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Welche Folge um bei Freundin Interesse zu wecken?

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    #61
    Zitat von Mayan Beitrag anzeigen
    Trotzdem finde ich den ganzen Rest - die Musik, die Inszenierung, den Großteil der Charakterentwicklungen, die Schauspielerleistungen, die Atmosphäre allgemein, das extreme Setting, ... - so grandios gelungen, daß ich es trotz allem genießen kann und auch sicher nochmal werde. Wer nur Perfektionismus genießen kann, hat IMO nicht nur weniger von der Unterhaltungsindustrie sondern vom Leben insgesamt. My 2 cents...
    Dem kann ich mich voll und ganz anschließen.
    Für mich ist und bleibt nuBSG eine der besten TV-Serien aller Zeiten. "Warts and all", wie Adama so schön sagen würde.

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      #62
      Das einzige wo ich echt einen zubiel bekommen habe (Neben Gottes Gaben) war die Szene mit "So much life", gnahhh ich hätte ja mit viel leben können bei der Serie, aber nicht mit dieser herzzerreißenden Szene... die war oberübelst...

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        #63
        Weil?
        B5-Musikvideo gefällig?
        Oder auch BSG?

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          #64
          Weil ich da geheult habe wie ein Schuljunge, ich spoiler nu nicht, aber da du sie Serie ja gesehen hast, kannst du dir vorstellen wie ich mich gefühlt habe, als Adama Roslin von der Hütte erzählt hat, als er über die Flamingos rüber geflogen ist... und du weißt wie Roslin darauf reagiert hat... sniff...

          Sorry wenn ich so dreideutig schreibe, aber es gibbet bestimmt noch genug Menschen die die Serie schauen wollen..sniff

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            #65
            Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
            Wenn ich jetzt in Season 1 Head-Six über den geheimnisvollen Plan Gottes labern höre oder das Opernhaus sehe, dann ist meine Freude sofort weg, weil ich weiß, dass diese Elemente im nichts verpuffen, ich weiß ja, das hinter dem ganzen schwachsinnigen Geschwurbel nichts steckt. Und es ist eben das, was mir die Serie verleidet ! Auch der Stromausfall der vierten Staffel, der Tempel der Fünf auf dem Algenplaneten, der geheimnissvolle Plan der Cylonen, den es nie gab etc... bei all den schönen Charakterszenen, die mich auch nach dem Finale noch begeistern, die oben genannten Sachen ziehen meine Freude sofort wieder herunter.
            Ich glaube hier liegt eindeutig der Hund begraben. Ich finde, dass die Serie gerade durch die nicht eindeutigen Auflösungen gewinnt. Egal ob das jetzt Gottes Plan oder was auch immer war. BSG hat durch das Finale, welches ein großartiger Abschluss war, im Grunde genommen seine Faszination bewahrt und nicht zerstört. Ein alles erklärender Plot, wie ihn sich anscheind einige gewünscht haben, hätte ich schon wieder als lahm und langweilig empfunden. Es wurde vieles offen gelassen welches auch nach Abschluss der Serie Raum für Spekulationen liefert und gerade diese Spekulationen haben eigentlich einen großteil der Faszination von BSG ausgemacht. Jeder hatte doch irgendwie eine Theorie wie das Ganze zusammenpassen könnte und eben genau das bleibt auch nach dem Ende von BSG erhalten. Ob am Ende "Gott" oder wie immer "es" genannt wird für alles verantwortlich ist wird eigentlich nicht ausgesagt. Letztendlich waren die Charaktere immer ihres eigenen Schicksals Schmied.

            BSG ist eine Serie über die Reise und die Entwicklung der Charaktere und nicht über das Ziel selbst. Ich glaube daher, dass eine rationale, nachvollziehbare und logische Auflösung am Ende im Grunde den ganzen Charakter der Serie zerstört hätte.

            Aber das ist anscheind nur meine Meinung. *sigh*
            "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
            Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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              #66
              Natürlich hätte eine alles erklärende Antwort die Serie zerstört. Bei derartig viel mystischem Scheiß, wie er in Season 3+4 ohne Sinn und Verstand eingeführt wurde, hätte diese alles erklärende Antwort eben nur Technobabble ohne Ende oder aber Gott sein können.

              Tut mir Leid, ich muss hier mal deutlich werden: RDM hat als Autor total verkackt. Das gesamte Autorenteam hat sich völlig verrannt mit seinen "coolen Ideen", hat Geheimnisse eingeführt, für die sie selbst zu keinem Zeitpunkt auch nur den Ansatz einer Lösung wussten. Also musste das Plot Device "Gott" kommen, um die Serie irgendwie zum Abschluss zu bringen und die Widersprüche unter einen Hut zu kriegen.

              Ehrlich, wie man auch noch auf RDMs Inkompetenz reinfallen und das toll finden kann, dass er nie den Hauch einer Lösung hatte und das Finale dementsprechend auch nichts erklärt, das entzieht sich meinem Verständnis. Ich will deine Position nicht angreifen, ich verstehe sie nur nicht. Immerhin ist doch klar, dass das Nicht-Auflösen kein geplanter Schachzug, kein Stilmittel war, sondern pure Not aufgrund der Verzettelung und null Vorausplanung.
              Fear is temporary, regrets are forever.

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                #67
                Ich denke auch, dass Battlestar Galactica zum Teil eine Mogelpackung ist. Gerade der Dauertrailer-Werbespruch "They have a plan" war extrem verlogen. Wenn jemand die Miniserie und ersten Staffeln sieht, wird er ja schon auch darauf neugierig gemacht, was hinter der ganzen Mystik steht. Man bekommt aber eben mit der Serie nur, was man oberflächlich sieht: Viel Charaktergedöns, kaum Inhalt. SPOILERAnfangs könnte man bei Head-Six noch eine Reihe von Erklärungen finden, die am Ende mehr Spaß gemacht hätten, z.B. dass Baltar einen Chip im Kopf hat, alles nur Einbildung ist, usw.
                Die Miniserie und die ersten zwei Staffeln, vielleicht sogar drei Staffeln werden ihren Grund-Wert für mich behalten, die Serie bietet Drama, vor allem das: Charaktere im Konflikt miteinander. In der vierten Staffel zieht sich dann vieles hin. Großartige Science-Fiction ist das für mich nicht, die ganze Serie nicht, und ich sehe auch nicht, wie man da für jemand anders irgendwelche Rosinen rauspicken sollte.

                Z.B. fand ich die Folgen "Die Hand Gottes" / "The Hand of God" und "Der beste Jäger der Zylonen" / "Scar" supertoll, wo auch mal schön spannend gegen die Zylonen gekämpft wird. Andere wird das weniger interessieren.

                Weitere Sechs-Sterne-Folgen: Siehe meine Bewertungen und die anderer User im Thread http://www.scifi-forum.de/science-fi...bewertung.html

                Und noch etwas: Wenn einem BSG anfangs nicht gefällt, der Grundton und die Machart der Serie ändern sich ja nicht mehr wirklich. Wer einfach ein schlechtes Gefühl bei BSG hat, davon deprimiert wird, usw. der wird auch in späteren Staffeln nicht glücklicher. Im Gegenteil, die Brutalität und Düsternis nehmen eher noch deutlich zu.

                Wer BSG nicht mag, soll es lieber mal mit "Star Trek: The Next Generation" (Brauchbare Umsetzung des Themas Androiden) oder "Star Trek: Deep Space Nine" (Handlungsbögen und Charakterentwicklung) versuchen.

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                  #68
                  Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
                  Natürlich hätte eine alles erklärende Antwort die Serie zerstört. Bei derartig viel mystischem Scheiß, wie er in Season 3+4 ohne Sinn und Verstand eingeführt wurde, hätte diese alles erklärende Antwort eben nur Technobabble ohne Ende oder aber Gott sein können.
                  Naja, ich fand den Mystery-Kram eigentlich im Verlauf der Serie sehr ansprechend und das Finale fand ich persönlich richtig großartig. Auch wenn letztendlich einige Elemente wie "The Eye of Jupiter" nicht ganz reinpassen wollen.

                  Tut mir Leid, ich muss hier mal deutlich werden: RDM hat als Autor total verkackt. Das gesamte Autorenteam hat sich völlig verrannt mit seinen "coolen Ideen", hat Geheimnisse eingeführt, für die sie selbst zu keinem Zeitpunkt auch nur den Ansatz einer Lösung wussten. Also musste das Plot Device "Gott" kommen, um die Serie irgendwie zum Abschluss zu bringen und die Widersprüche unter einen Hut zu kriegen.
                  Dass man nicht alles logisch auflösen würde hab ich eigentlich erwartet. Von daher kann ich mit"Gott" sehr gut leben.

                  Ehrlich, wie man auch noch auf RDMs Inkompetenz reinfallen und das toll finden kann, dass er nie den Hauch einer Lösung hatte und das Finale dementsprechend auch nichts erklärt, das entzieht sich meinem Verständnis.
                  Was wohl daran liegt, dass ich wußte wie die Autoren arbeiten, worauf ihr Fokus liegt und eben, dass die Autoren die Story nicht vorausgeplant haben. Die Charaktere waren das ausschlaggebende und die fand ich bis zum Schluss sehr gut und deshalb ist es mir auch egal, ob da jetzt jedes Rädchen in das Nächste greift.

                  Das war alles bekannt und RDM hat daraus nie ein Geheimnis gemacht wie z.B. die LOST Autoren die nach dem gleichen Prinzip vorgegangen sind, aber allen erzählt haben, dass sie den großen Master-Plan haben.



                  Ich will deine Position nicht angreifen, ich verstehe sie nur nicht. Immerhin ist doch klar, dass das Nicht-Auflösen kein geplanter Schachzug, kein Stilmittel war, sondern pure Not aufgrund der Verzettelung und null Vorausplanung.
                  Es wurde doch aufgelöst, nur eben anders als du oder einige anders erwartet haben. Natürlich bin ich nicht mit allen Plotentwicklungen einverstanden und in Season 3 und 4 hat man an einigen Stellen sich etwas in eine Sackgasse manövriert, aber die Auflösung am Ende war sehr gut gemacht, das Finale großartig inszeniert, die wichtigsten Elemente fügen sich dann doch zusammen und die Serie wurde sehr emotional abgeschlossen und der Bogen zu unserer Gegenwart sehr schön geschlagen.

                  Ich werde daher auch nicht die ganze Serie abwerten und als Müll bezeichnen nur weil da einige Elemente übrig bleiben, die nicht so gut erklärbar sind. Dann müsste ich im Prinzip jede Serie verdammen die ich sehe.
                  "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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                    #69
                    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                    Ich werde daher auch nicht die ganze Serie abwerten und als Müll bezeichnen nur weil da einige Elemente übrig bleiben, die nicht so gut erklärbar sind. Dann müsste ich im Prinzip jede Serie verdammen die ich sehe.
                    Ich merke, wir werden das wohl einfach unter "andere Erwartungen an eine Serie" verbuchen müssen, aber eins noch: Als Müll habe ich BSG nie bezeichnet und werde es auch nicht tun

                    Für mich ist BSG in den ersten zwei Staffeln immer noch großartig, Season 3+4 sind für mich ein abschreckendes Beispiel für alle Autoren zukünftiger Serien, wie man auch eine Serie nach dem tollsten Start noch spektakulär abstürzen lassen kann, wenn man nur seinen "coolen" Ideen folgt und nicht vernünftig vorrausplant.
                    Fast so, wie das Mahnmal St. Nikolai in Hamburg: Das BSG-Finale ist eine Ruine, die vor Wiederholung warnen soll
                    Fear is temporary, regrets are forever.

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                      #70
                      Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
                      Ich merke, wir werden das wohl einfach unter "andere Erwartungen an eine Serie" verbuchen müssen.
                      Super, genau das was ich mit meinem einleitenden Post ausdrücken wollte.

                      aber eins noch: Als Müll habe ich BSG nie bezeichnet und werde es auch nicht tun
                      Das war auch eher allgemein formuliertes Abschlussstatement.

                      Für mich ist BSG in den ersten zwei Staffeln immer noch großartig, Season 3+4 sind für mich ein abschreckendes Beispiel für alle Autoren zukünftiger Serien, wie man auch eine Serie nach dem tollsten Start noch spektakulär abstürzen lassen kann, wenn man nur seinen "coolen" Ideen folgt und nicht vernünftig vorrausplant.
                      Wenn die Charaktere gut sind, dann kann ich eigentlich über jeden Blödsinn hinwegsehen. Wenn die Charaktere Mist sind und die Handlung auch noch blödsinn ist, dann wird es bei mir kritisch. BSG hat gute und interessante Charaktere und das von Anfang bis Ende.

                      Die Serie hatte in Season 3 mit dem New Caprica Arc eigentlich einen absoluten Höhepunkt erreicht. Season 3 gehört für mich aber trotzdem im Gesamtkontext zu den schwächeren Staffeln, da besonders in der zweiten Hälfte der Antrieb fehlt. Das Finale fand ich wieder großartig. Season 4 hab ich bisher nur ein Mal gesehen und das ist ja jetzt auch schon eine Weile her.

                      Fast so, wie das Mahnmal St. Nikolai in Hamburg: Das BSG-Finale ist eine Ruine, die vor Wiederholung warnen soll
                      LOL, naja dann wird dieses Mahnmal wohl ziemlich sinnlos bleiben, denn bisher kenne ich nur Babylon 5 als Serie die wirklich einen von Anfang an geplanten Storyverlauf haben sollte und selbst da weicht das Endprodukt massiv vom Ursprungskonzept ab.

                      Oder kennst du eine?

                      Das Prinzip des "Retroactive Continuity" wird dir wohl noch bei so manch anderen großartigen Serie so machne Kopfschmerzen bereiten. Selbst eine Staffel von "24" wurde immer "on the go" geschrieben.
                      "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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                        #71
                        Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                        LOL, naja dann wird dieses Mahnmal wohl ziemlich sinnlos bleiben, denn bisher kenne ich nur Babylon 5 als Serie die wirklich einen von Anfang an geplanten Storyverlauf haben sollte und selbst da weicht das Endprodukt massiv vom Ursprungskonzept ab.
                        Dennoch lassen sich aus der neuen Kampfstern Galactica-Serie eine Reihe von Schlussfolgerungen ableiten. So spektakulär diese modernen Serien "aus einem Guss" auch inszeniert sein mögen, so kurz ist auch ihre Halbwertszeit. Während man viele TNG-Folgen auch heute noch bedenkenlos genießen kann, ist die Kampfstern Galactica-Neuauflage bereits jetzt ein Fall für die Mülltonne. Die meisten Autoren sind mit so einem Projekt einfach überfordert, denn eine Serie "aus einem Guss" erfordert Weitblick und Rückgrat. Das Konzept einer durchgestylten Serie wie "BSG", "Lost" oder "24" ist damit dem traditionellen Konzept der Kurzgeschichten-Serie ("Fury", "TNG", "Simpsons") letztlich sogar unterlegen – trotz der modernen Spezialeffekte, der knisternden Atmosphäre und der spektakulären Wendungen. Für mich ist das eine ganz erstaunliche Erkenntnis.
                        Mein Profil bei Last-FM:
                        http://www.last.fm/user/LARG0/

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                          #72
                          Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                          Für mich ist das eine ganz erstaunliche Erkenntnis.
                          Da ist aus meiner Sicht nichts Erstaunliches dabei. In einer Serie wie Star Trek TNG mit vielen Standalone-Folgen kann man sich auch nach zig Jahren seine Rosinen rauspicken. Um die Einzelfolgen zu genießen, muss man die anderen Folgen nicht gesehen haben. Bei BSG ist das sehr viel schwieriger, und offenbar hat Larkis auch keine Erfolgsmeldungen mehr zu verzeichnen.

                          Jedenfalls hat BSG als "moderne Serie" keine Erfolgsformel gefunden, die immer für jeden funktioniert. Handlungsbögen und Charakterentwicklung bis zum Gehtnichtmehr alleine machen noch keine gute Science-Fiction-Serie. Und auch, wenn etwas im Weltraum spielt, ist es noch keine gute Science-Fiction (mit guten Ideen).

                          Letztlich hat aber BSG auch nicht so viel falsch gemacht und ist auch keine schlechte Serie. Es ist eben nur nicht das Nonplusultra, mit dem viele BSG-Fans gegen das vermeintlich altmodische, überholte Star Trek gestänkert haben.

                          Vergleiche ich mal BSG mit Star Trek TOS (uralt, ich weiß), dann muss ich sagen, dass bei BSG einfach etwas mehr Humor fehlt, um mich dazu zu bringen, mir die Serie öfters noch mal anzuschauen.

                          Es würde mich auch mal interessieren, wer BSG mehr als zwei Mal gesehen hat.

                          Kommentar


                            #73
                            Hier ich, habs zwei mal gesehen, allerdings muss ich ehrlich genug sein, und sagen das ich die eine oder andere Folge einfach habe ausfallen lassen.

                            Und Humor, hrm, ein wenig Humor oki, aber wenn wir ehrlich sind, nach einem Holocaust, ist die Gesellschaft wohl nicht mehr sooooo sehr in der Lage für viel Humor.

                            Kommentar


                              #74
                              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                              Da ist aus meiner Sicht nichts Erstaunliches dabei. In einer Serie wie Star Trek TNG mit vielen Standalone-Folgen kann man sich auch nach zig Jahren seine Rosinen rauspicken. Um die Einzelfolgen zu genießen, muss man die anderen Folgen nicht gesehen haben. Bei BSG ist das sehr viel schwieriger, und offenbar hat Larkis auch keine Erfolgsmeldungen mehr zu verzeichnen.
                              Wer oder was ist bitte Larkis? Google und Wiki halfen nicht...

                              Jedenfalls hat BSG als "moderne Serie" keine Erfolgsformel gefunden, die immer für jeden funktioniert.
                              Ist es wirklich der Existenzzweck einer Serie, jedem zu gefallen? Sind die Serien/Filme/... , für die man selbst sich am meisten begeistern kann, nicht oft auch die, an denen sich die Geister scheiden?

                              Vergleiche ich mal BSG mit Star Trek TOS (uralt, ich weiß), dann muss ich sagen, dass bei BSG einfach etwas mehr Humor fehlt, um mich dazu zu bringen, mir die Serie öfters noch mal anzuschauen.
                              Ich finde, BSG hat Humor, er ist nur meist sehr "understated". Mir gefällt das.

                              Es würde mich auch mal interessieren, wer BSG mehr als zwei Mal gesehen hat.
                              Ich noch nicht. Aber hoffentlich bald zum dritten Mal, dann wahrscheinlich endlich auf BlueRay. Und ich freu mich jetzt schon drauf
                              B5-Musikvideo gefällig?
                              Oder auch BSG?

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                                #75
                                Letzenendes ist es, denke ich, egal, ob eine Serie handlungsbogenorientiert oder auf Einzelfolgen aufgebaut ist. Jede Serie steht und fällt mit der Qualität ihrer Geschichten und den Charakteren.

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