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    #16
    Zitat von 1 von 1 Beitrag anzeigen
    hoffentlich wird dieser Thread nicht über Sattelit gesendet und irgendwo anders empfangen

    "immer diese Erdlinge, haben es noch nicht einmal über ihren Trabanten hinaus gebracht und überlegen sich schon wie sie uns verdrängen/auslöschen können"
    "besser wir kommen ihnen zuvor bevor sie wirklich die Möglichkeiten dazu bekommen, mit solch einer aggressiven Spezies können wir nicht koexistieren"
    Wir sind nicht aggressiv^^
    "sie sind schon da!

    naja.. bisschen geht die Debatte am Thema vorbei..bisschen viel.
    ich frage mich, ob man das thema nicht spalten und ab seite x ins BSG-Froum verschieben könnte.
    >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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      #17
      Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
      das ist in der Form eine weitgehend inhaltlose Aussage.
      Nein, sie wird durch die letzte Folge von Kampfstern Galaktika-Moore Edition gestützt.

      wodurch denn? Durch die Silos nicht, wir sprechen ja gerade davon wie man die oder deren Bomben abwehren kann.
      Doch, denn umso mehr Silos, umso mehr Bomben, und beide sind unmöglich rechtzeitig zu lokalisieren und zu eliminieren. Dass man zuerst die Startvorrichtung neutralisiert, ist aber eine bessere Idee, als dass man die Sprengkörper versucht abzufangen.
      und zwar warum nicht?
      Siehe oben.
      na wenn die Sensoren gut genug sind, kann man das ja auch.
      Was? Sensoren, die in die Zukunft sehen können? Das ist physikalisch unmöglich.

      wir sprechen nicht davon, ob man im Nachteil ist, sondern ob man die Silos und ihre Bomben abwehren kann.
      Teleportierende Angriffsvorrichtungen und die ebenfalls teleportierende Angriffskörper abfangen zu müssen ist ein Nachteil für jede Zivilisation.
      das sagte ich doch: mit einem Störsignal.aber erst endliche Zeit nach der Materialisation. Mit hinreichend guten Sensoren und Störsendern lange genug, um die Zünder auszuschalten.
      Und warum sollten Sensoren- UND Störsender-Reaktion schneller sein als der Zündmechanismus? Kein Scanner könnte schnell genug reagieren, um die theoretischen EMP-Satelliten rechtzeitig zu zünden vor der Detonation.


      aber nicht notwendigerweise langsamer als die Folgeaktion. Beispiel:
      Aktion1: Materialisation, Reaktion1: Ausschalten des Zünders durch Störsignal, Aktion2: Detonation. Wenn Reaktion1 schneller ist als der Schritt von Aktion1 zu Aktion2, ist die Bombe abgewehrt.
      Nein, Reaktion1 wäre Erkennung der feindlichen Sprengkörper. Diesen Reaktions-Schritt kann man niemals auslassen, und ist definitiv der Erste. Danach müssen etwaige Sensoren noch die Störsender aktivieren.

      nicht unbedingt, man könnte sie auch einfach gegen alles richten was kommt. So wie US-Soldaten im Irak: wenn da 4 Iraker in einem Auto schnurstracks auf eine Patrouille zuheizen, schießen die Soldaten auch erst, und sehen dann erst nach ob's wirklich Terroristen waren.
      Selbst wenn man auf paranoide Art und Weise (verständlich in solch einer fiktiven Situation) die EMP-Satelliten sofort zünden würde, ist Reaktion1 immer noch erst Erkennung von irgendwelchen Fremdkörpern in der Luft (Analyse und Bestätigung kann man da auslassen), und danach Aktivierung der Störsender.
      Und dein Beispiel mit den Amerikaner und den Irakern hinkt insofern, dass die Iraker eben nicht sich teleportieren können, sondern mit einem Vehikel ankommen mussten. Die Teleport-Bomben aber kann man höchstens an Punkt 1 sehen (und auch nur, wenn man physisch dort war), und dann ist die Bombe bei Punkt 2, was irgendwo weiter, oder irgendwo beim Ziel ist.
      Schritt zwei kann man sich sparen. Man kann ja auf dem Mond des Planeten einen Radiosender aufstellen, der fortwährend die Warnung sendet: "Achtung, es wird scharf geschossen, Einflug auf eigene Gefahr". Oder: "Materialisieren innerhalb von 100000 km um unseren Planeten streng verboten. Zuwiderhandlungen auf eigene Gefahr".
      Ein weiterer Pluspunkt für die Agressoren, denn nun ist das Ziel isoliert und kann keine Hilfslieferungen mehr von anderen Stützpunkten empfangen, da diese nun immer abgefangen werden können von den Belagerern. Bei entsprechenden Wundersensoren, die praktisch gesehen in die Zukunft schauen können, wie du es scheinbar immer propagierst, erst recht.
      Und natürlich sind 100'000 Kilometer trotzdem kein Problem für den Hypersprung-Antrieb.
      dann muss man halt Störsender und Heimat-Infrastruktur entsprechend aufeinander abstimmen.
      Das wird man nie machen können, denn Funkanlagen und Energieversorgungsnetze können einfach nicht gut genug dagegen geschützt werden.
      das ist ein generelles Problem, dass der Feind Attrappen benutzt, um einen die eigenen Gegenmaßnahmemittel aufbrauchen zu lassen, und erst dann mit den eigentlichen Waffen kommt. Das ist in keinster Weise spezifisch für FTL-Silos. Schon heutige MIRV-Systeme gehen in diese Richtung.
      Braucht es auch nicht zu sein, aber ich habe diesen Punkt eingeführt, nur für den theoretischen Fall, dass die von dir vorgeschlagenen Abwehrmassnahmen tatsächlich effektiv seien (was sie einfach nicht sein können, selbst bei einer Schiess-Zuerst-Frag-Später-Vorgehensweise).
      es ging darum, die bereits in Planetennähe gesprungenen Bomben am Detonieren zu hindern. Da reicht ein Radius etwas oberhalb des Sprengradius einer Bombe. Eine Bombe, die 2000 km über der Oberfläche hochgeht, ist keine Gefahr mehr.
      Keine der Bomben mit dem Moore-Galaktika-Sprungantrieb müsste aber je in Planetennähe springen und von dort aus wieder sich ranteleportieren an seine Zieldestination. Die effektive sichere Distanz, die damit zurückgelegt werden kann beträgt einige Lichtjahre. Die Bomben landen also spätestens irgendwo weit weit weg ausserhalb der effektiven Scanner, und dann sofort in der unteren Atmosphäre/unmittelbaren Nähe der Zielanlagen.

      Sensoren, die die Ankunft der Bombe registrieren und diese Information sehr schnell weiterleiten.
      Begründe bitte, weshalb diese Sensoren schneller einen Sprengkörper registrieren und diese Informationen weiterleiten kann als der Detonationszünder der gesprungenen Bomben einfach zündet? Begründe bitte auch, weshalb diese weitergegebene Informationen die Störsender-Satelliten schnell genug erreichen können, und danach der Zündmechanismus der EMP-Satelliten aktivieren, bevor es bereits schon zur Explosion kommt.

      Du wirst keine finden können.
      und warum sollte dem so sein?
      Weil das mehr reaktive Schritte sind? Und jedes davon Zeit braucht? Und weil alle kombiniert mehr Zeit brauchen als der Sprengzünder der Teleport-Bomben?
      Wieso glaubst du, dass alle reaktiven Massnahmen schneller sein sollen als der Detonator? Das wundert mich jetzt sehr.
      Begründung?
      Siehe oben, die anderen Threads, und die Serie selber.
      oder so.
      Gemäss der Serie gibt es jedenfalls nichts, was den Sprungantrieb aufhalten kann (ausser etwas, und das ist jenseits von Sterblichen ).
      wer weiß, vielleicht hat man's nur noch nicht entdeckt.
      Daran forschen wird man sicherlich Tag und Nacht, aber wir gehen mal vom unstoppbaren Moore-Galaktika-Sprungantrieb aus, und gegen den kann man nichts unternehmen im präventiven Fall. Nur gegen die Objekte, die damit teleportiert werden, und das alleine reicht nicht aus, wie alles oben schon erläutert.

      Kommentar


        #18
        Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
        Nein, sie wird durch die letzte Folge von Kampfstern Galaktika-Moore Edition gestützt.
        die Angabe "Distanz, die grösser war als alles andere bisher" wird nicht dadurch präziser, dass sie in der letzten Folge von Kampfstern Galaktika-Moore Edition gemacht wird.

        Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
        Doch,
        dann ist das eine unzulässige Prämisse, da die Frage, ob die FTL-Silos aufgehalten werden können, Gegenstand der Diskussion ist. Deine These, die Heimat sei bereits zerstört, nimmt einen bestimmten Ausgang der Diskussion vorweg, und ist daher tautologisch: du setzt als Prämisse, dass die Silos nicht aufhaltbar sind, und schlussfolgerst daraus, dass die Silos nicht aufhaltbar sind.

        Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
        Was? Sensoren, die in die Zukunft sehen können?
        Gegenwart oder unmittelbare Vergangenheit reicht völlig.

        Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
        Teleportierende Angriffsvorrichtungen und die ebenfalls teleportierende Angriffskörper abfangen zu müssen ist ein Nachteil für jede Zivilisation.
        wir sprechen nicht davon, ob man im Nachteil ist, sondern ob man die Silos und ihre Bomben abwehren kann.

        Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
        Und warum sollten Sensoren- UND Störsender-Reaktion schneller sein als der Zündmechanismus?
        das ist ein generelles Problem in der Waffentechnik, dass die Gegenmaßnahmen gegen eine x-beliebige Waffe schneller sein müssen als die Waffe selbst. Schon beim Paar Panzerfaustschütze-Panzer hat man das: der Panzerfaustschütze muss den Panzer erledigt haben, bevor der Panzer ihn erledigt. Das ist in keinster Weise spezifisch für FTL-Bomben.

        Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
        Kein Scanner könnte schnell genug reagieren, um die theoretischen EMP-Satelliten rechtzeitig zu zünden vor der Detonation.
        warum nicht? Alles eine Frage davon, wer gerade technologisch die Nase vorn hat.

        Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
        Nein, Reaktion1 wäre Erkennung der feindlichen Sprengkörper. Diesen Reaktions-Schritt kann man niemals auslassen, und ist definitiv der Erste. Danach müssen etwaige Sensoren noch die Störsender aktivieren.
        gut, dann muss beides zusammen eben schneller sein als der Zünder der Bomben.

        Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
        Und dein Beispiel mit den Amerikaner und den Irakern hinkt insofern, dass die Iraker eben nicht sich teleportieren können, sondern mit einem Vehikel ankommen mussten.
        und beim Teleportieren muss sich die Bombe erst materialisieren, was auch endliche Zeit dauert.

        Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
        Ein weiterer Pluspunkt für die Agressoren, denn nun ist das Ziel isoliert und kann keine Hilfslieferungen mehr von anderen Stützpunkten empfangen, da diese nun immer abgefangen werden können von den Belagerern.
        eventuelle Belagerer, also feindliche Schiffe, die sich permanet in Planetennähe aufhalten, kann man ja einfach vertreiben.
        Ich erinnere daran: wir sprechen von einem fliegenden FTL-Silo, nicht von einer Belagerungsstreitmacht.

        Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
        Und natürlich sind 100'000 Kilometer trotzdem kein Problem für den Hypersprung-Antrieb.
        aber für die Detonationswirkung der Bomben. Eine Bombe, die in 100000 km Höhe über der Planetenoberfläche detoniert, hat keine zerstörerische Wirkung. Sie muss schon noch in die 1000 km-Grenze springen.

        Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
        Das wird man nie machen können, denn Funkanlagen und Energieversorgungsnetze können einfach nicht gut genug dagegen geschützt werden.
        man kann die Störsender auch direkt auf der Planetenoberfläche installieren, dann brauchen die nicht nach unten senden. Oder man fokussiert die Störsignale entsprechend, so dass sie nur ein eng begrenzte Richtung abdecken.

        Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
        Braucht es auch nicht zu sein, aber ich habe diesen Punkt eingeführt, nur für den theoretischen Fall, dass die von dir vorgeschlagenen Abwehrmassnahmen tatsächlich effektiv seien
        wie ich schon sagte, das ist nicht spezifisch für fTL-Bomben. Und deswegen kein Argument.

        Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
        (was sie einfach nicht sein können, selbst bei einer Schiess-Zuerst-Frag-Später-Vorgehensweise).
        warum nicht?

        Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
        Keine der Bomben mit dem Moore-Galaktika-Sprungantrieb müsste aber je in Planetennähe springen
        aber sicher, sie muss ja in Planetennähe detonieren. Also muss sie da auch hinspringen.

        Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
        Die Bomben landen also spätestens irgendwo weit weit weg ausserhalb der effektiven Scanner, und dann sofort in der unteren Atmosphäre/unmittelbaren Nähe der Zielanlagen.
        also doch in Planetennähe
        Und dort werden ihre Zünder durch die Störsender ausgeschaltet.

        Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
        Begründe bitte, weshalb diese Sensoren schneller einen Sprengkörper registrieren und diese Informationen weiterleiten kann als der Detonationszünder der gesprungenen Bomben einfach zündet? Begründe bitte auch, weshalb diese weitergegebene Informationen die Störsender-Satelliten schnell genug erreichen können, und danach der Zündmechanismus der EMP-Satelliten aktivieren, bevor es bereits schon zur Explosion kommt.
        weil die verteidigende Partei gerade einen technologischen Vorsprung hat.

        Man kann sich ja auch folgendes Szenario vorstellen: Partei A besiegt Partei B auf konventionellem Wege, von Partei B sind aber immer noch FTL-Silos unterwegs, Partei A weiß das und arbeitet mit Hochdruck daran, seine Abwehrmaßnahmen gegen FTL-Bomben zu verbessern (und hat dies auch zuvor schon getan, hat also schon Resultate erzielt). Partei B kann, da besiegt, die Technik seiner Silos nicht mehr verbessern, muss sich also darauf verlassen, dass die mit der schon verbauten Technik ihr Ziel erreichen. Zudem hat Partei B auch schon zuvor die meisten Silos seit Jahren nicht mehr überholt, zum einen weil man sich allzu sehr auf die vorhandene Technik verließ und zum anderen weil man nicht durch zu intensive Wartungsflüge die Aufmerksamkeit des feindlichen Geheimdienstes auf die Silos lenken wollte, die sollten ja nicht entdeckt werden. Deswegen haben die Abwehrmaßnahmen eine modernere Technik als die Silos.

        Und ganz davon ab haben die Bomben nicht nur ein technisches, sondern auch ein grundlegendes physikalisches Problem: das Materialisieren beim Teleportieren kostet Zeit, die nicht minimiert werden kann. Die Abwehrmaßnahmen brauchen nichts zu materialisieren, das ist ihr Vorteil.

        Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
        Weil das mehr reaktive Schritte sind?
        dann muss halt jeder einzelne davon schneller sein.

        Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
        Und jedes davon Zeit braucht?
        solange das in Summe weniger Zeit ist als das Materialisieren der Bomben braucht, ist das nicht schlimm.

        Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
        Und weil alle kombiniert mehr Zeit brauchen als der Sprengzünder der Teleport-Bomben?
        das ist nicht sichergestellt.

        Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
        Gemäss der Serie gibt es jedenfalls nichts, was den Sprungantrieb aufhalten kann
        wie Admiral Ahmose schon sagte: in diesem Thread sollten wir Technologien schon noch zu Ende denken.

        Kommentar


          #19
          Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
          wie Admiral Ahmose schon sagte: in diesem Thread sollten wir Technologien schon noch zu Ende denken.
          In diesem Thread solltet ihr euch evtl. mal ans Thema halten,
          ihr redet über die Möglichkeiten eines FTL-Krieges bei Galactica, es geht aber um den Sinn der Kolonisation im All.
          Das war sicherlich nicht im Sinne des Threadstarters.
          >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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            #20
            Seufz...
            Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
            die Angabe "Distanz, die grösser war als alles andere bisher" wird nicht dadurch präziser, dass sie in der letzten Folge von Kampfstern Galaktika-Moore Edition gemacht wird.
            Häh? Was willst du jetzt genau aussagen? Dass die Distanz, die zurückgelegt wird durch den Sprungantrieb jetzt kleiner sein soll als mehrere Lichtjahre?
            dann ist das eine unzulässige Prämisse, da die Frage, ob die FTL-Silos aufgehalten werden können, Gegenstand der Diskussion ist. Deine These, die Heimat sei bereits zerstört, nimmt einen bestimmten Ausgang der Diskussion vorweg, und ist daher tautologisch: du setzt als Prämisse, dass die Silos nicht aufhaltbar sind, und schlussfolgerst daraus, dass die Silos nicht aufhaltbar sind.
            Nein, du verstehst nicht. Durch mehrere Silos wird man erst recht eine Heimat oder eine Kolonie verlieren, weil die Diffikultät, alle gefährlichen Abschussanlagen zu neutralisieren umso geringer wird, je mehr davon existieren.

            Eigentlich ganz logisch.
            Gegenwart oder unmittelbare Vergangenheit reicht völlig.
            Du erklärst immer noch nicht, wie die Abwehrmassnahmen schneller sein sollen als der Zünder der Bomben?
            wir sprechen nicht davon, ob man im Nachteil ist, sondern ob man die Silos und ihre Bomben abwehren kann.
            Man ist im Nachteil, weil man das nicht kann.
            das ist ein generelles Problem in der Waffentechnik, dass die Gegenmaßnahmen gegen eine x-beliebige Waffe schneller sein müssen als die Waffe selbst. Schon beim Paar Panzerfaustschütze-Panzer hat man das: der Panzerfaustschütze muss den Panzer erledigt haben, bevor der Panzer ihn erledigt. Das ist in keinster Weise spezifisch für FTL-Bomben.
            Dann gibst du also zu, dass dein Vorschlag unnütz ist wegen des immensen Vorteils durch den Sprungantrieb aus Moores Galaktika-Version, weil der Sprengkörper nur dann lokalisierbar ist, wenn er genau nach der sofortigen Ankunft zur Detonation gebracht wird.
            warum nicht? Alles eine Frage davon, wer gerade technologisch die Nase vorn hat.
            Gehen wir einfach davon aus, dass beide Seiten die gleiche Technologie hat. Wäre eine Seite technologisch überlegen, wäre das schon erwähnt worden in dieser Offtopic-Diskussion.
            gut, dann muss beides zusammen eben schneller sein als der Zünder der Bomben.
            Und wie soll das möglich sein? Erkläre das bitte. Wieso sollten beide zusammen schneller sein können als der Zünder? Wie soll das realisierbar sein?
            und beim Teleportieren muss sich die Bombe erst materialisieren, was auch endliche Zeit dauert.
            Die Materialisation dauert augenblicklich, wie du es in der Serie gesehen hast (wovon ich mal ausgehe). Das ist kein Materialisieren wie beim Beam-Vorgang in Star Trek.
            eventuelle Belagerer, also feindliche Schiffe, die sich permanet in Planetennähe aufhalten, kann man ja einfach vertreiben.
            Wie? Schliesslich werden diese die Versorgunsschiffe einfach abfangen, weil die Versorgungskonvois selber den Weg auf konventionelle Art und Weise zurücklegen müssen, weil sie nur bis zu einer bestimmten Nähe am Zielort springen dürfen, ohne dass die EMP-Satelliten einfach sich aktivieren und das Schiff lahmlegen.
            Ich erinnere daran: wir sprechen von einem fliegenden FTL-Silo, nicht von einer Belagerungsstreitmacht.
            Ein Silo zur Bombardierung eines Zieles kann und wird am ehesten bei einer Belagerungsstreitmacht anzutreffen sein, logisch, oder?
            aber für die Detonationswirkung der Bomben. Eine Bombe, die in 100000 km Höhe über der Planetenoberfläche detoniert, hat keine zerstörerische Wirkung. Sie muss schon noch in die 1000 km-Grenze springen.
            Seufz...

            Der Sprungantrieb überwindet diese 100'000 Kilometer absolut ohne Probleme, und ein solcher Radius ist absolut kein Schutz dagegen.

            Die Sprengkörper landen irgendwo genau über den Boden, oder 100 Meter über dem Boden, oder 20 Meter unter den Boden... Egal wie, das machen sie bei einer Distanz von mehreren Millionen, Milliarden, Billionen, Billiarden, usw. von Kilometern.

            Ist das jetzt klar, oder gibt es sonst noch ein Missverständnis, welches geklärt werden muss?
            man kann die Störsender auch direkt auf der Planetenoberfläche installieren, dann brauchen die nicht nach unten senden. Oder man fokussiert die Störsignale entsprechend, so dass sie nur ein eng begrenzte Richtung abdecken.
            Nützt effektiv gar nichts, wenn die Bomben alle direkt in einem Zivilisationszentrum oder einer Militärbasis erscheint in Bodennähe.

            Und das Problem mit der Zeit für die Sensoren und die Aktivierung der Störgeräte bleibt weiterhin bestehen.

            wie ich schon sagte, das ist nicht spezifisch für fTL-Bomben. Und deswegen kein Argument.
            Hey, ich war sehr zuvorkommend, als ich diese Möglichkeit eingeworfen habe, deine Gedankenspielerei als theoretisch funktionel zu sehen.
            Aber wenn du nicht willst, ist das in Ordnung. Dann braucht es keine Attrapen zur frühzeitiger Auslösung, weil die Abwehrmassnahmen ineffektiv sind. Ist mir auch recht.

            warum nicht?
            Weil schon oben aufgeführt, und du immer noch keine Antwort weisst auf das Problem mit der Reaktionszeit.

            aber sicher, sie muss ja in Planetennähe detonieren. Also muss sie da auch hinspringen.

            also doch in Planetennähe
            Und dort werden ihre Zünder durch die Störsender ausgeschaltet.
            Ach, seufz... Schon wieder...

            Alles über der Troposphäre wird von der Agressorseite ignoriert, und im unteren Bereich (weniger als 1 Kilometer, bis hin zu 1 Meter über dem Boden) werden die Bomben hingesprungen. Aber wenn man will, kann man von mir aus auch alles darüber in Betracht ziehen, und die Bomben können auch selber als gegnerische EMP fungieren, aber für Zerstörungszwecke werden die FTL-Bomben am Boden materialisiert und detoniert, und das gilt es zu verhindern. Und zwar bevor es zur Detonation kommt.
            weil die verteidigende Partei gerade einen technologischen Vorsprung hat.
            Irrelevant, weil egal wie schnell die Erkennung und Informationsübertragung von Sensor zu Störanlage ist, die Störsignale immer noch nicht die Bomben rechtzeitig neutralisieren können, weil mehr Schritte unternommen werden müssen und diese endliche Zeit mehr brauchen, die man physikalisch nicht ändern kann.

            Und natürlich geht es um zwei gleichwertige Seiten, wo der eine der Agressor ist und der andere der Verteidiger (sei es Bürgerkrieg von Kolonie versus Heimatwelt, Militärputsch, fremde Invasion, oder militärische Übung für den Notfall).
            Man kann sich ja auch folgendes Szenario vorstellen: Partei A besiegt Partei B auf konventionellem Wege, von Partei B sind aber immer noch FTL-Silos unterwegs, Partei A weiß das und arbeitet mit Hochdruck daran, seine Abwehrmaßnahmen gegen FTL-Bomben zu verbessern (und hat dies auch zuvor schon getan, hat also schon Resultate erzielt).
            Und wie hat sie das schon getan?

            Grosse Güte, es geht immer nur um die gleiche blöde Frage... Wie soll die Abwehr schnell genug reagieren können gegen eine Bombe, die sofort explodiert nach dem Auftauchen? Und auf dein Beispiel unten...
            Partei B kann, da besiegt, die Technik seiner Silos nicht mehr verbessern, muss sich also darauf verlassen, dass die mit der schon verbauten Technik ihr Ziel erreichen. Zudem hat Partei B auch schon zuvor die meisten Silos seit Jahren nicht mehr überholt, zum einen weil man sich allzu sehr auf die vorhandene Technik verließ und zum anderen weil man nicht durch zu intensive Wartungsflüge die Aufmerksamkeit des feindlichen Geheimdienstes auf die Silos lenken wollte, die sollten ja nicht entdeckt werden. Deswegen haben die Abwehrmaßnahmen eine modernere Technik als die Silos.
            Eine solche konstruierte Situation ist weiterhin irrelevant.
            Und ich bin noch so nett und werde nicht den Schwachsinn umkehren und eine überlegenere Partei erfinden, die mit ihren FTL-Bomben irgendwelche Höhlenmenschen besiegen muss und von dir verlangen, wie die das verhindern sollen.
            Und ganz davon ab haben die Bomben nicht nur ein technisches, sondern auch ein grundlegendes physikalisches Problem: das Materialisieren beim Teleportieren kostet Zeit, die nicht minimiert werden kann. Die Abwehrmaßnahmen brauchen nichts zu materialisieren, das ist ihr Vorteil.
            Nein, und diese Frage hast du schon oben gestellt, ich habe sie oben beantwortet. Einfach sich die Serie nochmals bei allen relevanten Stellen anschauen.
            dann muss halt jeder einzelne davon schneller sein.
            Müssen ist gut. Aber wie soll es gehen?

            solange das in Summe weniger Zeit ist als das Materialisieren der Bomben braucht, ist das nicht schlimm.
            Tja, dann kommt halt eben das Problem, dass die Materialisation keinen Zeitverlust verursacht für den Sprengkörper.
            das ist nicht sichergestellt.
            Doch. Moores dargestellte Technologie hat nämlich keinen Fehler, und ist für militärische Zwecke viel zu perfekt und vielseitig.
            Was erst diese ganze Offtopic-Diskussion ausgelöst hat...
            wie Admiral Ahmose schon sagte: in diesem Thread sollten wir Technologien schon noch zu Ende denken.
            Nein, besser wäre es, wenn ein Moderator dies wirklich splittet.
            Einzelbetrachtungen von Technologien aus verschiedenen Scifi-Serien mit alternativer kriegerischer Anwendung wäre das Thema dann im neuen Thread.

            Kommentar


              #21
              Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
              Seufz...
              wenn du kein Interesse an der Diskussion hast, hindert dich niemand, dich aus ihr zurückzuziehen.

              Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
              Häh? Was willst du jetzt genau aussagen? Dass die Distanz, die zurückgelegt wird durch den Sprungantrieb jetzt kleiner sein soll als mehrere Lichtjahre?
              ich will damit jetzt genau das aussagen was ich sagte: dass "Distanz, größer als alles andere bisher" eine weitgehend inhaltslose Aussage ist.

              Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
              Nein, du verstehst nicht. Durch mehrere Silos wird man erst recht eine Heimat oder eine Kolonie verlieren,
              ob dem so ist, ist Gegenstand der Diskussion, und kann daher nicht als Prämisse verwendet werden.

              Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
              Du erklärst immer noch nicht, wie die Abwehrmassnahmen schneller sein sollen als der Zünder der Bomben?
              doch, das habe ich erklärt: technologischer Vorsprung und die nicht verkleinerbare Dauer des Materialisationsvorganges.

              Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
              Man ist im Nachteil, weil man das nicht kann.
              ob man das kann, ist Gegenstand der Diskussion, deswegen kann man nicht als Prämisse verwenden, dass man es nicht könne.

              Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
              Dann gibst du also zu, dass dein Vorschlag unnütz ist
              nein, wie kommst du darauf?

              Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
              Gehen wir einfach davon aus, dass beide Seiten die gleiche Technologie hat.
              dann wäre es problematischer. Es bliebe dann aber immer noch die Möglichkeit, dass die Materialisation eine gewisse Zeit braucht, die nicht verkleinerbar ist. Da auf der Verteidigerseite keine Materialisation benötigt wird, könnte sie dies zu ihrem Vorteil nutzen.

              Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
              Wäre eine Seite technologisch überlegen, wäre das schon erwähnt worden in dieser Offtopic-Diskussion.
              es heißt ja nicht, dass eine Seite generell technisch überlegen wäre. Im Kalten Krieg waren NATO und Warschauer Pakt einander ja auch technologisch ungefährt ebenbürtig, trotzdem gab es Spezialgebiete, wo eine Seite die Nase vorn hatte.

              Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
              Und wie soll das möglich sein? Erkläre das bitte. Wieso sollten beide zusammen schneller sein können als der Zünder? Wie soll das realisierbar sein?
              mit einem Maschinengewehr 100 Schüsse abzugeben, erfordert auch mehr Zwischenschritte als mit einem Vorderlader 10 Schüsse abzugeben, es geht trotzdem weitaus schneller. Kommt halt darauf an, dass jeder Einzelschritt entsprechend schnell ist.

              Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
              Die Materialisation dauert augenblicklich, wie du es in der Serie gesehen hast
              die Serie wird mit 25 Bildern pro Sekunde ausgestrahlt. Was immer man in der Serie gesehen hat, kann in gar keinem Fall davon zeugen, dass die Materialisation wesentlich kürzer als 1/25 Sekunde dauert. In einer Folge der ersten Staffel wird in einer Innenszene innerhalb der Galactica beim Sprung ein Vertigo-Effekt gezeigt, zu dem ein Crewmitglied sogar die Zeit fand zu sagen "das hasse ich am meisten".

              Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
              Wie?
              man fliegt los und vernichtet die Schiffe der Belagerungsstreitmacht.

              Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
              Schliesslich werden diese die Versorgunsschiffe einfach abfangen,
              man wird die Belagerungsschiffe ja auch nicht mit Versorgungsschiffen angreifen. Das Kämpfen übernimmt die Kampftruppe, nicht die Nachschubtruppe.

              Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
              Ein Silo zur Bombardierung eines Zieles kann und wird am ehesten bei einer Belagerungsstreitmacht anzutreffen sein, logisch, oder?
              die Prämisse war, dass eine Seite fast vollständig vernichtet wurde, von der nur noch herrenlose FTL-Silos durch's All ziehen um Vergeltungsschläge durchzuführen. Belagerungsflotten gibt's also keine mehr.

              Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
              Seufz...
              wollen wir um die Wette seufzen?

              Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
              Der Sprungantrieb überwindet diese 100'000 Kilometer absolut ohne Probleme, und ein solcher Radius ist absolut kein Schutz dagegen.

              Die Sprengkörper landen irgendwo genau über den Boden, oder 100 Meter über dem Boden,
              wo ihn die Störsender erwischen.

              Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
              oder 20 Meter unter den Boden...
              wurde in BSG gezeigt, dass man in feste Objekte hineinspringen kann?

              Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
              Nützt effektiv gar nichts, wenn die Bomben alle direkt in einem Zivilisationszentrum oder einer Militärbasis erscheint in Bodennähe.
              warum nicht?
              Zur Not kann man ja, wie in Star Trek bei den Borg, Frequenzen als ultimative Lösung nehmen: die Frequenzen der Störsender und die Frequenzen der eigenen Infrastruktur sind aufeinander abgestimmt. Der Feind aber kennt die Frequenzen nicht, und kann daher die Zünder seiner FTL-Bomben nicht auf die richtige Frequenz einstellen, deswegen sind die Zünder gegenüber den Störsendern verwundbar.

              Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
              Aber wenn du nicht willst, ist das in Ordnung. Dann braucht es keine Attrapen zur frühzeitiger Auslösung, weil die Abwehrmassnahmen ineffektiv sind.
              warum sollten sie das sein?

              Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
              Weil schon oben aufgeführt, und du immer noch keine Antwort weisst auf das Problem mit der Reaktionszeit.
              ich habe die Antwort doch gegeben. Technologischer Vorsprung und/oder nicht minimierbare Materialisationszeit.

              Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
              Ach, seufz... Schon wieder...

              Alles über der Troposphäre wird von der Agressorseite ignoriert, und im unteren Bereich (weniger als 1 Kilometer, bis hin zu 1 Meter über dem Boden) werden die Bomben hingesprungen. Aber wenn man will, kann man von mir aus auch alles darüber in Betracht ziehen, und die Bomben können auch selber als gegnerische EMP fungieren, aber für Zerstörungszwecke werden die FTL-Bomben am Boden materialisiert und detoniert, und das gilt es zu verhindern. Und zwar bevor es zur Detonation kommt.
              ganz recht.

              Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
              Irrelevant, weil egal wie schnell die Erkennung und Informationsübertragung von Sensor zu Störanlage ist, die Störsignale immer noch nicht die Bomben rechtzeitig neutralisieren können, weil mehr Schritte unternommen werden müssen und diese endliche Zeit mehr brauchen, die man physikalisch nicht ändern kann.
              ein Maschinengewehr braucht mehr Schritte zum Abfeuern von 100 Schuss als ein Vorderlader für 10 Schuss, trotzdem ist das MG schneller. Die Zahl der Schritt sagt gar nichts aus, wenn die Zeitdauer pro Schritt nicht angegeben ist.

              Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
              Und natürlich geht es um zwei gleichwertige Seiten,
              das schließt nicht aus, dass eine Seite auf einem kleinen Spezialgebiet die Nase vorn hat.

              Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
              Und wie hat sie das schon getan?
              durch Forschung und Entwicklung?

              Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
              Grosse Güte, es geht immer nur um die gleiche blöde Frage... Wie soll die Abwehr schnell genug reagieren können gegen eine Bombe, die sofort explodiert nach dem Auftauchen?
              "sofort" gibt es nicht. Alles dauert immer eine endliche, wenn auch kurze Zeit. Und deswegen ist es prinzipiell möglich, noch schneller zu sein.

              Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
              Und auf dein Beispiel unten...
              Eine solche konstruierte Situation ist weiterhin irrelevant.
              Und ich bin noch so nett und werde nicht den Schwachsinn umkehren und eine überlegenere Partei erfinden, die mit ihren FTL-Bomben irgendwelche Höhlenmenschen besiegen muss
              das würde ja auch der Prämisse widersprechen.

              Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
              Nein, und diese Frage hast du schon oben gestellt, ich habe sie oben beantwortet. Einfach sich die Serie nochmals bei allen relevanten Stellen anschauen.
              ich glaube dir nicht, dass aus der Serie hervorgeht, dass der Materialisationsvorgang nicht eine endliche Dauer von 10^-x Sekunden hat, sondern exakt unendlich kurz ist.

              Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
              Müssen ist gut. Aber wie soll es gehen?
              wie geht es, dass ein Maschinengewehr schneller ist als ein Vorderlader?

              Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
              Tja, dann kommt halt eben das Problem, dass die Materialisation keinen Zeitverlust verursacht für den Sprengkörper.
              bezweifle ich.

              Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
              Doch. Moores dargestellte Technologie hat nämlich keinen Fehler,
              bezweifle ich. Und selbst wenn Adama höchstpersönlich gesagt hat "unsere Technologie ist perfekt und ohne jeden Fehler", und selbst Gaius Baltar ihm darin beigepflichtet hat, und die beiden dann sogar noch die Zylonen hinzugezogen haben, um das zu bestätigen, glaube ich das nicht.

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                #22
                Wie wäre es, wenn Posts nicht Satz für Satz auseinander genommen würden?




                Zum Thema:

                Der Materialisierungsvorgang, und auch der De-Materialisierungsvorgang, dauert weniger als 1 Sekunde. Innerhalb dieser Zeit müsste ein Abwehrsystem den Angreifer erfassen und zerstören. Das ist sicherlich theoretisch möglich, etwa wenn man den ganzen Planeten mit starken Abwehrlasern vollpflastert, die jeden Punkt am Himmel ständig im Schussfeld haben.

                Praktisch ist so etwas aber nicht möglich. Schon weil die Materialisation ja überall stattfinden kann, also auch 200 Meter unter Bodenniveau oder halt direkt im See des Stadtparks oder in einem Hochhaus, usw, usf.

                EMP wären also die einzige Chance die Angreifer aufzuhalten. Aber erstens kann man Zünder sehr gut abschirmen und zweitens nichtelektronische Zünder verwenden. Der EMP müsste auf jeden Fall extrem stark sein und daher würde er wohl am Boden genausoviel Schaden, an Mensch und Material, anrichten wie eine A-Waffe.
                Da man also einen Sicherheitsperimeter einrichten müsste, um eigene Schiffe und Zivil-/Händlerschiffe nicht zu gefährden, gäbe es also eine Zone, an die auch die Angreifer springen können ohne sofort angegriffen zu werden.
                Angesichts der hier vorherrschenden Zahlen, 1 sek zum Materialisieren, 10 sek zum neuen Sprung, wäre schon das tödlich für die Verteidiger einer Welt.

                Wie man es auch dreht und wendet, mit FTL wie in nBSG wird die Verteidigung eines festen Zieles unmöglich. Allerhöchstens kann man bewegliche Ziele wie Raumschiffe mit eigenem FTL verteidigen. Aber das ist ja nicht Sinn der Sache.
                "Vittoria agli Assassini!"

                - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                  #23
                  Es kommt ja noch was dazu,das eine Abwehr quasi unmöglich macht:
                  Wenn man nun eben nicht "nur" den reinen Sprengkörper erstmal springen lässt,sondern ein Silo,mit mehreren Sprengkörpern,die wiederum selber ebenfalls sprungfähig sind,dann werden alle ewtl.möglichen Erfassungs-und Abwehrmaßnahmen das Silo anvisieren,das nach dem Sprung 10sec. "hilflos" ist..lässt das Silo aber seine Sprengkörper direkt weiterspringen,sind die schon am Ziel angekommen bevor auch nur die besagten 10 sec. vorbei sind...
                  also heisst das,während die Abwehr das eigentlich "ungefährliche" Silo noch ins Visier nimmt,sind die Bomben schon im Ziel...keine Abwehrchance ausser einem "ständigen" EMP,der den Verteidiger aber selber behindert,oder irgendwelche "Zauberenergieschilde" wie bei ST oder noch besser Perry Rhodan
                  .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                    #24
                    Das ist halt wie bei Star Trek. Dort könnte man die Photonentorpedos auch direkt auf die Hülle, bzw 1mm vor die Schilde des Feindes, beamen und dann hochjagen. Warum die immer noch mit Torpedoröhren arbeiten ist auch so ein Rätsel.

                    Bei nBSG hat jeder Raider einen FTL und Kamikaze spielen die auch oft. Warum teleportiert sich so ein Raider nicht gleich direkt in einen Battlestar hinein?
                    "Vittoria agli Assassini!"

                    - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                      #25
                      Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                      Das ist halt wie bei Star Trek. Dort könnte man die Photonentorpedos auch direkt auf die Hülle, bzw 1mm vor die Schilde des Feindes, beamen und dann hochjagen. Warum die immer noch mit Torpedoröhren arbeiten ist auch so ein Rätsel.

                      Bei nBSG hat jeder Raider einen FTL und Kamikaze spielen die auch oft. Warum teleportiert sich so ein Raider nicht gleich direkt in einen Battlestar hinein?

                      Weil das ja,wenn zb.ne A-Bombe drinn wäre,jede Spannung wegmachen würde..dann brauchts gar keine actionreichen Schlachten mehr..würde mn den Zylonen sowas zugestehen,wären die Colonials nichtmal dazu gekommen das ress.ship zu zerstören...und die Raider immer noch "unsterblich"
                      .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                        #26
                        RDM hätte beim FTL eben doch mal was erklären sollen. Technobabble ist zwar out, aber er hätte immerhin mal erwähnen können das a) FTL nicht überall funktioniert, bzw das man Sprünge schon mit einfachsten EMP-Störsendern leicht verhindern kann, und b) nur Spezialraider einen FTL haben.
                        "Vittoria agli Assassini!"

                        - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                          #27
                          stimmt,das was erklärt wurde lässt ja nun jede Menge spekulationen zu..zb.kann man ja wohl auch "in" feste Materie springen,wie der eine Raptor..also könnte ein Raider auch in ein Schiff springen etc.
                          manchmal ist der Verzicht auf Technobabbel auch nicht so das wahre
                          .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                            #28
                            Mal ne Frage,

                            (ich hab nBSG nicht allzuoft gesehn, daher entschuldigt wenn folgende Annahme nicht ganz richtig ist)

                            Wie genau ist dieser Sprungantrieb?

                            Wenn ich mich richtig erinnere sind Basestars und Jäger eigentlich immer ziemlich weit von der Galactica entfernt aufgetaucht. Vielleicht kann man die Genauigkeit ja gar nicht so gut bestimmen?

                            Dann würde es Sinn machen das die Cylonen diese Kamikaze-Sprung-Attacke nie ausprobiert haben.


                            Oder?

                            Kommentar


                              #29
                              Wir wissen leider nicht wie zielgenau der FTL Antrieb arbeitet.

                              Aber da man ja nach maximal 10 Sekunden Aufladezeit wieder springen kann, hat man ja zig Versuche frei. Selbst wenn man 99 Mal danebenspringt, beim 100. Mal klappt es dann ja doch. Zudem würden ja hunderte Raider versuchen auf diese Weise einen Battlestar zu vernichten. d.h. es wäre nur eine Frage der Zeit bis es klappt.
                              "Vittoria agli Assassini!"

                              - Caterina Sforza, Rom, 1503

                              Kommentar


                                #30
                                Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
                                manchmal ist der Verzicht auf Technobabbel auch nicht so das wahre
                                meiner Meinung nach kommt es nicht auf Technobabbel vs. Verzicht auf selbigen an, sondern darauf, dass hinter dem Technobabbel, wenn man ihn denn benutzt, ein schlüssiges, durchdachtes Konzept steht. Eines, das dazu taugt, ein Technical Manual zu verfassen. Und nicht nur inhaltsleeres Geschwafel, dass sich der Drehbuchautor für die aktuelle Folge in der Mittagspause ausgedacht hat, wie z.B. in ST: VOY zuhauf gehört.


                                .
                                EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                                Agent Scullie schrieb nach 18 Minuten und 41 Sekunden:

                                Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                                RDM hätte beim FTL eben doch mal was erklären sollen. Technobabble ist zwar out, aber er hätte immerhin mal erwähnen können das a) FTL nicht überall funktioniert, bzw das man Sprünge schon mit einfachsten EMP-Störsendern leicht verhindern kann, und b) nur Spezialraider einen FTL haben.
                                Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                                Wir wissen leider nicht wie zielgenau der FTL Antrieb arbeitet. .
                                Waaaaaaaaaaaaaaaaaaas!?

                                Ich war bei meiner Argumentation die ganze Zeit davon ausgegangen, dass dies alles festgelegt sei und deswegen nicht zur Diskussion stehe.

                                Na dann ist es ja sehr viel einfacher, diese FTL-Bomben abzuwehren: wenn die in Planetennähe springen, ist nicht sichergestellt, dass sie auf Anhieb nahe genug am Ziel sind. I.a. müssen die einen zweiten Sprungversuch unternehmen, und zuvor 10 Sekunden warten, in denen sie sehr verwundbar sind. Genug Zeit, sie gemütlich zu vernichten. Und selbst wenn eine Bombe mal zufällig auf Anhieb nah genug materialisiert, muss ihre Steuerelektronik dies erst überprüfen und kann nicht einfach bei Materialisation zünden. Das dauert ebenfalls Zeit, in der die Bombe verwundbar ist.

                                Wenn es dann auch noch so ist, dass man Sprünge in ein Raumgebiet hinein unterbinden kann, wird es sogar ganz einfach: dann errichtet man um den zu schützenden Planeten so eine Zone, und eintreffende Bomben müssen dann erstmal außerhalb materialisieren und dann mit Unterlichtantrieb zum Planeten fliegen, wobei sie erst recht abwehrbar sind.
                                Zuletzt geändert von Agent Scullie; 03.04.2009, 15:01. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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