Zitat von Marine-Corporal
Beitrag anzeigen
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Wann wird's denn nun anspruchsvoll?
Einklappen
X
-
Ich konnte bis jetzt noch nicht feststellen, dass BSG (meiner Meinung nach) anspruchsvoll ist.
An einigen Stellen ist BSG doch recht langweilig (besonders in der ersten Staffel). Die Story zieht sich meiner Meinung nach über einige Folgen nur so dahin, ohne wirklich weiter zu kommen.
Auch sind mir einige Charaktere zu unsymphatisch (gut, das hat jetzt nicht unbedingt was mit Anspruch zu tun). Aber Baltar z.B. war mir schon von Anfang an suspekt. Ich kann immer noch nicht nachvollziehen, warum er sich nun dieses eine Zylonenmodell einbildet. Vielleicht habe ich aber auch einfach nur gerade nicht aufgepasst, als das erklärt wurde. Kann auch möglich sein.
Auf jeden Fall finde ich , dass die erotischen Szenen von Baltar überstrapaziert werden. Es könnten ruhig einige weniger sein.
Zu der "Wackelkamera": Das ist mir ehrlich gesagt, noch gar nicht aufgefallen. Also gehe ich jetzt mal davon aus, dass es gar nicht sooo schlimm ist, wie es jetzt von einigen dargestellt wird.
Um noch mal auf den Anspruch zurück zu kommen:
Also einen storytechnischen Anspruch hat die Serie meiner Meinung nach nicht. Aber einige Themen, die darin aufgegriffen werden, könnte man als anspruchsvoll bezeichnen. Mir kommt da gerade der Konflikt von Boomer in den Sinn, oder die eine Folge, in der es um Folter ging.
Aber solche anspruchsvollen Folgen kommen nicht sehr häufig vor.
Jetzt könnte natürlich jemand fragen, warum ich mir BSG überhaupt noch anschaue. Die gleiche Frage stelle ich mir auch manchmal. Schließlich könnte ich in der Zeit was besseres tun, als fernsehen.
Aber ich glaube, es liegt daran, dass ich einfach wissen will, ob sie die Erde am Ende finden oder nicht. Ich bin also neugierig, ob die Menschen ihr Ziel erreichen.Auch wenn das Leben manchmal unfair und grausam zu dir ist, Aufgeben ist keine Option!
*****
=/\= STARFLEET UNIVERSE =/\=
Kommentar
-
Zitat von Cosmic Girl Beitrag anzeigen..
Aber ich glaube, es liegt daran, dass ich einfach wissen will, ob sie die Erde am Ende finden oder nicht. Ich bin also neugierig, ob die Menschen ihr Ziel erreichen.
Für mich ist der Weg das Ziel und dieser ist ums milde zu formulieren recht holprig. Und hier mein ich Charakterentwicklung, Schicksale und auch den oftmals kritisierten Mystizismus. Diese Mischung macht die Serie für mich interessant und auch komplex, da es nicht am Anfang jeder Folge einen Resetknopf gibt, welcher das schon Geschehene oder die Charakterentwicklung für die Folge löscht, sondern es einen permanenten Prozess gibt. Jede Folge baut in dieser Hinsicht aufeinander auf. Kein Charakter bleibt stehen.
Kommentar
-
Zitat von Cosmic Girl Beitrag anzeigenAn einigen Stellen ist BSG doch recht langweilig (besonders in der ersten Staffel). Die Story zieht sich meiner Meinung nach über einige Folgen nur so dahin, ohne wirklich weiter zu kommen.
Zitat von Cosmic Girl Beitrag anzeigenAber Baltar z.B. war mir schon von Anfang an suspekt. Ich kann immer noch nicht nachvollziehen, warum er sich nun dieses eine Zylonenmodell einbildet. Vielleicht habe ich aber auch einfach nur gerade nicht aufgepasst, als das erklärt wurde. Kann auch möglich sein.
Zitat von Cosmic Girl Beitrag anzeigenUm noch mal auf den Anspruch zurück zu kommen:
Also einen storytechnischen Anspruch hat die Serie meiner Meinung nach nicht. Aber einige Themen, die darin aufgegriffen werden, könnte man als anspruchsvoll bezeichnen. Mir kommt da gerade der Konflikt von Boomer in den Sinn, oder die eine Folge, in der es um Folter ging.
Aber solche anspruchsvollen Folgen kommen nicht sehr häufig vor.
Diese Fragestellung ist auch ohne menschheitsausrottende Katastrophe interessant, man denke nur an die zunehmende Politikverdrossenheit und sinkende Wahlbeteiligung. Kann eine Regierung, selbst wenn sie die absolute Mehrheit im Parlament besitzt, bei einer Wahlbeteiligung von etwa 50% noch behaupten, die Mehrheit der Bevölkerung zu vertreten?
Oder allein der in einem Nebensatz von Roslin etablierte Umstand, daß es in den Kolonien eher ungewöhnlich war, daß verurteilte Verbrecher, auch nach der Verbüßung ihrer Strafe, ihre Bürgerrechte zurückerhalten, bietet angesichts der eher als liberal dargestellten kolonialen Gesellschaft interessanten Gesprächsstoff. Vor allem da ich z.B. gestern ein Photo gesehen habe, auf dem russische Häftlinge im Gefängnis ihr Wahlrecht ausüben.
Aber solche "anspruchsvollen" Themen muß man eben auch bemerken und das geht nicht, wenn man sich allein auf die Story konzentriert.
Kommentar
-
Aber solche anspruchsvollen Folgen kommen nicht sehr häufig vor.
Sogar diese ganze Glaubensgeschichte kann ebenfalls mit eingerechnet werden, denn die Dialoge dort gehen meist über die Realebene der eigentlichen Geschichte hinaus.
Kommentar
-
Zitat von Stormking Beitrag anzeigenDas ist genau das was ich meine. Story, Story über alles.
Nein, hast Du nicht. Es gab bzw. gibt bis zum Ende der dritten Staffel noch keine eindeutige Erklärung. Dafür aber viele viele Hinweise, aus denen man sich eine recht robuste Theorie zusammenschustern kann, wenn man nur will.
Im Gegenteil, nahezu jede Episode enthält gleich mehrere anspruchsvolle Fragestellungen, nur daß diese nicht in jedem Fall ausführlich diskutiert werden. Allein schon das Gespräch zwischen Apollo und Zarek in "Bastille Day" wirft einige Probleme der demokratischen Legitimation von Präsident Roslin auf. Wie Apollo richtig argumentiert, ist ihr Weg an die Spitze vollkommen legal erfolgt, gemäß der Verfassung der 12 Kolonien ist sie die rechtmäßige Präsidentin. Aber auch Zarek hat recht, wenn er ihre demokratische Legitimation in Frage stellt. Denn es ist durchaus möglich (wenn auch nicht wahrscheinlich), daß kein einziger von Roslin Wählern (bzw. Wählern ihrer Partei) mehr am Leben ist.
Diese Fragestellung ist auch ohne menschheitsausrottende Katastrophe interessant, man denke nur an die zunehmende Politikverdrossenheit und sinkende Wahlbeteiligung. Kann eine Regierung, selbst wenn sie die absolute Mehrheit im Parlament besitzt, bei einer Wahlbeteiligung von etwa 50% noch behaupten, die Mehrheit der Bevölkerung zu vertreten?
Oder allein der in einem Nebensatz von Roslin etablierte Umstand, daß es in den Kolonien eher ungewöhnlich war, daß verurteilte Verbrecher, auch nach der Verbüßung ihrer Strafe, ihre Bürgerrechte zurückerhalten, bietet angesichts der eher als liberal dargestellten kolonialen Gesellschaft interessanten Gesprächsstoff. Vor allem da ich z.B. gestern ein Photo gesehen habe, auf dem russische Häftlinge im Gefängnis ihr Wahlrecht ausüben.
Aber solche "anspruchsvollen" Themen muß man eben auch bemerken und das geht nicht, wenn man sich allein auf die Story konzentriert.
Ich habe in meinem Studium schon genug Politikseminare und möchte mich dann nicht noch in meiner Freizeit so sehr damit beschäftigen.
Zitat von newman Beitrag anzeigenKann ich nicht bestätigen. Eigentlich kommt alle Folge etwas ähnliches vor. Es ist nur etwas subtiler, unterschwelliger als man es von anderen Serien gewohnt ist, steht diesen aber finde ich nicht wirklich nach. (nun stellt sich nur Frage wie anspruchsvoll man (die anderen) Serien allgemein empfindet)
Sogar diese ganze Glaubensgeschichte kann ebenfalls mit eingerechnet werden, denn die Dialoge dort gehen meist über die Realebene der eigentlichen Geschichte hinaus.
Ich kann z.B. bei der Glaubensgeschichte nicht sehr viel Anspruch sehen. Der Sinn von diesem Glauben ist mir nicht ganz klar geworden.
Wieso glaubt eine Gesellschaft, die in der Wissenschaft so weit ist, dass sie mit Raumschiffen durch das All fliegen können (und zudem noch einen Weg gefunden haben, mehrere Lichtjahre zu überwinden) so stark an Götter?
Auch die Visionen der Präsidentin sind für mich zu realitätsfern. Besonders weil BSG sonst sehr realitätsbezogen ist.Auch wenn das Leben manchmal unfair und grausam zu dir ist, Aufgeben ist keine Option!
*****
=/\= STARFLEET UNIVERSE =/\=
Kommentar
-
Zitat von Cosmic Girl Beitrag anzeigenNa gut, dann warte ich mal noch ab, bis ich die zweite Staffel gesehen habe. Vielleicht wird ja dann einiges klarer.
Zitat von Cosmic Girl Beitrag anzeigenNaja, dieses Thema hat mich eigentlich nicht sonderlich interessiert. Wahrscheinlich habe ich es deswegen auch verdrängt.
Ich habe in meinem Studium schon genug Politikseminare und möchte mich dann nicht noch in meiner Freizeit so sehr damit beschäftigen.
Zitat von Cosmic Girl Beitrag anzeigenIch kann z.B. bei der Glaubensgeschichte nicht sehr viel Anspruch sehen. Der Sinn von diesem Glauben ist mir nicht ganz klar geworden.
Zitat von Cosmic Girl Beitrag anzeigenWieso glaubt eine Gesellschaft, die in der Wissenschaft so weit ist, dass sie mit Raumschiffen durch das All fliegen können (und zudem noch einen Weg gefunden haben, mehrere Lichtjahre zu überwinden) so stark an Götter?
Kommentar
-
Abgesehen davon, wenn die Apokalypse in Form von Nuklearbomben auf einem fällt und die Zivilisation niedermacht, man von Killerrobotern gejagt wird und Hunger und Elend leidet, würden ziemlich viele anfangen, wieder an Übernatürliches zu klammern.
Ansonsten, schauen wir mal, wie die Serie, die ja eigentlich wirklich nur Amerikaner im Weltall darstellt, sich weiterentwickeln wird.
Kommentar
-
Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigenEigentlich wurde nur gesagt, dass Stargate reines Popcorn-TV ist und das stimmt ja. Und daran ist ja auch nichts schlimmes.
Was mich eher aufregt ist, dass wieder mal Trek - insbesondere TNG - als das vollendete Positiv-Beispiel herangezogen wird. Man muss BSG nicht mögen, auch ich finde es stellenweise recht dröge, die dritte Staffel hat viele horrende Fehler gemacht und auch auch sachen Charakteren ist die Serie imo längst nicht das Non-plus-Ultra. Aber was mir tierisch auf die Nüsse geht ist diese permanente Daraufhinweisen wie ach so ultra toll und superduperintelligent TNG doch war. Vor allem solche absurden Kritiken a la ""Litmus" ist scheiße, weil's auch bei TNG schon eine Gerichtsfolge gab." Lächerlich.
Trotzdem ist TNG wohl eine der anspruchvollsten SF-Serien - vor allem im Anbetracht seiner Zeit. Viele Folgen sind heute aktueller denn je. Etwa die Episode "Das Standgericht" über eine Hexenjagd an Bord. Und nun zu vergessen "Geheime Mission auf Celtris III" wo das Thema "Bruch durch Folter" IMO eindringlicher denn je geschildert wurde. Es gibt einfach kaum eine Serie die sich mit so vielen philosophischen Themen auseinandersetzte. Dazu noch die richtige Portion wissenschaftlicher Realismus. Nicht umsonst haben sich damals viele Promis als ST-Fans geoutet.
Das ändert natürlich nichts daran, dass die Zeit seit damals nicht stehengeblieben ist und TNG am heutigen Publikumsanspruch wohl (wo es immer heißt noch düsterer, noch realstischer, noch "grauere" Charaktere) scheintern würde - siehe z.B. das Scheintern von VOY und ENT welche versuchten TNG mehr oder weniger zu kopieren. Trotzdem war die Serie ihrer Zeit mehr als voraus und hat sich deshalb IMO den Titel "anspruchsvoll" sehr wohl verdient.
PS: Was Stargate anbelangt so gefällt mir die Serie auch. Allerdings WILL sie nicht mehr als locker leichte Unterhaltung sein. Ein paar Folgen (etwa "Heroes" oder "Crusade") nehmen sich zwar ernsteren Themen an, allerdings sind diese wohl eher die Ausnahme anstelle der Regel.
Kommentar
-
Ich denke, es liegt daran, dass jeder eine andere Auffassung von "Anspruch" hat und deswegen werden hier die Meinungen immer auseinander gehen.
Aber eine Geschichte kann in zwei Ebenen eingeteilt werden. Die Realebene, das was tatsächlich innerhalb der Geschichte, auf der Galactica z.B. geschieht.
Und die Metaebene, das was diese Geschichte über die nichtfiktive, reale Welt aussagen soll. Ein etwas offensichtlicheres Beispiel sind wahrscheinlich die Selbstmordattentate, welche auf die realen Geschehnisse rund um den Kampf gegen den Terror anspielen.
Aber auch was die Dialoge mit den Zylonen oder den Glauben angeht lässt sich das ein oder andere Mal eine Metaebene erkennen, vielleicht etwas philosphischer, unterschwelliger und versteckter als die effektvollen Explosionen eines Selbstmordattentäters, aber doch imho präsent.
Kommentar
-
Zitat von Cosmic Girl Beitrag anzeigenWieso glaubt eine Gesellschaft, die in der Wissenschaft so weit ist, dass sie mit Raumschiffen durch das All fliegen können (und zudem noch einen Weg gefunden haben, mehrere Lichtjahre zu überwinden) so stark an Götter?
Das ist doch nicht dein Ernst, oder?
In der Tat ist es so, dass gerade hochintelligente Wissenschaftler (gerade aus dem naturwissenschaftlichen Bereich) am ehesten an die Existenz einer göttlichen Instanz glauben, weil alles in ihren Forschungen darauf hindeutet.
Um es mal sehr überspitzt zu formulieren:
Der dumme Mensch glaubt an die Wissenschaft. Eben weil er sie nicht versteht, kann er nur an sie glauben.
Der intelligente Mensch versteht die Wissenschaft, und in den wissenschaftlichen Erkenntnissen offenbart sich ihm ein göttliches Prinzip, welches man nie verstehen kann, man kann halt nur dran glauben.
Allerdings darf man hier nicht zu dem Umkehrschluss kommen, dass alle gläubigen Menschen intelligent sind. Wenns nur so einfach wäre...
Kommentar
-
Zitat von Stormking Beitrag anzeigenAha, die anspruchsvollen Thematiken sind also nicht interessant und deshalb bemerkt man sie nicht. Aber dann deren angebliches Fehlen beklagen, wie? Ebenfalls
Diese Folge liegt ja auch schon wieder einige Wochen zurück. Für mich war sie nicht so wichtig, deswegen habe ich auch nicht mehr an sie gedacht.
Und ich bin immer noch der Meinung, dass zwischen solch anspruchsvollen Themen immer längere Zeit etwas nicht anspruchsvolles kommt.
Auch finde ich, dass nur das Anreißen von anspruchsvollen Themen in einer Serie nicht sehr gut ist. Das bloße Anreißen dieser Themen ist eben für mich nicht anspruchsvoll.
Da soll man sich lieber auf einige wenige Themen konzentrieren, diese dann aber auch ausführlicher behandeln.
Um zu verdeutlichen, wie ich das meine: Das Anreißen von Anspruchsvollen Themen könnte man mit einer These vergleichen.
Ohne eine Begründung ist eine These nichts wert. Man braucht sie nicht zu beachten.
Gibt man aber eine Begründung zu der aufgestellten These, dann kann man sich darüber eine Meinung bilden. Genauso ist das mit dem Anreißen von anspruchsvollen Thesen. Wenn man sie ausführlicher behandelt, kommt das einer Begründung (warum wird dieses Thema jetzt erwähnt) gleich. Also kann man sich auch dazu Gedanken machen.
Seit wann hat Glauben denn einen Sinn?
Die Menschen glauben, dass es Götter gibt, die die Kolonien erschaffen haben. Und weiter?
Außer diesem Spruch "Das hoffen wir alle" kann ich nichts erkennen, was diesen Glauben unterstützt.
Entschuldige mal, wir Erdenmenschen fliegen auch zum Mond und "schauen" in die tiefsten Winkel des Universums. Und trotzdem gibt's da draußen eine Menge Leute, die an ein übernatürliches Wesen glauben, welches sich angeblich darum schert, welche Nahrung man zu sich nimmt und mit wem man in die Kiste steigt. Nachvollziehbar? Kaum. Aber auch nicht wirklich überraschend.
Bei BSG scheint es ja Alltag zu sein, mit Raumschiffen auf einen anderen Planeten zu fliegen.
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Cosmic Girl schrieb nach 3 Minuten und 22 Sekunden:
Zitat von truemmer Beitrag anzeigenSorry, da verschlägt es mir jetzt aber glatt die Sprache.
Das ist doch nicht dein Ernst, oder?
In der Tat ist es so, dass gerade hochintelligente Wissenschaftler (gerade aus dem naturwissenschaftlichen Bereich) am ehesten an die Existenz einer göttlichen Instanz glauben, weil alles in ihren Forschungen darauf hindeutet.
Um es mal sehr überspitzt zu formulieren:
Der dumme Mensch glaubt an die Wissenschaft. Eben weil er sie nicht versteht, kann er nur an sie glauben.
Der intelligente Mensch versteht die Wissenschaft, und in den wissenschaftlichen Erkenntnissen offenbart sich ihm ein göttliches Prinzip, welches man nie verstehen kann, man kann halt nur dran glauben.
Allerdings darf man hier nicht zu dem Umkehrschluss kommen, dass alle gläubigen Menschen intelligent sind. Wenns nur so einfach wäre...
Wir sind ein Produkt der Evolution und kein Teil eines göttlichen Planes. Mir konnte bis jetzt noch kein einziger Wissenschaftler die Existenz eines Gottes beweisen.
Ich habe da eher persönliche Gegenbeweise. Aber dies ist auch nicht der richtige Thread, um über die Existenz eines Gottes zu diskutieren.Zuletzt geändert von Cosmic Girl; 03.12.2007, 18:07. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!Auch wenn das Leben manchmal unfair und grausam zu dir ist, Aufgeben ist keine Option!
*****
=/\= STARFLEET UNIVERSE =/\=
Kommentar
-
Zitat von truemmer Beitrag anzeigenIn der Tat ist es so, dass gerade hochintelligente Wissenschaftler (gerade aus dem naturwissenschaftlichen Bereich) am ehesten an die Existenz einer göttlichen Instanz glauben, weil alles in ihren Forschungen darauf hindeutet.
Und daß sich einige Mitglieder der wissenschaftlichen Elite zu ihrem Glauben bekennen zeigt nur, daß sie sehr konsequent Arbeit und Privates trennen können. Auch wenn das für mich immer auf Zwiedenk hinausläuft.
Kommentar
-
Zitat von truemmer Beitrag anzeigen...
In der Tat ist es so, dass gerade hochintelligente Wissenschaftler (gerade aus dem naturwissenschaftlichen Bereich) am ehesten an die Existenz einer göttlichen Instanz glauben, weil alles in ihren Forschungen darauf hindeutet.
...
Ich kenn an meiner Uni viele Physikprofessoren, die den Glauben als irreführend ablehnen. Sie philosophieren gerne, aber bringen zB die vom ''Zufall'' bestimmte Quantenphysik nicht in Zusammenhang mit Religion.
Es mag gläubige Naturwissenschaftler geben, aber zu sagen sie sind gläubig, weil ihre Forschungen darauf hindeuten steht im Widerspruch zu vielen Forschern, die das Gegenteil behaupten.
Kommentar
-
@Cosmic Girl
Vielleicht geht es bei BSG aber gar nicht nur um den Glauben des Glaubens wegen.
Denn man könnte sehr wohl behaupten die momentane reale Welt befände sich mitten in einem Glaubenskrieg, auf der einen Seite jene der religiösen Fanatiker, auf der anderen Seite der unnötige Kampf Wissenschaft vs. Religion.
Beides spielt bei BSG eine Rolle.
Doch dazu hättest du vielleicht meine kurze Differenzierung zwischen Meta- und Realebene lesen müssen.
Kommentar
Kommentar