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Wirkung von Atombomben

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  • Stormking
    antwortet
    Für alle die meinen, ein Teil der Galactica hätte bei der Explosion verdampft werden müssen, hier nochmal ein Artikel zum Atomantrieb, wie er von der NASA mal ernsthaft in Erwägung gezogen wurde:
    GEO.de - Projekt Orion: Der Ritt auf der Bombe - Kultur › Geschichte

    Besonders interessant ist dieser Teil (Seite 2):
    Dyson hatte keine Zweifel, dass Orion "funktioniert und uns den Himmel erschließt. Das Problem ist nur, dass man überzeugt sein muss, auf einer Bombe sitzen zu können, ohne dabei gebraten zu werden." Experimente ließen das Orion-Team hoffen. Bei einem Atombomben-Test wurden mit Graphit beschichtete Stahlkugeln an den Bombenturm gehängt. Sie befanden sich bei der Explosion inmitten des 150 000 Grad Celsius heißen Feuerballs. Die Kugeln flogen nicht nur überraschend weit weg - was das Antriebsprinzip von Orion bestätigte -, sondern blieben dank der Graphitschicht auch nahezu unversehrt.
    Eure Vorstellungen von der Wirkung einer Atomexplosion im Vakuum sind völlig übertrieben. Eine Atombombe erlangt ihre destruktive Wirkung vor allem durch die entstehende Druckwelle in der Erdatmosphäre. Eine entsprechende Panzerung kann sowas offensichtlich aushalten.

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  • sven1310
    antwortet
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    @Sven: Ob innerhalb der Galactica eine Atmosphäre vorhanden ist oder nicht, ist in diesem Fall völlig unwichtig, denn diese befindet sich hinter der Panzerung -> keine Schockwelle.
    Ich bezog mich darauf was passiert wenn die Panzerung auch nur zum Teil Zerstört wird.
    Man braucht das Schiff nicht Komplett einzuäschern, sobald die Panzerung beim Aufprall und der darauf folgenden Explosion und sei es auch nur an der Stelle des Aufpralls Nachgibt würde sich dort eine Druckwelle im Schiff ausbreiten dessen Folgen auch nicht zu verachten währen.
    Streng genommen dürfte das auch keiner Überleben.


    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Wie Du zu der Behauptung kommst, die Atombombe in der Miniserie hätte keine Auswirkungen gehabt, wäre einfach so verpufft, weiß ich auch nicht. Ich erinnere mich an eine stark in Mitleidenschaft gezogene Außenhülle und verzweifelte Versuche, die dadurch entstandenen Brände im Inneren des Schiffe zu löschen.
    Falsch, ich sagte das die Galactica (und ganz Nebenbei auch die Pegasus) den Aufprall überlebt hat war Schwachsinn.
    Das sie keine Wirkung hatte habe ich nie gesagt aber es gibt hier im Forum, in anderen Beiträgen kam die Diskussion nämlich schon mal auf, ein paar Leute die der Meinung zu seien scheinen das eine Atomexplosion Null Auswirkung hätte im All.
    Das wiederum finde ich Falsch.

    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
    Die Wirkung ist nicht so destruktiv wie auf der Erde.
    Dir ist schon klar das ich das auch geschrieben habe oder?

    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
    Die Bombe würde das Eis am Kometen stark erhitzen und dieses könnte dadurch einen Rückstoss auf den Asteroiden bewirken, so daß dieser seine Bahn ändert.
    Streng genommen stimmt das nicht ganz, es würde nicht das Eis verdampfen sondern schlicht ALLE Materie.
    Zwar würde wahrscheinlich nicht der Gesamte Asteroid draufgehen aber das ist abhängig von seiner Größe, der Zusammensetzung und der Nähe der Atomaren Explosion.
    Und das Wohlgemerkt passiert schon wenn die Atombombe nur in der Flugbahn des Asteroiden Explodiert.
    Was glaubst du passiert wohl mit einem Kampfstern wenn eine Atomwaffe direkt auf der Außenhülle hochgeht?

    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
    Normale Raketen dürften so gebaut sein, daß sie die Schiffshülle penetrieren.
    D.h. einfach durchschlagen.
    Die Frage ist Unterscheiden sich im BSG Universum Normale Raketen von Nuklear Raketen?
    Wer sagt dir dass diese Raketen nicht genau das tun?

    Sorry aber im BSG Universum haben Raketen der Galactica und der Pegasus schwer zugesetzt und das wird von keinem bestritten oder angefochten.
    Komisch wenn eine Atomrakete auf der Oberfläche Einschlägt und Explodiert dürfte es nur etwas dampfen aber ansonsten passiert nicht viel eine Normale Rakete hingegen zerfleddert das Schiff.
    Du gehst davon aus dass 3-5 Meter Panzerung realistisch sind, jetzt frage ich mich könnte eine Rakete das durchschlagen ohne Zerstört zu werden?
    (Ach ja und ich kenne auch Bunker Knacker.)
    Würde eine darauf folgende Explosion nicht einfach verpuffen?
    Ich meine wenn schon eine Atombombe nicht genug Hitze entwickeln kann um durch die Panzerung zu kommen und eine Normale Rakete auch keine Druckwelle erzeugt?
    Dann ist die Hauptwaffe der Cylonen Praktisch völlig Sinnfrei.
    Wenn jedoch die Raketen stark genug sind die Hülle zu Penetrieren dann dürfte eine Atomrakete der Cylonen ebenfalls kaum Probleme haben die Panzerung zu knacken.
    Mit anderen Worten Kampfstern Ade.

    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen

    Die äußerste Schicht dürfte verdampfen, durch das Verdampfen würde aber auch
    die Wärme ganz gut wieder abgeführt werden, zumal es keine Atmoshphäre wie auf der Erde gibt, d.h. für das abdampfende Metallplasma gäbe es auch keinen Widerstand
    der die Bewegung weg von der Galactica bremsen würde.
    Da aber der Lichtblitz recht kurz ist, ist es fraglich wie weit die Wärmeenergie überhaupt ins Metall vordringen kann um dieses zu schmelzen.
    Die äußerste Schicht dürfte verdampfen?
    Und durch das Verdampfen würde die Wärme gut abgeführt?
    Ich glaube das wird für die Besatzung bestimmt sehr Beruhigend sein.
    Aber mal im Ernst wenn die Außenhülle Verdampft dürfte das nicht sehr Angenehm sein.
    Was du gerne Vergisst ist das die Außenhülle nicht nur aus Panzerung besteht.
    Es gibt Diverse Aufbauten, Geschütze, Luftschleusen usw. alle Anfällig genug um so eine Explosion nicht zu überstehen.

    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
    Natürlich besteht die Gefahr, das die Explosion ein Loch in die Galactica schneidet,
    aber das gilt auch nur dann, wenn die Bombe sehr sehr Nahe an der Außenhülle der Galactica explodiert.
    Worüber reden wir die ganze Zeit?
    Über Atomraketen die auf die Galactica/Pegasus EINSCHLAGEN und Explodieren.
    Noch näher dran geht nicht.
    Wenn die Atomwaffe sich in die Außenhülle schneidet dürfte es das gewesen sein.
    Innerhalb des Schiffes dürfte es dann dank der dort herrschenden Atmosphäre eine Druckwelle geben die verheerenden Schaden anrichtet von der anderen Materie gar nicht zu sprechen.

    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
    Außerdem könnte man gegen heißes Plasma genau wie bei einem Kernfusionsreaktor auch, ein magnetisches Schild aufbauen und das wenige heiße Plasma ableiten.
    Ich habe das schlechte Gefühl das ein Kampfstern kein Magnetisches Schild aufbauen kann.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
    ... Du kannst ja mal ausrechnen welche Menge an Wärmeenergie benötigt wird um innerhalb des Bruchteils einer Sekunde eine Masse von ca. (geraten) 300000 t
    zu verdampfen.

    Schwer zu sagen. Die BigG ist ja keine feste Kugel und es gibt keinen Luftdruck und die Wärme wird nicht gleichmässig verteilt ...

    Bei einer festen Kugel dürften wohl zwischen 1 Mio und 2 Mio Gigajoule notwendig sein.

    Aber die GigG ist ja keine feste Kugel und so sinkt die tatsächlich benötigte Energiemenge drastisch.

    Ebensowenig kennen wir den Wirkungsgrad der cylonischen A-Waffen. 50 kT kann viel heißen. Aber wenn wir mal davon ausgehen das diese Waffen modern sind, dürften sie von um die 200.000 Gigajoule freisetzen.


    Wenn wir also großzügig rechnen:

    Um die BigG zu verdampfen sind 1.000.000 Gigajoule notwenig, die A-Waffe leistet 200.000 Gigajoule. Das heißt: 10 oder mehr Prozent des Schiffes verdampfen sofort und 20-30 Prozent schmelzen in derselben Sekunde ...


    Wie schon gesagt: Die BigG hat keine Chance.



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  • Cordess
    antwortet
    Zitat von sven1310 Beitrag anzeigen
    Ich habe dieses Argument auch in einem anderen Beitrag gelesen und ich muss ehrlich sagen das ich es für Unsinn halte.
    Natürlich ist die Wirkung einer Atomexplosion im All anders als in einer Atmosphäre aber ihr Buchstäblich jede Destruktive Wirkung abzusprechen ist Falsch.
    Die Wirkung ist nicht so destruktiv wie auf der Erde.
    Was im All bei einer Nuklearexplosion destruktiv ist, sind folgende 2 Dinge:

    1. Die energiereiche radioaktive Strahlung
    2. Die freigesetzte Wärmestrahlung.

    Zweiteres würde bei einer nuklearen Detonation in der Nähe der Galactica dazu führen,
    daß sich die Außenhaut der Galactica auf mehrere Millionen Grad erhitzen würde.
    Die Frage ist jetzt nun, wie lange dauert es, bis diese Wärmeenergie komplett
    durch das gesamte Metall durchgetragen wird und inwiefern das überhaupt etwas auf
    die dahinterliegenden Metallplanken etwas ausmacht.

    Die äußerste Schicht dürfte verdampfen, durch das Verdampfen würde aber auch
    die Wärme ganz gut wieder abgeführt werden, zumal es keine Atmoshphäre wie auf der Erde gibt, d.h. für das abdampfende Metallplasma gäbe es auch keinen Widerstand
    der die Bewegung weg von der Galactica bremsen würde.
    Da aber der Lichtblitz recht kurz ist, ist es fraglich wie weit die Wärmeenergie überhaupt ins Metall vordringen kann um dieses zu schmelzen.

    Bei einem Kernfusionsreaktor hat man z.B. Temperaturen mit Millionen von Grad,
    aber das erhitzte Plasma ist sehr gering, genaugenommen ist es nahezu schon selbst ein beinahe Vakuum.
    Bei einerm Atombombenexplosion dürfte es nicht viel anders sein.
    Denn die einzige Masse die als Plasma in erster Linie vorhanden ist, ist die Atombombe selbst und die verteitl sich gleichmäßig in alle Richtungen im Weltraum.

    Auf der Außenhaut der Galctica kommt also nur recht wenig Plasma an, das schaden anrichten könnte und der Rest ist Wärmestrahlung und sonstige Strahlung.

    Bei einem Kernfusionsreaktor wäre das also ähnlich und dort sagt man, daß dem Reaktor nicht viel passieren würde, wenn man die elektromagnetische Einämmdung verlieren würde.
    Die Innenwand des Reaktors würde leicht angebruzelt werden, aber das wars dann auch schon.

    Und bei einer Atombombenexplosion im Weltraum dürfte das nicht viel anders sein.
    3-5 m dicker Stahl dürfte also lässig reichen um einer Atombombenexplosion im Weltraum stand zu halten.

    Natürlich besteht die Gefahr, das die Explosion ein Loch in die Galactica schneidet,
    aber das gilt auch nur dann, wenn die Bombe sehr sehr Nahe an der Außenhülle der Galactica explodiert.



    Die sinnvollst Waffe im Weltraum dürfte daher eine Atombombe sein, die eine zusätzliche enorme Masse in Form von Stahl oder ähnlich dichtem Material enthält.
    Denn das könnte dann als Plasma aufgeheizt werden und wie eine Druckwelle sich auf
    das Feindschiff auswirken und dort Materialeinschläge verursachen.

    Eine Bombe mit 10 Tonnen Ballastgewicht und 9 kg Plutonium wäre also besser, als nur eine Bombe mit 9 kg Plutonium.




    Ich frage mich dann z.B. immer wieso es im Falle eines Kometen Einschlages eine der wenigen Realistischen Szenarios ist eben jenen Kometen/Asteroiden mit Atomwaffen zu beschießen?
    Die Bombe würde das Eis am Kometen stark erhitzen und dieses könnte dadurch einen Rückstoss auf den Asteroiden bewirken, so daß dieser seine Bahn ändert.


    Und allgemein wenn eine Atomrakete schon durch die Fehlende Atmosphäre keine Wirkung hat dann müßten Normale Raketen (auch in der Serie) ja nur Knallfrösche sein ohne jede Wirkung aber Komischerweise ist dem ja nicht so.
    Normale Raketen dürften so gebaut sein, daß sie die Schiffshülle penetrieren.
    D.h. einfach durchschlagen.

    Im Prinzip wirken die also wie ein Geschütz das große Kaliber abfeuert.

    Eine Sprengwirkung wäre nur dann sinnvoll, wenn die Rakete wie eine HEAT aufgebaut wäre oder die Penetration so gut ist, daß der Sprengsatz erst innerhalb der Hülle
    gesprengt wird.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Cordess schrieb nach 2 Minuten und 24 Sekunden:

    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Natürlich hat eine A-Waffe auch im Weltraum ein ungeheures Zerstörungspotential. Die Druckwelle würde zwar wegfallen, gegen EMP kann man sich schützen... aber allein die frei werdende Wärmestrahlung würde jede uns bekannte Materie einfach verdampfen.

    Wenn so eine A-Waffen also auf die Panzerung aufschlägt und dann explodiert, würde diese Panzerung einfach aufhören zu existieren. Und zwar im weiten Umkreis.

    Die Hälfte der Galactica würde einfach verdampfen
    Das ist jetzt stark übertrieben.
    Siehe der Vergleich mit dem Kernfusionsreaktor.

    Ein Teil der Außenhaut würde wegdampfen.


    Außerdem könnte man gegen heißes Plasma genau wie bei einem Kernfusionsreaktor auch, ein magnetisches Schild aufbauen und das wenige heiße Plasma ableiten.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Cordess schrieb nach 4 Minuten und 16 Sekunden:

    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Die Hitze ist so gewaltig das es auf jeden Fall ein Riesenloch geben würde. Es gibt kein Material das so eine Hitze aushalten kann.
    Wie schon gesagt, im Kernfusionreaktor verdampft ein bischen der Innenwand, das wars.
    Und da sind die Temperaturen deutlich höher als bei einer Atombombenexplosion.


    Aber das ist ja egal. Ob nun die ganze BigG verdampft oder zwei Drittel oder ein Drittel ist ja egal.
    Du kannst ja mal ausrechnen welche Menge an Wärmeenergie benötigt wird um innerhalb des Bruchteils einer Sekunde eine Masse von ca. (geraten) 300000 t
    zu verdampfen.
    Zuletzt geändert von Cordess; 01.06.2008, 21:16. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von Admiral Piet Beitrag anzeigen
    Woher weißt du das?
    Ich muss mich korrigieren: Es waren 50 Kilotonnen. Das hat Gaeta festgestellt, kurz nachdem die Colonial One scheinbar vernichtet wurde. Die Explosion war zwar nur durch Apollo vorgetäuscht, aber ich nehme doch mal an die Cylonen hätten sich nicht täuschen lassen, hätte ihre Sprengleistung deutlich über oder unter dieser Marke gelegen.

    Dass die anderen Raider die gleiche Sprengleistung mit sich rumtragen, zeugt einfach von meiner Annahme, dass die Cylons da eine gewisse Standardisierung haben.

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  • Admiral Piet
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Die Bombe, die in der Miniserie gegen die Colonial One eingesetzt wurde, hatte eine Sprengkraft von 30 Kilotonnen. Die gegen die Galactica eingesetzte Waffe sollte dann eine ähnliche Sprengkraft gehabt haben.
    Woher weißt du das?

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  • Makaan
    antwortet
    Die Anzahl Raider verringert sich trotzdem, weil die Zylonen nicht über unendlich Rohmaterial verfügen.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von Admiral Piet Beitrag anzeigen
    Ausserdem wissen wir nicht mal die Sprengkraft der Bombe die gegen die Galaktica eingesetzt wurde.
    Die Bombe, die in der Miniserie gegen die Colonial One eingesetzt wurde, hatte eine Sprengkraft von 30 Kilotonnen. Die gegen die Galactica eingesetzte Waffe sollte dann eine ähnliche Sprengkraft gehabt haben.

    Für die Big G bräuchte man aber eigentlich gar keine Atomwaffen. Es würde ausreichen, dass sämtliche verfügbaren Raider einen Kamikazeangriff starten. Sie werden wiedergeboren- die Galactia nicht.

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  • Admiral Piet
    antwortet
    Ausserdem wissen wir nicht mal die Sprengkraft der Bombe die gegen die Galaktica eingesetzt wurde. Aber da mehrere von denen in einen Raider passen können sie schon mal nicht sehr groß sein. Und das Schiff wurde ja schwer beschädigt, wirkungslos war die Bombe auch nicht.

    PS: Im Weltraum verursachen A-Bomben keinen EMP

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Keine Panzerung der Welt bzw des Weltraums kann einer Atomexplosion standhalten. Die freigestetzte Energie muss ja irgendwie abgebaut werden. Die Galactica würde einfach zerfetzt werden.
    Zitat von sven1310 Beitrag anzeigen
    Ich habe dieses Argument auch in einem anderen Beitrag gelesen und ich muss ehrlich sagen das ich es für Unsinn halte.
    Natürlich ist die Wirkung einer Atomexplosion im All anders als in einer Atmosphäre aber ihr Buchstäblich jede Destruktive Wirkung abzusprechen ist Falsch.
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Natürlich hat eine A-Waffe auch im Weltraum ein ungeheures Zerstörungspotential. Die Druckwelle würde zwar wegfallen, gegen EMP kann man sich schützen... aber allein die frei werdende Wärmestrahlung würde jede uns bekannte Materie einfach verdampfen.
    Zitat von sven1310 Beitrag anzeigen
    Danke sehr, es ist schlicht seltsam das soviele annehmen das eine Atom Waffe im All KEINE Auswirkung hat.
    Trotzalledem denken das viele, kann man schön in anderen Beiträgen sehen und auch hier.
    Da soll so eine Detonation einfach auf der Aussenhülle verpuffen ohne jede Auswirkung.



    Was man auch nicht vergessen darf ist das es "in" dem Kampfstern eine Atmosphäre gibt.
    Die wiederum hätte null Probleme eine Schockwelle weiterzuleiten die alles und jeden einäschert und den Kampfstern wie einen Luftballon zerplatzen läßt.

    Schlicht und ergreifend das ein Kampfstern in der Serie den Aufprall einer Nuclear Waffe überstanden hat war blödsinn.
    Sorry Leute, aber was ihr da schreibt ist Blödsinn. Selbstverständlich kann eine gute Panzerung einer Atomexplosion standhalten. In den 70ern wurde schonmal ernsthaft in Erwägung gezogen, ein Raumschiff dadurch anzutreiben, daß man hinter einer Panzerplatte immer wieder eine Atombombe zündet. Das Projekt wurde nur deshalb nicht weiter verfolgt, weil es irgendwie unmodern wurde, Atombomben in der Erdatmosphäre zu zünden.

    Ihr überschätzt jedenfalls die Zerstörungskraft der reinen Kettenreaktion um ein Vielfaches. Dabei entsteht sehr viel Hitze und Strahlung, klar. Aber gegen beides muß ein Raumschiff wie die Galactica sowieso gut geschützt sein. Mehrere Meter Stahl werden nicht so einfach durchgebrannt.

    @Sven: Ob innerhalb der Galactica eine Atmosphäre vorhanden ist oder nicht, ist in diesem Fall völlig unwichtig, denn diese befindet sich hinter der Panzerung -> keine Schockwelle.

    Wie Du zu der Behauptung kommst, die Atombombe in der Miniserie hätte keine Auswirkungen gehabt, wäre einfach so verpufft, weiß ich auch nicht. Ich erinnere mich an eine stark in Mitleidenschaft gezogene Außenhülle und verzweifelte Versuche, die dadurch entstandenen Brände im Inneren des Schiffe zu löschen.

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  • Makaan
    antwortet
    Am besten geht man und fragt den eigenen Physiklehrer, wie Atomexplosionen im All wirklich funktionieren würden.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Die Hitze ist so gewaltig das es auf jeden Fall ein Riesenloch geben würde. Es gibt kein Material das so eine Hitze aushalten kann.

    Man kan jetzt sicher spekulieren wie groß dieses Loch wäre und wie die weiteren Auswirkungen aussehen würden.

    Aber das ist ja egal. Ob nun die ganze BigG verdampft oder zwei Drittel oder ein Drittel ist ja egal. Die intensive Hitze würde die Traghähigkeit/Festigkeit des Metalls im weiten Umkreis zunichte machen.
    Selbst Metall, das nicht sofort verdampft würde schmelzen, weiter weg würde es immer noch weich wie Schokolade werden.

    Da es gleichzeitig eine enorme kinetische Belastung geben würde (bei dieser Masse reicht schon eine minimale Eigenbewegung des Schiffes) und die strukturelle Festigkeit innerhalb von Millisekunden drastisch nachlassen würde ...

    Kurz: Die BigG hat keine Chance.


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  • Makaan
    antwortet
    Ich hab geschrieben, dass die Wirkung reduziert wird, nicht dass eine Atombombe gänzlich verpufft, sven1310.
    Und nein, die Wärme, die durch Kernspaltung freigesetzt wird, würde nicht jegliches Material vaporisieren lassen. Je nach Beschaffenheit des Materials wird nämlich die Wärme zum Teil absorbiert, zurückgestrahlt oder übertragen. Hitze tendiert, sich das kälteste Medium zu suchen, was in den allermeisten Fällen im Weltraum das All selbst ist.

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  • sven1310
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Natürlich hat eine A-Waffe auch im Weltraum ein ungeheures Zerstörungspotential. Die Druckwelle würde zwar wegfallen, gegen EMP kann man sich schützen... aber allein die frei werdende Wärmestrahlung würde jede uns bekannte Materie einfach verdampfen.

    Wenn so eine A-Waffen also auf die Panzerung aufschlägt und dann explodiert, würde diese Panzerung einfach aufhören zu existieren. Und zwar im weiten Umkreis.
    Danke sehr, es ist schlicht seltsam das soviele annehmen das eine Atom Waffe im All KEINE Auswirkung hat.
    Trotzalledem denken das viele, kann man schön in anderen Beiträgen sehen und auch hier.
    Da soll so eine Detonation einfach auf der Aussenhülle verpuffen ohne jede Auswirkung.

    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Die Hälfte der Galactica würde einfach verdampfen und die andere Hälfte durch die auftretenden kinetischen Belastungen zu Konfetti zerrissen werden. Das Metallkonfetti bekäme auch noch eine Beweguungsimpuls so das sich sogar die Trümmerwolke schnell auflösen würde.

    Eine zurückkehrende Viper würde also gar nichts mehr vorfinden ...


    Was man auch nicht vergessen darf ist das es "in" dem Kampfstern eine Atmosphäre gibt.
    Die wiederum hätte null Probleme eine Schockwelle weiterzuleiten die alles und jeden einäschert und den Kampfstern wie einen Luftballon zerplatzen läßt.

    Schlicht und ergreifend das ein Kampfstern in der Serie den Aufprall einer Nuclear Waffe überstanden hat war blödsinn.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Natürlich hat eine A-Waffe auch im Weltraum ein ungeheures Zerstörungspotential. Die Druckwelle würde zwar wegfallen, gegen EMP kann man sich schützen... aber allein die frei werdende Wärmestrahlung würde jede uns bekannte Materie einfach verdampfen.

    Wenn so eine A-Waffen also auf die Panzerung aufschlägt und dann explodiert, würde diese Panzerung einfach aufhören zu existieren. Und zwar im weiten Umkreis.

    Die Hälfte der Galactica würde einfach verdampfen und die andere Hälfte durch die auftretenden kinetischen Belastungen zu Konfetti zerrissen werden. Das Metallkonfetti bekäme auch noch eine Beweguungsimpuls so das sich sogar die Trümmerwolke schnell auflösen würde.

    Eine zurückkehrende Viper würde also gar nichts mehr vorfinden ...


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