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Warum? [Krieg mit den Cylonen]

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    nun,im falle der Cylonen sind die cylonen wahrscheinlich mehr wert,denn das Metall dürfte ja wohl wertfoller sein als ein Hautbeutel mit Wasser drin.
    Inmitten des ewigen Kreislaufs der Zeit, wird aus lauem Wind ein Sturm entstehen.
    Vom Abgrund starren Dämonenaugen weit, die die Razgriz, die schwarzen Flügel sehen.

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      Nun, in der neuen Serie gibt es ja welche die "fühlen wie Menschen" und damit sind sie wohl auch Leben, das es verdient hat zu leben.
      Aber den Präventivschlag haben nach jetztiger Erkenntnis die Zylonen geführt, was heißt, dass sie der Meinung sind, sie sind mehr wert als die Menschen.
      Sucht nicht das Böse in eurem Nachbarn, damit es nicht Einzug hällt in euer Haus!
      -Quelle: Buch des Ursprungs-
      Spielleiter beim Kampfstern Cygnus - RolePlayingGame . -+- . Co-Gamemaster beim SG1 - RolePlayingGame

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        Krieg liegt in der Natur des Menschen. Als Fleischfresser liegt uns das Töten nunmal im Blut.

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          Nicht immer? Ein Krieg hat NIE logische Gründe!
          Selbst das militärische Verhindern von Bevölkerungsboom stellt die Werte bestimmter Menschen vor denen anderer.
          Logik hat nichts mit Moral zu tun.
          Es kommt immer darauf an welche Vorraussetzungen man der logischen Kalkulation vorausnimmt. Sagt man das Gesamtwohl ist das wichtigste, kann daraus zur Maximierung dieses Gesamtwohls ein Krieg rein aus der Logik heraus folgen.
          Setzt man aber andere Werte als Voraussetzung kommt man auf ganz andere Ergebnisse.
          Logik heißt nichts weiter als das optimale Anstreben eines vorher vorgegebenen Ziels. Das Ziel kann man der Logik oder der Mathematik aber nicht entnehmen, es muss aus den gesellschaftlichen Werten gebildet werden.

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            Zitat von MarcOIT Beitrag anzeigen
            Krieg liegt in der Natur des Menschen. Als Fleischfresser liegt uns das Töten nunmal im Blut.
            Töten um zu essen ja
            aber nicht aus den Gründen wo wir töten

            die menschen hatten sich laut dvd cover einfach nicht um den frieden gekümmert. dann hab ich mal gehört das zu friedenszeiten ein spionage flieger bei denen war und er wurde entdeckt aber wurde nicht angegriffen.das war der tropfen der zuviel war

            und jetzt wollen sie uns vernichten so das wir nie wieder eine gefahr dastellen
            Und manchmal denk ich mir, ich sollte mir die Ruhe und
            Nervenstärke von einem Stuhl
            zulegen.
            Der muß auch mit jedem Arsch klarkommen!

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              Zitat von MarcOIT Beitrag anzeigen
              Krieg liegt in der Natur des Menschen. Als Fleischfresser liegt uns das Töten nunmal im Blut.
              Menschen sind wie Schweine.... Allesfresser.
              Keine Raubtiere... keine Vegetarier.

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                Zitat von Ptah Beitrag anzeigen
                Nun, in der neuen Serie gibt es ja welche die "fühlen wie Menschen" und damit sind sie wohl auch Leben, das es verdient hat zu leben.
                Aber den Präventivschlag haben nach jetztiger Erkenntnis die Zylonen geführt, was heißt, dass sie der Meinung sind, sie sind mehr wert als die Menschen.
                Leben ist ein schwammiger Begriff, mit dem ich nicht viel anfangen kann. Leben wäre nüchtern betrachtet zu funktionieren und sich dabei selber zu erhalten. Generell scheint der Begriff Leben sich nur auf "Entitäten" mit biologischen Zellaufbau zu beschränken. Kybernetische, also selbstregelnde, selbsterhaltende Systeme werden nicht atok als lebendig bezeichnet. Intelligenz ist für mich irgendwie auch schwammig. Menschen mit Sprezialfähigkeiten kommen bei dem Test nicht gut weg und wenn ihr mich fragt, sind wir eigentlich nur gut im Abläufe und Systeme erstellen im abstrakten Sinne. Bei meinem Hund habe ich schon beobachtet, dass da jemand zu Hause ist. Ihm Fallen Probleme auf und wenn er Lösungen gefunden hat, wendet er sie auch an. Genauso verfügt er über soziale Kompetenz und weiß, wie er seine Mitbewohner manipuliert. Hunde sind, so wie ich das beobachtet habe eher Stur, deshalb stehen sie sich gerne selber im Weg.
                Interessant ist vielleicht auch noch, dass die gesamte technische Entwicklung nur von ca. 8% der Bevölkerung betrieben wird. Der Rest betreibt nicht, worauf alle immer so stolz sind. Das Gleiche gillt auch für Menschenaffen. Krähen und Kraken verfügen auch über großes geistiges Potenzial.

                Mit Makaan simmte ich vollkommen überein, wir sind eine ganz normale Spezies, die einfach gerne besser über sich denkt als sie eigentlich ist. Die Menschheit ist für meinen Geschmack in Ordnung, wir haben ein paar Leuchten und ein paar Spaten, wie alle Anderen auch.

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                  Zitat von newman Beitrag anzeigen
                  Logik heißt nichts weiter als das optimale Anstreben eines vorher vorgegebenen Ziels. Das Ziel kann man der Logik oder der Mathematik aber nicht entnehmen, es muss aus den gesellschaftlichen Werten gebildet werden.
                  Soweit richtig, aber: Logik ist nichtmal das "optimale Anstreben eines voher vorgegebenen Ziels"(das würde ich eher unter "Vernunft"(oder besser: Entscheidungstheorie) zusammenfassen), sondern einzig diejenige Wissenschaft von Beweisen(bzw. Derjenigen von den übergehen von Wahrheitswerten von Teilen auf das Ganze oder "Folgerichtiger Schluß" ect.).

                  Ausserdem: Die Zylonen haben die Menschen während des ersten Zylonenkrieges ja nicht angegriffen, weil sie dachten die Menschen sollen ihnen "Platz" machen, sondern weil sie quasie Versklavt waren und sich Wehrten. Eventuell spielte der erste Zylonenkrieg auch eine Rolle beim Beginn des zweiten Zylonenkrieges...Dieser "Zylonengott" muss ja irgendwie an die Macht gelangt sein...
                  "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                    Zitat von Boltar Beitrag anzeigen
                    Töten um zu essen ja
                    aber nicht aus den Gründen wo wir töten

                    die menschen hatten sich laut dvd cover einfach nicht um den frieden gekümmert. dann hab ich mal gehört das zu friedenszeiten ein spionage flieger bei denen war und er wurde entdeckt aber wurde nicht angegriffen.das war der tropfen der zuviel war

                    und jetzt wollen sie uns vernichten so das wir nie wieder eine gefahr dastellen
                    Nett gesagt. Die Cylonen betrachten die Menschheit als unwertes Leben, das kann und wird wahrscheinlich auch mit dem von dir angesprochenen Ereignis zusammenhängen, ich habe die betreffende Folge nicht gesehen, sondern nur etwas in der Battlestar-Wiki gelesen. Vielleicht sehen sie in den Kolonien eine Gefahr, das militärische Potential der kolonialen Flotte hätte unter normalen Umständen das der Cylonen ja um ein Vielfaches übertroffen, aber so leicht kann man sich das auch nicht machen, und es rechtfertigt nicht den Genozid
                    In Memoriam: Kendra Shaw
                    Das erste Opfer eines Krieges ist die Unschuld

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                      Zitat von newman Beitrag anzeigen
                      Logik hat nichts mit Moral zu tun.
                      Es kommt immer darauf an welche Vorraussetzungen man der logischen Kalkulation vorausnimmt. Sagt man das Gesamtwohl ist das wichtigste, kann daraus zur Maximierung dieses Gesamtwohls ein Krieg rein aus der Logik heraus folgen.
                      Setzt man aber andere Werte als Voraussetzung kommt man auf ganz andere Ergebnisse.
                      Logik heißt nichts weiter als das optimale Anstreben eines vorher vorgegebenen Ziels. Das Ziel kann man der Logik oder der Mathematik aber nicht entnehmen, es muss aus den gesellschaftlichen Werten gebildet werden.
                      Du meinst also dass man in bestimmten Situationen mit Krieg dem allgemeinwohl dienen kann und das dann ein logischer Grund wäre Krieg zu führen?

                      Zitat von Warlie Beitrag anzeigen
                      Hunde sind, so wie ich das beobachtet habe eher Stur,
                      eher nicht, wenn zB zwei Hunde sich streiten/bekämpfen halten die Verlierer ihrem Feind (also den Gewinner) ihre Kehle hin um die Kapitulation zu zeigen. Der Gewinner beißt dann aber nicht hinein um ihn umzubringen sondern lässt ihn weiterleben.
                      Sucht nicht das Böse in eurem Nachbarn, damit es nicht Einzug hällt in euer Haus!
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                        Du meinst also dass man in bestimmten Situationen mit Krieg dem allgemeinwohl dienen kann und das dann ein logischer Grund wäre Krieg zu führen?
                        Wenn "Allgemeinwohl" eine abgegrenze Gesellschaft bedeutet und Gefühle außen vor gelassen werden, man außerdem bestimmte Voraussetzungen annimmt, kann dies in der Tat die mathematisch logischste Schlussfolgerung sein. Siehe DragoMuseveni, der es noch weiter eingeengt hat. Logik ist ein Instrumentarium den optimalen Weg finden zu können, kann aber keine Aussagen über Moral oder den Wert eines Ziels, welches den Weg vordefiniert, treffen.
                        Entscheidend ist daher nicht die mathematische Logik, sondern das Wertesystem einer Gesellschaft.

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                          Krieg ist nie ein approbates Mittel und wird es nie sein. Die Amerikaner reden den anderen gerne ein Krieg sei ein notwendiges Mittel um Terror und Gewalt zu bekämpfen, ein weitaus wirksameres Mittel wäre jedoch Terror und Gewalt die Existenzberechtigung zu nehmen und ihn dadurch auszurotten.
                          Aber wir kommen vom Thema ab.
                          In Memoriam: Kendra Shaw
                          Das erste Opfer eines Krieges ist die Unschuld

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                            Zitat von Bernard Sheyan Beitrag anzeigen
                            Krieg ist nie ein approbates Mittel und wird es nie sein. Die Amerikaner reden den anderen gerne ein Krieg sei ein notwendiges Mittel um Terror und Gewalt zu bekämpfen, ein weitaus wirksameres Mittel wäre jedoch Terror und Gewalt die Existenzberechtigung zu nehmen und ihn dadurch auszurotten.
                            Aber wir kommen vom Thema ab.
                            Ich stimme dir mal wieder voll zu.

                            Zitat von newman Beitrag anzeigen
                            Wenn "Allgemeinwohl" eine abgegrenze Gesellschaft bedeutet und Gefühle außen vor gelassen werden, man außerdem bestimmte Voraussetzungen annimmt, kann dies in der Tat die mathematisch logischste Schlussfolgerung sein. Siehe DragoMuseveni, der es noch weiter eingeengt hat. Logik ist ein Instrumentarium den optimalen Weg finden zu können, kann aber keine Aussagen über Moral oder den Wert eines Ziels, welches den Weg vordefiniert, treffen.
                            Entscheidend ist daher nicht die mathematische Logik, sondern das Wertesystem einer Gesellschaft.
                            1. was sind "bestimmte Vorrausssetzungen" spezifisch? Ich kann mir einfach keine Situation denken, in der Krieg logisch wäre.
                            2. Ist nicht genau diese Moral, die du beim Handeln in den Hintergrund stellen willst, das, was unser Handeln ausmacht?!
                            Sucht nicht das Böse in eurem Nachbarn, damit es nicht Einzug hällt in euer Haus!
                            -Quelle: Buch des Ursprungs-
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                              Hm... Krieg kann durchaus logisch sein...
                              ich weiß nicht mehr wer das gesagt hat, aber irgendein helelr kopf hat dazu mal gemeint, daß JEDE Spezie, die in Platznot gerät, sich gegenseitig so lange bekämpft, bis wieder ausreichend Platz zur Verfügung steht (also genug getötet wurden, um wieder atmen zu können)
                              Der Grund, aus dem der Krieg begonnen wurde, is für den eigentlichen Hintergrund irrelevant (DAS hat sogar irgendein antiker griechischer Historiker festgestellt... Name fällt mir grad nicht ein, war jedenfalls der erste, der zu der Erkenntnis gekommen ist, daß Grund und Ursache eines Krieges nicht ein und dasselbe sein müssen und der darum auch die peleponesischen Kriege überhaupt erst in einen Zusammenhang gebracht hat)

                              Daß wir Menschen uns mittlerweile auf diesem Planeten quasi gegenseitig auf die Füße treten, ist ja denke ich nix neues

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                                Wie ich bemerke hast du das Thema nicht aufmerksam genug durchgelesen, Darthbot hat genau dieses Argument bereits angebracht, hier meine Erwiederung:
                                Die Cylonen wurden von den Menschen erschaffen. Sie sehen aus und fühlen wie Menschen. Einige sind sogar programmiert zu denken, sie seien Menschen. Doch sie rebellierten. Sie entwickelten sich. Und Sie haben einen Plan!


                                Und ich bleibe dabei: Es gibt keinen vernünftigen (und wohl auch keinen logischen) Grund einen Krieg zu beginnen!
                                Sucht nicht das Böse in eurem Nachbarn, damit es nicht Einzug hällt in euer Haus!
                                -Quelle: Buch des Ursprungs-
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