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Welche Folge um bei Freundin Interesse zu wecken?

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    #91
    Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
    Dass kann man machen, muss man aber nicht.
    Stimmt. Dann sollte man aber auch nicht den Fehler machen, damit zu werben dass man eine langfristige Planung hat. Weil...

    Vorallem nicht, wenn es einem wie bei BSG eher um die Charaktere geht, und nicht um die Story.
    DAS hier einfach nur eine bequeme Ausrede ist.

    Es ging ihnen um die Charaktere, soso... Dann war mit dem "And they have a plan", das ständig durch den Vorspann lief wohl auch nur ein Charakter gemeint, oder wie?

    Mir gings oben nur um den meiner Meinung nach ungerechtfertigten Vorwurf mit dem mangelndem Weitblick. Nur weil sich ein Autor bewusst dazu entscheidet, etwas nicht zu planen, fehlt ihm nicht gleich Weitblick.
    Das stimmt. Er entscheidet sich nur bewusst dafür, sich selbst und sein Werk zu limitieren.

    Interessanterweise hat gerade Mr. Moore seinen Kollegen bei VOY seinerzeit ja denselben Vorwurf gemacht. Da sind zynische Seitenhiebe doch sehr angebracht.

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      #92
      Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
      Twin Peaks hat erst gar nicht versucht den Mord an Laura Palmer plausibel aufzulösen und ist vielleicht sogar noch am ehesten mit der Auflösung von BSG vergleichbar. David Lynch hatte zum Beispiel niemals vor den Mord an Laura Palmer aufzuklären. Ihm ging es um die Charaktere und nicht um das Rätsel.
      Ja, klar. Mich hat auch nicht gestört, dass man in "Pulp Fiction" nicht erfahren hat, was in dem Koffer drin ist. Das war ein Gag – mehr nicht. Im Mittelpunkt standen schließlich die Figuren und die Dialoge. Bei Serien wie "Lost" oder "BSG" ist das anders: die Mysterien und Rätsel haben hier einen besonderen Stellenwert. Die Leute schauen diese Serien nicht, weil die Charaktere so toll sind, sondern weil sie wissen wollen, warum z.B. Locke wieder laufen kann oder wer die Frau ist, die Baltar ständig Anweisungen gibt. Nicht ohne Grund basieren ja z.B. auch die spannenden Cliffhangern meist auf solchen Rätseln (Locke kann wieder laufen <schock>) und nicht auf irgendwelchen zwischenmenschlichen Situationen (z.B. Figur A küsst Figur B). Deswegen sollte man am Ende der Serie auch nicht so tun, als seien die offenen inhaltlichen Fragen plötzlich vernachlässigbar.
      Alle die hier behaupten, sie schauen Serien wie "Lost" oder "BSG" nur wegen der Charaktere, sind übrigens Heuchler. Im Theater würdet ihr es doch keine fünf Minuten aushalten.

      Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
      Finde es unangebracht, den Autoren irgendwelche Weitsicht abzusprechen.
      Wenn die Autoren zu Beginn der Serie nicht wussten, was der Plan der Zylonen ist und wer die Frau in Baltars Kopf ist … was, wenn nicht das ist fehlende Weitsicht? Ich habe zum Beispiel überhaupt kein Problem damit, dass die Autoren am Ende von Staffel 2 noch nicht genau absehen konnten, wie die Kolonisten auf "New Caprica" genau befreit werden und der Handlungsfaden weitergesponnen wird. Da findet sich schon irgendwie eine spontane Lösung.
      Problematisch wird es allerdings bei übernatürlichen Phänomenen, wie ich weiter oben ausgeführt habe. Im Unterschied zu Dir halte ich eine solche Arbeitsweise nicht für einen Ausdruck von Kreativität sondern von Inkompetenz und Hilflosigkeit. Ich finde es in höchstem Maße befremdlich, wenn man Leute wie Herrn Moore für die abgelieferte Arbeit auch noch feiert.
      Mein Profil bei Last-FM:
      http://www.last.fm/user/LARG0/

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        #93
        Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
        Stimmt. Dann sollte man aber auch nicht den Fehler machen, damit zu werben dass man eine langfristige Planung hat.
        Wurde auch nicht getan hier. Es wurde recht früh klargestellt, dass alles "on the run" geschrieben wird.

        DAS hier einfach nur eine bequeme Ausrede ist.
        Nope, das wurde von Anfang an gesagt. Und jeder der schonmal andere Werke von Moore gesehen hat (Carnivale, DS9 und TNG zum Teil), weiss, dass das einfach sein Stil ist. Wenn es eine Chance auf interessante Charakterentwicklungen gibt, wird dafür gern mal ein wenig Storylogik geopfert.
        Das hat er schon immer so gemacht, und wird er wohl auch immer so tun.

        Dann war mit dem "And they have a plan", das ständig durch den Vorspann lief wohl auch nur ein Charakter gemeint, oder wie?
        Das war Eicks Idee, der den Satz einfach "cool" fand. Auch hier hat Moore recht früh eingeräumt, einen Fehler damit gemacht zu haben, den Satz im Intro zu lassen.

        Das stimmt. Er entscheidet sich nur bewusst dafür, sich selbst und sein Werk zu limitieren.
        Nope, er entscheidet sich für einen anderen Weg. Dass dich dieser Weg weniger interessiert, ist nicht sein Problem. Geschmäcker und Interessen sind bekanntlich verschieden.
        Mit Limitierung hat das rein garnichts zu tun.

        Interessanterweise hat gerade Mr. Moore seinen Kollegen bei VOY seinerzeit ja denselben Vorwurf gemacht. Da sind zynische Seitenhiebe doch sehr angebracht.
        Moores Kritik an Voyager richtete sich hauptsächlich gegen:
        -Resetbuttons
        -platte, entwicklungsarme Figuren
        -endlose Ressourcen
        -eine Voyager die selbst nach 7 Jahren ohne Raumdock noch so perfekt aussah wie beim Launch
        -Technobabble

        Nichts davon findet sich in NuBSG wieder.

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          #94
          Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
          -endlose Ressourcen


          Endlose Zigarren und Alkohol hatten sie auf JEDEN Fall.

          Aber das ist bei BSG ja nicht schlimm, die kamen einfach von Gott.
          Fear is temporary, regrets are forever.

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            #95
            Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
            Wenn es eine Chance auf interessante Charakterentwicklungen gibt, wird dafür gern mal ein wenig Storylogik geopfert.
            Das hat er schon immer so gemacht, und wird er wohl auch immer so tun.
            Und wohin führten diese Charakterentwicklungen? Zu einem bedeutungslosen Tod auf einem Hinterwäldlerplaneten. Keine Entwicklung wurde vernünftig abgeschlossen, außer Roslins (immerhin konsequentem) Abkratzen vielleicht.

            Der Verzicht auf ein solides Ende hat vielen im Nachhinein die komplette Serie versaut und wer kann es ihnen verübeln? Soviele Andeutungen, nichts davon aufgelöst oder auch nur RELEVANT.

            Das war Eicks Idee, der den Satz einfach "cool" fand. Auch hier hat Moore recht früh eingeräumt, einen Fehler damit gemacht zu haben, den Satz im Intro zu lassen.
            Wie kann man denn überhaupt zulassen, so etwas aus "Coolness" ins verdammte Intro zu packen, wenn man keinen Plan hat, wie man sich da wieder rauswindet? Konnte sich keiner ausrechnen, dass das langfristig Probleme verursachen wird?

            Vielleicht also doch mangelnde Weitsicht?

            Nope, er entscheidet sich für einen anderen Weg. Dass dich dieser Weg weniger interessiert, ist nicht sein Problem. Geschmäcker und Interessen sind bekanntlich verschieden.
            Mit Limitierung hat das rein garnichts zu tun.
            Natürlich hat es das. Wenn ein Aspekt des Ganzen vernachlässig wird, IST das eine klare Limitierung und dafür kann es keine Ausrede geben. Ein Bauunternehmen kann sich ja auch nicht mit dem Hinweis auf das tolle Fundament rausreden, wenn der Dachstuhl marode ist und behaupten "Dächer sind einfach nicht das was wir gut können".

            Ich verstehe die Tendenz nicht, Schwächen von Filmen oder Serien kleinreden zu wollen und dafür irgendwelche abstrusen Ausreden zu finden. Hier wurde MASSIV Potenzial vergeudet, Punkt. Es ist keine Ausrede dass dafür andere Sachen toll sind oder andere Serien es auch nicht besser gemacht haben (was ja auch gerne in solchen Diskussionen genannt wird).

            Moores Kritik an Voyager richtete sich hauptsächlich gegen:
            -Resetbuttons
            -platte, entwicklungsarme Figuren
            -endlose Ressourcen
            -eine Voyager die selbst nach 7 Jahren ohne Raumdock noch so perfekt aussah wie beim Launch
            -Technobabble

            Nichts davon findet sich in NuBSG wieder.
            So wie ich das in Erinnerung habe, hat er sich (in Bezug auf Technobabble war es glaube ich) darüber aufgeregt, dass die Produzenten und Autoren die Zuschauer regelrecht verarschen würden.

            Was hat er denn selbst bitteschön anders gemacht? Wie gesagt: Andeutungen gabs genug. Man kann sich nicht damit rausreden, sich auf Charaktere konzentriert zu haben wenn man mysteriöse Details einstreut, die so wirken als würden sie auf einen großen Knall hinauslaufen. Denn wenn man das nicht suggerieren will, dann lässt man sowas wie Head Six und später -Baltar einfach weg, oder erklärt es als simple Halluzination, was ja nichtmal so weit hergeholt gewesen wäre.

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              #96
              Eigentlich ist ein Masterplan gar nicht soo schwer.
              Man muss nur das Ende zuerst schreiben (und zwar so, dass es nicht vom Verbleib bestimmter Charaktere abhängig ist). Der ganze Rest kann dann spontan entwickelt werden, denn solange man das Ende im Kopf behält wird man die spontanen Geschichten automatisch so schreiben, dass es passt.

              Das Schwierigkeit des Ganzen ergibt sich eigentlich daraus, dass man nie mehr als 1 Staffel sicher planen kann und man notfalls bei zu sehr sinkenden Quoten dazu gezwungen sein könnte irgendeinen neuen "Kracher" zu bringen, der im Plan aber eigentlich keinen Platz hat.

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                #97
                Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                Bei Serien wie "Lost" oder "BSG" ist das anders: die Mysterien und Rätsel haben hier einen besonderen Stellenwert. Die Leute schauen diese Serien nicht, weil die Charaktere so toll sind, sondern weil sie wissen wollen, warum z.B. Locke wieder laufen kann oder wer die Frau ist, die Baltar ständig Anweisungen gibt.
                Womöglich sind "die Leute" einfach nicht alle gleich und schauen die genannten Serien aus verschiedenen Gründen?

                Nicht ohne Grund basieren ja z.B. auch die spannenden Cliffhangern meist auf solchen Rätseln (Locke kann wieder laufen <schock>) und nicht auf irgendwelchen zwischenmenschlichen Situationen (z.B. Figur A küsst Figur B).
                Womöglich interessiert sich mancher bei z.B. der Enthüllung der Final Four bzw. Five nicht in erster Linie für das Warum, Wieso, Weshalb, sondern dafür, wie jeder Einzelne - die Finals genauso wie ihre menschlichen Gegenüber - damit umgehen wird? Für mich jedenfalls war z.B. das Staffelfinale der 3. Staffel in erster Linie geprägt durch die zu erwartenden zwischenmenschlichen bzw. -zylonischen Konflikte und nicht durch diese Nebelgeschichte.

                Alle die hier behaupten, sie schauen Serien wie "Lost" oder "BSG" nur wegen der Charaktere, sind übrigens Heuchler
                Und jeder, der behauptet, genau zu wissen, warum wer was anschaut und warum nicht, ist entweder arrogant oder dumm oder einfach beides. Ich bin ja durchaus ein Anhänger unterschiedlicher Sichtweisen und ich verstehe auch jeden, der mit dem Finale nicht zufrieden war. Anderen quasi zu unterstellen, sie hätten sich ihre Freude an der Serie nur eingebildet, empfinde ich aber als extrem anmaßend.
                B5-Musikvideo gefällig?
                Oder auch BSG?

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                  #98
                  Ach und übrigens Mayan, deine Frage von vor ein paar Tagen, die habe ich dir auch beantwortet, nur so nebenbei

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                    #99
                    Hab ich gesehen. Mir war nach der Antwort nur reichlich unklar, ob Du die Szene nun unerträglich fandst, weil sie so gut oder so schlecht war.
                    B5-Musikvideo gefällig?
                    Oder auch BSG?

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                      Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                      Ja, klar. Mich hat auch nicht gestört, dass man in "Pulp Fiction" nicht erfahren hat, was in dem Koffer drin ist. Das war ein Gag – mehr nicht. Im Mittelpunkt standen schließlich die Figuren und die Dialoge. Bei Serien wie "Lost" oder "BSG" ist das anders: die Mysterien und Rätsel haben hier einen besonderen Stellenwert. Die Leute schauen diese Serien nicht, weil die Charaktere so toll sind, sondern weil sie wissen wollen, warum z.B. Locke wieder laufen kann oder wer die Frau ist, die Baltar ständig Anweisungen gibt. Nicht ohne Grund basieren ja z.B. auch die spannenden Cliffhangern meist auf solchen Rätseln (Locke kann wieder laufen <schock>) und nicht auf irgendwelchen zwischenmenschlichen Situationen (z.B. Figur A küsst Figur B). Deswegen sollte man am Ende der Serie auch nicht so tun, als seien die offenen inhaltlichen Fragen plötzlich vernachlässigbar.
                      Alle die hier behaupten, sie schauen Serien wie "Lost" oder "BSG" nur wegen der Charaktere, sind übrigens Heuchler. Im Theater würdet ihr es doch keine fünf Minuten aushalten.
                      Ich finde es ja hochgradig arrogant von dir, dass du die Bewegründe der Befürworter als Heuchlerei abtust. Du hast ja das Beispiel Lost angeführt

                      Also ich habe Lost ab Season 2 nicht mehr geschaut weil mir die Charakterzeichnung immer mehr am Allerwertesten vorbei gegangen ist. Lost ist eine Serie bei der das Mysterium aber auch z.B. von Anfang an Bestandteil der Serie gewesen ist und nur daraus irgendwie Spannung aufkommt und auch das zog sich auf Dauer wie Kaugummi. Ansonsten ist Lost doch mit seinen sinnlosen Flashbacks so langweilig wie eine Predigt in der Kirche.

                      BSG ist da komplett anders gewesen. Die Story war von Anfang an eigentlich sehr gradlinig und von Mystery keine Spur. Der sog. "Plan" wurde auch erst in den Episoden der ersten Staffel eingeführt und mal ehrlich ob die Cylons jetzt einen Plan hatten oder nicht ist völlig schnuppe gewesen. Ich hab noch nichtmal gemerkt, dass sie diese Idee irgendwann haben fallen gelassen weil mich der "Plan" nicht die Bohne interessiert hat.

                      Wichtig ist: Die Geschichten von BSG sind genauso interessant wenn man den Mystery-Kram komplett ausblendet. Dieser wurde auch erst nach der Mini-Serie und mehreren Episoden angedeutet und damit eingeführt.

                      Was mich interessierte waren vor allem der Kampf ums Überleben in der Flotte und vor allem was mit den Leuten insgesamt passiert.

                      Vom Mystery Plot her hat mich auch nur das "All this has happend before and will happen again" und "Wie sieht die Erde aus wenn sie diese erreichen"-Gedöns interessiert. Die Antworten darauf habe ich am Ende bekommen und ich fand es großartig gelöst.



                      Wenn die Autoren zu Beginn der Serie nicht wussten, was der Plan der Zylonen ist und wer die Frau in Baltars Kopf ist … was, wenn nicht das ist fehlende Weitsicht?
                      Naja aber zumindest letzteres wurde doch beantwortet und ich denke, dass es bei dieser Lösung keine logischen Schwierigkeiten in der Handlung gibt, oder doch?

                      Ich habe zum Beispiel überhaupt kein Problem damit, dass die Autoren am Ende von Staffel 2 noch nicht genau absehen konnten, wie die Kolonisten auf "New Caprica" genau befreit werden und der Handlungsfaden weitergesponnen wird. Da findet sich schon irgendwie eine spontane Lösung.
                      Problematisch wird es allerdings bei übernatürlichen Phänomenen, wie ich weiter oben ausgeführt habe. Im Unterschied zu Dir halte ich eine solche Arbeitsweise nicht für einen Ausdruck von Kreativität sondern von Inkompetenz und Hilflosigkeit. Ich finde es in höchstem Maße befremdlich, wenn man Leute wie Herrn Moore für die abgelieferte Arbeit auch noch feiert.
                      Das ist aber die Arbeitsweise ALLER Autoren die so etwas produzieren. Ob es dir gefällt oder nicht.
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                        Zitat von Mayan Beitrag anzeigen
                        Hab ich gesehen. Mir war nach der Antwort nur reichlich unklar, ob Du die Szene nun unerträglich fandst, weil sie so gut oder so schlecht war.
                        Achso, naja, unerträglich zum Heulen, aber leider sowas von passend. Sie war gut, so wenig ich den Gottesarc mochte, so sehr passte das Ende mit Bill und Laura.

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                          Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
                          Sie war gut, so wenig ich den Gottesarc mochte, so sehr passte das Ende mit Bill und Laura.
                          Auf letzteres zumindest können wir uns dann ja einigen

                          Wobei das wahrscheinlich ein wesentlicher Grund ist, warum mir das Finale gefallen hat. Seit der Miniserie war Roslin einer meiner Lieblingscharaktere und während sich bei den anderen Kandidaten einiges getan hat, ist sie es auch geblieben. Adama war auch immer gut dabei. Auf beide zusammen habe ich von Anfang an gehofft und es bekommen. Das Ende war furchtbar (im Jollyschen Sinne) aber konsequent und gut umgesetzt. Bonuspunkte noch und nöcher - für mich. Und alles charakterbasierte...

                          Meine größte "Angst" vor dem Finale war, daß vor lauter Knallbummaction und Erklärerei keine Zeit mehr für die Charaktere (und auch wenn sich's oben so anhört, ich meine damit nicht nur Adama und Roslin ) bleibt. Und das kann man ihm nun gerade nicht vorwerfen.
                          Zuletzt geändert von Mayan; 21.11.2009, 01:57.
                          B5-Musikvideo gefällig?
                          Oder auch BSG?

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                            miniserie nachdem ich die gesehen habe bin ich gleich in den laden gelaufen und hab mir season 1 gekauft

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                              Stümmet Mayan, wie gesagt, der Gottesarc hat mich gestört, weil er zu konsequent umgesetzt wurde. Aber was mich versöhnt hat, war wie du schon sagtest, auch die konsequente weiterführung der Charaktäre.

                              SPOILERLee, welcher als ganz arme Socke seinen Dad, Anastasia UND Kara verloren hat... Gott tat mir der Gutmensch am ende leid...sniff

                              SPOILERBaltar, welcher am Ende endlich mal zum Mann geworden ist, weg von seinem Jammerlappendasein, hat mir wirklich gefallen das er an Bord der Galactica geblieben ist.

                              SPOILERBill und Laura, welche sich von Anfang an immer gerieben haben, aber trotzdem auch irgendwie zueinander gehört hatten. Es war so fies, das Bill ihr das niemals sagen konnte, wie sehr er sie liebt, die Szene als er ihr den Ring ansteckte, ich habe Rotz und Wasser geheult... bäh war das gemein.

                              Tyrol, als gebrochener Mann.... welcher auf eine Einsame Insel auswandert... aber was mich besonderst erschüttert hatte war das Ende der Großartigen alten Dame. Sie hatte seit der Miniserie dafür gekämpft das die Menschheit überlebt. Mit gebrochenen Rückrat, zerschossener Hülle, Waidwund und sterbend, und dann schicken sie sie einfach in die Sonne... diese Szene... und dann diese Musik dazu, wah da habe ich auch geheult, denn die Galactica hatte auch eine Seele, einen Charakter, das hat man der ganzen Serie über gespürt.... und dann wurde sie Feuerbestattet...sniff

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                                Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
                                SPOILERBaltar, welcher am Ende endlich mal zum Mann geworden ist, weg von seinem Jammerlappendasein, hat mir wirklich gefallen das er an Bord der Galactica geblieben ist.
                                SPOILERHör mir auf mit dem. Ausgerechnet dieser Idiot bekommt ein Happy End. Als "externer Zuschauer" fand ich seine Story klasse, als direkt Beteiligter wär ich stinkesauer gewesen

                                SPOILERBill und Laura, welche sich von Anfang an immer gerieben haben, aber trotzdem auch irgendwie zueinander gehört hatten. Es war so fies, das Bill ihr das niemals sagen konnte, wie sehr er sie liebt, die Szene als er ihr den Ring ansteckte, ich habe Rotz und Wasser geheult... bäh war das gemein.
                                SPOILERAdama war die ganze Serie lang eher ein Mann der Taten als der Worte. Und die ließen wohl keine Fragen offen. Sogar in dieser letzten Szene sagt er inhaltlich ja praktisch nichts - er handelt.
                                B5-Musikvideo gefällig?
                                Oder auch BSG?

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