Die Aussage, dass die Fünf letzten Zylonen den Weg zur Erde kennen, muss nicht unbedingt der Wahrheit entsprechen innerhalb der Serie.
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Lee Adama und der letzte Cylon (Spoiler)
Einklappen
X
-
Hm... ich weiß leider nicht ob dies der richtige Thread für meine Theorie ist, jedoch würde sie so manche Begebenheiten und Äußerungen im BG Universum erklären,...
Ist es evt. nicht möglich, dass auf der Erde (der sog. 13 Kolonie) vor langer Zeit eine ähnliche Entwicklung stattfand, wie auch in den Gegenwart auf den 12 Kolonien..., d.h.
die selbst erschaffenen Arbeitssklaven (Cylonen) rebellieren gegen ihre Erbauer, als Akt der Emanzipation und vernichten die Menschheit der Erde.
Im Laufe der Jahrhunderte/Jahrtausende, überleben nur noch 5 dieser Urcylonen (möglicherweise sind es aber auch nur Abgesandte...)
In der Gegenwart beteiligen sich diese Fünf (FF) maßgeblich an der Emanzipation der Kolonial-Cylonen.
Als Zeichen der Ehrerbietung und Dankbarkeit versuchen die Kolonial-Cylonen sich dem äußeren der Urcylonen anzupassen und kreieren die uns bekannten 7 Cylonen-Mensch Modelle...
Kommentar
-
Nachdem sich nun bestätigt hat das die Erde eine verstrahlte Wüste ist, dürften die FF wohl eher Flüchtlinge sein. Vielleicht wurden sie ausgeschickt um die 12 Kolonien vor einem ähnlichen Schicksal zu warnen / zu bewahren.
Und dann geraten sie mitten in den ersten Cylonenkrieg hinein ...
Bleibt natürlich die Frage übrig, woher hatten die anderen Cylonen die menschenähnlichen Körper? Von Kobol? Von den FF? Und wer oder was sind diese Head-Wesen? Da passt noch vieles nicht zusammen. Leider werden wir wohl sehr lange warten müssen bevor wir die Auflösung all der Geheimnisse zu sehen bekommen.
"Vittoria agli Assassini!"
- Caterina Sforza, Rom, 1503
Kommentar
-
Zitat von MarcOIT Beitrag anzeigenVielleicht siedeln sich die Menschen jetzt auf Kobol an.
Ich wüsste nicht, wo sie sonst hin sollen. Alle 13 Kolonien sind verstrahlt, Neu Caprica war eine trostlose Einöde und nur besiedelt worden, weil es vor den Zylonen sicher schien.
Kobol dagegen ist intakt und bewohnbar.
All das ist schon mal passiert und wird wieder passieren...
Kommentar
-
Zitat von MarcOIT Beitrag anzeigen... Kobol dagegen ist intakt und bewohnbar.
Die Idee ist gut, aber irgendwie glaube ich nicht das die Autoren geplant haben nach Kobol zurückzukehren. Außerdem wäre das dann ein Happy-End und genau das soll es ja angeblich nicht geben.
Nebenbei haben wir noch die Prophezeiungen, die zum Dying Leader und die zu Starbuck, wir haben die Head-Wesen und wir haben die FF. Nicht zu vergessen die ganze Schnitzeljagd quer durch die Galaxie.
Wenn die jetzt einfach nach Kobol zurückkehren käme mir das ganze Brimborium um die Prophezeiungen und die Head-Wesen usw irgendwie sinnlos vor.
"Vittoria agli Assassini!"
- Caterina Sforza, Rom, 1503
Kommentar
-
Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigenWenn die jetzt einfach nach Kobol zurückkehren käme mir das ganze Brimborium um die Prophezeiungen und die Head-Wesen usw irgendwie sinnlos vor.
Wären die Menschen gleich auf Kobol geblieben, hätte es die "Versöhnung" mit den Cylonen wohl nie gegeben. Alle Geschehnisse nach der 1. Staffel wären nicht passiert.
Würden die Menschen jedoch jetzt nach Kobol gehen, würden sie dort mit ganz anderen Erwartungen, Vorstellungen, und nicht zuletzt mit neuen Verbündeten ankommen. Jetzt hätten sie eine echte Chance, dort zu überleben.
Und sie können ja nicht mal eben nach Kobol zurück springen. Sie müssten ihren bisherigen Weg wieder rückwärts gehen, was wiederum genug Raum bietet, alle Fragen aufzulösen.
Head-Six hat einmal gesagt, das Ziel Gottes wäre die Vernichtung der Menschheit. Wenn Zylonen und Menschen ineinander übergehen, wäre dieses Ziel vom Prinzip erreicht. Das hätte sich aber nicht nach Ende der 1. Staffel realisieren lassen. Die Head-Wesen haben vielleicht Menschen und Zylonen sinnlos im Kreis laufen lassen, damit es erneut auf Kobol zur finalen Schlacht kommen kann. Wer auch immer da gegen wen kämpfen wird.
Kommentar
-
Bei den bisherigen Ereignissen spielen aber zahllose individuelle Entscheidungen eine Rolle. So etwas könnte höchstens ein "echter" Gott voraussehen und vorausplanen. Aber mal ehrlich: Wollen wir wirklich das ein echter Gott bei BSG mitspielt und die Fäden zieht?
Alle andere Wesen, seien es nun Lichtwesen, Superhybriden oder der FO, könnten diese Vielzahl von Entscheidungen gar nicht vorausberechnen. Es gibt in der Serie zahllose sehr knappe Entscheidungen die auch durchaus anders ausgehen könnten. Schon allein die Entscheidung der Kolonisten auf New Caprica zu siedeln und dann die Entscheidung der Cylonen den Planeten zu besetzen statt gleich zu nuken kann doch niemand voraussehen.
Auch die Sache mit dem Virus. Wenn Helo nicht zur Stelle gewesen wäre... Oder die Cylonrebellion. Oder das Baltar noch nicht in einer Gummizelle sitzt, Roslin hätte auf eine Mine (auf Kobol) latschen können, an der sie nur wenige Zentimeter vorbei gegangen ist, Zarek hätte über Kobol Kara, Athena und Helo abschiessen können, Scar hätte auch Kara erwischen können (nur eine Salve mehr ... ) ... usw, usw ...
Das sind viel zu viele superknappe Entscheidungen/Zufälle. Niemand kann so etwas planen oder voraussehen oder irgendwie hinbiegen das es klappt. Nur ein allmächtiger Gott könnte das.
"Vittoria agli Assassini!"
- Caterina Sforza, Rom, 1503
Kommentar
-
Ich habe nichts gegen die Mysterie-Elemente in BSG. Mir würde auch eine Auflösung, die sehr stark auf Mystik baut, gefallen können.
Aber da mag jeder seine eigene Meinung zu haben, was ihm gefällt und was nicht.
Die bisher logischste Erklärung ist immer noch, auch wenn es vielen nicht gefällt, eine Zeitreise von Roslin. Somit käme der Anfrührer im gelobten Land niemals an, und wir hätten auch einen Grund warum Pythia das alles so genau vorher sagen konnte.
Möglichkeit zwei wäre ein allmächtiger Gott, der schon vor tausenden von Jahren Pythia mit Visionen bedacht hat.
Kommentar
-
- 99% aller Spekulationen im internet sind falsch
- es ist jemand, der nur so schockt
- es wird interessant sein zu sehen wie das logisch erklärt werden kann
- wow der ist das?
- das Ende wird richtig düster und 20 Jahre,seit dem 11.9.2001, von jetzt an, wird es eine der besten Serien überhaupt sein
- das Ende wird schlimm sein, sehr schlimm
- Caprica und die neue Story Line, verraten mir (also 701) schon viel
Daraus bitte jetzt den FF basteln.
Kommentar
-
Zitat von 701 Beitrag anzeigen- das Ende wird schlimm sein, sehr schlimm
Zitat von 701 Beitrag anzeigen- Caprica und die neue Story Line, verraten mir (also 701) schon viel
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Stormking schrieb nach 5 Minuten und 4 Sekunden:
Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigenAber mal ehrlich: Wollen wir wirklich das ein echter Gott bei BSG mitspielt und die Fäden zieht?Zuletzt geändert von Stormking; 15.06.2008, 21:53. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
Kommentar
-
Was hat man unter einem "echten Gott" zu verstehen?
Würde "Q" aus Star Trek zum Beispiel in eine solche Kategorie fallen? Er selbst tut das nicht, auch keiner der Charaktere, die mit ihm interagieren und wohl auch nicht die meisten Fans.
Ein solches Gottalien oder Aliens, die speziell die Fähigkeit haben Entwicklungen der Zeilinie vorherzuehen (wie die Wurmlochaliens- ebenfalls aus Star Trek), könnten am Ende bei BSG für des Rätsels Lösung verantwortlich sein, ohne dass der Anspruch auf Scifi im Geringsten eingebüßt würde.I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)
Kommentar
-
Ein Gott ist ein Wesen, dass dermassen mächtig ist, dass es Sachen von sich aus vollbringt, die niemals sonst möglich wären. Sterne in Supernovas durch den blossen Gedanken zu verwandeln und das ganze wieder ungeschehen machen ist etwas, was wirklich nur Superüberwesen können. Nur weil man in Star Trek sich pseudo-atheistisch gibt, heisst das noch lange nicht, dass dort fantasy-mässig keine Götter herumtummeln. Nur schon der Begriff Gottaliens zeigt ganz genau, was für eine überirdische/übernatürliche Macht diese Wesen haben, und dass man sie gleichsetzt wie Götter. Ob man sie jetzt nun Superintelligenzen nennt, Kosmokraten, Jehova, Q, Nyarltathotep, Azatoth, die Alten, die Olymper oder sonstwie nennt, täuscht nicht über die Tatsache hinweg, dass es Götter sind. Scifi ist so verschieden von Fantasy auch nicht, sobald es um Gottwesen geht.
Kommentar
-
Zitat von Makaan Beitrag anzeigenNur weil man in Star Trek sich pseudo-atheistisch gibt, heisst das noch lange nicht, dass dort fantasy-mässig keine Götter herumtummeln. Nur schon der Begriff Gottaliens zeigt ganz genau, was für eine überirdische/übernatürliche Macht diese Wesen haben, und dass man sie gleichsetzt wie Götter. Ob man sie jetzt nun Superintelligenzen nennt, Kosmokraten, Jehova, Q, Nyarltathotep, Azatoth, die Alten, die Olymper oder sonstwie nennt, täuscht nicht über die Tatsache hinweg, dass es Götter sind.
Kommentar
-
Zitat von Stormking Beitrag anzeigenNein. Ein "echter Gott" ist nicht sehr sehr mächtig, sondern per Definition allmächtig. Er ist nicht "superintelligent", sondern per Definition allwissend.
Wer allwissend ist, kennt auch alle seiner zukünftigen Handlungen und hat nicht die -für Allmacht erforderliche- Fähigkeit, diese noch zu ändern( es sei denn er weiß diese Umentscheidung auch schon, was das Problem aber nicht umgeht, sondern nur auf einer nächsten Ebene neu aufrollt.
Wenn ein echter Gott diese Qualitäten haben soll, dann kann es ihn schlicht und einfach nicht geben. Drehbücher müssen zwar nicht logisch sein, sie sollten aber zumindest nicht logisch unmöglich sein.I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)
Kommentar
Kommentar