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Wollte immer schon fragen... (Thread für allgemeine Fragen bzgl. BSG)

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    Na ja, über die weggelockten Raider breitet das Drehbuch ja wohlweislich den Mantel des Schweigens. Normalerweise hätten die Raider jederzeit zurückkehren können. Sie haben ja alle eigene FTLs. Die Basestars hätten sie zurückrufen können, als ihnen klar wurde, was los ist.

    Nur durch den "sehr glücklichen" Umstand, das die Raider wie vom Erdboden verschluckt blieben, gestattete es Adama überhaupt erst sein Manöver durchzuführen.
    "Vittoria agli Assassini!"

    - Caterina Sforza, Rom, 1503

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      Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
      Na ja, über die weggelockten Raider breitet das Drehbuch ja wohlweislich den Mantel des Schweigens. Normalerweise hätten die Raider jederzeit zurückkehren können. Sie haben ja alle eigene FTLs. Die Basestars hätten sie zurückrufen können, als ihnen klar wurde, was los ist.

      Nur durch den "sehr glücklichen" Umstand, das die Raider wie vom Erdboden verschluckt blieben, gestattete es Adama überhaupt erst sein Manöver durchzuführen.
      Seh ich anders..die Drehbuchschreiber haben da ausnahmsweise mal nachgedacht...
      überleg doch mal: Die Cylonen wissen das Adama 2 Battlestars zur Verfügung hat. Erst orten sie einen (den gefakten) ,dann springt der zweite (die Galactica) in die Atmosphäre... beide Feindschiffe "gefunden"..welchen Grund sollten die Cylonen nun haben die Raider vom Angriff auf die (gefakte) Pegasus zurückzuholen?? Im Gegenteil,sie MÜSSEN versuchen die (Fake) Pegasus abzufangen um zu verhindern das sie der Galactica zu Hilfe kommt.
      Als die echte Pegasus dann auftaucht (und den Cylonen dann "klar wurde was eigentlich los ist") haben sie diese raider möglicherweise zurückgeholt (was auch das "schnelle" Ende der Peggy etwas realistischer erscheinen lässt)
      .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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        Die Pegasus kann bestenfalls ins Nichts fliehen, während die Galactica direkt angriff. Da die Raider FTL haben, wäre es also möglich gewesen, ein paar Raider zur Verfolgung des Köders einzusetzen und den Rest zurückzuholen.

        Onscreen sieht man nur wenige Raider, was bedeutet das alle vier Basestars die meisten ihrer Raider zum Köder geschickt hatten. Sie hätten ja wenigstens die Hälfte zurückholen können. Man braucht sicher nicht 2.500 Raider um einen Battlestar zu vernichten.

        Im Zeitalter von FTL irgendjemand abfangen zu wollen, der nicht abgefangen werden will, ist sicherlich auch sehr schwierig. Man kann ja jederzeit wegspringen.
        "Vittoria agli Assassini!"

        - Caterina Sforza, Rom, 1503

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          Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
          Die Pegasus kann bestenfalls ins Nichts fliehen, während die Galactica direkt angriff. Da die Raider FTL haben, wäre es also möglich gewesen, ein paar Raider zur Verfolgung des Köders einzusetzen und den Rest zurückzuholen.

          Onscreen sieht man nur wenige Raider, was bedeutet das alle vier Basestars die meisten ihrer Raider zum Köder geschickt hatten. Sie hätten ja wenigstens die Hälfte zurückholen können. Man braucht sicher nicht 2.500 Raider um einen Battlestar zu vernichten.

          Im Zeitalter von FTL irgendjemand abfangen zu wollen, der nicht abgefangen werden will, ist sicherlich auch sehr schwierig. Man kann ja jederzeit wegspringen.
          Mein Problem dabei ist,das man keinerlei Informationen über die Funk/Kommunikationsreichweiten hat..es könnte gut sein das Adama den "Nebel" als Standort für den "Fake" Battlestar ausgewählt hat,weil die raider dann ausser Komreichweite springen..und eben nicht einfach so zurückgerufen werden können..ist halt doof,das man onscreen nicht beurteilen kann ob die Ortungs/Sprung Reichweite auch gleich der Komm reichweite ist..
          .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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            Das kann natürlich sein, das die Raider außerhalb jeglicher Kommunikationsreichweite operierten. Obwohl ich mir schlecht vorstellen kann, das die Raider so ganz allein einen koordinierten Angriff hinbekommen. So intelligent sind die ja nun nicht. Aber vielleicht sind in den Heavy Raidern immer in paar Humlons, die dann die Planung übernehmen und die Befehle geben.
            "Vittoria agli Assassini!"

            - Caterina Sforza, Rom, 1503

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              Kann sein..mir ist jedenfalls aufgefallen,das jeder Raptor nach nem Sprung erstmal keinen Funkkontakt zur Basis mehr hat..bzw.man diesen gar nicht erst herzustellen versucht..Reichweite??
              Desweitern ist mir aufgefallen das für die Cylonen scheinbar das gleiche gilt,weil niemals irgendwie "Verstärkung" gerufen wurde..mehr als einmal zischt da ein Raider als "Aufklärer" durch die Flotte und springt dann Hastigst weg um "Bericht" zu erstatten..obwohl ja ein simpler Funkspruch mit Positionsangabe reichen würde..der raider kann ja (zumindest in der ersten Staffel) nicht "sterben" und wird ressourectet..aber scheinbar geht das mit der Komunikation nicht
              .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                Möglich das die Kommunikationsreichweite nicht so hoch ist. Vielleicht liegt es auch an der Kommunikationsgeschwindigkeit. Es geht vielleicht schneller, wenn der Raider direkt zurückspringt und Bericht erstattet. Bis ein Funkspruch ankommt, würde es vielleicht länger dauern. In nBSG haben sie sicher nur sublicht-Kommunikation.

                Wenn man aber 2.500 Raider irgendwohin schickt, dann sollte man schon Kontakt halten. Ein paar "Boten" könnten da immer hin- und herspringen. Die Raider einfach mal machen zu lassen erscheint mir irgendwie sinnlos.
                "Vittoria agli Assassini!"

                - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                  Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                  Möglich das die Kommunikationsreichweite nicht so hoch ist. Vielleicht liegt es auch an der Kommunikationsgeschwindigkeit. Es geht vielleicht schneller, wenn der Raider direkt zurückspringt und Bericht erstattet. Bis ein Funkspruch ankommt, würde es vielleicht länger dauern. In nBSG haben sie sicher nur sublicht-Kommunikation.

                  Wenn man aber 2.500 Raider irgendwohin schickt, dann sollte man schon Kontakt halten. Ein paar "Boten" könnten da immer hin- und herspringen. Die Raider einfach mal machen zu lassen erscheint mir irgendwie sinnlos.
                  es waren ja scheinbar entweder nicht alle raider weg,oder sie sind ganz oder teilweise zurückgekommen/geholt worden,denn in den Sequenzen mit der Pegasus kann man welche hermschwirren sehen...ewtl.funktioniert das ganze dann wirklich mit "Meldern" die bei einem solch detachierten verband hin und her springen um die Befehlshaber in den Basestars in Kontakt zu halten,oder es fliegt wirklich in nem Heavy raider ein "Kommandant" mit..wäre auch möglich..auf jeden fall geb ich dir recht,das man die "dummen" Raider wohl nicht ganz alleine losschicken würde ohne chance sie zurückzuholen oder irgendwie zu befehligen..
                  .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                    Die Cylonen werden ja nicht so dumm gewesen sein und alle Raider weggeschickt haben. Das wäre dann wirklich ein unverzeihlicher Fehler. Man sieht onscreen allerdings nur relativ wenige Raider.

                    Wenn jeder Basestar rund 750 Raider an Bord hat (3.000 insgesamt), brauchen sie ja nicht mehr als 5 Prozent zurückbehalten. Das wären dann cirka 150 ingesamt.
                    "Vittoria agli Assassini!"

                    - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                      Zitat von Mister Cavit Beitrag anzeigen
                      Was ich schon immer mal fragen wollte: Warum gibt es keine Außerirdischen Völker in BSG?
                      Da beherrschen die Colonials die Raumfahrt, haben auch ein hochentwickeltes Sprungsystem, aber auf Alienrassen wollen sie nie gestoßen sein?
                      Aliens gehören da nicht rein. Ich bin sehr froh, dass man das sein gelassen hat.
                      BSG wäre nicht BSG, wenn das anders wäre. Die Sache in "Razor" mit den "Guardians" ist meiner Meinung nach schon ziemlich an der Grenze...

                      Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                      Möglich das die Kommunikationsreichweite nicht so hoch ist. Vielleicht liegt es auch an der Kommunikationsgeschwindigkeit. Es geht vielleicht schneller, wenn der Raider direkt zurückspringt und Bericht erstattet. Bis ein Funkspruch ankommt, würde es vielleicht länger dauern. In nBSG haben sie sicher nur sublicht-Kommunikation.
                      Ja, das ist in der ganzen Serie konsequent durchgezogen: Nur die Raumschiffe mit FTL-Antrieb können sich ohne Zeitverlust fortbewegen, Funkwellen nicht. Überhaupt scheint der FTL-Atrieb das einzige wesentliche zu sein, was die Menschen in BSG der heutigen Gesellschaft technisch voraus haben...

                      In der Folge, wo die Cylonen auf "New Caprica" auftauchen, sagen sie auch, sie seien ein Lichtjahr entfernt gewesen, als sie die Strahlung einer Atomexplosion empfangen haben. Also die Explosion, die ein Jahr vorher von der aus dem Pegasus-Bau entflohenen "Nummer Sechs" ausgelöst wurde und das Hotelraumschiff "Clud Nine" zerstörte. Das ist soweit also alles logisch. Die Strahlung breitet sich halt auch nur mit Lichtgeschwindigkeit aus.

                      Der FTL-Antrieb ist überhaupt ein interessantes Stilelement. So etwas wie der "Deus ex machina" in klassischen Dramen, und stilistisch ziemlich anders eingesetzt als z.B. bei Star Trek.
                      Während bei Star Trek der Überlichtantrieb je nach Bedarf mal mehr, mal weniger wirksam ist (z.B. dauert der Flug von der Erde zum Vulkan mal nur ein paar Minuten, dann wieder tagelang), aber ein ziemliches Bohai um seine Funktionsweise gemacht wird, ist der FTL in BSG eine "Black Box", und die wenigen Infos, die man darüber erhält, werden relativ konsistent gehalten:

                      * Die Fortbewegung geschieht ohne erkennbaren Zeitverlust (Sprungverhalten)
                      * Die Entfernung, die mit einem Sprung zurückgelegt werden kann, ist begrenzt und vom technischen Entwicklungsstand des jeweiligen Fahrzeugs abhängig
                      * Der Treibstoffverbrauch ist hoch, der Treibstoff ist ein fiktives Material namens "Tyllium"
                      * Es sind einige Sekunden bis Minuten Vorbereitungszeit notwendig, bevor der Antrieb eingesetzt werden kann. Dies ist das wichtigste Stilmittel, denn dadurch entsteht immer wieder die Spannung, wenn feindliche Schiffe auftauchen, und sie so lange abgewehrt werden müssen, bis die ganze Flotte per FTL entkommen ist.
                      * Der Einsatz ist gefährlich, wenn das Raumschiff beschädigt ist oder wenn Navigationsberechnungen nicht zuverlässig gemacht werden können.
                      * Die Funktionsweise wird nie erklärt, aber einmal sieht man so einen Antrieb aus der Nähe beim "Hochfahren", bevor er von Chief Tyrol sabotiert wird.

                      In "Razor" sieht man einen gut gemachten Effekt, wie die brennende Pegasus einen "Sprung" macht und die Flammen vom Brand "mitspringen"... Insgesamt gefällt mir sehr gut, wie konsistent und auf gewisse Weise minimalistisch (ohne allzugroße Fiction-Elemente) dieses fiktive Element eingesetzt wird
                      Zuletzt geändert von unterflottenkommandant; 08.02.2011, 12:47.
                      -- You're just a bunch of circuits with a bad haircut. --

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                        Servus.


                        Was mich schon länger juckt, ist das Unmögliche des Erstschlages der Zylonen.
                        Ich frage mich, wie es möglich ist, einen so großen & noch massiveren Großangriff auf 12 Planeten & orbitale Einrichtungen zu starten, dass innerhalb weniger Stunden die gesammte Flotte sowie die Kolonien selbst bezwungen waren.

                        Es scheint mir unmöglich 120 Kampfsterne auszuschalten, ohne auf eben so massive Gegenwehr zu treffen, Virus hin oder her.. Zudem glaube ich nicht, dass alle kolonialen Kampfverbände sich in Planetenreichweite befanden. Siehe die Galactica. Sie war irgendwo im Nirgendwo unterwegs. Nehmen wir nun mal an, dass sich mindestens 5 weitere Kampfsterne sammt der BSG irgendwo im Nirgendwo gewesen wären, so hätten die Zylonen ihre Kapazitäten so weit verteilen müssen, dass ein tödlicher Erstschlag garnicht möglich gewesen wäre!

                        Sieht man sich "The Plan" an, so erscheint einen der Angriff auf Caprica alleine zu massiv, als dass er mit den zylonischen Kapazitäten hätte möglich sein können. Ich meine, woher nahmen die Zylonen das Material zum Schaffen einer so gigantischen Invasionsflotte?

                        Eben so: Wie kann es sein, dass soviele Kampfsterne so schnell zerstört werden können? Angriff mit Nuklearsprengköpfen hin oder her. Bei dem Angriff auf die Scorpia-Flottenwerft ging ein Valkyrie-Kampfstern mit einen Treffer hops, ein Kampfstern der Columbia-Klasse ebenfalls.
                        Müssten diese Schiffe nicht gerade dafür ausgestattet sein, sollch massiven Angriffen stand zu halten? Denke ich an das, was die Pegasus oder die Galactica, gerade die Galactica (!) ,aushielten, so verstehe ich das ganze erst recht nicht.

                        Genauso frage ich mich, wie man nur so "blöd" sein kann und sämtliche Verteidigungsanlagen sowie die Flotte über ein und das selbe Programm laufen zu lassen.. Wieso? Zu dem, wieso verfügen die Flottenwerften nicht über einen Raketenabwehrschirm, ähnlich dem der Mercury-Klasse? Oder ein Antisprung-Generator? Soetwas muss es doch gegeben haben?

                        Aber das allergrößte Mysterium ist für mich immernoch die Zerstörung der Waffenstillstandsplattform. Der Konakt war 2 Wochen langen, 2 Wochen lang, abgebrochen. Wieso zum Teufel kam niemand auf die Idee, dort endlich mal ein Schiff oder aber eine BSG hinzuschicken? Wieso? Die 2 Wochen wären wichtig für eine Vorbereitung auf den Krieg gewesen!

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                          Zitat von Athos Beitrag anzeigen
                          Was mich schon länger juckt, ist das Unmögliche des Erstschlages der Zylonen.
                          Ich frage mich, wie es möglich ist, einen so großen & noch massiveren Großangriff auf 12 Planeten & orbitale Einrichtungen zu starten, dass innerhalb weniger Stunden die gesammte Flotte sowie die Kolonien selbst bezwungen waren.
                          Der Virus

                          Zitat von Athos Beitrag anzeigen
                          Es scheint mir unmöglich 120 Kampfsterne auszuschalten, ohne auf eben so massive Gegenwehr zu treffen, Virus hin oder her.. Zudem glaube ich nicht, dass alle kolonialen Kampfverbände sich in Planetenreichweite befanden. Siehe die Galactica. Sie war irgendwo im Nirgendwo unterwegs. Nehmen wir nun mal an, dass sich mindestens 5 weitere Kampfsterne sammt der BSG irgendwo im Nirgendwo gewesen wären, so hätten die Zylonen ihre Kapazitäten so weit verteilen müssen, dass ein tödlicher Erstschlag garnicht möglich gewesen wäre!
                          Ein Raider mit Atombomben reicht aus um einen Kampfstern zu zerstören.

                          Zitat von Athos Beitrag anzeigen
                          Sieht man sich "The Plan" an, so erscheint einen der Angriff auf Caprica alleine zu massiv, als dass er mit den zylonischen Kapazitäten hätte möglich sein können. Ich meine, woher nahmen die Zylonen das Material zum Schaffen einer so gigantischen Invasionsflotte?
                          Erinnerst du dich an den Planetengroßen Asteroiden wo die Cylonen ihre Basis haben?


                          Zitat von Athos Beitrag anzeigen
                          Eben so: Wie kann es sein, dass soviele Kampfsterne so schnell zerstört werden können? Angriff mit Nuklearsprengköpfen hin oder her. Bei dem Angriff auf die Scorpia-Flottenwerft ging ein Valkyrie-Kampfstern mit einen Treffer hops, ein Kampfstern der Columbia-Klasse ebenfalls.
                          Müssten diese Schiffe nicht gerade dafür ausgestattet sein, sollch massiven Angriffen stand zu halten? Denke ich an das, was die Pegasus oder die Galactica, gerade die Galactica (!) ,aushielten, so verstehe ich das ganze erst recht nicht.
                          Die Galactica ist an der Atombombe in der Mini-Serie fast draufgegangen hätte Tigh nicht zu diesem extremen Manöver gegriffen. Andere Kampfsterne deren Technologie ausgefallen ist können so etwas nicht, ein richtig platzierter Sprengsatz der die Treibstofftanks in Brand setzt führt zur Zerstörung des Kampfsterns.

                          Wie man in der Miniserie sieht, kann ein Raider 16 Raketen tragen. 16 Nukes reichen um eine ganze Flotte von Kampfsternen zu vernichten wenn die sich nicht wehren können. Wie man in der Miniserie gesehen hat sind die Basissterne dort nur dazu da um die Planeten zu Bombardieren. Alle direkten Angriffe wurden von Raidern durchgeführt.

                          Zitat von Athos Beitrag anzeigen
                          Genauso frage ich mich, wie man nur so "blöd" sein kann und sämtliche Verteidigungsanlagen sowie die Flotte über ein und das selbe Programm laufen zu lassen.. Wieso? Zu dem, wieso verfügen die Flottenwerften nicht über einen Raketenabwehrschirm, ähnlich dem der Mercury-Klasse? Oder ein Antisprung-Generator? Soetwas muss es doch gegeben haben?
                          Nein wieso sollte es sowas gegeben haben? Ansonsten ist der Virus nicht im Programm, es ist eine Hintertür, eine Möglichkeit extern in die Software einzugreifen. Solche Hintertüren gibt es in jedem programm. Selbst bei deinem Privatrechner gibt es Masterpasswörter wo man direkt darauf zugreifen kann. Normalerweise sind diese Informationen unter strengstem Verschluss. Caprica-Six hat das aber bekommen dank Balthar und hat die Infos weitergegeben. Dadurch konnten die Cylonen die Software hacken und abschalten.


                          Zitat von Athos Beitrag anzeigen
                          Aber das allergrößte Mysterium ist für mich immernoch die Zerstörung der Waffenstillstandsplattform. Der Konakt war 2 Wochen langen, 2 Wochen lang, abgebrochen. Wieso zum Teufel kam niemand auf die Idee, dort endlich mal ein Schiff oder aber eine BSG hinzuschicken? Wieso? Die 2 Wochen wären wichtig für eine Vorbereitung auf den Krieg gewesen!
                          Wenn in Deutschland ein Diplomat sich ein paar Tage nicht meldet, schickt man auch nicht gleich einen Flugzeugträger und eine Armee um ihn zu suchen.
                          www.planet-scifi.eu
                          Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
                          Besucht meine Buchrezensionen:
                          http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

                          Kommentar


                            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                            Wenn in Deutschland ein Diplomat sich ein paar Tage nicht meldet, schickt man auch nicht gleich einen Flugzeugträger und eine Armee um ihn zu suchen.
                            Das hängt von den Dokumenten in seiner Aktentasche und der Mission des Diplomaten ab. Das Verschwinden eines hochrangigen Würdenträgers würde sicherlich eine Reaktion erzeugen.

                            Die Zerstörung einer kolonialen Station sollten andere Schiffe zumindest mitbekommen.

                            Insofern gibt es hier tatsächlich gewisse Plausibilitätsprobleme (die sind aber nichts im Vergleich zu denen die später kamen). Allerdings werden die Zylonen keine Spuren hinterlassen haben. Es ist möglich, dass die Zerstörung der Station am Ende wie ein Unfall aussah.
                            "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                            die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
                            (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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                              Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
                              Das hängt von den Dokumenten in seiner Aktentasche und der Mission des Diplomaten ab. Das Verschwinden eines hochrangigen Würdenträgers würde sicherlich eine Reaktion erzeugen.

                              Die Zerstörung einer kolonialen Station sollten andere Schiffe zumindest mitbekommen.

                              Insofern gibt es hier tatsächlich gewisse Plausibilitätsprobleme (die sind aber nichts im Vergleich zu denen die später kamen). Allerdings werden die Zylonen keine Spuren hinterlassen haben. Es ist möglich, dass die Zerstörung der Station am Ende wie ein Unfall aussah.
                              Das war kein hochrangiger Würdeträger.

                              Der letzte Kontakt mit den Zylonen war 60 Jahre her, damals ist man in Frieden außeinander gegangen, seid´tdem hat sich nie wieder ein Zylon blicken lassen. Wenn da jemand hingeschickt wird dann eher aus der politischen Besenkammer. Schau dir den Anfang nochmal an. Der Typ setzt sich, packt seine Akten aus, stellt ein Bild auf und macht erstmal ein Nickerchen. Sieht so für dich jemand aus der seinen Job da ernst nimmt? Oder eher jemand der nur seine Zeit absitzt und wartet wieder gehen zu können wie all die Jahre zuvor?
                              www.planet-scifi.eu
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                                Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                                ... Wenn in Deutschland ein Diplomat sich ein paar Tage nicht meldet, schickt man auch nicht gleich einen Flugzeugträger und eine Armee um ihn zu suchen.
                                Deutschland hat ja auch gar keine Flugzeugträger ...

                                Aber ansonsten hast du Unrecht. Als ein gewisser Ex-Diplomat im Jemen verschwunden war, da standen bereits wenige Stunden später Krisenstab & KSK Einsatzeinheiten bereit. Obwohl da noch gar nicht klar war was wirklich passiert war.

                                Außerdem ist in nBSG ja nicht nur der Diplomat sondern auch noch sein Schiff und eine ganze Station verschwunden. Stell dir mal vor heute würde ein Beamter des Außenministeriums verschwinden, samt Flugzeug UND dem kompletten Flughafen von z.B. Narvik. Glaubst du echt die Bundesregierung würde da erstmal zwei Wochen Däumchen drehen?
                                "Vittoria agli Assassini!"

                                - Caterina Sforza, Rom, 1503

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