Kann die Galactica auf Planeten landen? - SciFi-Forum

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Kann die Galactica auf Planeten landen?

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    #46
    Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
    P.S.: Dear Moderator! Ich weiß, ich sollte mich nicht so als Hilfssherrif aufspielen aber mir ist einfach der Kragen geplatzt. Das mußte einfach raus, komme was wolle...
    Da bist du nicht der einzige dem es so geht. Diese pseudowissenschaftliche Rechthaberei ist ganz schön nervig und führt eh zu nichts...

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      #47
      Zitat von Marine-Corporal Beitrag anzeigen
      und deswegen ist es im Raum egal wo der Kraftvektor wirkt auf der in der Atmosphäre eines Planeten aber nicht.
      Nochmal: Nein, es ist auch im Raum, fernab jeder Gravitationsquelle, eben nicht egal, wo der Kraftvektor wirkt. Warum informierst Du Dich nicht einfach! Bitte bitte bitte! Lies ein Buch, frag irgendjemanden, der sich mit sowas auskennt oder eigne Dir sonstwie die nötigen Kenntnisse an. Aber bitte hör auf hier zu argumentieren, ohne irgendetwas in der Art unternommen zu haben! Dein Kenntnisstand ist schlichtweg falsch und egal wie oft Du Deine falschen Aussagen noch wiederholst, sie bleiben falsch.


      .
      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

      Stormking schrieb nach 1 Minute und 9 Sekunden:

      Zitat von helo Beitrag anzeigen
      Da bist du nicht der einzige dem es so geht. Diese pseudowissenschaftliche Rechthaberei ist ganz schön nervig und führt eh zu nichts...
      Sorry Helo. Man hat mir aber damals auch empfohlen, den BSG-vs.-Star-Wars-Thread doch einfach zu ignorieren ...
      Zuletzt geändert von Stormking; 02.10.2007, 17:24. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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        #48
        Ich hab mich informiert, du bist derjenige der auf dem Holzweg ist. Deine Kenntnisse sind falsch weil du hier etwas anwendest was nicht anzuwenden ist.

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          #49
          Zitat von helo Beitrag anzeigen
          Da bist du nicht der einzige dem es so geht. Diese pseudowissenschaftliche Rechthaberei ist ganz schön nervig und führt eh zu nichts...
          Also ich finde es amüsant
          Und ich sage nicht, auf wessen Seite ich bin ...

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            #50
            Zitat von Marine-Corporal Beitrag anzeigen
            Ich hab mich informiert, du bist derjenige der auf dem Holzweg ist. Deine Kenntnisse sind falsch weil du hier etwas anwendest was nicht anzuwenden ist.
            Ach bitte, das ist aber billig.

            1. Was an meiner Aussage "Die Problem der unsymmetrischen Masseverteilung der Galactica in Bezug auf den Schubvektor des Hauptantriebs muß bereits gelöst sein, weil die Galactica sonst auch im All nicht geradeaus fliegen könnte." ist denn bitteschön falsch?

            2. Was an meiner Behauptung, daß mit Ausnahme von Winden die wirkenden Kräfte in der Nähe der Oberfläche eines erdähnlichen Planten (in diesem Zusammenhang: gleiche Masse, gleicher Radius) gleich denen bei einer Beschleunigung von 1G = 9.81m*s^(-2) sind, ist denn falsch?

            Sorry an alle anderen, daß ich mich hier so reinsteigere aber ich möchte hier einfach nichts Falsches stehenlassen. Daß das nun schon zwanzig bis dreißig Beiträge so geht, ist auch für mich unfaßbar. Aber wenn ich weiß daß ich recht habe, kann ich nunmal hartnäckig bis nervig sein.

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              #51
              Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
              Sorry Helo. Man hat mir aber damals auch empfohlen, den BSG-vs.-Star-Wars-Thread doch einfach zu ignorieren ...
              Das werde ich auch ab jetzt tun. Nur wird dadurch euer absurder Schlagaustausch auch nicht intelligenter (oder wenigstens interessanter).

              Zitat von Lukewarm
              Also ich finde es amüsant
              Nee, amüsant ist was anderes. Albern triffts besser...

              Aber wems Spaß macht...

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                #52
                Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
                1. Was an meiner Aussage "Die Problem der unsymmetrischen Masseverteilung der Galactica in Bezug auf den Schubvektor des Hauptantriebs muß bereits gelöst sein, weil die Galactica sonst auch im All nicht geradeaus fliegen könnte." ist denn bitteschön falsch?
                weil du in der Tiefe des Weltalls keine gegenwirkenden Kräfte mehr hast die zu einer Abweichung führen, von daher ist es ja im Weltraum auch absolut egal du nen Würfel, ne Kugel oder sonstwas hast, es gibt keine gegenwirkenden Kräfte und damit auch keine Kräfte die dem Schubvektor entgegenwirken und in der Vektorbetrachtung zu ner Abweichung führen. Hier ist nämlich Newtons Superpositionsprinzip der Kräfte (Lex Quarta) anzuwenden, die besagt wirken auf einen starren Körper wie ein Raumschiff mehrere Kräfte F1, F2...FN so addieren sich diese vektoriell F=F1+F2+.....+FN. Es entsteht also ein neuer gemeinsamer Kraftvektor. Grafisch ausgedrückt sieht das dann so aus



                Da es aber in der Tiefe des Raums keine wirkende Kraft b wie im Beispiel (das kann zum z.B. ein auf die Hülle wirkender Luftwiderstand sein) gibt, gibt es auch keine ableitende Kraftvektor so das die Form und der Wirkansatzpunkt der Kraft völlig egal sind.



                2. Was an meiner Behauptung, daß mit Ausnahme von Winden die wirkenden Kräfte in der Nähe der Oberfläche eines erdähnlichen Planten (in diesem Zusammenhang: gleiche Masse, gleicher Radius) gleich denen bei einer Beschleunigung von 1G = 9.81m*s^(-2) sind, ist denn falsch?
                schon mal die Annahme das 1G = 9.81m*s^(-2) die wirkende Kraft ist, ist falsch. die Gravitationskonstante G ist ein eine nur näherungsweise bestimmte Konstante mit der unter allen Naturkonstanten größten relativen Ungenauigkeit. Die ist selbst für die Erde nicht genau zu bestimmen weil bei der Bestimmung elektromagnetische Wechselwirkungen nicht komplett ausgeschlossen werden können. Des weiteren tragen nichtlineare Effekte des Torsionsmoduls ebenso zu Abweichungen bei wie chemische Einflüsse aus der Zusammensetzung der Erdmasse. Die Abweichungen können im normalen Physikunterricht wo es darum geht ob ein Bleigewicht oder ein Kugelschreiber die man in der Schule aus dem zweiten Stock fallen läßt und was eher unten ankommt vernachlässigt werden. Wenn du aber ein Raumschiff von der Große der Galactica nimmst (man bedenke immer 1,4km lang, 0,5km breit und 0,17km hoch hat ein enormes gewicht. und es besteht sicherlich einigkeit darüber das die BigG keine Leichtbauweise aus Aludünnblech und Dämmwolle ist, die Titanic hatte bei 270m länge und 28m Breite und 22m Höhe - ich hab zur Vereinfachung jetzt einfach mal die Schornsteine weggelassen die dürften ihren platz auch so übern vorderdeck finden wenn annehmen die titanic ist ein Quader ein Gewicht von 66.000t und jetzt kannst du mal schauen wie oft so eine Titanic in die BigG passt selbst wenn du großzügig die Hälfte vom Volumen abziehst aufgrund des Raumes zwischen den Gondeln) dann kannst du einfach die in der Atmosphäre wirkenden Kräfte wie Luftwiderstand und Strömungen nicht mehr ignorieren und vor allem kannst du bei dem Gewicht nicht mehr mit einer Gravitationskonsten 1G = 9.81m*s^(-2) rechnen. Die Gravitationskonstante G der Erde wird bereits ab der 3. Stelle nach dem Komma ungenau und nicht mehr berechenbar. Ausgehend von den Vergleichsdaten Titanic dürftest du für BigG ein Gewicht haben was sich im mehrere Millionentonnenbereich bewegt. und dann hast du bereits ab der bei der Berechnung der notwendigen Schubkraft (und du musst die ziemlich genau treffen weil sonst BigG zu schnell runter kommt, aber sie soll ja langsam auf Ihrem eigenen Schubstrahl zu Boden gleiten und nicht wie ein glühender Meteor reinkommen) mehrere tausend Tonnen zu erzeugendem Schub abweichung. Damit ist es praktisch unmöglich ein Raumschiff wie die Galactica auf ihrem eigenem Schubantrieb landen zu lassen weil es schlichtweg nicht berechenbar ist.

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                  #53
                  Mal eine Frage: wo sind wir hier eigentlich?
                  Also wenn das hier ein Physiker-Forum ist, bin ich hier wohl falsch. Ich bin SciFi-Fan.
                  Und SciFi zeichnet sich dadurch aus, das eben nicht immer alles mit unseren heutigen technischen Möglichkeiten bzw. unserem heutigen Wissen erklärbar ist.
                  Auf der BigG gibt es künstliche Schwerkraft. Das kann jeder sehen. Wie sie das hin bekommen wird nicht näher erwähnt, sie ist einfach da, sogar bei Stromausfall. Vielleicht können das unsere Raumschiffe (sofern wir mal welche bauen werden) auch, vielleicht auch nicht. Eine Diskussion darüber, wie es funktioniert oder wie auch nicht oder warum, weshalb, wieso ist unsinnig. BSG ist kein Dokumentarfilm über die Raumfahrt, sondern SciFi!

                  Wenn wir die Frage stellen, ob die Galactica vielleicht auf einem Planeten landen könnte, dann kann die Antwort nur lauten: JA, sie könnte.
                  Wie auch immer die das dann hin bekommen, ob mit starken Triebwerken, Anti-Schwerkraft-Felder (dem Gegenstück zur künstlichen Gravitation) oder was auch immer.

                  Wenn wir Fragen, ob es die Galactica in der Serie tatsächlich kann, müssen wir die Produzenten fragen. Die haben dazu leider nichts gesagt. Also können wir schauen was in der Serie gezeigt wird. Und in der Serie sehen wir, wie die BigG in eine Atmosphäre springt und fast wie ein Stein runter fällt. Die Vermutung, das sie demnacht nicht auf einem Planeten landen kann, liegt also nah. Warum auch immer sie es dann nicht kann. Es ist SciFi, kein Dokumentarfilm.

                  Und wenn die Produzenten entscheiden, das sie es in der dritten Staffel nicht konnte, es aber bis zur vierten Staffel "gelernt" hat, dann ist das eben auch so

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                    #54
                    Zitat von MarcOIT Beitrag anzeigen
                    Auf der BigG gibt es künstliche Schwerkraft. Das kann jeder sehen. Wie sie das hin bekommen wird nicht näher erwähnt, sie ist einfach da, sogar bei Stromausfall.
                    Musst du mal Starbucks Joggingschuhe anschauen, die haben Magneten drin, die kleben auf dem Blechboden, und Tighs Schnapsbudel hat unten doppelseitiges Teppichklebeband, und das meiste ist sowieso festgeschraubt....

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                      #55
                      Zitat von Marine-Corporal Beitrag anzeigen
                      weil du in der Tiefe des Weltalls keine gegenwirkenden Kräfte mehr hast die zu einer Abweichung führen
                      Dafür hast Du bei einer Beschleunigung die Trägheit zu überwinden. Hast Du das Prinzip der Äquivalenz von schwerer Masse und träger Masse denn wenigstens mal nachgeschlagen?

                      Laß doch die Atmosphäre des Planeten einfach mal weg. Ja, atmosphärische Strömunge a.k.a. Winde üben auch Kräfte aus, aber die dürften bei der Ziegelsteinform der Galactica eher vernachlässigbar bzw. durch Steuertriebwerke ausgleichbar sein.

                      Bleibt die Gravitation, die auf jedes Atom des Kampfsterns wirkt. Wenn jetzt der Schubvektor nicht genau gleich der Mittelachse des Schiffs (in Bezug auf die Masseverteilung) wirkt, kippt das Schiff um, da hast Du völlig recht.

                      Betrachte jetzt einmal eine Beschleunigung der Galactica im All, fernab jeder Gravitationsquelle. Hier hat jedes Atom des Kampfsterns Trägheit. Wirkt hier der Schubvektor nicht genau gleich der Masse-Mittelachse, dann "kippt" das Schiff genauso um wie im ersten Fall.

                      Das ist es, worum ich die ganze Zeit hinaus will. Auch im All kann man die Triebwerke eines Schiff eben nicht einfach irgendwo anbringen, auch da muß der Schubvektor an der richtigen Stelle ansetzen. Und da die Galactica geradeaus fliegen kann, muß man dieses Problem bei ihr wohl schon gelöst haben.

                      Stell' Dir doch einfach mal vor, Du schwebst im All. Vor dir schwebt quer eine Metallstrebe. Du behauptest jetzt, daß Du diese Strebe an einem Ende von dir wegstubsen kannst und sie würde nicht etwa in eine Drehbewegung geraten, sondern sich einfach gerade von Dir wegbewegen.

                      Zitat von Marine-Corporal Beitrag anzeigen
                      Da es aber in der Tiefe des Raums keine wirkende Kraft b wie im Beispiel (das kann zum z.B. ein auf die Hülle wirkender Luftwiderstand sein) gibt, gibt es auch keine ableitende Kraftvektor so das die Form und der Wirkansatzpunkt der Kraft völlig egal sind.
                      Das interpretierst Du falsch. Ja, man kann bei verschiedenen Kräften eine Vektoraddition durchführen und mit der resultierenden Gesamtkraft weiterrechnen. Nein, deshalb ist der Wirkansatzpunkt der Kraft nicht egal. Siehe mein Beispiel von gerade eben.


                      Zitat von Marine-Corporal Beitrag anzeigen
                      Die Gravitationskonstante G der Erde wird bereits ab der 3. Stelle nach dem Komma ungenau und nicht mehr berechenbar. [...] und dann hast du bereits ab der bei der Berechnung der notwendigen Schubkraft (und du musst die ziemlich genau treffen weil sonst BigG zu schnell runter kommt, aber sie soll ja langsam auf Ihrem eigenen Schubstrahl zu Boden gleiten und nicht wie ein glühender Meteor reinkommen) mehrere tausend Tonnen zu erzeugendem Schub abweichung.
                      Ja, die wirkenden Anziehungskräfte schwanken, weil die Erde weder homogen noch statisch noch eine Punktmasse ist. Um sie lokal und für den Augenblick zu bestimmen, reicht jedoch ein Federstahlmesser und ein Objekt mit bekannter Masse. Profis würden sicher ein etwas genaueres Meßinstrument bevorzugen.

                      Weiterhin sind die Schwankungen in der Erdanziehung auch nicht sooo gravierend. Wird der Abstieg etwas zu schnell, erhöht man einfach den Schub geringfügig. Ich weiß nicht, was daran so unmöglich sein soll. Seine Abstiegsgeschwindigkeit wird man ja wohl per Laserpeilung oder ähnlichem noch messen können.

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                        #56
                        Betrachte jetzt einmal eine Beschleunigung der Galactica im All, fernab jeder Gravitationsquelle. Hier hat jedes Atom des Kampfsterns Trägheit. Wirkt hier der Schubvektor nicht genau gleich der Masse-Mittelachse, dann "kippt" das Schiff genauso um wie im ersten Fall.
                        Die Trägheit fällt unter das erste Newtonsche Axiom lex prima (auch Trägheitsprinzip genannt) das besagt jeder Körper, auf den keine Kraft wirkt, bleibt in geradlinig gleichförmiger Bewegung oder verharrt im Ruhezustand. Du musst also von "aussen" eine Kraft hinzufügen um den Körper in Bewegung zu setzen oder in abzubremsen. Diese Kraft hat aber wiederum nur einen Kraftvektor der wirkt und solange wir uns wieder im tiefen weltraum befinden hast du immer nur noch einen Kraftvektor der wirkt und da ist es völlig egal wo der Kraftvektor wirkt, die Galactica fliegt einfach nur gradeaus. Die Trägheit bewirkt kein umkippen oder abdriften der Galactica. Beschäftige dich einfach mal mit Vektormathematik.

                        Nein, sind sie nicht, da der Körper Trägheit besitzt. Siehe mein Beispiel von gerade eben.
                        Beschäftige dich mal mit dem ersten Newtonschen Axiom da wird die Wirkung von Trägheit erklärt und dann wirst du feststellen das du eine völlig falsche Vorstellung von der Wirkung der Trägheit hast.


                        Ja, die wirkenden Anziehungskräfte schwanken, weil die Erde weder homogen noch statisch noch eine Punktmasse ist. Um sie lokal und für den Augenblick zu bestimmen, reicht jedoch ein Federstahlmesser und ein Objekt mit bekannter Masse.

                        Weiterhin sind die Schwankungen in der Erdanziehung auch nicht sooo gravierend. Wird der Abstieg etwas zu schnell, erhöht man einfach den Schub geringfügig. Ich weiß nicht, was daran so unmöglich sein soll. Seine Abstiegsgeschwindigkeit wird man ja wohl per Laserpeilung oder ähnlichem noch messen können.
                        Nein, reicht es nicht. Weil du damit einfach nicht bestimmen kannst wie hoch dein Schub sein muss. Du bewegst dich weit ausserhalb der praktischen Physik. Deine Argumentation bewegt sich im perfekten theoretischen geschlossenen System, das gibt es aber nicht. Ich hab dir aufgezeigt welche Kraftwirkungen auftreten welche zu kompensieren sind und ich hab es dir auch ziemlich deutlich vorgerechnet wo wir uns bewegen und das es daher nicht möglich ist eine Galactica auf ihrem eigenen Schubstrahl zu landen. Du hast aber bisher in keiner weise gezeigt das es möglich ist, all deine Ansätze sind theorischer Natur, die aber nicht die Gegebenheit der Realität wiederspiegeln. Vor allem aber hast du keine Lösung für die Probleme die eine Landung unmöglich machen, du willst das dann mit Hokuspokus in Form von Federstahlwagen und ein bisschen Laserpeilung korrigieren. Das ist aber ein bißchen doll dünn wenn du schon auf Physik bestehst. Dann das was du da heranzauberst hat mit Physik nichts mehr zu tun sondern fällt dann in den Bereich Fantasy, weil es irgendwie geschaffen und eingesetzt werden muss, es aber nicht geht und nicht erklärbar ist.

                        Die Theorie besagt auch das wir beim Umkreisen der Erde mit Überlichtgeschwindigkeit entgegengesetzt dem Uhrzeigersin in die Vergangenheit und mit dem Uhrzeigersinn in die Zukunft reisen können. Das ganze scheitert aber daran das die benötigte Energie um einen Körper im Vakuum auf Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen unendlich ist. Und um ihn darüber hinaus zu beschleunigen müsste dann der Energieaufwand noch größer als unendlich werden. Was aber praktisch nicht geht.

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                          #57
                          Ich finde es einfach nur faszinierend, wie man sich so über Triebwerksleistung, Gravitation usw. auslassen kann. Unterm Strich ist das doch vollkommen sinnfrei. Wenn das ganze so einfach wäre würde kein Raumschiff unserer Zeit mehr wie ein übergroßer Meteorit durch dich Atmosphäre geschossen kommen.

                          Selbst wenn man es schaffen sollte einen derart massiven Körper wie den der Galactica entgegen der Gravitation zu beschleunigen möchte ich fasst behaupten, dass allein die dabei auftretenden Verwindungen im Material das Schiff auseinanderbrechen lassen würden.

                          Ich meine wir reden hier über Kräfte die den Start eines Shuttles oder einer Saturn V um Lichtjahre übersteigen. Ich glaube nicht, dass so etwas mit den uns derzeit bekannten Werkstoffen möglich ist.
                          "Gott würfelt nicht!"
                          -Albert Einstein

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                            #58
                            Finde die Diskussion auch intressant,wobei der Sinn des ganzen bei ein bischen logischer Überlegung nicht mehr gegeben ist,da sich die Ausgangsfrage relativ einfah beantworten lässt. Sie kann es nicht,weil es nicht vorgesehen ist. Es macht keinen Sinn ein solch riesiges Schiff mit einer solchen Technologie auszustatten,denn was soll ein Kampfstern auf nem Planeten oder innerhalb der Atmosphäre desselben.? Ist ja anders als bei nem Venator SD,der ja hauptsächlich als Truppentransporter dient,die müssen ja irgendwie einsteigen und dann ist die Ausrüstung mit einer solchen technologie wieder sinnvoll.
                            .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                              #59
                              Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
                              Naja, theoretisch kann jedes Raumschiff (auf einem Planeten mit ähnlicher Masse wie die Erde) landen, wenn es über einen lägeren Zeitraum 1G Schub aufrechterhalten kann. Da man über den konventionellen Antrieb der Galactica jedoch fast nichts weiß, ist eine Antwort hier schwierig.
                              Klar runter kommen sie alle,die frage ist nur wie sie nach der Landung aussehen.

                              Zum Antrieb:immerhin haben die ja tanks,also wird teibstoff wohl verbrannt...ich nehme an wasserstoff

                              Also salomonisch: Die Frage ist,glaub ich eher,ob eine landung sinnvoll ist,und ob sich das risiko lohnt.Der Energie aufwand für einen erneuten Start dürfte jedenfalls enorm hoch sein,falls der "vogel" überhaupt noch hochgeht...
                              Ich glaub nicht das jemand eine landung riskieren würde,das gibt schrott
                              Wash: "Telepathie?!...Klingt für mich wie ScienceFiction!"- Zoe: "häh...du,lebst auf einem Raumschiff,liebling!"

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                                #60
                                Zitat von Marine-Corporal Beitrag anzeigen
                                weil du in der Tiefe des Weltalls keine gegenwirkenden Kräfte mehr hast die zu einer Abweichung führen, von daher ist es ja im Weltraum auch absolut egal du nen Würfel, ne Kugel oder sonstwas hast, es gibt keine gegenwirkenden Kräfte und damit auch keine Kräfte die dem Schubvektor entgegenwirken und in der Vektorbetrachtung zu ner Abweichung führen. Hier ist nämlich Newtons Superpositionsprinzip der Kräfte (Lex Quarta) anzuwenden, die besagt wirken auf einen starren Körper wie ein Raumschiff mehrere Kräfte F1, F2...FN so addieren sich diese vektoriell F=F1+F2+.....+FN. Es entsteht also ein neuer gemeinsamer Kraftvektor. Grafisch ausgedrückt sieht das dann so aus



                                Da es aber in der Tiefe des Raums keine wirkende Kraft b wie im Beispiel (das kann zum z.B. ein auf die Hülle wirkender Luftwiderstand sein) gibt, gibt es auch keine ableitende Kraftvektor so das die Form und der Wirkansatzpunkt der Kraft völlig egal sind.
                                Weißt du, was ein Drehmoment ist? Nein? Dachte ich mir.
                                Einfaches Experiment:

                                Wir nehmen die Galactica... Mist, haben wir nicht zur Hand... nehmen wir halt was anderes, was so ähnlich ist wie die Galactica, ich nehm hier mal ein dickes DIN-A4-Heft, das ist ja fast das gleiche.
                                Das legen wir jetzt auf eine möglichst glatte Oberfläche.

                                Und jetzt simulieren wir den Antrieb der Galactica!
                                Versuche, das Heft (die Galactica) vorwärtszubewegen, in dem du sie in der Mitte der schmalen Seite anschiebst:
                                Code:
                                     +----------+
                                     I          I
                                  -->I          I
                                     I          I
                                     +----------+
                                Das funktioniert ja ganz gut, oder? Das Raumschiff bewegt sich geradlinig fort, weil der Kraftvektor genau durch den Schwerpunkt des Raumschiffes zeigt.
                                Jetzt machen wir das ganze nochmal, nur setzen wir die Kraft nicht an der Mitt der schmalen Seite an, sondern an der Ecke, so:
                                Code:
                                  -->+----------+
                                     I          I
                                     I          I
                                     I          I
                                     +----------+
                                Was passiert?
                                .
                                .

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