Und nicht ein einziges Mal habe ich mich als schlauer bezeichnet.

                Ehrlich, wenn du ein Problem mit der Art hast, wie ich im Forum auftrete, betätige einfach diesen Button und lass das die Leute regeln, die dafür zuständig sind, okay?

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                  Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                  Mal hier und da ein Seitenhieb auf Politik, Militär, Medien, Gesellschaft... usw... machen aus einem Unterhaltungsprodukt noch keine Propaganda. Serien richten sich eher nach dem Zeitgeist. Damals waren Politiker eben "blöde" und das Militär "supertoll".
                  Als Propaganda sehe ich das auch nicht, auch wenn die Cylonen durchaus als die Angst vor dem Kommunismus gedeutet werden können, allerdings weniger personifiziert als "die Kommunisten". Da besteht ein Unterschied. Es geht hier unterschwellig durchaus um einen Konflikt der Ideologien.

                  Die Cylonen könnten irgendwelche Außerirdische sein, scheinen mir aber ganz bewusst als Roboter ausgewählt zu sein. Es geht hier weniger um Personen, sondern mehr um eine Weltanschauung - in diesem Fall den Kommunismus. Deshalb haben wir es auf der anderen Seite auch mit einem relativ wenig militaristischen Militär zu tun, denn die Galactica-Helden stehen mehr für eine idealisierte Vorstellung des "amerikanischen Traums" und Freiheit innerhalb eines gewissermaßen humanistischen Kapitalismus. Mit Caine kommt ja später - sozusagen als Kontrast - sogar ein "richtiger" Militarist dazu. Die Politiker symbolisieren dagegen in meinen Augen weniger die reale Politik, sondern vielmehr die - aus Sicht der Macher der Serie - naive Friedensbewegung, die glaubt, dass mit Abrüstung allein alles getan wäre.

                  Das ist natürlich alles ein bisschen konservativ - und meiner Meinung nach auch das größte Manko der Serie - aber irgendwie ist es ja doch gut gemeint und wenn man den Fokus weniger auf diese politischen Punkte legt und mehr auf Ästhetik, Phantasie, Abenteuer und die familiären Aspekte achtet, macht mir die Serie trotzdem extrem viel Spaß. Leider kommt mir die neue Serie noch konservativer vor, aber wie gesagt - da habe ich ja auch nicht alles gesehen.

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                    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                    Zwischen "etwas mehr Humor" und "seicht" liegen doch Welten. Man muss nicht immer gleich in Extremen denken. Zudem hatten auch das Boot und Band of Brothers Szenen, die mit einem Augenzwinkern präsentiert wurden und nicht 100prozent ernst gemeint waren.
                    Die "seichte Action" bezog sich nicht auf den Humorgehalt (Humor muss ja schließlich nicht seicht sein) sondern auf die Art der Darstellung von Kampfhandlungen welche ich in N-BSG als passend und nicht zu brutal empfinde. Ein geringes Maß mehr an Humor wäre nicht negativ gewesen, doch die Grenze wäre da für mich ziemlich schnell erreicht. Humor (abseits des Galgenhumors oder schwarzen Humors) passt nur begrenzt in halbwegs realistische Darstellungen von Kriegen (In BoB oder das Boot findet man ja auch nicht wirklich viel davon).

                    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                    Die "technische" Qualität der Serie hat auch niemand angezweifelt. Am Geschmack des Publikums vorbeizuproduzieren spricht aber auch nicht gerade für die Intelligenz und die Weisheit der Produzenten. Immerhin war das ja keine Absicht.
                    Was ist der Geschmack des Publikums? - Der Geschmack der Mehrheit. Mit N-BSG hat man wohl versucht die breite Masse der nicht Sci-Fi Fans für Sci-Fi zu gewinnen. Hat allerdings wohl nicht ganz so geklappt wie man sich das vorgestellt hat.

                    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                    Das ständige Airlocken, Karas Leiche, das ermordete Baby... es gibt schon einige Gewaltdarstellungen, die keinen Sinn ergeben. Six hat dem Baby einfach das Genick gebrochen. Das hatte keine Konsequenzen, kein Nachspiel. Das Karas "Geist" ihre eigene Leiche findet war auch nur den Coolness halber dabei. Sinn ergab das auch nicht.
                    Weder das Airlocken noch die Darstellung einer Leiche empfinde ich als "übermäßige Gewaltdarstellung". Das Airlocken war Storyrelevant und Kara's Leiche ebenfalls, genauso wie das Auffinden von ihr und die sich daraus ergebende Konsequenz (Wie hätte man das sonst darstellen sollen? Und unter "coolness" würde ich ohnehin etwas anderes verstehen als eine Story-Szene; da passen doch eher die Raumkämpfe ins Bild, oder?).
                    Die Szene mit Caprica-Six ist da ein ganz anderer Fall. Der einzige Grund sie im Drehbuch zu haben ist um zu zeigen wie böse doch die Cylons sind. Da man das nicht nocheinmal angesprochen hat fällt das für mich durchaus in die "Gewalt" für "Publicity" Sparte.

                    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                    Freilich ist, wie schon gesagt, NBSG keine Metzelorgie. Aber eben doch eine TV Serie. Und die muss eben auch mal cool sein. Oder abgrundtief Böse (wie Six, die in der Szene eben böse ist weil sie böse ist).
                    Muss eine TV-Serie wirklich "cool" oder "böse" sein?
                    Um wieder auf "BoB" und besonders "Das Boot" zurückzukommen; beides sind TV-Serien und das ohne offenkundig diese Merkmale aufzuweisen. Auch n-BSG weist eine sehr differenzierte Sicht auf und kommt großteils ohne klare "böse" Antagonisten (thanks to Season 4 for evil grandmaster Cavil ) oder "coole" Helden aus.
                    Star Wars - Episode 5
                    Obi-Wan Kenobi: "Luke, auch du wirst erkennen, dass viele Warheiten an die wir uns klammern von unserem persönlichen Standpunkt abhängen."

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                      Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                      Als Propaganda sehe ich das auch nicht, auch wenn die Cylonen durchaus als die Angst vor dem Kommunismus gedeutet werden können, allerdings weniger personifiziert als "die Kommunisten". Da besteht ein Unterschied. Es geht hier unterschwellig durchaus um einen Konflikt der Ideologien.

                      Die Cylonen könnten irgendwelche Außerirdische sein, scheinen mir aber ganz bewusst als Roboter ausgewählt zu sein. Es geht hier weniger um Personen, sondern mehr um eine Weltanschauung - in diesem Fall den Kommunismus. Deshalb haben wir es auf der anderen Seite auch mit einem relativ wenig militaristischen Militär zu tun, denn die Galactica-Helden stehen mehr für eine idealisierte Vorstellung des "amerikanischen Traums" und Freiheit innerhalb eines gewissermaßen humanistischen Kapitalismus. Mit Caine kommt ja später - sozusagen als Kontrast - sogar ein "richtiger" Militarist dazu. Die Politiker symbolisieren dagegen in meinen Augen weniger die reale Politik, sondern vielmehr die - aus Sicht der Macher der Serie - naive Friedensbewegung, die glaubt, dass mit Abrüstung allein alles getan wäre.

                      Das ist natürlich alles ein bisschen konservativ - und meiner Meinung nach auch das größte Manko der Serie - aber irgendwie ist es ja doch gut gemeint und wenn man den Fokus weniger auf diese politischen Punkte legt und mehr auf Ästhetik, Phantasie, Abenteuer und die familiären Aspekte achtet, macht mir die Serie trotzdem extrem viel Spaß. Leider kommt mir die neue Serie noch konservativer vor, aber wie gesagt - da habe ich ja auch nicht alles gesehen.
                      nBSG ist tatsächlich "erwachsener" als das alte BSG. Und wie gesagt, Anfangs war ich ziemlich angetan davon. So bis in die 2.Staffel hinein.
                      Die Babytötungsszene hat mich genauso schockiert, wie es wohl die meisten Zuschauer schockiert haben dürfte. Ich kann allerdings Deinen Vergleich mit den Islamisten nicht ganz nachvollziehen. Ich werde ihn auch nicht abwerten. Das ist Deine ganz persönliche Sache. Ähnlich sieht es mit dem Kommunustenvergleich aus.

                      Dagegen spricht meines erachtens die Tatsache, daß die Zylonen eine Religion zu haben scheinen, die auf eine einzige Gottheit basiert, während die Capricaner viele Götter verehren. Das Konzept der Wiedergeburt ist auch bei den Zylonen nicht bloß reine Theorie, sondern wird von ihnen sogar in die Tat umgesetzt.

                      Das war für mich der größte widersprüchliche Aufhänger der Serie. Davon hätte ich gerne mehr gesehen. Die Zylonen demonstrieren da ihre Auffassung von Unsterblichkeit besonders krass in der Episode in der Starbuck ihren "Gefangenenwärter" mehrmals umbringt und er immer wiederkehrt.
                      Das waren die wirklich interessanten Aspekte der Serie.
                      Aber leider zog sich im weiteren Verlauf alles wie Kaugummi in die Länge.
                      Und da bin ich leider etwas Aufmerksamkeitsdefizitär.

                      Ähnliche Probleme habe ich da mit der Serie Lost, die auch in gewissen Ansätzen sehr gut ist, aber dann doch immer in die ellenlange Charakterentwicklungsorgie verfallen muß, mit der ich persönlich immer weniger anfangen kann. Manchmal frage ich mich ob das eine spezifische Vorliebe von Rollenspielern ist.

                      Und damit gebe ich Dir Recht, daß man sich bei ST da wohltuend zurückgehalten hat.
                      "Ganz egal wo Ihr hingeht - da seid Ihr dann." (Buckaroo Banzai)

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                        Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                        Die Produzenten "schulden" dir nämlich rein gar nichts und haben dich demzufolge auch nicht "belogen" oder "betrogen".
                        Dass mir die Produzenten irgend etwas schulden würden habe ich nie behauptet. Keine Ahnung wo du das her hast. Aber der Titel impliziert nun einmal gewisse Assoziationen mit denen das Resultat nichts mehr zu tun hat. Da von Etikettenschwindel zu sprechen halte ich durchaus für berechtigt. Wenn etwas drauf steht, was nicht drin ist, nennt man das nun einmal so.

                        Und wenn du unbedingt einen Bezug zu irgend einer abzutragenden Schuld mit ins Spiel bringen willst - eine gewisse Schuld entsteht bereits durch das bewusste Wecken einer Erwartung und der Betrug liegt darin, dass man diese niemals zu bedienen gedachte.

                        Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                        Whoa, was hast du denn für ein Problem? Wenn du nicht mehr argumentieren kannst, bleibt dir wohl nur übrig, mir Überheblichkeit vorzuwerfen, was? Arm. Mit meinen paar Posts in diesem Thread "plustere" ich mich ganz bestimmt nicht auf. Und nicht ein einziges Mal habe ich mich als schlauer bezeichnet.
                        Jetzt komm mir mal nicht auf diese Tour. Wenn deine Posts inhaltlich zu 90% daraus bestehen, Kritikern der neuen Serie, die sich von ihrem Titel getäuscht fühlen, pausenlos Naivität, Vermessenheit, Blauäugigkeit und zu guter Letzt auch noch Schwachsinn zu unterstellen, musst du dich beim besten Willen nicht darüber wundern, von mir für aufgeplustert und überheblich gehalten zu werden und Argumentlosigkeit muss ich mir ja nun von dir auch ganz sicher nicht vorwerfen lassen.

                        Wenn du das Echo solcher nicht gerade subtiler Anfeindungen nicht vertragen kannst, solltest du dir deine Worte und ihre mögliche Wirkungsweise vielleicht einfach vorher besser überlegen, denn darauf zu vertrauen, dass ich so etwas nicht ansprechen und Konflikte mit irgendwelchen Buttons lösen würde, halte ich jetzt ehrlich gesagt für ziemlich naiv von dir.

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                          Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                          Das ständige Airlocken, Karas Leiche, das ermordete Baby... es gibt schon einige Gewaltdarstellungen, die keinen Sinn ergeben. Six hat dem Baby einfach das Genick gebrochen. Das hatte keine Konsequenzen, kein Nachspiel. Das Karas "Geist" ihre eigene Leiche findet war auch nur den Coolness halber dabei. Sinn ergab das auch nicht.

                          Freilich ist, wie schon gesagt, NBSG keine Metzelorgie. Aber eben doch eine TV Serie. Und die muss eben auch mal cool sein. Oder abgrundtief Böse (wie Six, die in der Szene eben böse ist weil sie böse ist).
                          An so viele Airlock-Szenen kann ich mich jetzt nicht erinnern. Aber da kannst du mir bestimmt auf die Sprünge helfen und ich kann mich jetzt auch an keine erinner wo der Grundtenor war: "Yuppi, Yeah!" Die Methode sollte fragwürdig sein und so wurde es nach meiner Einschätzung auch in jeder dieser Szenen auch so behandelt. Karas Leiche hatte in ihrer Form wie sie dargestellt wurde durchaus einen Sinn. Immerhin sollte man (und Starbuck) sich nicht 100% sicher sein was es damit auf sich hat und dies wurde erst später wieder aufgegriffen damit Baltar dann seine Analyse durchführen konnte. Wäre aber vielleicht ein Punkt wo man in der Darstellung etwas über das Ziel hinausgeschossen ist, es passte aber prinzipiell zum Grundtenor der Episode.

                          Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                          Ist das bei Star Trek so, ja?
                          Ja und das meine ich jetzt nicht als Abwertung.


                          Meinst du damit die Charakterisierung?
                          Teilweise.

                          Da ist es ja doch eher anders herum, oder nicht?
                          Eher nicht.

                          Ich meine, während bei den nBSG-Figuren jedes kleinste Deteil ausgeführt und erklärt wird, liegt bei Star Trek vieles einfach in der Mimik und Gestik der Akteure und man muss selbst genug Empathie und Phantasie aufbringen, um sich in die Figuren hineinzuversetzen. Bei nBSG bekommt man das ja quasi serviert. So kann man das auch sehen.
                          Mhm, also ich bezog mich im Prinzip auf ST:TNG als ich das angesprochen habe und für mich ist TNG immer sehr Textlastig gewesen. Das jeweilige moralische Problem wurde durchdiskutiert und am Ende gab es eine meist sehr einfache und für jeden Beteiligten befriedigende Lösung. Die Charaktere kamen meistens immer sehr sehr sauber aus der Sache heraus, welches ich als vorkauen empfinde. nBSG ist da anders. Man wird als Zuschauer sehr häufig alleine gelassen und muss sich selbst fragen, ob das Verhalten der jeweiligen Charaktere unter den Umständen vertretbar ist oder nicht. Es gibt nicht den einfachen Ausweg und vieles bleibt dem Zuschauer überlassen. Deshalb kann ich auch gut nachvollziehen woher dieser "zu düster" Vorwurf stammt, da einige Dinge moralisch nicht vertretbar sind, aber man sich als Zuschauer dennoch fragt ob der Charakter nicht doch in der Situation richtig gehandelt hat. Das ist alles sehr schwierig zu erfassen und manche Dinge kann man nicht einfach lösen. Das ist auch nicht der Punkt. Man soll darüber nachdenken wie man selbst in der Situation, unter den gegebenen Umstände hätte gehandelt.

                          Oder meinst du die Intentionen der erzählten Geschichten?
                          Da kommt es natürlich stark darauf an, was man darin sehen will, oder?
                          Natürlich ist Star Trek einer humanistischen Grundhaltung verpflichtet und schlägt demnach auch entsprechende Lösungen vor, aber ich finde die keineswegs immer so offensichtlich und eindeutig, dass einem das selbstständige Denken erspart bliebe.
                          Sie führen aber fast immer zu einer moralisch einwandfreien Lösung. Während der Folge ist man als Zuschauer durchaus gefordert, aber mit die vermeindliche Lösung wird einem auch meist sofort präsentiert und in der nächsten Episode spielt das gezeigte dann auch meistens überhaupt keine Rolle mehr. Aber das ist der Erzählstruktur geschuldet und soll keine Wertung sein. Bei nBSG muss man aber bestimmte Szenen und Entwicklungen ständig in den Kontext zu anderen Szenen aus zurückliegenden Episoden setzen um die Motativation, die moralischen Komplikationen usw. beurteilen zu können. Das erfordert dann eine wesentlich höhere Aufmerksamkeit vom Zuschauer als das bei einer episodischen Serie mit in sich abgeschlossenen Episode wie TNG der Fall ist.

                          Wenn man es so sehen will, drücken einem SF-Klassiker wie 1984 oder Fahrenheit 451 auch ihre Botschaften auf's Auge. Trotzdem würde ich nicht so weit gehen, ihnen Anspruch und Qualität abzusprechen.
                          Das würde mir im Traum auch nie einfallen. Man kann aber durchaus sagen, dass gewissen Erzählungen sich einfach durch ihre Komplexität von anderen unterscheiden. Einige Erzählungen anspruchsvoller sind als andere, eben weil die Moral von der Geschichte nicht irgendwo an der Oberfläche schwimmt sondern Intertextuell versteckter ist.


                          Den ersten Satz meine ich durchaus ernst. Die Andersartigkeit und aus menschlicher Sicht "Bösartigkeit" der Cylonen darzustellen, indem man zeigt, wie so 'ne Roboterschickse einem Säugling das Genick bricht, ist in meinen Augen einfach Geschmacklos. Da hat eben jeder seine eigene Grenze. Hier ist meine
                          Es gibt inszenatorisch nichts um die Grausamkeit des wenige Minuten später beginnenden Holocaust besser zu symbolisieren. Die Szene soll in seiner Grausamkeit schocken und den Zuschauer natürlich auch dahingegen manipulieren, damit der Holocaust ein Gesicht bekommt und emotional überhaupt nachzuvollziehen ist. Die Zylonen sollen in der Miniserie noch die eindeutig bösen sein und wir als Zuschauer sollen erstmal auf Seiten der Colonials sein. Ob dies jetzt beabsichtig war oder nicht, aber dies zahlt sich in der späteren Serie dann doppelt aus. Wenn es um die Menschlichkeit der menschlichen Zylonen geht und man sich als Zuschauer ständig die Frage stellen muss, ob der Zylone es verdient getötet zu werden oder nicht. Die durch u.a. diese Szene geschaffene Ausgangslage ist manipulierend, da die späteren Handlungen (z.B. Airlocken) erstmal für uns moralisch vertretbar sind, eben weil wir durch diese Szene ziemlich eindeutig der Meinung sind, dass die Zylonen das abgrundtief Böse sind, ohne Skrupel ohne Moral und ohne Emotionen so dass uns die moralische Implikation des Tötens einer Maschine nicht erschließt. Man soll (so ist es jedenfalls m.M.n. gewollt) erstmal auf Seiten der Colonials, weil die Zylonen das größere Übel sind und soll, u.a. durch die Szene mit dem Kind, ihre Situation und ihre Handlungsmotivation nachvollziehen können. Und wenn dann auch plötzlich Charaktere in der Serie zweifel an dieser Handlung haben, dann fängt man vielleicht auch an darüber nachzudenken, besonders wenn die Serie dann nicht den moralischen Eindwandfreien Weg präsentiert.

                          Das klingt jetzt etwas nach "Der Zuschauer als Marionette der Macher" und so deutlich ist das jetzt von mir auch nicht gemeint. Natürlich funktioniert dies nicht pauschal bei jedem

                          Und der Sinn des Ganzen ist nochmal was?

                          Nehmen wir mal an, die Cylonen stünden metaphorisch betrachtet für islamistische Terroristen und der Holocaust an den Kolonien als überzeichnete, verfremdete Metapher für die Zerstörung des WTC am 11.9.2001, was genau würde uns die Szene mit dem Babymord dann sagen wollen? Was würde sie speziell über besagte Islamisten sagen wollen, von denen schließlich jeder einer sein könnte?
                          Das ist jetzt schon eine sehr sehr eindeutige Analogie und so eindeutig auf irgendwelche Volksgruppen würde ich das persönlich auch nie übertragen wollen. BSG fängt die Stimmung der Post 9/11 Zeit ein aber nicht unbedingt die Umstände. Und BSG ist hauptsächlich eher kritisch gegenüber der eigenen Regierung bzw. deren Vorgehen. Und zur Baby Szene: SIehe oben.

                          Da liegt natürlich das Problem an vieldeutigeren, weniger klaren Aussageabsichten, als sie Star Trek angeblich liefert, denn bei verschiedenen Denkweisen können da durchaus unterschiedliche Schlüsse gezogen werden. Mein Schluss aus dieser Szene war nunmal, dass Islamisten - und damit auch zunächst nicht eindeutig von ihnen unterscheidbare normale Anhänger muslimischen Glaubens - potentielle Babymörder sind, denen nichts Menschliches anhaftet.
                          Also Star Trek liefert meiner Einschätzung nach eher die klaren Aussageabsichten. Aber das ist brauchen wir jetzt hier auch nicht diskutieren wenn du das anders siehst. nBSG hat meiner Meinung nach sehr viele unterschiedliche Auslegungsinhalte und ist daher auch schwerer zu erfassen.

                          Die Uneindeutigkeit spricht mich als Medienwissenschaftler auch eher an, da es sehr viel Spielraum für eine Interpretation liefert.

                          So etwas ist immer Auslegungssache.
                          Natürlich und deshalb ist nBSG auch schwerer zu rezipieren als z.B. OldBSG welches wesentlich simpler daherkam. Und verstehe simpel jetzt nicht als Abwertung, es ist einfach eine neutrale Feststellung wie Komplex die Erzählstrukturen sind. OldBSG ist in der Zeit vor Twin Peaks, Akte X, Buffy - The Vampire Slayer oder den ganzen HBO-Serien entstanden die sich durch eine höhere Komplexität und Intertextualität auszeichen die es so damals im amerikanischen Fernsehen noch gar nicht gab.
                          "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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                            Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                            Dass mir die Produzenten irgend etwas schulden würden habe ich nie behauptet. Keine Ahnung wo du das her hast.
                            Wo ich das her habe? Nun ja, dein Vorwurf des "Schwindelns" seitens der Produzenten impliziert ja wohl ganz klar, dass du meinst, sie würden dir in irgendeiner Weise die Wahrheit "schulden". Oder muss ich dich jetzt über die Bedeutung des Konzeptes hinter dem Schwindeln aufklären?

                            Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                            Wenn etwas drauf steht, was nicht drin ist, nennt man das nun einmal so.
                            Da steht Battlestar Galactica drauf und da ist auch Battlestar Galactica drin; nur nicht, wie du es dir gewünscht hättest. Es geht mir echt nicht in den Kopf, wie du daraus ableitest, man hätte dich angeschwindelt. Ich kann nur erneut darauf hinweisen, dass ich das als naive Denkweise empfinde. Und wenn du dadurch tatsächlich beleidigt sein willst, kann ich dich nicht davon abhalten. Als Beleidigung ist es ganz sicher nicht gemeint.

                            Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                            Und wenn du unbedingt einen Bezug zu irgend einer abzutragenden Schuld mit ins Spiel bringen willst - eine gewisse Schuld entsteht bereits durch das bewusste Wecken einer Erwartung und der Betrug liegt darin, dass man diese niemals zu bedienen gedachte.
                            Das Problem ist nur, dass der Titel bei dir eine Erwartung geweckt hat, die die Produzenten niemals bedienen wollten. Das hat nichts mit Schwindeln, Lügen oder Betrügen zu tun. Klar darfst du enttäuscht sein. Aber den Produzenten vorwerfen, sie hätten dich allein durch die Tatsache, nicht deine Vorstellungen und Erwartungen zu erfüllen, betrogen, ist echt fragwürdig. Denn, wie gesagt, die Produzenten schulden dir rein gar nichts.

                            Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                            Wenn deine Posts inhaltlich zu 90% daraus bestehen, Kritikern der neuen Serie, die sich von ihrem Titel getäuscht fühlen, pausenlos Naivität, Vermessenheit, Blauäugigkeit und zu guter Letzt auch noch Schwachsinn zu unterstellen, musst du dich beim besten Willen nicht darüber wundern, von mir für aufgeplustert und überheblich gehalten zu werden und Argumentlosigkeit muss ich mir ja nun von dir auch ganz sicher nicht vorwerfen lassen.
                            Ich glaube, du nimmst die Sache etwas zu ernst. Erneut: Wenn du dich durch meine Ansichten beleidigt fühlst, kann ich dich nicht davon abhalten. Es liegt jedenfalls nicht in meiner Absicht, dich (oder irgendjemanden) zu beleidigen.

                            Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                            Wenn du das Echo solcher nicht gerade subtiler Anfeindungen nicht vertragen kannst, solltest du dir deine Worte und ihre mögliche Wirkungsweise vielleicht einfach vorher besser überlegen, denn darauf zu vertrauen, dass ich so etwas nicht ansprechen und Konflikte mit irgendwelchen Buttons lösen würde, halte ich jetzt ehrlich gesagt für ziemlich naiv von dir.
                            "Nicht vertragen"? Keine Angst, ich komme ganz gut klar. Ich wollte dir lediglich eine Möglichkeit aufzeigen, sich der – aus deiner Sicht entstandenen – angeblichen "Beleidigung" durch mich zu entziehen. Denn mir eine deiner Fantasie entsprungene Überheblichkeit vorzuwerfen, wird nichts an meiner Meinung und der Art, wie ich meine Meinung hier kundtue, ändern.

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                              Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                              Wenn eine blonde Cylonentussie 'nem Baby im Kinderwagen das Genick bricht, ist das schon in Ordnung, aber wie um alles in der Welt kann man nur Boxey mögen??
                              Das empfinde ich genauso.

                              Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                              Ein klein wenig mehr Augenzwinkern, Humor und Happy-End hätte der Serie ganz bestimmt nicht geschadet. Deswegen wäre es ja immer noch düster gewesen, nur halt nicht mehr stockdunkel.
                              Sehe ich auch so.

                              Zitat von Xenon 141 Beitrag anzeigen
                              Ein paar Lichtblicke mehr wären aber auf jeden Fall nicht negativ aufgefallen.
                              Stimmts Du damit zu, dass sie es bei nBSG mit der Düsternis etwas übertrieben haben? Ober willst Du damit lediglich zum Ausdruck bringen, dass auch eine etwas weniger dustere Serie ebensogut gewesen wäre?
                              Für mich sind einige Szenen zumindest grenzwertig. In historischen Verfilmungen, wie "Schindlers Liste" oder Klassikern wie Orwells "1984" liegt meine Toleranzgrenze höher, als bei einer TV-Serie. Das hängt wohl stark von der Akzeptans des Filmes bzw. der Serie ab.
                              In dieser Diskussion fällt mir auf, dass jene, die nBSG gut finden, gegenüber der Düsternis und Gewalt in dieser Serie toleranter sind, als jene, die die Serie nicht mögen.

                              Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                              Wie kommst du eigentlich darauf, dass irgendwer sowas für "in Ordnung hält"? Ich glaube du hast einfach überhaupt keinen Zugang dazu wie nBSG rezipiert worden ist. Ich denke jeder war von dieser Szenen schockiert. Ich persönlich mag diese Szenen gerade weil sie mich schockiert. Außerdem gibt diese Szene den dem kurz darauffolgenden Holocaust ein erschreckendes Gesicht und generiert somit Bedeutung und relevanz für den Plot. Wer hier allerdings nur sagt "Ihh, wie können die nur sowas im Fernsehen zeigen, das ist ja widerlich", der kann oder möchte sich gar nicht mit soetwas auseinandersetzen. Diese Person kann dann auch überhaupt nicht verstehen, warum das neue Galactica von so vielen als weit überlegene Version der Classic-Serie angesehen wird. Battlestar Galactica ist dann natürlich langweilig und zu düster weil gar nicht nach dem Sinn des Ganzen gefragt wird.
                              Einen Sinn in einer Gewaltszene zu erkennen, schließt nicht aus, dass für jemanden eine persönliche Grenze überschritten wurde.
                              Die Darstellung von Kindstötungen halte ich auch aus psychologischer Sicht für problematisch. (Obwohl mir hier gerade einfällt, dass in Smallville im Falle von Julian Luther etwas Ähnliches dargestellt wurde und seltamerweise empfand ich diese Szene weniger Schlimm als die in nBSG.)

                              Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                              Zwischen "etwas mehr Humor" und "seicht" liegen doch Welten. Man muss nicht immer gleich in Extremen denken. Zudem hatten auch das Boot und Band of Brothers Szenen, die mit einem Augenzwinkern präsentiert wurden und nicht 100prozent ernst gemeint waren.
                              Genau, man muss ja nicht von einem Extrem ins andere Fallen.

                              Mein persönlicher Eindruck ist, dass man in modernen Produktionen eher zu Extremen neigt, um etwas noch drastischer darzutellen. Mehr Ausgewogenheit wäre m.E. vom Vorteil.

                              Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                              Die "technische" Qualität der Serie hat auch niemand angezweifelt. Am Geschmack des Publikums vorbeizuproduzieren spricht aber auch nicht gerade für die Intelligenz und die Weisheit der Produzenten. Immerhin war das ja keine Absicht.
                              Man könnte dies durchaus als Mut der Produzenten auslegen.

                              Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                              Das ständige Airlocken, Karas Leiche, das ermordete Baby... es gibt schon einige Gewaltdarstellungen, die keinen Sinn ergeben. Six hat dem Baby einfach das Genick gebrochen. Das hatte keine Konsequenzen, kein Nachspiel. Das Karas "Geist" ihre eigene Leiche findet war auch nur den Coolness halber dabei. Sinn ergab das auch nicht.
                              Die Grenzschwelle dessen, was man zeigt, ist m.E. bedenklich gesunken. Tut es denn wirklich nötig, so drastisch zu sein?

                              Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                              Oder meinst du die Intentionen der erzählten Geschichten?
                              Da kommt es natürlich stark darauf an, was man darin sehen will, oder?
                              Natürlich ist Star Trek einer humanistischen Grundhaltung verpflichtet und schlägt demnach auch entsprechende Lösungen vor, aber ich finde die keineswegs immer so offensichtlich und eindeutig, dass einem das selbstständige Denken erspart bliebe.
                              Ja, das stimmt. Die oberste Direktive wird z.B. in den Folgen "Brieffreunde" und "Die oberste Direktive" kritisch beleuchtet. Die Gedächsnislöschung des dremanischen Mädchens Sarjenka halte ich zumindest für fragwürdig.
                              Brieffreunde ? Memory Alpha, das Star Trek Wiki

                              So kann ich moralisch z.B. sehr gut Worfs Bruder Nikolai Rozhenko nachvollziehen. Wer hat nun Recht: Nikolai oder Worf?
                              Auch versucht man einen Boraalaner in die Gesellschaft aufzunehmen, dieser begeht aber Selbstmord. Das ist eine No-Win-Situation.
                              Die oberste Direktive ? Memory Alpha, das Star Trek Wiki

                              In Datas Nachkomme schaffen es Data und der Admiral nicht, Lal zu retten. Widerrum eine No-Win-Situation. (Um diesen Charakter fand ich es sehr schade.)
                              Datas Nachkomme ? Memory Alpha, das Star Trek Wiki

                              Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                              Den ersten Satz meine ich durchaus ernst. Die Andersartigkeit und aus menschlicher Sicht "Bösartigkeit" der Cylonen darzustellen, indem man zeigt, wie so 'ne Roboterschickse einem Säugling das Genick bricht, ist in meinen Augen einfach Geschmacklos. Da hat eben jeder seine eigene Grenze. Hier ist meine.
                              So empfinde ich das auch. Zwar bin ich leider schon etwas abgestumpf, aber so viel Sensibilität besitze ich dann doch noch.

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                                Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                                Ja und das meine ich jetzt nicht als Abwertung.
                                Mir ist schon klar, dass Star Trek in der Regel einfacher zu interpretieren und nicht gerade selten an Ideallösungen interessiert ist. Schließlich handelt es sich um eine utopische Herangehensweise. Aber gerade eine ideal-humanistische Lösungsstrategie soll dem Zuschauer ja auch zu denken geben, inwiefern sich solche Lösungsmöglichkeiten auf aktuelle Probleme anwenden ließen und welche Voraussetzungen man für deren Erreichen schaffen müsste.

                                Hier wird das eigenständige Denken des Zuschauers in meinen Augen lediglich auf andere Weise gefordert. Serien wie nBSG konfrontieren den Zuschauer mit ethischen Konflikten, während Serien wie TNG die Frage aufwerfen, wie eine utopische Gesellschaft real erreichbar werden könnte. Ich mag den Vorwurf gegenüber ST nicht - aber so hattest du es ja offenbar auch nicht gemeint - es wäre weniger anspruchsvoll, weil es in einer nahezu idealen Gesellschaft spielt.

                                Darüber hinaus hat aber auch TNG einige Momente, in denen die Lösungen längst nicht so eindeutig sind, wie es gerne dargestellt wird. In Episoden wie etwa "Die Seuche" , "Die Überlebenden von Rana 4", "Auf schmalem Grat", "Yuta, die letzte ihres Clans" , "Die Verfemten", "Die alte Enterprise", "Der Sammler", "Das Recht auf Leben", "Das missglückte Maneuver", "Das Schiff in der Flasche", "Am Ende der Reise" etc. haben die vermeintlich sauberen Lösungen dennoch den einen oder anderen bitteren Beigeschmack, der die Frage erlaubt, ob die getroffene Entscheidung tatsächlich die einzig richtige war. Ich verwehre mich schon ein bisschen dagegen, dass TNG dermaßen simpel gestrickt gewesen wäre. Da gab es schon oft genug mehr als eine Dimension.


                                Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                                Es gibt nicht den einfachen Ausweg und vieles bleibt dem Zuschauer überlassen. Deshalb kann ich auch gut nachvollziehen woher dieser "zu düster" Vorwurf stammt, da einige Dinge moralisch nicht vertretbar sind, aber man sich als Zuschauer dennoch fragt ob der Charakter nicht doch in der Situation richtig gehandelt hat. Das ist alles sehr schwierig zu erfassen und manche Dinge kann man nicht einfach lösen. Das ist auch nicht der Punkt. Man soll darüber nachdenken wie man selbst in der Situation, unter den gegebenen Umstände hätte gehandelt.
                                Wie gesagt bin ich auch großer Fan von Serien wie Babylon 5, Earth 2 oder Lost, die auch nicht immer saubere Lösungen anbieten. Dass Sheridan die von den Schatten manipulierten Telepathen gegen die Erdschiffe einsetzt ist durchaus fragwürdig und auch Garibaldi stellt Sheridans Verhalten in der 4. Staffel oft in Frage. Franklin ist zeitweise drogenabhängig usw.. In Earth2 gibt es eine Folge, in der ein Grendler erschossen und später von seinen Mördern aufgefressen wird, damit sie überleben können, was schwere ethische Fragen aufwirft. In Lost haben wir es bei Sajid mit einem Folterexperten zu tun, Kate und Sawyer sind Killer usw. - ich meine, die Serie hat ihren Titel nicht allein wegen des Inselabsturtzes.

                                Das fand ich alles sehr interessant, mitreißend, spannend, tiefgründig, differenziert und es war ebenso uneindeutig. Trotzdem ist es mir bei nBSG einfach zu viel des Guten, denn da habe ich das Gefühl, dass man bei aller Konzentration auf negative Seiten die positiven zu stark vernachlässigt, sodass ich die Figuren eher unsympathisch finde. Da ist es für mich dann tatsächlich zu düster und eben auch langweilig.

                                Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                                Das erfordert dann eine wesentlich höhere Aufmerksamkeit vom Zuschauer als das bei einer episodischen Serie mit in sich abgeschlossenen Episode wie TNG der Fall ist.
                                Das will ich auch gar nicht abstreiten, aber wie gesagt, auch Babylon 5 hatte diese Komplexität und auch bei Lost ist das der Fall. Trotzdem kann ich damit mehr anfangen als mit nBSG. Es liegt bei mir also wirklich nicht daran, dass ich mit komplexeren Strukturen überfordert wäre und auch düster darf es sein. Ich stehe beispielsweise auch sehr auf die Hörspielserie "Gabriel Burns", die überaus komplex und ziemlich finster ist. nBSG spricht mich in seiner Gesamtheit einfach nicht an. Deshalb langweilt es mich.

                                Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                                Das ist jetzt schon eine sehr sehr eindeutige Analogie und so eindeutig auf irgendwelche Volksgruppen würde ich das persönlich auch nie übertragen wollen. BSG fängt die Stimmung der Post 9/11 Zeit ein aber nicht unbedingt die Umstände. Und BSG ist hauptsächlich eher kritisch gegenüber der eigenen Regierung bzw. deren Vorgehen. Und zur Baby Szene: SIehe oben.
                                Natürlich wird da einiges verfremdet, aber gerade auch die bereits diskutierte Nähe zur Gegenwartsrealität verbietet in meinen Augen eine Interpretation, die allzu allgemein gehalten wäre. Dass es hier sehr deutlich um die USA und terroristische Aktivitäten islamistischer Prägung geht, liegt meines Erachtens auf der Hand. Andernfalls wäre die Verfremdung wesentlich stärker - wie es im alten BSG schließlich auch der Fall war - und würde auf größere Distanz zum deutlich Erkennbaren gehen.

                                Auch dass es jetzt nicht mehr um offensichtlich als Roboter zu erkennende Gegner geht legt eine personenbezogenere und weniger ideologiebezogene Interpretation nahe. Dazu kommt dann noch die religiosität der Cylonen. Gerade deshalb finde ich die Babyszene eben doppelt geschmacklos. In einer solchen Darstellung islamistischen Terrors liegt in meinen Augen eine gewisse Rechtfertigung für die Kriege in Afghanistan und im Irak. Das ist mir etwas zu propagandistisch, auch wenn es sich später wohl dann doch noch etwas differenzierter darstellt.

                                Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                                Natürlich und deshalb ist nBSG auch schwerer zu rezipieren als z.B. OldBSG welches wesentlich simpler daherkam.
                                Das ist gar keine Frage und es ist ja auch nicht die Komplexität der neuen Serie an sich, die mich stört. Zugegeben, ich mag auch die zweifellos einfacher gestrickten Abenteuergeschichten der Originalserie, aber ich hatte für die Neuauflage schon selbst auf eine zeitgemäßere Komplexität gehofft.

                                Dass man den Figuren und Konflikten untereinander mehr Tiefe geben wollte, weiß ich eigentlich durchaus zu schätzen und auch dass die Cylonen näher beleuchtet werden. Ein handlungsübergreifender Plot ist mittlerweile ohnehin längst Standard und in meinen Augen durchaus zu begrüßen. Nur leider ging das bei nBSG alles in eine Richtung mit der ich wenig anfangen kann.

                                Eine Modernisierung, wie sie bei STTNG oder bei Doctor Who vorgenommen wurde, hätte ich mir für Galactica gut vorstellen können. Die haben es verstanden, die eigentliche Seele des Ganzen zu bewahren. Bei nBSG ist das eben leider nicht der Fall.

                                Und verstehe simpel jetzt nicht als Abwertung, es ist einfach eine neutrale Feststellung wie Komplex die Erzählstrukturen sind. OldBSG ist in der Zeit vor Twin Peaks, Akte X, Buffy - The Vampire Slayer oder den ganzen HBO-Serien entstanden die sich durch eine höhere Komplexität und Intertextualität auszeichen die es so damals im amerikanischen Fernsehen noch gar nicht gab. [/QUOTE]

                                Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                                Da steht Battlestar Galactica drauf und da ist auch Battlestar Galactica drin; nur nicht, wie du es dir gewünscht hättest. Es geht mir echt nicht in den Kopf, wie du daraus ableitest, man hätte dich angeschwindelt...Das Problem ist nur, dass der Titel bei dir eine Erwartung geweckt hat, die die Produzenten niemals bedienen wollten. Das hat nichts mit Schwindeln, Lügen oder Betrügen zu tun.
                                Battlestar Galactica war eine abenteuerlich-phantastische Space Opera für die ganze Familie, in der der es um Freundschaft, Familie, Zusammenhalt und besonders um Hoffnung ging.

                                Die neue Version von Battlestar Galactica ist so ziemlich das exakte Gegenteil davon. Darüber hinaus wurden wichtige Figuren komplett gestrichen, während man andere bis zur Unkenntlichkeit verändert hat.

                                Wenn in deinen Kopf nicht hinein geht, wie man das als Etikettenschwindel betrachten kann, weil man mit einem bekannten Namen mehr Zuschauer vor den Bildschirm locken konnte, als wenn man einen völlig unbekannten Titel gewählt hätte, mit dem man an kein bestehendes Franchise anknüpfen konnte, ist das dein Problem, nicht meins.

                                Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                                Ich glaube, du nimmst die Sache etwas zu ernst. Erneut: Wenn du dich durch meine Ansichten beleidigt fühlst, kann ich dich nicht davon abhalten. Es liegt jedenfalls nicht in meiner Absicht, dich (oder irgendjemanden) zu beleidigen.
                                Ich glaube, dir fehlt es an einem gewissen Respekt gegenüber Leuten, mit denen du diskutierst und das hat nichts mit deinen Ansichten zu tun, sondern mit deiner herablassenden Ausdrucksweise.

                                Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                                Denn mir eine deiner Fantasie entsprungene Überheblichkeit vorzuwerfen, wird nichts an meiner Meinung und der Art, wie ich meine Meinung hier kundtue, ändern.
                                Solange dir nicht auffällt, dass es unangebracht ist, jemandem laufend Dinge wie Naivität, Blauäugigkeit oder Schwachsinn zu unterstellen und dir die unglaubliche Arroganz in Formulierungen wie "Oder muss ich dich jetzt über die Bedeutung des Konzeptes hinter dem Schwindeln aufklären?" nicht bewusst ist, ist mir deine Meinung ehrlich gesagt vollkommen gleichgültig, weil ich dann doch nicht naiv genug bin, auf solche Unverschämtheiten weiterhin zu antworten.
                                Zuletzt geändert von Logan5; 27.04.2010, 00:03. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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