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Die verlorenen (?) Kolonien

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    #16
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Bei dem massiven Einsatz von Atomwaffen, siehe in "The Plan", gibt es garantiert keine unverstrahlten Gebiete mehr.
    Der planetare Strahlentot ist ein ziemliches Märchen. Selbst bei einem totalen Atomkrieg wie in BSG ist es unwahrscheinlich bis unmöglich einen kompletten Planeten mit tödlichen Strahlendosen zu überziehen.
    Abgesehen von diversen Hotspots rund um die Abwurfzonen ist die Gegend relativ schnell und ohne größere gesundheitliche Abstriche bewohnbar.
    Interessant ist es in den allermeisten Gebieten nur während der ersten Wochen und vielleicht bestenfalls noch Monate und dafür gibt es ja die erwähnten Strahlenmedikamente.
    Natürlich könnte man auch ganz bewusst versuchen alles mit langlebigen Isotopen zu verstrahlen. Einen dahingehenden Ansatz liefert etwa die Kobaltbombe. Bei der Verwendung moderner Mehrphasenwaffen bleiben jedoch vergleichsweise wenig aggressive Isotope zurück.

    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Dann gibts ja auch noch die Folgeerscheinungen durch so eine massive Bombardierung. Die da wären: Brände, Ascheregen, freigesetzte Gifte und Schwermetalle... usw. Man bedenke nur mal wenn heute die weltweiten Vorräte an Pkw/Lkw-Reifen auf einen Schlag abbrennen würden... oder die weltweiten Vorräte an Erdöl, Plastik, Kunststoff, usw. Danach wären weite Landstriche auf Jahre hinaus unbewohnbar.
    Weite Landstriche sind kaum zu überleben notwendig. Betrachtet man den Planeten Erde im RL wären ohne jeden Zweifel selbst nach einem totalen Atomkrieg zahllose Gebiete vollkommen unberührt.
    Da mögen die Städte eingeäschert sein, Überleben wird man jedoch auf dem Land.
    Was den nuklearen Winter angeht, ich habe The Plan nicht gesehen, grundsätzlich jedoch muss ein nuklearer Winter keineswegs die zwanghafte Folge eines Atomkrieges sein.
    Ein nuklearer Winter tritt nur dann ein wenn erhebliche Mengen an Materie in die Atmosphäre gelangen. Würde man die Atombomben mehrheitlich in großer Höhe detonieren lassen liese sich die Masse an aufgeschleudeter Materie gewaltig reduzieren. So dürfte es zwar insgesamt deutlich kälter werden, die nächste Eiszeit bricht deswegen jedoch noch lange nicht aus.

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      #17
      In "The Plan" hat man sehr schön bzw schrecklich gesehen, wie so ein Planet abfackelt. Die Cylonen haben wirklich ganze Arbeit geleistet. Da hat niemand überlebt (ok, in Wahrheit haben die CGI-Jungs nur mächtig auf die Kacke gehauben, aber The Plan ist ja jetzt Canon ).

      Wie schon gesagt, wenn wir allein auf der realen Erde alle derzeitigen Vorräte an Autoreifen abbrennen würden, dann würde das schon ausreichen um weite Gebiete zu verseuchen. Und jetzt stell dir mal vor, was so alles abbrennt, wenn ein globaler Atomkrieg tobt. Die moderne Gesellschaft hat jede Menge Zeug, das verdammt giftig wird, wenn es verbrennt.

      Dazu brennt ja auch noch alles andere, was halt so brennbar ist. Vom Freisetzen aller möglichen anderer Gifte ganz zu schweigen. Dazu dann noch der Nukleare Winter, dazu noch der globale und v.a. zeitgleiche Zusammenbruch aller planetaren Zivilisationen. Tja, und die Strahlung kommt ja auch noch hinzu. Es mögen ja nicht alle Gebiete verstrahlt sein, aber sehr viele leuchten jetzt im Dunkeln (wenn man von The Plan ausgeht). Und diese Kombination aus Katastrophen macht das Überleben auch kleiner Gruppen von Menschen eben sehr, sehr unwahrscheinlich.
      "Vittoria agli Assassini!"

      - Caterina Sforza, Rom, 1503

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        #18
        Soo nachdem ich vor 10 minuten die Serie fertig geschaut habe bleibe ich dabei, dass der Angriff nicht alles verstrahlt haben wird.

        SPOILERNach der Zerstörung der Cylonenkolonie wird aber jedes Cavil-modell in jedem verbliebenem Basisschiff Kurs auf die 12 Kolonien nehmen und hoffen dass da noch Menschen am leben sind - um sich zu rächen und seine Wut loszuwerden. Cholerisch genug ist das Modell.
        Die Realität entspricht leider noch nicht meinem Wissensstand.

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          #19
          Nun ja wie man bei SPOILERThe Plan gesehen hat gab es durchaus menschliche Überlebende. Sicherlich haben Menschen überlebt, wenn auch 99% der Menschen gestorben sind, nur diese Überlebenden hatten dann einen viel schlechteren Ausgangspunkt als die Menschen auf der "Erde" und sollten dann in der Entwicklung und Bevölkerungszahl heute noch in der Steinzeit leben.

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            #20
            Sicher gibt es überlebende, aber wie man in der Hauptserie gesehen hat

            SPOILERHaben die Wiederstandskämpfer mehr damit zu tun gehabt Antirad Medikamente zu besorgen, anstatt gegen Zylonen zu kämpfen, und irgendwann sind die Medikamente alle, dann ist es aus mit der Spezies Mensch in den Zwölf Kolonien.

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              #21
              Bisschen Bilding^^
              Auch wenn die Wirkungen der Atomwaffen spätestens seit ihrem Einsatz in Hiroshima und Nagasaki bekannt waren, begannen erst um 1970 amerikanische und sowjetische Wissenschaftler damit, die Effekte eines massiv geführten, großflächigen, vielleicht sogar weltweiten atomaren Krieges zu untersuchen. Erstmals publiziert wurde das Szenario eines nuklearen Winters 1982 in einer Veröffentlichung von Paul Crutzen und John Birks.[1] Eine der wichtigsten Arbeiten dieser Zeit, die sog. TTAPS-Studie (benannt nach den Initialen ihrer Autoren), wurde in den USA im Jahr 1983 veröffentlicht und erwähnt zum ersten Mal den Begriff nuklearer Winter.[2]

              Sie beschreibt mehrere, voneinander unabhängige Effekte, die nach Ansicht der Autoren nach einem großflächigen Einsatz von Atomwaffen zu einem nuklearen Winter führen können:

              * durch die Wucht der Detonation wird eine große Menge Staub in die Atmosphäre geschleudert
              * große Waldflächen werden durch die Explosionen entzündet und erzeugen dichten Rauch
              * Großbrände in den getroffenen Städten verbrennen große Mengen an Öl und Kunststoffen, die einen noch dichteren Rauch erzeugen als die Waldbrände.

              Durch die enorme Hitze dieser großflächigen Feuer werden Rauch, Ruß und Staub sehr hoch in die Atmosphäre getragen, so dass es je nach Ausmaß der Zerstörung Wochen oder Monate dauerte, bis sie wieder abgesunken oder ausgewaschen seien. Während dieser Zeit werde ein Großteil des einfallenden Sonnenlichts von ihnen absorbiert, so dass die Oberflächentemperatur um etwa 11 bis 22 Grad Celsius zurückginge. Die Kälte einerseits und die dadurch entstehenden Ernteausfälle andererseits seien danach für eine viel höhere Anzahl an Opfern verantwortlich, als die Bomben selbst. Die Studie hält aus diesen Gründen einen regional begrenzten Atomkrieg für nicht führbar.

              Die ersten Modellrechnungen zum Konzept des Nuklearen Winters litten unter den damals begrenzten Rechnerkapazitäten. So wurde nur ein kleiner Teil der Atmosphäre modelliert, und auch der Einfluss von Ozeanen auf das Klima konnte nicht berücksichtigt werden. In neuen Modellrechnungen [3] mit dem reduzierten Arsenal nach dem Ende des Kalten Krieges zeigt sich, dass die Effekte damals eher unterschätzt wurden. Unter Verwendung des NASA ModelE, das auch zur Simulation der Erderwärmung und anderer aktueller Klimafragen benutzt wird, konnten Robbock und Kollegen zeigen, dass die Durchschnittstemperatur auf der Erdoberfläche je nach Ausmaß des Nuklearschlages um 6-8 °C absinken würde. Große Bereiche in Nordamerika und Eurasien, inklusive aller landwirtschaftlich relevanten Gegenden dort, würden sogar mehr als 20 bzw. 30 °C abkühlen. Dieser Effekt hielt für die gesamte Simulationsdauer von 10 Jahren an.
              Nuklearer Winter ? Wikipedia

              Dadurch verteilen sich aber auch strahlende Partikel in der ATmosphäre, jen ach Windrichtugn zum zeitpunkt der Explosion, können durhcaus mehrer Länder verstahlrt werden.
              Regenfälle waschen die strahlendne Partikel aber wieder aus der Atmosphäre, was wiederum zu einer vergiftung des Bodens und damit der Nahrungskette führt.
              Also würden zusätzlich zu den Millionen in dne getroffenen Balungsräumne, weitere zig Millionen in Windrichtung sterben(je nach Stärke der STrahlung) und der Rest darf auf lange zeit hin vergiftete Nahrungsmittel essen, was wiederum zu durch STrahlung erzeugte Folgeerkrankungen führt. Die Zahl der Opfer steigt also kontinuierlich an.
              Bei einem globalen Atomschlag, ist die Menscheit der Kolonien de facto ausgelöscht/ schwer verstrahlt.
              Sobald denen die Medikamente ausgehen, ist Schicht im Schacht.
              Natülrlich werdne nicht nbedingt alle Gebiete der Kolonien betroffne sien, wohl aber diejenigen, in den es sich am besten leben lässt/die mit dme angenehmsten Klima.
              WÜsten udn hochgebirgslagen, düprften relativ wenig verstrahlt sein..aber in dne bergen wird es dann wohl seehr kalt werden.

              Mit der Verharmlosung von Folgn eines Atomkrieges, Commander Che'rel, würde ich mich mal ein wenig zurückhalten.
              Wenn mit der Ansicht auch Leutchen rumlaufen, die aufs Knöpfchen drücken, dann prost.
              >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                #22
                Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                Mit der Verharmlosung von Folgn eines Atomkrieges, Commander Che'rel, würde ich mich mal ein wenig zurückhalten.
                Wenn mit der Ansicht auch Leutchen rumlaufen, die aufs Knöpfchen drücken, dann prost.

                Wer spricht hier bitte von Verharmlosung?
                Nur weil man nicht der absurend Vorstellung folgt die komplete Spezies Homo Sapiens sei durch einen Atomkrieg zu vernichten stellt das noch lange keine Verharmlosung da.
                Überleben wird immer möglich sein. Nach einem umfassenden Countervalue Angriff im RL wäre die Nördliche Hemnisphäre weitestgehend unbewohnbar.
                Gleichwohl ist es alles andere als Unwahrscheinlich das trotz der folgenden globalen Abkühlung und der bestehenden Verstrahlung ein Überleben rund um den Äquator möglich ist.
                Denn zum wiederholten Male, der globale Strahlentot taugt im Zeitalter Moderner Mehrphasenwaffen bestenfalls für schlechte Hollywoodfilme. Zumindest wenn man es nicht drauf anlegt.

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                  #23
                  Hrm, mag alles richtig sein, aber nehmen wir mal folgendes Szenario.

                  Eine Maschinenrasse, der die Strahlung am Bobbes vorbei geht. Sie kontrollieren den Orbit einer Welt. Ihr Ziel, die Auslöschung der Rasse Mensch.

                  Warum sollten sie denn da halbwegs saubere Waffen benutzen? Je dreckiger die Bombe um so weniger Arbeit hat man später mit dem zweibeinigen Ungeziefer.

                  Ballungszentren die man halten will werden mit Neutronenbomben bepflastert, der rest mit den dreckigsten HBomben die man finden kann.

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                    #24
                    Wie gesagt, da ich The Plan noch nicht gesehen. Deshalb würde ich keine Analyse ob der Natur des cylonischen Atomschlags abgeben.
                    Basierend auf der Miniserie sehe ich jedoch nicht wie man zu der Ansicht kommen kann, die Cylonen hätten es bewusst auf die sofortige Auslöschung duch den Atomangriff angelegt.

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                      #25
                      Naja, sie haben im dreistelligen Bereich Nuklearwaffen über die Kolonien, und das pro Kolonie, abgeworfen, und wenn jede so um die 50 mgt hatte wie jene über Caprica City, dann dürfte das schon einiges an Staub und Dreck aufgewirbelt haben.

                      Und die haben die Dinger richtig großflächig eingesetzt. Als gäbs keinen besseren Morgen mehr. Die eine oder andere Stadt wurde ausgespart, aber dort hat man dann halt Zenturier in Dutzendware abregnen lassen.

                      Die waren fleißig die Zylonen, leider viel zu fleißig wie ich finde. Denn das gibt dem FF-Raum wenig Spielraum für evtl Stories. Denn irgendwann ist jede RAD Medizin alle.

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                        #26
                        Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
                        Naja, sie haben im dreistelligen Bereich Nuklearwaffen über die Kolonien, und das pro Kolonie, abgeworfen, und wenn jede so um die 50 mgt hatte wie jene über Caprica City, dann dürfte das schon einiges an Staub und Dreck aufgewirbelt haben.
                        Wir haben hier zig unbekannte Faktoren:
                        1. Anzahl der eingesetzten Nuklearwaffen
                        2. Art der eingesetzten Nuklearwaffen
                        3. Genaue Zielauswahl und Massierung
                        4. Detonationshöhe
                        5. Genaue Beschaffenheit der Kolonien (dicht besiedelte Planeten, Stadtstaaten, oder ? )

                        Es ist schwer hier eine passende Analyse zu erstellen zumal sich die Produzenten daürber wohl überhapt keine Gedanken geamcht haben.
                        Aber wenn ich sehe das Caprica City noch steht obwohl "über" ihnen 50 Megatonnen hochgegangen sind habe ich so meine Zweifel an der These von der totalen Auslöschung.

                        Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
                        Und die haben die Dinger richtig großflächig eingesetzt. Als gäbs keinen besseren Morgen mehr.
                        Sagt wer?


                        Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
                        Die waren fleißig die Zylonen, leider viel zu fleißig wie ich finde. Denn das gibt dem FF-Raum wenig Spielraum für evtl Stories. Denn irgendwann ist jede RAD Medizin alle.
                        Die Strahlung klingt in den Gebieten die nicht direkt angegriffen oder dem Fallout ausgesetzt wurden relativ schnell wieder ab.

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                          #27
                          Sagt der Plan, oder "The Plan" ich möchte dir nix vorwegspoilern, aber die waren da schon schön freigiebig.

                          Frage, wo hat Caprica City denn noch gestanden? Nicht als doofe sondern als Wissensfrage, denn das würde ich nu doch gerne wissen.

                          Klar klingt die Strahlung relativ flott wieder ab. Aber der Schaden ist vorhanden. Ein Organismus, solange es nicht gerade eine Kakerlake ist, ist einfach nicht für Strahlung geschaffen. Insbesondere wenn man über mehrere Wochen einer relativ hohen Dosis ausgesetzt ist.

                          Denn relativ schnell sind doch ein paar Wochen. Und der Boden bleibt noch länger kontaminiert wenn der Fallout abregnet. Ergo ist die Nahrungskette mit betroffen.

                          Desweiteren, um mal vom Holocaust mit Nukes etwas abzurücken, haben sie in den nicht betroffenen Gebieten gnadenlose Jagt auf die überlebenden gemacht. Selbst wenn der eine oder andere überlebt haben sollte, ich glaube nicht das dies ausreicht um die Zivilisation aufrecht zu erhalten. Entweder sterben sie aus, weil sie sich versteckt halten und kein Interesse an Fortpflanzung sehen, oder sie verfallen zurück in die Barbarei. So oder so, die Zivilisation ist ausgelöscht.

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                            #28
                            Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                            Wir haben hier zig unbekannte Faktoren:
                            1. Anzahl der eingesetzten Nuklearwaffen
                            2. Art der eingesetzten Nuklearwaffen
                            3. Genaue Zielauswahl und Massierung
                            4. Detonationshöhe
                            5. Genaue Beschaffenheit der Kolonien (dicht besiedelte Planeten, Stadtstaaten, oder ? )

                            Es ist schwer hier eine passende Analyse zu erstellen zumal sich die Produzenten daürber wohl überhapt keine Gedanken geamcht haben.
                            Aber wenn ich sehe das Caprica City noch steht obwohl "über" ihnen 50 Megatonnen hochgegangen sind habe ich so meine Zweifel an der These von der totalen Auslöschung.


                            Sagt wer?


                            Die Strahlung klingt in den Gebieten die nicht direkt angegriffen oder dem Fallout ausgesetzt wurden relativ schnell wieder ab.
                            Zumindest die Höhe der Detonation ist bekannt. 0 Meter

                            Da der Atompils sehr sehr dreckig war gehe ich davon aus das die Bomben einen Aufschlagzünder hatte und extrem viel erde mit hochkam
                            Und manchmal denk ich mir, ich sollte mir die Ruhe und
                            Nervenstärke von einem Stuhl
                            zulegen.
                            Der muß auch mit jedem Arsch klarkommen!

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                              #29
                              Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen

                              Wer spricht hier bitte von Verharmlosung?
                              Nur weil man nicht der absurend Vorstellung folgt die komplete Spezies Homo Sapiens sei durch einen Atomkrieg zu vernichten stellt das noch lange keine Verharmlosung da.
                              Überleben wird immer möglich sein. Nach einem umfassenden Countervalue Angriff im RL wäre die Nördliche Hemnisphäre weitestgehend unbewohnbar.
                              Gleichwohl ist es alles andere als Unwahrscheinlich das trotz der folgenden globalen Abkühlung und der bestehenden Verstrahlung ein Überleben rund um den Äquator möglich ist.
                              Denn zum wiederholten Male, der globale Strahlentot taugt im Zeitalter Moderner Mehrphasenwaffen bestenfalls für schlechte Hollywoodfilme. Zumindest wenn man es nicht drauf anlegt.
                              Viellicht hättest du mal komplett lesen sollen udn nciht wie immer selektiv.
                              Da stht oben bei mir was von
                              Also würden zusätzlich zu den Millionen in dne getroffenen Balungsräumne, weitere zig Millionen in Windrichtung sterben(je nach Stärke der STrahlung) und der Rest darf auf lange zeit hin vergiftete Nahrungsmittel essen, was wiederum zu durch STrahlung erzeugte Folgeerkrankungen führt. Die Zahl der Opfer steigt also kontinuierlich an.
                              Bei einem globalen Atomschlag, ist die Menscheit der Kolonien de facto ausgelöscht/ schwer verstrahlt.
                              Sobald denen die Medikamente ausgehen, ist Schicht im Schacht.
                              Mit anderen Worten, die Bomben killen alles im Explosionsbereich direkt, die trahlung im Umkreis X, mehr oder weniger schnell.
                              Je nach Windrichtung und Witterung, können sich diese Strahlenwolken nach der Explosion, was auch abhängig ist von Art des Sprengkopfes und Stärke ist, über den ganzen Globus verteilen.
                              (denk mal an das niediche Tschernobyl, kleiner Reaktorbums, nur bisschen Strahlung..aber meßbar ist das noch heute uns in einigen Gegenden ist das Essen von Pilzen immer noch arg ungesund).
                              Ergo hat man so oder so eien vegitete nahrungskette, Menschen essen, als nehmen sie verstrahltes/kontaminieres fleisch/gemüse auf, ergo steigt die körpereigen STrahlungsbealstung immer weiter... am Ende gehts ab in die Kiste.
                              Und da die Welten bei BSG wohl komplet besiedelt waren, gibts keine "strahlungsfreien/armen" Zonen.
                              Folglich kann man serientechnisch die Menschen in den Kolonien vergessen.
                              >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                                #30
                                Ich habe deinen Beitrag in seiner Gänze erfasst und auch darauf geantwortet.
                                Die beiden letzten Sätze beziehen sich auf deine totale Verstrahlung.

                                Denn diese ist weitaus weniger Schwerwiegend als es dir geläufig scheint. Natürlich kann eine einzelne Mehrphasenwaffe bei einerBodendetonation und entsprechenden Wettterlage Tausende von Quadratkilometer verseuchen
                                Damit hat es sich dann aber auch schon.
                                Dien Idee es würde global zu einer tödliche Verstrahlung kommen ist schlicht und ergreifend falsch. Die lokale Belastung im direkten Angriffsgebiet ist mit Sicherheit über ein, zwei Generationen hinweg extrem, global betrachtet überlebt man es aber ohne größere Probleme. Selbst die verstrahlten Gebiete sind idR binnen weniger Wochen wieder zugänglich.
                                Entsprechend: Menschen leben schon seit langem wieder in Hiroshima und Nagasaki.
                                Das Bikiniatoll ist obgleich noch vor nem guten halben Jahrhundert Schauplatz diverser Atomtests im MT-Bereich ziemlich gefahrlos zugänglich. Mutierte Flora und Fauna findet sich dort übrigens auch nicht.
                                Und an der Belastung von Pilzen und Wildbret ist nach Tschnerobyl auch noch niemand zu Schaden gekommen.
                                Der Mensch verträgt wesentlich höhere Belastungsdosen als tatsächlich Meldepflichtig sind.
                                Insofern: Obgleich es nach einem Atomkrieg mit Sicherheit zu starken Ausfällen aufgrund der langfristigen Strahlenbelastung kommen wird führt das nicht mal eben zum Aussterben der Spezies. Der Mensch vermehrt sich auch wenn die Lebenserwartung im Durchschnitt sinken mag.

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