BSG Erstseherfazit [Spoiler bis 410] - SciFi-Forum

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BSG Erstseherfazit [Spoiler bis 410]

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    #31
    Naja, die Serie mag in einigen Dingen unrealistisch sein, allerdings finde ich ihre Prämisse sympathisch. "Nur zu überleben ist nicht genug". Was sollte am Überleben einer ameisenhaften Menschheit ohne Skrupel oder Mitleid denn gut sein? Menschlichkeit ist nicht nur eine Frage der Biologie, deshalb ist auch das Ziel, die Menschheit um jeden Preis überleben zu lassen, falsch.

    Zu dem Kampf auf dem besetzten Planeten. Der war sinnlos und, noch schlimmer, provozierte die Cylonen, die gesamte Menschheit auszulöschen. Aus der Sicht der Um-Jeden-Preis-Überleben-Fraktion wäre das schon ein Ausschußkriterium.

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      #32
      Zu aller erst möchte ich einmal sagen, dass ich BSG:TNS für eine sehr gute Serie halte. Im Anbetracht dessen was sonst am SF-Markt im Moment so geboten wird (SGA, Clone Wars) ist die Serie sogar ne Offenbahrung.

      Trotzdem sehe ich sie nicht als eine der besten SF-Serien (B5 und DS9 sowie für ihre Zeit TNG und TOS) an. Auch in der aktuellen Serien-Landschaft gibt es etliche Serien die mir besser gefallen (Dr. House, Rome, Lost).

      Eines der Hauptprobleme der Serie sind die Charaktere. Diese sind allesamt gut, keine Frage, jedoch wirkliche Sympathieträger gibt es keine. Ehrlich gesagt kann ich mich mit niemanden richtig identifizieren. Absolute Kultcharaktere alles Col. O'Neill, Gregory House, Londo, G'Kar, Sawyer, Luciuis Vorenus oder Titus Pullo sucht man auch eher vergebens. Dazu kommt stellenweise inkonsitente Charakterentwicklung (nur wenige Folgen nachdem Adama Roselin einsperren ließ ist man wieder BestFriend usw.).

      Dazu kommt ein sehr verwirrendes Tempo. Staffel 1 und die erste Hälfte von Staffel 2 decken gerade mal ein paar wenige Monate ab. Dann der große Zeitsprung am Ende von S2 nur um in S3 dann wieder eine langweilige Einzelfolge nach der anderen zu bringen. Einen wirklichen Spannungsbogen wie bei B5, DS9 oder Lost sehe ich hier nicht.

      Dann noch das Grundsetting. Klar ist dieses düster und die Menschen von BSG:TNS sind eher Menschen der Gegenwart anstelle der super Moral-Apostel von Star Trek, trotzdem wurde der Bogen IMO häufig etwas überspannt. Auch wenn es sich hier um eine Extrem-Situation handelt, es ist immer noch eine Unterhaltungsserie der Gegenwart. Das "Zweck-heiligt-alle-Mittel" wurde zwar nicht so exzessiv behandelt wie z.B. in "24", trotzdem hätte ich gerne ein paar Zweifel mehr und die Diskussion "kann man die Menschheit retten indem man ihre Grundwerte zerstört?" erlebt. Gerade in Bezug auf unsere heutige Gegenwart wo radikale Rechte alles Bush und McCain uns immer wieder weiß machen wollen, dass alles nur zu einem "wichtigen, guten Ganzen" führt.

      Wobei die BSG-Crew was ihre Moral anbelangt auch ziemlich wankelmütig (böse Zungen würden behaupten Janeway-mäßig ) ist. So verteufelt man die Pegasus-Besatzung als absolute Ungustl, man selbst scheut jedoch auch nicht davor zurück Cylonen die nächst beste Luftschleuse zu zeigen.

      Auch wenn das alles jetzt sehr negativ klingt, so möchte ich doch nochmals betonen, dass es sehr viele Elemente von BSG:TNS gibt die ich sehr mag und die Serie mit Sicherheit die beste aktuell produzierte SF-Serie ist. Nur eben IMO nicht das absolute Meisterwerk wie viele Fans behaupten.

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        #33
        Zitat von BluePanther
        Nö die Pegasus war für die Serie als moderner Battlestar konzipiert. [...]
        Ok, von mir aus. Es ist zwar kein definitiver Beweis das die Pegasus zum Besten der Flotte zählte aber letztlich ist das ja auch egal.
        Die Frage ist was will ich erreichen? Will ich einfach nur kämpfen bis ich sterbe, oder will ich den Zylonen auf die schlimmst mögliche Art die mir zur Verfügung steht das Leben zur Hölle machen. Cain hat sich für die erste Option entschieden und das kann ich nicht unterstützen. Adama hat mit viel weniger Verlusten (einige wenige Viper) einen taktisch viel bedeutenderen Sieg davongetragen (Zerstörung einer Thyliummine), was die Zylonen wesentlich mehr behindert hat, als die Zerstörung einer Relaisstation.
        Was bringt es den Cylonen das Leben zu Hölle zu machen? Das sind Maschinen, keine Menschen. Es ist doch vollkommen schnurz wie viele man davon umbringt und wie lange es dauert bis man untergeht. Zur Hölle machen kannst du da doch gar nichts. Von den Humlos hatten sie da ja noch überhaupt keine Ahnung.
        Darum geht es nicht. Die Verluste waren einfach viel zu hoch für diese Operation, die im Endeffekt die Zylonen einfach nicht behindert haben. Wie schon weiter oben erwähnt. Sie hätte erst einmal wesentlich bessere Aufklärung betreiben sollen und genaue Informationen über die Zylonen beschaffen sollen, bevor sie militärische Operationen dieser Art in Angriff nimmt.
        Nochmal. Das ist keine Begründung. Es ist vollkommen egal welcher Auffassung hier der XO oder die Fans sind. Das ändert die Bewertung der Situation nicht. Cain hat das Kommando. Sie ist es die diese Entscheidungen treffen muss. Das sie die aus der Sicht des XO falsche Wahl trifft berechtigt ihn lediglich dazu seine Bedenken vorzubringen. Es berechtigt ihn nicht dazu den Befehl in einer kritischen Kampfsituation zu beweigern. Und wenn er zehnmal im Recht ist und wenn die Sache noch so klar ist (was sie nicht ist). Das ist das Militär und kein Debattierklub.

        Sehe ich auch anders. Spätestens in der 3.Staffel merkt man doch um was es sich für eine Kindergartentruppe bei den Zylonen handelt. Die hatten mehr Glück als Verstand die Kolonien zu vernichten. Was unter anderem auch an den Besonderheiten der FTL Kriegsführung liegt. Sprich der Angreifer hat einen Vorteil (insebsondere der Überraschungseffekt) der fast gar nicht aufgewogen werden kann. Außerdem ist die Zahl der Humlons überschaubarer als bei den Menschen vor dem Genozid. Cavil sagte Anfang der 4. Staffel das es vom jeden Modell einige Millionen gibt. Ich sag nicht das die Pegasus gewinnen könnte (wenigstens nicht auf sich allein gestellt), aber sie könnte mit den richtigen Informationen wichtige Punkte der zylonischen Infrastruktur/Gemeinschaft vernichten das es einfach weh tut.
        Wieso sollte das weh tun? Du kämpfst gegen Maschinen. Verluste sind da doch irrelevant. Die Pegasus kann einen Großteil der Cylonen vernichten und es hat sich immer noch absolut nichts geändert. Die Cylonen bauen sich einfach wieder auf. Und wenn sie erst wieder in Tausend Jahren auf alter Stärke sind ist es auch vollkommen egal.
        Das ist kein menschlicher Feind. Zumindest ist das die Prämisse unter der Cain operieren musste.

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          #34
          Wenn Cain diese Art von "strategischem" Genius besäße,die du ihr nachsagst,dann wäre für einen solchen Militärkommandeur der Weg völlig klar und vorgezeichnet. Denn dann würde sie losziehen und zb.versuchen die Fabriken zu zerstören wo man die Blechdosen baut,geht das nicht,dann die Rohstoffzufuhr zu den fabriken abschneiden,damit die Produktion der Zylonen nicht aufrecht erhalten werden kann etc. Kein Gegner ist unüberwindlich.
          Schon alleine deshalb ist Cain eine militärische Niete,ein typischer "Friedendsoffizier",ohne Kampferfahrung und ohne jede militärische Kompetenz ausser in der Theorie,keine Führungspersönlichkeit. Sie ist taktisch schlecht,das sieht man an ihren Plänen für angriffe und strategisch fehlt ihr jede Perspektive,was einem Flaggoffizier(Admiral) einfach nicht passieren DARF,egal in welcher Situation und ind welchem Universum. Ein Generalstabsoffizier,der seinen Job nicht kann ( Strategien austüfteln) und sich stattdessen in taktische Operationen flüchten will,die nicht sein Job sind,wie diesen unnötigen Angriff auf das relais,der ist der völlig falsche für einen solchen Job. Der XO wäre normalerweise der richtige gewesen den Angriff zu planen und durchzuführen ggf.noch zusammen mit dem CAG,aber nicht ein Admiral...
          Cain wurde von den Autoren als absoluter "Badguy" in die Serie geschrieben,Sie macht nicht nur so ziemlich alles verkehrt was man als Offizier in ihrer Position verkehrt machen kann,SIe ist auch noch menschlich und moralisch schwächelnd und schwankend,nur dankbarerweise werden uns in Razor zumindest die Hintergründe dafür etwas nähergebracht...aber man kann drüber diskutieren wie man will,Cain ist so schwarz gezeichnet,da gibt es rein gar nichts mehr aufzuhellen
          .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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            #35
            Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
            Wenn Cain diese Art von "strategischem" Genius besäße,die du ihr nachsagst,dann wäre für einen solchen Militärkommandeur der Weg völlig klar und vorgezeichnet.
            Du hast überhaupt nicht verstanden was ich sagen will.
            Es geht nicht darum ob Cain ein militärisches Genie ist oder nicht. Das ist sie sicherlich nicht (Adama übrigens genausowenig) aber das spielt bei der Bewertung ihrer Aktionen überhaupt keine Rolle.
            Es geht um die Zeichnung dieser Figur in diesem absolut extremen Szenario.
            Es ist unglaublich leicht mit den jetzigen Moralvorstellungen die Person zu bewerten.
            Cain erschießt ihren XO? Erschießen ist böse, der XO hatte recht!
            Cain lässt Zivilisten erschießen? Wie grausam, ein Massaker an Unschuldigen!
            Cain will Tyrol und Helo hinrichten lassen? Wie kann sie nur, das sind doch die Guten!
            Diese Herangehensweise ist billig und falsch weil sie den Kontext außer acht lässt.
            Ja, die Figur ist düster gezeichnet bis zum geht nicht mehr. Bestreite ich nicht.
            Aber diese Zeichnung kann man nicht im Lichte des Normalzustandes bewerten.
            Wir haben hier eine Situation wo sich die totale Niederlage bereits ereignet hat. Hier gelten die Normalen Regeln und moralischen Grundsätze nicht mehr.
            In einer solchen Situation in der es rein garnichts mehr zu verlieren und rein garnichts mehr zu gewinnen gibt verhalten sich Menschen, verhalten sich Offiziere anders als in Friedenszeiten oder während eines normalen Krieges.
            Und sie sind deswegen nicht gleich psychopatisch, schlecht, böse, unfähig oder sonstwas.
            Cain hat vor allen anderen begriffen in welcher Situation sie sich befinden und welche Konsequenzen das hat.
            Die Konsequenz ist das alles egal ist. Das sie so weit gehen kann wie sie gehen möchte und es am Ende vollkommen egal ist was sie getan oder nicht getan hat.
            Du redest hier von großartigen Strategien und hast dabei nicht begriffen das das überhaupt keine Rolle mehr spielt. Es bleibt nur noch der Untergang. Cain weis das.
            Natürlich erzählt sie ihrer Mannschaft dieses und jenes um sie zusammenzuhalten.
            Das hat der Adama auch gemacht als er über die Erde gelogen hat. Das trägt ihm aber niemand nach während man es bei Cain gleich als Zeichen ihrer Unfähigkeit deutet.
            Das ist so oberflächlich und falsch. Adama und Cain sind in den allermeisten Belangen schlicht austauschbar.
            Und das ist die simple Tatsache die hinter Cains Charakter steht. Sie ist nicht psychopatisch oder sonst was. Sie ist nur mit einer Situation konfrontiert die absolut hoffnungslos ist, egal was sie tut. Sie schlägt dann einen Weg ein der in normalen Zeiten brutal und unmenschlich wäre, in dieser Situation aber nur noch normal ist.
            Es hilft hier garnichts sich aus dem Blickwinkel der heutigen Welt mit den heutigen Moralvorstellungen daran zu ergötzen das sie ja ach so böse und dunkel ist.
            Das ist sie nun mal nicht wenn man den Blickwinkel ändert.

            Der XO wäre normalerweise der richtige gewesen den Angriff zu planen und durchzuführen ggf.noch zusammen mit dem CAG,aber nicht ein Admiral...
            Unfug. Die eine OP wird immer vom Kommandanten geplant, abgesegnet und geleitet. Vollkommen wurscht ob es ein Flaggoffizier ist oder nicht.

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              #36
              Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen

              1. Grundrechte sind sehr wohl ein Luxus einer modernen, wohlhabenden und gefestigten Gesellschaft. Ohne diese Voraussetzung gibt es keine Grundrechte. Grundrechte sind da weil wir sie uns leisten können sie zu haben und weil wir in der Lage sind sie zu verteidigen.
              Im BSG Universum ist diese Voraussetzung nicht geben. Hier steht die Menschheit vor ihrer vollständigen Auslöschung. Hierdurch ensteht eine Situation in der es sich die Menschheit nicht mehr leisten kann gewisse Grundrechte zu garantieren. Mehr noch, die Voraussetzungen für diese Grundrechte wären bei einer realistischen Darstellung kaum gegeben.
              2. Du kannst mir nicht erzählen das die Schiffe bei maximal einigen Hundert Geburten aus allen Nähten platzen würden. Allein zur Galatica sagt Moore in einem Podcast das hier noch massig Platz für Tausende wäre.

              Ich versuch jetzt mal nicht normativ zu argumentieren -warum man auch in Extremsituation bestimmte Grundrechte beibehalten sollte-, sondern zu zeigen, dass es so wie dargestellt realistischer ist.

              zu 1. a. Es ist nicht so, dass die Kolonisten irgendwelche Obermoralisten wären. Streiks werden auch in der Flotte mit militärische Gewalt beendet; das Militär wacht darüber, dass kein ideologisch unpassender Präsident an die Macht kommt (Zarek), selbst wenn dieser gewählt wurde; Baltar wird um ein Haar hingerichtet, nur weil er sein Leben gerettet hat; es wird geputscht; die Planer von Selbstmordattentaten werden nicht zur Verantwortung gezogen; der Präsident hat die Autorität Zwangsabtreibungen zu befehligen (Athena) ; und und und ... ich musste an vielen Stellen schwer schlucken.

              b. Die Charaktere werden auch bei extremen Umständen nicht ihre komplette Persölichkeit ändern. Roslin war Lehrerin, keine eiskalte Machtpolitikerin. Ihre Entwicklung ist da schon ziemlich heftig. Admiral Adama ist der Sohn eines Bürgerrechtsanwalts usw. Personen schmeißen nicht plötzlich alle ihre Grundsätze über Bord, sie begeben sich vielmehr auf eine Gradwanderung.

              c. Eine Aufgabe von Bürgerrechten würde die Überlebenschancen nicht steigern, sondern vermutlich eher mindern. Man ist auf Zusammenhalt angewiesen, wenn sich da jemand als militärischer Diktator aufspielt, lässt sich der Zusammenhalt nicht mehr garantieren. Tighs kurze "Amtszeit" war da bezeichnend: Blitzschnell weigern sich überlebenswichtige Akteure zu kooperieren. Andere würden ihr Glück in solchen Situationen vielleicht alleine versuchen und dabei draufgehen.

              zu 2. Warum ist es für das Überleben der Menschheit von Belang, ob man 40.000 oder 40.500 (von mir aus auch 45.000) verbleibende Menschen hat? Die Situation ist einfach: Entweder man findet einen bewohnbaren Planeten, den die Cylonen nicht finden können, oder man ist tot. Wenn man einen solcheh Planeten gefunden hat, kann man an Fortpflanzung denken, und dafür braucht es nicht einmal "Gebärquoten" oder Ähnliches.

              Im Krieg gibt es Regeln? Ja, aber nur im RL und nur wenn man sie sich leisten kann. BSG Intern wird meines Wissens nirgends auch nur im Ansatz irgendetwas in Richtung Regeln im Krieg geäußert. Mehr noch, es wird in der Serie von verschiedenen Seiten sehr deutlich gemacht das Cylons absolut keine Rechte besitzen (zB Starbuck als sie Loeben foltert: He`s a machine, there is no limit to the tactics i can use).
              Es gibt immer Regeln, auch wenn sie nicht explizit erwähnt werden. Warum lässt man nicht Zivilschiffe in Basisterne springen. Physikalisch spricht nichts dagegen. Die Galactica ist offensichtlich bemüht die Zivilflotte zu schützen, auch die Schiffe die keine wichtigen Ressourcen beisteuern- also werden selbst in Extremsituationen noch Regeln befolgt (sogar von den Cylonen, die darauf verzichten Tempelrazien durchzuführen).


              Diese Menschen waren Kollaborateure, bildeten eine uniformierte militärische Einheit im Dienste der Cylonen. Das macht sie zu Kombatanten.
              Die Kollaborateure-zumindest viele von ihnen- wollten nichts weiter als Centurions von den Straßen fernzuhalten. Sie dafür zu töten, ohne, dass auf der Haben-Seite irgendein Nutzen entsteht (Cylonen sterben ja nicht), ist unverhältnismäßige Gewalt.

              Das Attentat gegen ein legitimes militärisches Ziel war daher absolut in Ordnung, egal welche Maßstäbe du anlegen willst.
              Tigh hatte auch schon ein Attentat für den Marktplatz geplant- nach dem Motto: Wo gehobelt wird, da fallen Späne.

              2. Das Ziel waren nicht Cylonen sondern Baltar und weitere Kollaborateure. Sie können sterben und sind deshalb auch aus dieser Sicht ein nützliches Ziel. Unnötig zu erwähnen das für Cylons das erwachen nicht so sonderlich doll ist und schon mehr als einer Schaden davongetragen hat.
              Warum wird Baltar eigentlich ständig als Kollaborateur beschimpft? Die Galactica und die Pegasus haben Fahnenflucht begangen, so dass ihm gar keine andere Option blieb, als sich dem Feind zu ergeben.

              Sie sollte doch froh sein das Cally das getan hat. Die Experimente wären wohl nicht gerade erfreulich gewesen.
              Und du beschwerst dich, dass es noch zu zivilisiert zugehe. An der Behandlung der Cylonen kann man das genaue Gegenteil beobachten.

              Es ist mir persönlich nicht verständlich. Gerade weil sie ein Leben als Mensch gelebt hat sollte sie den gleichen Pfad einschlagen wie Athena. Sie hat noch im viel höheren Maße ein Interesse weiterhin als Mensch angenommen zu werden. Ihre tatsächliche Entwicklung ist unrealistisch.
              Ich bleibe dabei: Die Entwicklickung ist bestimmt schlecht umgesetzt, etwas zu sehr ins Extrem gesteigert (nicht nur Identifikation mit Cylonen, nein, gleich Rechte Hand und Bettgespielin von Cavil), aber grundsätzlich nicht unrealistisch. Das Verlangen zu einer Gruppe zu gehören ist ein psychologischer Fakt. Wenn die eine Gruppe einen nicht haben will, gesellt man sich zur anderen.


              Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
              Cain hat das Kommando. Sie ist es die diese Entscheidungen treffen muss. Das sie die aus der Sicht des XO falsche Wahl trifft berechtigt ihn lediglich dazu seine Bedenken vorzubringen. Es berechtigt ihn nicht dazu den Befehl in einer kritischen Kampfsituation zu beweigern. Und wenn er zehnmal im Recht ist und wenn die Sache noch so klar ist (was sie nicht ist). Das ist das Militär und kein Debattierklub.
              Nach deiner Argumentation müsste es aber ein Debattierclub sein. Wir hatten einen Holocaust- eine absolute Ausnahmesituation tritt dadurch ein, in der keine konventionellen Regeln mehr von Bedeutung sind. D.h auch die Befehlskette ist vollkommen wertlos, denn: Es gibt keine Kolonien mehr, die zu verteidigen wären, kein Militär mit dem man sie verteidigen könnte, kein Volk und folglich keine von ihm gewählten Repräsentanten, die militärische Missionen legitimierten. Es bleibt nur noch zu debattieren, was zu tun ist: Kämpfen? Fliehen und hoffen einen "Klasse M"-Planeten zu finden? Kollektiven Selbstmord begehen? Sich den Cylonen unterwerfen und auf Gnade hoffen?- es gibt Optionen.
              I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                #37
                Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                Trotzdem sehe ich sie nicht als eine der besten SF-Serien (B5 und DS9 sowie für ihre Zeit TNG und TOS) an. Auch in der aktuellen Serien-Landschaft gibt es etliche Serien die mir besser gefallen (Dr. House, Rome, Lost).
                Ist jetzt natürlich wie meine Aussage warum BSG auf Platz 1 oder 2 neben DS9 höchst subjektiv. Rome stimme ich dir zu ist für mich die beste Serie die produziert wurde. Dr. House verfolge ich die deutsche Ausstrahlung auf RTL auch regelmäßig, aber bei LOST verstehe ich die Fans nicht warum das so toll sein soll. Ich habe bis zur Mitte der 2. Staffel gesehen, dann wurden ich durch Klausuren aus dem täglichen Schauen rausgerissen und bis heute kann ich mich nicht dazu aufrappel diese Serie zu sehen. Das ist für mich einfach über große Zeiträume hinweg einfach nur grottenlangweilig und jede Folge muss mit einem Cliffhanger enden. Für mich sind Cliffhanger das Eingeständnis eines Autors ansonsten keine spannenden Folge produzieren zu können. Zu B5 habe ich mich ja schon am Anfang geäussert. Zwar punktet B5 mit dem durchgeplanten Handlungsstrang, kann aber einfach nicht mit den Chars mithalten. Nur Londo und G'Kar und mit Abstrichen Garibaldi können meiner Meinung nach mit den Chars von BSG mithalten.

                Eines der Hauptprobleme der Serie sind die Charaktere. Diese sind allesamt gut, keine Frage, jedoch wirkliche Sympathieträger gibt es keine. Ehrlich gesagt kann ich mich mit niemanden richtig identifizieren. Absolute Kultcharaktere alles Col. O'Neill, Gregory House, Londo, G'Kar, Sawyer, Luciuis Vorenus oder Titus Pullo sucht man auch eher vergebens. Dazu kommt stellenweise inkonsitente Charakterentwicklung (nur wenige Folgen nachdem Adama Roselin einsperren ließ ist man wieder BestFriend usw.).
                Was an diesem Motherfracker von Marlboro Man sympathisch sein soll, verstehe ich bis heute nicht. Der will dich nur eins auf die Fresse haben. Okay mein Sympathiechar in BSG ist eindeutig Tigh. Wenn der ins Bild kommt oder etwas sagt bin ich voll dabei. Andere haben dann die Sharons. Andere mögen Starbuck. das ist ja auch rein subjektiv. Sympathiechars sind schon da. Sonst hätte es BSG wohl nicht geschafft so lange durchzuhalten.

                Wo du gerade Titus Pullo und Lucius Vorenus erwähnst. Es war ja schon immer eine Besonderheit von ROME das man einfach diese Blutrünstigkeit in dieser Serie akzeptieren konnte. Ich meine pack alle Chars aus Rome in einen Sack und wenn du drauf schlägst wirst du schon den richtigen treffen. Aber wenn die Leute in BSG auch nur in die Nähe der Gewalt von Rome kommen, bricht sofort eine moralische Debatte/Entrüstung aus. Ich frag mich warum das so ist.

                Dann noch das Grundsetting. Klar ist dieses düster und die Menschen von BSG:TNS sind eher Menschen der Gegenwart anstelle der super Moral-Apostel von Star Trek, trotzdem wurde der Bogen IMO häufig etwas überspannt. Auch wenn es sich hier um eine Extrem-Situation handelt, es ist immer noch eine Unterhaltungsserie der Gegenwart. Das "Zweck-heiligt-alle-Mittel" wurde zwar nicht so exzessiv behandelt wie z.B. in "24", trotzdem hätte ich gerne ein paar Zweifel mehr und die Diskussion "kann man die Menschheit retten indem man ihre Grundwerte zerstört?" erlebt. Gerade in Bezug auf unsere heutige Gegenwart wo radikale Rechte alles Bush und McCain uns immer wieder weiß machen wollen, dass alles nur zu einem "wichtigen, guten Ganzen" führt.
                Na ja. Ch'rei hat in einem wichtigen Punkt recht. Es ist nicht einmal ansatzweise realistisch auf die heutige Welt bezogen. Es bewegt sich nur in diese Richtung. Wir können uns nicht einmal ansatzweise vorstellen wie das Leben, die Gefühle und das Leid der letzten Überlebenden der Kolonien sein kann.
                Was den Unterhaltungswert angeht nehme ich mal wieder das Beispiel Rome. In der Serie sind ganz andere Verbrechen geschehen, als in BSG. Versuchen wir doch mal die Hinrichtung des Titus Pullo durch die Gladiatoren auf BSG zu übertragen. Ein Zylonenagent der mehrere Morde begangen hat wurde entdeckt und zur Belustigung/Hebung der Moral der Flotte sollen nur ein Dutzend Marines in einem Schaukampf diesen Agenten hinrichten. ES gäbe einen Aufschrei hier im Forum. In Rome ist das erstaunlicherweise kein Problem


                Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                Was bringt es den Cylonen das Leben zu Hölle zu machen? Das sind Maschinen, keine Menschen. Es ist doch vollkommen schnurz wie viele man davon umbringt und wie lange es dauert bis man untergeht. Zur Hölle machen kannst du da doch gar nichts. Von den Humlos hatten sie da ja noch überhaupt keine Ahnung.
                Wie schon mal oben geschrieben: Ich hätte erst einmal größere Aufklärungsmissionen in Angriff genommen, bevor ich irgendetwas angreife. Denn ich will einfach wissen warum das alles geschah. Da hätte ich schon alles möglich über die Zylone herausgefunden bevor ich meine Angriffpläne vorbereite. Ich kann einfach diesen Beweggrund einfach glorreich mit feuernden Kanonen in den Tod zu gehen nicht verstehen/akzeptieren. Ich will einfach so viel Schaden anrichten wie maximal möglich. Und nicht einfach bei sinnlosen Einsätzen drauf gehen.


                Nochmal. Das ist keine Begründung. Es ist vollkommen egal welcher Auffassung hier der XO oder die Fans sind. Das ändert die Bewertung der Situation nicht. Cain hat das Kommando. Sie ist es die diese Entscheidungen treffen muss. Das sie die aus der Sicht des XO falsche Wahl trifft berechtigt ihn lediglich dazu seine Bedenken vorzubringen. Es berechtigt ihn nicht dazu den Befehl in einer kritischen Kampfsituation zu beweigern. Und wenn er zehnmal im Recht ist und wenn die Sache noch so klar ist (was sie nicht ist). Das ist das Militär und kein Debattierklub.
                Ich verstehe diese Antwort nicht im Zusammenhang den von dir zitiertem Text.
                Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                  #38
                  Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                  Wo du gerade Titus Pullo und Lucius Vorenus erwähnst. Es war ja schon immer eine Besonderheit von ROME das man einfach diese Blutrünstigkeit in dieser Serie akzeptieren konnte. Ich meine pack alle Chars aus Rome in einen Sack und wenn du drauf schlägst wirst du schon den richtigen treffen. Aber wenn die Leute in BSG auch nur in die Nähe der Gewalt von Rome kommen, bricht sofort eine moralische Debatte/Entrüstung aus. Ich frag mich warum das so ist.
                  Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                  Was den Unterhaltungswert angeht nehme ich mal wieder das Beispiel Rome. In der Serie sind ganz andere Verbrechen geschehen, als in BSG. Versuchen wir doch mal die Hinrichtung des Titus Pullo durch die Gladiatoren auf BSG zu übertragen. Ein Zylonenagent der mehrere Morde begangen hat wurde entdeckt und zur Belustigung/Hebung der Moral der Flotte sollen nur ein Dutzend Marines in einem Schaukampf diesen Agenten hinrichten. ES gäbe einen Aufschrei hier im Forum. In Rome ist das erstaunlicherweise kein Problem
                  Wie hier schon gesagt wurde, ist "Rome" eine geschichtliche Serie die versucht das Leben im alten Rom realitätsgetreu wieder zu geben. Dass deren Verhalten mit unseren Moralvorstellungen nicht immer vereinbar ist, ist klar. Ändert jedoch nichts daran, dass es im alten Rom Hinrichtungen wie die des Titus Pullo auch wirklich gegeben hat.

                  "24" und BSG:TNS sind hier ganz anders. Beides ist völlige Fiktion. Die Menschen in beiden Serien orientieren sich eher an den Menschen der Gegenwart. Klar, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird und auch werden soll.

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                    #39
                    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                    Wie hier schon gesagt wurde, ist "Rome" eine geschichtliche Serie die versucht das Leben im alten Rom realitätsgetreu wieder zu geben. Dass deren Verhalten mit unseren Moralvorstellungen nicht immer vereinbar ist, ist klar. Ändert jedoch nichts daran, dass es im alten Rom Hinrichtungen wie die des Titus Pullo auch wirklich gegeben hat.

                    "24" und BSG:TNS sind hier ganz anders. Beides ist völlige Fiktion. Die Menschen in beiden Serien orientieren sich eher an den Menschen der Gegenwart. Klar, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird und auch werden soll.
                    Lassen wir mal 24 beiseite. Ich habe diese Serie nicht verfolgt und kann dadurch kein Urteil bilden. Natürlich versucht RDM mit Hilfe von BSG Parralellen zu unserer heutigen Zeit zu ziehen. Nur funktioniert das nicht so wie er sich das wahrscheinlich gedacht hat. Warum? Die Grundlage ist eine ganz andere. Die Colonials haben einen unbeschreiblichen Genozid hinter sich die das Leben der Überlebenden auf eine nie dargewesene Art auf den Kopf stellte. Wir können uns gar nicht vorstellen wie die Colonials nach dem Genozid denken, fühlen und leben. Wir können uns gar nicht dieses unvorstellbare Leid vorstellen um uns ein Urteil darüber bilden zu können. Die Colonials haben einen Feind der sie ausrotten will. Die Colonials haben schon Probleme überhaupt Nahrung zu bekommen. Vielleicht waren die Colonials vor dem Genozid so ähnlich wie wir. Aber der Genozid und die darauffolgenden Situationen haben die Colonials so sehr verändert aus einem moralischen Blickwinkel gesehen genauso fern sind wie die alten Römer aus Rome.
                    Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                    Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                    [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                      #40
                      Ja,aber das Ausganszenario und die darin vorkommende Menschheit stammt von RDM (genauso gut hätte er seine Charaktere als ST-artige-Gutmenschen darstellen können). Bruno Heller hatte bei seinen Römern in "Rome" nicht diese Freiheiten (sofern er geschichtlich korrekt bleiben wollte). Deshalb das zweierlei Maß.

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                        #41
                        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                        Du hast überhaupt nicht verstanden was ich sagen will.
                        Es geht nicht darum ob Cain ein militärisches Genie ist oder nicht. Das ist sie sicherlich nicht (Adama übrigens genausowenig) aber das spielt bei der Bewertung ihrer Aktionen überhaupt keine Rolle.
                        Warum nicht??
                        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                        Es geht um die Zeichnung dieser Figur in diesem absolut extremen Szenario.
                        Es ist unglaublich leicht mit den jetzigen Moralvorstellungen die Person zu bewerten.
                        Cain erschießt ihren XO? Erschießen ist böse, der XO hatte recht!
                        Cain lässt Zivilisten erschießen? Wie grausam, ein Massaker an Unschuldigen!
                        Cain will Tyrol und Helo hinrichten lassen? Wie kann sie nur, das sind doch die Guten!
                        Das sagt dann zwar die Dramaturgie ist aber für die Bewertung der Person,des Generalstabsoffiziers Cain,völlig ohne Belang
                        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                        Diese Herangehensweise ist billig und falsch weil sie den Kontext außer acht lässt.
                        welchen Kontext??
                        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                        Ja, die Figur ist düster gezeichnet bis zum geht nicht mehr. Bestreite ich nicht.
                        Aber diese Zeichnung kann man nicht im Lichte des Normalzustandes bewerten..
                        Welcher Zustand?? Militärs werden dazu ausgebildet(ungeachtet des herschendes zustandes) in einem ganz bestimmten Parameter zu "funktionieren",wenn ein Mitgleid des Militärs diese vorgebenen Parameter verlässt,dann ist er ausser "Kontrolle",funktioniert nicht richtifg und ist damit "Fehlerhaft,womit die Mitglieder der weiterhin funktionierenden "Ordnung" quasie verpflichtet sind,diese Fehlerhaften teile auszutauschen,dazu gibt es Militärgesetze,die es untergeordneten Offizieren erlauben,ihre vorgesetzten von ihren Aufgaben zu entbinden!..diese Rechte gibt es auch bei der Bundeswehr zum Beispiel!
                        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                        Wir haben hier eine Situation wo sich die totale Niederlage bereits ereignet hat. Hier gelten die Normalen Regeln und moralischen Grundsätze nicht mehr.
                        In einer solchen Situation in der es rein garnichts mehr zu verlieren und rein garnichts mehr zu gewinnen gibt verhalten sich Menschen, verhalten sich Offiziere anders als in Friedenszeiten oder während eines normalen Krieges.
                        Und sie sind deswegen nicht gleich psychopatisch, schlecht, böse, unfähig oder sonstwas..
                        Genau dafür werden Militärs und vor allem Führungsoffiziere ausgebildet,damit sie in extremsituationen,in denen "alles verloren scheint",die Nerven und die Kontrolle behalten.Cain hat nichts davon,gr nichts.
                        Als Beispiel mag dir eine Episode aus der Geschichte dienen:
                        Im 7jährigen Krieg,verlor Friedrich der Große,zuerst die Städte Breslau und dann sogar seine Hauptstadt Berlin an die Russen und die Östereicher. JEDER sagte,das er den Krieg verloren hätte und Preussen am Ende wäre,er war ohne jede Verbindung zu seiner Regierung,seiner Verwaltung oder anderen Armeekorps..
                        dennoch hat Friedrich selber kurz danach die Schlacht von Leuthen gewonnen(ohne auf irgendwen zu hören) und dennoch hat der Herzog von Braunschweig(ohne Nachricht oder Verbindung zu Friedrich)die Franzosen und das Reichshheer,zuerst bei Rheinbach und dann bei Hamersdorf geschlagen,ohne zu wissen ob es die "Nation" Preussen,seinen König Friedrich und die gesa´mte Sache für die er kämpft überhaut noch gibt,im Gegenteil,er musste eigentlich annehmen,das Friedrich bei Leuthen untergegangen ist,sein Land besetzt,die Hauptstadt erobert und der Krieg völlig verloren ist...und dennoch hat er "nur" das getan,was man von einem Feldmarschall(General/Admiral) in Kriegszeiten erwarte,nämlich den Kampf solange fortzusetzen wie es ihm möglich ist
                        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                        Cain hat vor allen anderen begriffen in welcher Situation sie sich befinden und welche Konsequenzen das hat.
                        Die Konsequenz ist das alles egal ist. Das sie so weit gehen kann wie sie gehen möchte und es am Ende vollkommen egal ist was sie getan oder nicht getan hat.
                        Du redest hier von großartigen Strategien und hast dabei nicht begriffen das das überhaupt keine Rolle mehr spielt. Es bleibt nur noch der Untergang. Cain weis das.
                        und genau das ist der PUNKT! ein bloser Admiral hat zwar eine große Kommandogewalt,aber weder die Kompetenz noch das Wissen,die Lage so umfassend zu beurteilen! Ein "guter" Admiral/General,weiss das, ein "Schlechter" fängt dann an sich für wichtiger zu halten als er/sie eigentlich ist..und genau das tut Cain...[/QUOTE]
                        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                        natürlich erzählt sie ihrer Mannschaft dieses und jenes um sie zusammenzuhalten.
                        Das hat der Adama auch gemacht als er über die Erde gelogen hat. Das trägt ihm aber niemand nach während man es bei Cain gleich als Zeichen ihrer Unfähigkeit deutet.
                        Das ist so oberflächlich und falsch. Adama und Cain sind in den allermeisten Belangen schlicht austauschbar.
                        Und das ist die simple Tatsache die hinter Cains Charakter steht. Sie ist nicht psychopatisch oder sonst was. Sie ist nur mit einer Situation konfrontiert die absolut hoffnungslos ist, egal was sie tut. Sie schlägt dann einen Weg ein der in normalen Zeiten brutal und unmenschlich wäre, in dieser Situation aber nur noch normal ist.
                        Es hilft hier garnichts sich aus dem Blickwinkel der heutigen Welt mit den heutigen Moralvorstellungen daran zu ergötzen das sie ja ach so böse und dunkel ist.
                        Das ist sie nun mal nicht wenn man den Blickwinkel ändert....
                        Niemand sagt das Adama ein "Besserer" Offizier ist,aber er ist "sensibler",auf jeden fall erfahrner und sich seiner Rolle in der Gesellschaft bewusst,was er damit zeigt das er er sich(wenn auch wiederwillig) der legitimen Regierung von Roslin unterordnet,etwas das Cain nicht tut..im endeffeckt,füllt die gezeichnete Rolle der Helena Cain jedes Klischee aus das man einer Armee zur Last legen kann: Sie selber ist inkompetent! Das sie dennoch einen solchen Posten erreichen konnte ist nur der Theorie zu verdanken,weil es keinen realen Einsatz gab die sie "Ausgesondert" hätte. Im Einsatz/Ernstfall versagt sie auf so ziemlich jeder Ebene,sowohl als Kommandeur indem sie Einsätze plant,die militärischer Unfug sind,als Führungsoffizier,indem sie völlig die Übersicht verliert und "Kamikaze" Mentalität durchgehen lässt und Menschlich sowieso,indem Sie die "Militärische" Logik vor ihren eigentlichen Auftrag stellt,nämlich die Menschen zu schützen,ein "scheinbar" verlorener Krieg ist keinerlei rechtfertigung für ihre Handlungen,es zeiht eher noch ihre mangelnde Eignung für ihren Dienstgrad

                        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                        Unfug. Die eine OP wird immer vom Kommandanten geplant, abgesegnet und geleitet. Vollkommen wurscht ob es ein Flaggoffizier ist oder nicht.
                        Nein ist es eben nicht und das zeigt das du sehr wenig Ahnung vom Militär hast,ein Flagg/Generalstabsoffizier wird sich NIEMALS in direkte OPs einmischen,die dem "Lokalen" Kommandeur unterstehen,das ist Militärische Tradition und vor allem erprobt!!
                        .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                          #42
                          Ich möchte mich jetzt auch einmal einmischen ohne das Frettchen hier komplett durchgelesen zu haben. Von daher bitte ich um Nachsicht wenn ich einen evtl. schon bis zum Erbrechen diskutierten Punkt noch einmal anschneide aber...

                          Die Sache mit dem Moral-Joho (sorry ich weiß nicht wie ich es anders nennen soll) ist imo sogar ziemlich nachvollziehbar. Es wird ja sogar mit Cain extra eine Figur gebracht die eine wesentlich extremere Linie fährt. Der Punkt um den es bei den ganzen moralischen Streits geht ist eigentlich recht simpel. Leben heißt nicht nur überleben. Und wieviel von meiner menschlichen Seite kann ich aufgeben ohne dabei endgültig meine Menschlichkeit zu verlieren. Wer schon einmal Vampire the Masquerade gespielt hat wird wissen worauf ich hinaus will.

                          Jeder Schritt in Richtung Extrem bringt mich weiter von meiner menschlichen Seite weg. Was ist das überleben der menschlichen Spezies wert wenn man einfach alle moralischen Ansprüche über Bord wirft und zum Bleistift erzwungene Schwangerschaften (ich für meinen Teil tendiere dazu in diesem Zusammenhang von Vergewaltigungen zu sprechen) nicht nur tolleriert sondern sogar im Gesetz verankert. Das Spiel kann man endlos fortsetzen. Egal ob man mit Folter, ordentlicher Gerichtsbarkeit oder anderem weiter macht. Es läuft alles darauf hinaus ab wann der Mensch aufhört Mensch zu sein und zum Tier wird und vor allem ab wann dieser Prozess nicht mehr umkehrbar ist.

                          Ist es eine solche Gesellschaft wert gerettet zu werden und weiter zu bestehen? Was wenn die Bewegründe, die zu dieser Abstumpfung geführt haben mit der Zeit in vergessenheit geraten und an diesen Grundsätzen einfach nur noch festgehalten wird weil man das schon immer so gemacht hat oder weil es auf einmal "die heilige Schrift" ist?

                          Selbiges lässt sich auch auf die Selbstmordattentate auf NC übertragen. Mal ganz davon abgesehen, dass der Effekt, den man damit erreicht im besten Fall nicht vorhanden ist und im schlimmsten Fall in der auslöschung der Menschheit resultiert weil die Cylons einfach die Nase voll haben und den ganzen Planeten nach ihrem Abzug zurück in die Steinzeit bomben. Hinzu kommt noch die Tatsache, dass ich die Anzahl der Überlebenden noch weiter schmälere. Solcher Widerstand ist einfach zwecklos. Wenn dann muss man das schon sinnvoll angehen und nicht Widerstand um jeden Preis.

                          Mein Kleingeld zu der Sache, zerlegt mich

                          Zitat von '[OTG
                          Nein ist es eben nicht und das zeigt das du sehr wenig Ahnung vom Militär hast,ein Flagg/Generalstabsoffizier wird sich NIEMALS in direkte OPs einmischen,die dem "Lokalen" Kommandeur unterstehen,das ist Militärische Tradition und vor allem erprobt!!
                          Agree, das macht den Unterschied zwischen Strategen und Taktikern aus. Der Stabsoffizier hat das große Ganze im Auge zu behalten und den Plan abzunicken oder ggf. zu sagen: "Nein, das geht so nicht, das passt nicht zur Gesamtstrategie. Ändern Sie das!" Aber er macht es nicht selbst. Das kann er gar nicht und sollte er auch unter gar keinen Umständen. Er hat andere Verpflichtungen.
                          "Gott würfelt nicht!"
                          -Albert Einstein

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                            #43
                            Zitat von OTG
                            Warum nicht??
                            Warum sollte es eine Rolle spielen ob Cain ein militärisches Genie ist? Wäre es dann auf einmal vertretbarer das sie Zivilisten erschießen lässt, ihren XO selbst abknallt und Tyrol und Helo vor ein privates Standgericht stellt? Wir das dann dadurch aufgehoben das sie drei Basestars im Schlaf zusammenschießen oder den effektivsten Guerillakrieg schlechthin führen kann?
                            Ich denke die Antwort ist eindeutig. Und deshalb ist es nicht relevant ob sie ein Genie ist oder nicht. Ihre Taten werden dadurch nicht besser oder schlechter.

                            Zitat von OTG
                            Das sagt dann zwar die Dramaturgie ist aber für die Bewertung der Person,des Generalstabsoffiziers Cain,völlig ohne Belang
                            Ja, ganz genau. Das Problem ist aber, das das viele Zuschauer nicht auf die Reihe kriegen, deshalb genau so empfinden und Cain damit in eine unpassende Schublade stecken.

                            Zitat von OTG
                            welchen Kontext??
                            Das Setting der Serie.
                            Zitat von OTG
                            Welcher Zustand?? Militärs werden dazu ausgebildet(ungeachtet des herschendes zustandes) in einem ganz bestimmten Parameter zu "funktionieren",wenn ein Mitgleid des Militärs diese vorgebenen Parameter verlässt,dann ist er ausser "Kontrolle",funktioniert nicht richtifg und ist damit "Fehlerhaft,womit die Mitglieder der weiterhin funktionierenden "Ordnung" quasie verpflichtet sind,diese Fehlerhaften teile auszutauschen,dazu gibt es Militärgesetze,die es untergeordneten Offizieren erlauben,ihre vorgesetzten von ihren Aufgaben zu entbinden!..diese Rechte gibt es auch bei der Bundeswehr zum Beispiel!
                            Wir sind nicht bei der Bundeswehr sondern dann doch in einer Truppe die sich nicht als bewaffnetes THW ohne Kampfauftrag begreift. Du argumentierst Cain hätte über die Stränge geschlagen, hätte mehr gemacht als für einen Offizier in einem solchen Szenario erlaubt ist. Dem möchte ich widersprechen. Du machst hier den Fehler und setzt die Colonial Fleet nach dem Holocaust mit der Bundeswehr, womöglich in Friedenszeiten gleich. Das ist fundamental falsch. Die Colonial Fleet (wie auch die ganze Gesellschaft der 12 Kolonien) wird als ein wesentlich härteres Militär gezeichnet als es etwa unsere Streitkräfte sind. Du kannst hier nicht die Regeln die in unserer Gesellschaft gelten anwenden.
                            Cains Aktionen müsste vor dem Hintergrund bewertet werden das sie der oberste überlebende Befehlshaber in Kriegszeiten ist. Sie schlägt da eben nicht über die Stränge wenn sie diese Autorität gegenüber einem meuternden XO in einer Kampfsituation verteidigt.

                            Zitat von OTG
                            Marauder]Genau dafür werden Militärs und vor allem Führungsoffiziere ausgebildet,damit sie in extremsituationen,in denen "alles verloren scheint",die Nerven und die Kontrolle behalten.Cain hat nichts davon,gr nichts.
                            Als Beispiel mag dir eine Episode aus der Geschichte dienen:
                            der Vergleich ist Unfug weil er nicht ansatzweise der Situation in BSG gerecht wird. Du redest hier von Schlachten und Kriegen die verloren oder gewonnen werden können. Vor dieser Situation steht Cain aber nicht! Sie kann nicht mehr gewinnen oder verlieren weil es keine Menschheit mehr gibt für die sie gewinnen oder verlieren kann. Es ist völlig egal was sie tut, die Menschheit ist vernichtet worden. Es gibt keine Aussicht mehr das die Sache irgendwie noch gut ausgeht. Es ist vorbei, es existieren keine Städte, keine Zivilbevölkerung mehr die man befreien könnte.
                            Für eine solche Situation wird niemand ausgebildet. Weils dann eh scheißegal ist wie man untergeht.

                            Zitat von OTG
                            und genau das ist der PUNKT! ein bloser Admiral hat zwar eine große Kommandogewalt,aber weder die Kompetenz noch das Wissen,die Lage so umfassend zu beurteilen! Ein "guter" Admiral/General,weiss das, ein "Schlechter" fängt dann an sich für wichtiger zu halten als er/sie eigentlich ist..und genau das tut Cain...
                            Ich möchte entschieden widersprechen. Man ist zweifelsohne kein guter General wenn man die Situation nicht als solche begreift sondern irgendwelchen unpassenden Handlungsmaximen nachhängt nach denen nie alles verloren ist. Die Situation ist für Cain eindeutig, die Menschheit ist vernichtet. Daraus ergeben sich entsprechende Konsequenzen.

                            Zitat von OTG
                            Niemand sagt das Adama ein "Besserer" Offizier ist,aber er ist "sensibler",auf jeden fall erfahrner und sich seiner Rolle in der Gesellschaft bewusst,was er damit zeigt das er er sich(wenn auch wiederwillig) der legitimen Regierung von Roslin unterordnet,etwas das Cain nicht tut.
                            Mal wieder wird Cain schnell abgeurteilt. Den Adama aus der Miniseries schon vergessen? „We`re talking about the Secretary of Education!“
                            Untergeordnet hat er sich dann absolut nicht. Stattdessen hat er sich erst mal einen Freibrief hinsichtlich aller militärischen Aktivitäten ausstellen und Roslin ihre Rolle weiterspielen lassen. Wäre Cain in der selben Situation gewesen hätte sie durchaus genauso handeln können.
                            Stattdessen platzt sie aber in eine Situation hinein in der sie ihre Kommandogewalt vor zwei langjährigen Verbündeten durchsetzen muss. Das ist ungünstig und endet nicht zuletzt deswegen in einer Katastrophe weil Roslin und Adama sich einen Dreck um militärische Vorschriften scheren wenn Cain mal nicht genehm handelt.
                            Zitat von OTG
                            Nein ist es eben nicht und das zeigt das du sehr wenig Ahnung vom Militär hast,ein Flagg/Generalstabsoffizier wird sich NIEMALS in direkte OPs einmischen,die dem "Lokalen" Kommandeur unterstehen,das ist Militärische Tradition und vor allem erprobt!!
                            Zitat von Tinchen
                            Agree, das macht den Unterschied zwischen Strategen und Taktikern aus. Der Stabsoffizier hat das große Ganze im Auge zu behalten und den Plan abzunicken oder ggf. zu sagen: "Nein, das geht so nicht, das passt nicht zur Gesamtstrategie. Ändern Sie das!" Aber er macht es nicht selbst. Das kann er gar nicht und sollte er auch unter gar keinen Umständen. Er hat andere Verpflichtungen.
                            Das ist absolut und komplett falsch. Ein Flaggoffizier der den Befehl über einen Kampfverband oder eben ein einzelnes Schiff hat ist immer in die Planung einer Operation involviert. Wo kämen wir denn da hin! Er kann schließlich keine Operation ausführen mit der er nicht in allen Einzelheiten vertraut ist und weiß das sie funktionieren wird.
                            Denn genau das ist die Aufgabe des befehlshabenden Offizier eines Schiffes: Der Kahn in der Operation zu kommandieren. Ob das jetzt ein Admiral ist oder ein Captain spielt überhaupt keine Rolle! Cain ist Flaggoffizier aber gleichzeitig „lokaler Kommandeur“ der Pegasus. Es ist ihre Aufgabe zu kommandieren!
                            Es wäre etwas anders würde sie in irgendeinem Hauptquartier sitzen und den Oberbefehl über ein Geschwader haben oder dergleichen. Das ist aber nicht der Fall.
                            Als Adama zum Admiral befördert wird wird das vollkommen korrekt nicht anders dargestellt. Er hat nach wie vor den Oberbefehl über die Galactica weils nun mal sein Flaggschiff ist. Gleichzeitig kommandiert er die Flotte in der Form das er den anderen Captains (etwa Lee auf der Pegaus) Befehle gibt die sie im Rahmen des gegebenen Ermessenspielraums ausführen.
                            Adama kommandiert. Bei Planungen vor Operationen ist er dann direkt und unmittelbar beteiligt.
                            Alles andere wäre kompletter Unfug. Kein Kommandant kann eine OP ausführen mit der er nicht vertraut ist. Da sowohl Adama als auch Cain die kommandierenden Personen ihrer Schiffe sind müssen sie beteiligt sein. Es gibt keine Person an die man das abgeben könnte.
                            Ein Flaggoffizier ist mitnichten nur mal eben für den strategischen Überblick zuständig.
                            In einer Situation in der er sich als "lokaler Kommandeur" wiederfindet hat er zu kommandieren und das bedeutet auch die oeprativen Planungen (nichts anders ist der Angriff auf diese oder jene Position des Feindes) nach seinen Vorstellungen voranzutreiben.
                            Unter Taktik fällt hier dann noch lediglich in welcher Formation die Viper angreifen oder wie die Pegasus ihre Flakgürtel legt.
                            Letzteres gehört dann auch zu den Aufgaben Cains wenn sie daie Pegasus im Kampf direkt kommandiert. Und dafür ist sie nun mal zuständig.
                            Sie hat schließlich keinen Verband unter sich und damit keine anderen Verpflichtungen.

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                              #44
                              Ich frage mich sowieso, warum Cain von keinem ihrer eigenen Offiziere oder Soldaten erschoßen wurde. Ich meine, Mord an Zivilisten, Machtmißbrauch und geduldete Vergewaltigung... Wenn es klar ist, daß man ein Monster zum Vorgesetzten und man auch sonst wenig zu verlieren hat...

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                                #45
                                Zitat von Tegger Beitrag anzeigen
                                Ich frage mich sowieso, warum Cain von keinem ihrer eigenen Offiziere oder Soldaten erschoßen wurde. Ich meine, Mord an Zivilisten, Machtmißbrauch und geduldete Vergewaltigung... Wenn es klar ist, daß man ein Monster zum Vorgesetzten und man auch sonst wenig zu verlieren hat...
                                Tja warum bloß. Womöglich schlicht und einfach deswegen weil ihr Verhalten für die Colonials dann doch nicht so extrem war wie es manche hier begreifen.
                                Vielleicht weils bei denen im Militär noch ein ganz klein wenig härter zugeht als in diversen Streitkräften im RL.
                                Cain hat es bei all ihrer Brutalität immer verstanden die Mannschaft zusammenzuhalten.
                                Das ist eigentlich schier unglaublich. Die Crew der Pegasus viel nicht auseinander, die militärische Disziplin wurde beibehalten obwohl schon alles verloren war.
                                Warum? Weil Cain mit eiserner Hand das Kammndo führte und man es ihr zutraute die Sache anständig zu Ende zu bringen.

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