Wobei es auch einen Unterschied macht ob ich 'nur' eine Romanvorlage eines Filmes reboote oder eine ganze Serie mit mehreren Staffeln die ein kleines Universum für sich darstellen. Ein Beispiel für ein gelungenes Reboot eine Films kann ich liefern "True Grit", das Original mit John Wayne 1968 und das Reboot mit Jeff Bridges 2010. Für Serien dagegen fällt mir kein Beispiel ein.
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2. Reboot für Battlestar bzw. Kampfstern Galactica angekündigt
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Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
Die heutige Jugend denkt vielleicht tlw. so (die 18jährige Tochter eines Freundes von mir guckt "aus Prinzip" keine Filme, die älter als vielleicht 5 bis maximal 10 Jahre sind.
Allerdings dürfte diese wohl nur einen kleinen Prozentsatz der potentiellen Zuseher ausmachen. Und wir, die vor 2000 geboren sind, sind es schon gewöhnt, sich auch ältere Produktionen anzusehen (damals gab es dieses Überangebot von heute auch noch nicht, genauso wenig wie die ganzen sozialen Medien alles YouTube). Ich kenne seeeehr viele Filme / Serien, die älter als ich selbst sind und schaue sie auch heute noch.
Sprich, wenn man bei den ganzen Remakes und Reboots nur auf die Millenials Generation setzt, dürfte man ziemlich sicher baden gehen. Die ganzen Disney Aufwärmrunden würden vermutlich auch nicht funktionieren, wenn es keine "Realfilme" wären. Schätze / hoffe, dass der ganze Reboot-Wahn, wenn man oft genug damit auf die Schnauze gefallen ist, auch wieder nachlässt (Remakes gab es früher schon, aber bei weeeeitem nicht in der Fülle von heute).
Was Ducktales, Biene Maja, Dschungelbuch, Plumps, Chipmunks und Co betrifft... das hätte man sein lassen sollen, das zu "remaken"... Und selbst was nicht Remaked wurde... Kinder vom Möwenweg usw. sticht dann eher durch Vulgär,-Kraftausdrücke und Assislang heraus... auch die neueren Cartoons vom Sandmann (nicht der Vorspann) sind teils so sinnlos und verdummend... da bin ich echt froh wenn mal der "DDR Sandmann" mit den DDR Geschichten kommt.
Was ich im TV vermisse sind Sendungen wie die originalen Ducktales, Tiere im Talerwald, Darkwing Duck, die originalen Chipmunks, Gummibärenbande, Pumuckl, Silverhawks, Power Rangers aus den 90ern, Hugo (da gab es glaube ich mal ein Reboot der aber leider missglückt ist)... ja alles Sendungen die noch ohne aufwendigen Schnick Schnack und mit normaler Kommunikation noch ansehbar und anhörbar waren.
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Zitat von Nebulaklasse Beitrag anzeigenWas ich im TV vermisse sind Sendungen wie die originalen Ducktales, Darkwing Duck, die originalen Chipmunks, Gummibärenbande, Pumuckl, Silverhawks, Power Rangers aus den 90ern, Hugo (da gab es glaube ich mal ein Reboot der aber leider missglückt ist)... ja alles Sendungen die noch ohne aufwendigen Schnick Schnack und mit normaler Kommunikation noch ansehbar und anhörbar waren.
Zur Verteidigung der neuen Serien, das "gute alte" (Heidi, Wickie, Biene Maja, Nils Holgerson, Alice im Wunderland, Nikklas, Perrine, Mila Superstar) kam großteils aus Japan und diese sind ja im Zeichentricksektor sowieso einsame Spitze.
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Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
Durch meinen kleinen Bruder und meine beiden kleinen Nichten (6, 7 und 10 Jahre alt) kenne ich auch einige der neuen Kinderserien und finde diese großteils grottenschlecht. Warum man heutzutage solchen Murks produziert, ist mir echt ein Rätsel. Die Kinderserien der 70er, 80er und 90er waren großteils klasse und kann ich heute noch schauen. Die heutigen Serien lassen meist jegliche Spannung, Dramatik und Witz vermissen (was sie für Erwachsene kaum genießbar macht).
Zur Verteidigung der neuen Serien, das "gute alte" (Heidi, Wickie, Biene Maja, Nils Holgerson, Alice im Wunderland, Nikklas, Perrine, Mila Superstar) kam großteils aus Japan und diese sind ja im Zeichentricksektor sowieso einsame Spitze.
Das Schlimme ist ja, das man sich wundert das die Sprache vieler Kinder und Jugendlichen so verroht... das ist nicht alleine der Verdienst von den sozialen Netzwerken und Co, nein es sind auch viele der modernen Kindersendungen die mit sinnfreier Konversation und Kraftausdrücken gefüttert sind... Diese haben einen großen Anteil daran. Kinder können das was da gesagt wird oft noch nicht reflektieren und nehmen das ungefiltert auf.
Weniger witzig ist wenn das jeweilige Kind dann bei einem Familientreffen zur eigenen Oma sagt: Hallo alte Schachtel... statt Hallo Oma... primitives Beispiel, trifft es aber auf den Punkt. Eltern haben oft keinen Einfluss mehr auf ihren Nachwuchs... dieser wird oft 8 - 10 Stunden am Tag in die Kita oder Schule gegeben... dort wird das Kind dann quasi "erzogen" (oder auch nicht) und abends sieht man sich vielleicht noch 1-2 Stunden und zum Abendbrot und das war es dann für den Tag.Zuletzt geändert von Nebulaklasse; 19.09.2019, 15:57.
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Zitat von Nebulaklasse Beitrag anzeigenKickers haben wir noch vergessen.
Genau! Französischer Zeichentrick in Form von "Es war einmal ... das Leben" und "Es war einmal ... der Mensch"
Zitat von Nebulaklasse Beitrag anzeigenWeniger witzig ist wenn das jeweilige Kind dann bei einem Familientreffen zur eigenen Oma sagt: Hallo alte Schachtel... statt Hallo Oma... primitives Beispiel, trifft es aber auf den Punkt. Eltern haben oft keinen Einfluß
Wobei es auch einen Unterschied macht ob ich 'nur' eine Romanvorlage eines Filmes reboote oder eine ganze Serie mit mehreren Staffeln die ein kleines Universum für sich darstellen. Ein Beispiel für ein gelungenes Reboot eine Films kann ich liefern "True Grit", das Original mit John Wayne 1968 und das Reboot mit Jeff Bridges 2010. Für Serien dagegen fällt mir kein Beispiel ein.
2. Vorschlag: Fullmetal Alchemist Brotherhood. Ein Reboot einer Serie mit ca. 50 Folgen, davon nach dem 1. Drittel mit erheblichen Unterschieden in der Handlung. Sehr gelungenes Reboot.
3. Vorschlag: nBSG. Kenne die Vorlage nicht.
4. Vorschlag: MacGuyver (2016). Kenne die Vorlage nur in Ansätzen.
5. Vorschlag: Hawai Five-0. Kenne die Vorlage nicht.
6. Vorschlag: Transformers (2007), auch hier gab es wie bei Star Trek (2012) massig altes Serienmaterial.
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Zur Verteidigung der neuen Serien, das "gute alte" (Heidi, Wickie, Biene Maja, Nils Holgerson..
Es gibt den wundervollen schwedischen Realfilm (1962) "Nils Holgersson wunderbare Reise“ nach Selma Lagerlöf's "Die wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgänsen". Den würde ich als die Originalverfilmung ansehen.
(So verdanke ich meinen Vornamen dem Umstand das meine Mutter in der Schwangerschaft diese Buch über den kleinen Lausebengel gelesen hat).Zuletzt geändert von Holger58; 20.09.2019, 07:33.
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Zitat von _Atlanter_ Beitrag anzeigen1. Vorschlag: Zählt Star Trek (2012) als Reboot einer Serie? Oder zählt das aufgrund der Verknüpfung durch den alten Spock nicht?
2. Vorschlag: Fullmetal Alchemist Brotherhood. Ein Reboot einer Serie mit ca. 50 Folgen, davon nach dem 1. Drittel mit erheblichen Unterschieden in der Handlung. Sehr gelungenes Reboot.
3. Vorschlag: nBSG. Kenne die Vorlage nicht.
4. Vorschlag: MacGuyver (2016). Kenne die Vorlage nur in Ansätzen.
5. Vorschlag: Hawai Five-0. Kenne die Vorlage nicht.
6. Vorschlag: Transformers (2007), auch hier gab es wie bei Star Trek (2012) massig altes Serienmaterial.
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Zitat von Janet18 Beitrag anzeigenBSG fans, this will NOT be a remake of the amazing series @RonDMoorelaunched because... why mess with perfection? Instead, we’ll explore a new story within the mythology while staying true to the spirit of Battlestar. So say we all!
Was immer ein anderer, in (n)BSG eben unbekannter, Kampfstern erreichen würde, es würde nichts am Verlauf oder Ergebnis der Serie ändern. Oft wird ja von einem Kampfstern Athena berichtet. Und es bräuchte dann auch Cylonen und Basissterne, die irgendwie unabhängig von der Hauptflotte agieren, oder gar ohne deren Wissen. Kann mir nämlich nicht vorstellen, das ein Cavil/Nummer Eins viel davon halten würde, wenn ein paar seiner Basissterne sich selbstständig machen würden, und ihm verschweigen, das da noch ein dritter Kampfstern irgendwo rumeiert.Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.
Welten brechen auseinander, Formationen nicht.
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Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenWaaaas?! McGyver ist wohl eines DER Paradebeispiele für grottenschlechte Reboots. Während die Original Serie zu Recht Kult ist und ich heute noch dann und wann ne Folge auf Rtl Nitro und Co gucke, ist das Remake einfach nur schlecht und wird zu Recht von Zusehern und Kritikern verrissen (muss aber gestehen, dass ich nur 2, 3 Folgen davon gesehen habe).
Ich habe nie gesagt, dass der Reboot von MacGyver gut wäre. Es ging mir nur darum, Beispiele für Holger58 aufzuzählen in welchen eine komplette Serie, welche mehrere Staffeln hatte, rebootet wird. Wenn ich mich nur auf gute Reboots beschränken müsste, dann müsste ich zumindest die letzten 3 Beispiele aus der Liste nehmen. Über MacGyver (2016) und Hawei Five-0 habe ich mir noch kein Urteil gefällt. Bei Transformers teile ich deine Meinung aber 1:1 :
Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenWobei bei "Transformers" fand ich auch nur den ersten Film wirklich gut.
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BeliebigerRedshirt:
Ernsthaft? Findest Du das "Orginal" inhaltlich gut und willst es nur frisch umgesetzt wissen? Was müsste dieses Reboot für Dich besonders beachten, was für Veränerungen/Erneuerungen würdest Du erwarten?
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Die erste Staffel u. die erste Hälfte der zweiten sind gut, der Plot folgte hier noch einer vorher geplanten Handlung, irgendwer entschied jedoch dass das für den Zuschauer zu hoch wäre oder so. Was dann folgte war fast nur Trash, deshalb schreit es nach einem Reboot, das sich an die sog. "Coda" (siehe https://andromeda.fandom.com/de/wiki/Coda) hält, vielleicht nicht zu 100 %, aber im Kern. Das Design des Schiffes sollte übernommen werden.
Das Andromeda-Universum gibt viel mehr her als Galactica. "Mensch vs. Maschine" und evtl. "Feind sieht aus wie wir" sind sooooo ausgelutscht.
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Ich sehe diese Idee, nach so kurzer Zeit, eher skeptisch. Wenn man die ganzen Nachzügler des nBSG-Universums (Blood and Chrome, Caprica...) mit einbezieht, dann ist es keine 10 Jahre her, dass dieses Universum endete. Natürlich könnte eine neue Serie der ursprünglichen Idee auch neue Dinge abgewinnen, aber gute andere Vorlagen für Science Fiction gibt es zuhauf. Weshalb man alles neu auflegen muss, ist mir völlig unklar. Am Ende hat man so eine Art Star Trek-Variante, wo auch nicht so völlig klar ist, welcher Kosmos nun wohin passt."All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
(Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)
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Gast
Zitat von BeliebigerRedshirt Beitrag anzeigenDie erste Staffel u. die erste Hälfte der zweiten sind gut, der Plot folgte hier noch einer vorher geplanten Handlung, irgendwer entschied jedoch dass das für den Zuschauer zu hoch wäre oder so. Was dann folgte war fast nur Trash, deshalb schreit es nach einem Reboot, das sich an die sog. "Coda" (siehe https://andromeda.fandom.com/de/wiki/Coda) hält, vielleicht nicht zu 100 %, aber im Kern. Das Design des Schiffes sollte übernommen werden.
Das Andromeda-Universum gibt viel mehr her als Galactica. "Mensch vs. Maschine" und evtl. "Feind sieht aus wie wir" sind sooooo ausgelutscht.
Allerdings finde ich, dass auch nBSG ein ähnliches "Schicksal" ereilt hat wie AND, denn hier kam nach nach New Caprica ja auch nur noch Müll.
Und dann wäre da natürlich noch Crusade, wovon einige ja auch gerne mehr als 13 Folgen gesehen hätten.
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