Erstmal Hallo und guten Tag!
Ich habe mich hier registriert, um eine Theorie in den Raum zu stellen und zu diskutieren, die mir seit geraumer Zeit durch den Kopf geht.
Es gibt ein Thema, welches im Verlauf der Serie immer wieder wiederholt wurde: „All this has happened before and it will happen again“. Dies scheint den Authoren sehr, sehr wichtig zu sein und muss bei der finalen Auflösung eine Rolle spielen. Das zweite, über das ich immer als sehr seltsam gestolpert bin, ist der Umstand, dass die Menschen eine Vielgötterwelt haben, während ausgerechnet die Cylonen an den einen Gott glauben. Irgendwie erschien mir das immer verdreht.
Was wäre wenn:
Ja, es ist bereits einmal geschehen. Menschen haben Roboter gebaut, die sich verselbständigt haben, und über ihre Erbauer herfielen. Einmal, zweimal, wer weiss. Aber, wer sagt uns denn, wer „damals“ gewonnen hat? Was wäre, wenn es die damaligen „Cylonen“ waren? Was wäre, wenn die Cylonen die 12 Kolonien gründeten, und der „verlorene Stamm“, die 13. Kolonie einen ganz anderen Hintergrund hatte? Was wäre, wenn es einen guten Grund gegeben hätte, dessen Position geheimzuhalten? Was wäre, wenn die 13. Kolonie der letzte Zufluchtsort der damals überlebenden Menschen wurde?
Das würde nichts anderes bedeuten, als dass die „heutigen“ Menschen, die Menschen der Flotte, Nachkommen der „damaligen“ Cylonen sind! „Echte“ Menschen gibt/gab es überhaupt nur noch auf der 13. Kolonie! Die „damaligen“ Cylonen, die „heutigen“ Menschen, wissen natürlich nichts von dieser Abstammung, haben damals eine für echte Menschen „tote“ Religion übernommen. einmal, um sich Abzugenzen, aber vielleicht auch, um durch die Vielzahl der Götter die Vielzahl ihrer Erbauer/Erschaffer zu symbolisieren. Roboter werden ja nicht von einem Menschen entwickelt!
Zweitens: Woher hatten die heutigen Cylonen die technischen Fähigkeiten quasi aus dem Stand Leben zu erschaffen? Warum haben sie nur einem Gott? Wer ist der letzte der „Final Five“?
Man stelle sich vor, nach einer Apokalypse auf der Erde, der 13. Kolonie, der Heimstädte der echten Menschen, gab es Überlebende. „Unsere“ Cylonen waren nach dem ersten Krieg vor 40 Jahren in einer evolutionären Sackgasse und in einer Pattsituation. Jetzt kam es zufällig zu einem Kontakt zwischen einem oder mehreren der Überlebenden der Apokalypse. Einer davon war ein Genetiker, Molekularbiologe oder ähnliches und aufgrund der längeren Geschichte und längeren technologischen Entwicklung wissenschaftlich weit voraus – gottgleich quasi! Es war dieser Wissenschaftler, der den heutigen Cylonen das Wissen, zumindest teilweise, gab, wie man künstliches Leben schaffen kann – unsere „Skinjobs“! Wie wir wissen, ist es den Cylonen z.B. nicht möglich, ein neues Hub zu bauen. Vieles, was die Technologie der Wiedererweckung und Lebensschaffung ausmacht, ist ihnen unbekannt oder nur in Grundzügen.
Die Motivation war Rache an den 12. Kolonien, die ja die Nachfahren derer waren, die seine Rasse damals fast auslöschte. Er oder andere der Überlebenden hatten auch Kontakte zu den 12. Kolonien. Verdeckte, versteckte, heimliche Kontakte, die dazu benutzt wurden, posthypnotisch oder sonstwie einige Zielpersonen „umzuprogrammieren“ oder mit „Visionen“ (Starbuck) zu versehen. So konnte z.B. auch Tigh zu einem der „Final Five“ umprogrammiert werden. Die „Final Five“ sind keine Cylonen wie die anderen Sieben, sie sind nur umprogrammiert und „mental“ zu Cylonen geworden. Das war ja auch nicht besonders schwer, hatte man sie, bzw. ihre Vorfahren, doch selber erschaffen. Sie können nicht wiedererweckt werden, es gab und gibt keine weiteren Kopien. Sie waren „Schläfer“, die als Schachfiguren das geplante Rachespiel vorantreiben und nach dem Willen der Überlebenden der 13. Kolonie ablaufen lassen sollten. Späte Rache an denen, die einst rebellierten und siegten!
Dieser Wissenschaftler ist der Gott der Cylonen. Er ist ihr Erschaffer. Er ist der letzte der „Final Five“. Versteckt irgendwo versucht er aus dem Verborgenen die Ereignisse zu steuern. Er hat verboten, die „Final Five“ zu erforschen – aus gutem Grund! Er und seine Leute treiben die Dinge voran, wenn es „klemmt“. Sie sind technologisch überlegen. Es ist kein Problem für sie, Starbuck zu retten, ihren Viper fabrikneu aussehen zu lassen, Hinweise zu streuen und allerlei Spielchen zu veranstalten, die bei uns für Verwirrung sorgen (musikalische Erweckung usw.).
Womit sie nicht rechnen konnten, ist, dass es starke Kräfte gibt, die ihr Spiel durcheinanderbringen. Hauptsächlich die rebellierende Cylonenfraktion, repräsentiert durch D´Anna, widersetzt sich dem geplanten Ablauf. Sie erforscht die „Final Five“, sie will Hinterfragen und ist eine Gefahr für den Racheplan, denn sie hinterfragt „Gottes“ Plan. Die Flotte und die heutigen Cylonen beginnen sich dadurch anzunähern, anstatt sich gegenseitig auszulöschen.
Ich bin auch überzeugt, dass die heutigen Cylonen eine Art „Sicherheitsschaltung“ eingebaut haben, die es dem Erschaffer ermöglicht, sie nach „Gebrauch“ für seine Rache sozusagen „abzuschalten“. Noch braucht er sie aber, da die Dinge noch in der Schwebe sind. Er hat versucht, die loyalen Cylonen zu unterstützen, ist aber gescheitert. Jetzt laufen die Dinge mehr und mehr aus dem Ruder...
Soweit meine Theorie!
Die letzten Folgen der Serie könnten dazu dienen, diesen Plan ans Licht zu bringen, die letzten überlebenden „echten“ Menschen aus dem Schatten zu locken und einen Neuanfang zu starten. Für die Flottenmitglieder und die Cylonen gibt es nun in Wahrheit keinen Grund zur Feindschaft mehr, schließlich sind beide letztlich künstlich erschaffen. Man wird erkennen, dass es im Grunde keinen Unterschied macht, wie das Leben entstanden ist, sondern nur, wie man lebt. Welche moralischen und ethischen Grundprinzipien man verfolgt. Nur das macht den Menschen aus! Der Zirkel wäre unterbrochen – nichts müsste sich wiederholen. die wenigen überlebenden „echten“ Menschen, die Nachfahren der „damaligen“ Cylonen, die sich für echte Menschen halten und die „heutigen“ Cylonen könnten einen gemeinsamen Neuanfang wagen!
Ich habe mich hier registriert, um eine Theorie in den Raum zu stellen und zu diskutieren, die mir seit geraumer Zeit durch den Kopf geht.
Es gibt ein Thema, welches im Verlauf der Serie immer wieder wiederholt wurde: „All this has happened before and it will happen again“. Dies scheint den Authoren sehr, sehr wichtig zu sein und muss bei der finalen Auflösung eine Rolle spielen. Das zweite, über das ich immer als sehr seltsam gestolpert bin, ist der Umstand, dass die Menschen eine Vielgötterwelt haben, während ausgerechnet die Cylonen an den einen Gott glauben. Irgendwie erschien mir das immer verdreht.
Was wäre wenn:
Ja, es ist bereits einmal geschehen. Menschen haben Roboter gebaut, die sich verselbständigt haben, und über ihre Erbauer herfielen. Einmal, zweimal, wer weiss. Aber, wer sagt uns denn, wer „damals“ gewonnen hat? Was wäre, wenn es die damaligen „Cylonen“ waren? Was wäre, wenn die Cylonen die 12 Kolonien gründeten, und der „verlorene Stamm“, die 13. Kolonie einen ganz anderen Hintergrund hatte? Was wäre, wenn es einen guten Grund gegeben hätte, dessen Position geheimzuhalten? Was wäre, wenn die 13. Kolonie der letzte Zufluchtsort der damals überlebenden Menschen wurde?
Das würde nichts anderes bedeuten, als dass die „heutigen“ Menschen, die Menschen der Flotte, Nachkommen der „damaligen“ Cylonen sind! „Echte“ Menschen gibt/gab es überhaupt nur noch auf der 13. Kolonie! Die „damaligen“ Cylonen, die „heutigen“ Menschen, wissen natürlich nichts von dieser Abstammung, haben damals eine für echte Menschen „tote“ Religion übernommen. einmal, um sich Abzugenzen, aber vielleicht auch, um durch die Vielzahl der Götter die Vielzahl ihrer Erbauer/Erschaffer zu symbolisieren. Roboter werden ja nicht von einem Menschen entwickelt!
Zweitens: Woher hatten die heutigen Cylonen die technischen Fähigkeiten quasi aus dem Stand Leben zu erschaffen? Warum haben sie nur einem Gott? Wer ist der letzte der „Final Five“?
Man stelle sich vor, nach einer Apokalypse auf der Erde, der 13. Kolonie, der Heimstädte der echten Menschen, gab es Überlebende. „Unsere“ Cylonen waren nach dem ersten Krieg vor 40 Jahren in einer evolutionären Sackgasse und in einer Pattsituation. Jetzt kam es zufällig zu einem Kontakt zwischen einem oder mehreren der Überlebenden der Apokalypse. Einer davon war ein Genetiker, Molekularbiologe oder ähnliches und aufgrund der längeren Geschichte und längeren technologischen Entwicklung wissenschaftlich weit voraus – gottgleich quasi! Es war dieser Wissenschaftler, der den heutigen Cylonen das Wissen, zumindest teilweise, gab, wie man künstliches Leben schaffen kann – unsere „Skinjobs“! Wie wir wissen, ist es den Cylonen z.B. nicht möglich, ein neues Hub zu bauen. Vieles, was die Technologie der Wiedererweckung und Lebensschaffung ausmacht, ist ihnen unbekannt oder nur in Grundzügen.
Die Motivation war Rache an den 12. Kolonien, die ja die Nachfahren derer waren, die seine Rasse damals fast auslöschte. Er oder andere der Überlebenden hatten auch Kontakte zu den 12. Kolonien. Verdeckte, versteckte, heimliche Kontakte, die dazu benutzt wurden, posthypnotisch oder sonstwie einige Zielpersonen „umzuprogrammieren“ oder mit „Visionen“ (Starbuck) zu versehen. So konnte z.B. auch Tigh zu einem der „Final Five“ umprogrammiert werden. Die „Final Five“ sind keine Cylonen wie die anderen Sieben, sie sind nur umprogrammiert und „mental“ zu Cylonen geworden. Das war ja auch nicht besonders schwer, hatte man sie, bzw. ihre Vorfahren, doch selber erschaffen. Sie können nicht wiedererweckt werden, es gab und gibt keine weiteren Kopien. Sie waren „Schläfer“, die als Schachfiguren das geplante Rachespiel vorantreiben und nach dem Willen der Überlebenden der 13. Kolonie ablaufen lassen sollten. Späte Rache an denen, die einst rebellierten und siegten!
Dieser Wissenschaftler ist der Gott der Cylonen. Er ist ihr Erschaffer. Er ist der letzte der „Final Five“. Versteckt irgendwo versucht er aus dem Verborgenen die Ereignisse zu steuern. Er hat verboten, die „Final Five“ zu erforschen – aus gutem Grund! Er und seine Leute treiben die Dinge voran, wenn es „klemmt“. Sie sind technologisch überlegen. Es ist kein Problem für sie, Starbuck zu retten, ihren Viper fabrikneu aussehen zu lassen, Hinweise zu streuen und allerlei Spielchen zu veranstalten, die bei uns für Verwirrung sorgen (musikalische Erweckung usw.).
Womit sie nicht rechnen konnten, ist, dass es starke Kräfte gibt, die ihr Spiel durcheinanderbringen. Hauptsächlich die rebellierende Cylonenfraktion, repräsentiert durch D´Anna, widersetzt sich dem geplanten Ablauf. Sie erforscht die „Final Five“, sie will Hinterfragen und ist eine Gefahr für den Racheplan, denn sie hinterfragt „Gottes“ Plan. Die Flotte und die heutigen Cylonen beginnen sich dadurch anzunähern, anstatt sich gegenseitig auszulöschen.
Ich bin auch überzeugt, dass die heutigen Cylonen eine Art „Sicherheitsschaltung“ eingebaut haben, die es dem Erschaffer ermöglicht, sie nach „Gebrauch“ für seine Rache sozusagen „abzuschalten“. Noch braucht er sie aber, da die Dinge noch in der Schwebe sind. Er hat versucht, die loyalen Cylonen zu unterstützen, ist aber gescheitert. Jetzt laufen die Dinge mehr und mehr aus dem Ruder...
Soweit meine Theorie!
Die letzten Folgen der Serie könnten dazu dienen, diesen Plan ans Licht zu bringen, die letzten überlebenden „echten“ Menschen aus dem Schatten zu locken und einen Neuanfang zu starten. Für die Flottenmitglieder und die Cylonen gibt es nun in Wahrheit keinen Grund zur Feindschaft mehr, schließlich sind beide letztlich künstlich erschaffen. Man wird erkennen, dass es im Grunde keinen Unterschied macht, wie das Leben entstanden ist, sondern nur, wie man lebt. Welche moralischen und ethischen Grundprinzipien man verfolgt. Nur das macht den Menschen aus! Der Zirkel wäre unterbrochen – nichts müsste sich wiederholen. die wenigen überlebenden „echten“ Menschen, die Nachfahren der „damaligen“ Cylonen, die sich für echte Menschen halten und die „heutigen“ Cylonen könnten einen gemeinsamen Neuanfang wagen!
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