Wie bewertet ihr die bisherige Serie!

[Stormking]

Andererseits will dieses Handeln so gar nicht zu Baltar passen,der hätte zu diesem Zeitpunkt viel zu viel Angst das man ihn dabei sieht und ihn fragt woher er das den weiss...

Deshalb ja der anonyme Zettel. Denn vor einer unterwanderten Crew hatte Baltar zu diesem Zeitpunkt noch viel mehr Angst.

[[OTG]Marauder]

Klar aber es will halt nicht so "richtig" ins Baltar Bild passen....er weiss ja nicht WER ein Spionski ist und kennt bisher nur Six..es könnte also jeder sein und eben dieser könnte ihn sehen bzw. sogar Adama könnte ein Spionski sein,also wäre die Gefahr das irgendwer in diesem ihm unbekannten riesigen Schiff voller Leute ihn da bei sieht und zur Rede stellt viel zu groß
Zu Baltar würde zu dem Zeitpunkt eher passen gar nichts zu tun...erstmal aus allem raushalten,damit er als Oportunist später die richtige seite wählt und unbeschadet davonkommt..

[Brunt-FCA]

BSG ist meiner Meinung nach ein gutes Remake der Orginalserie.Edward James Olmos spielt Admiral Adama echt gut.Er war schon mit seiner ruhigen Art in Miami Vice als Lt.Castillo super!Man munkelt BSG würde demnächst abgesetzt wegen fehlender Einschaltquoten,ich hoffe daß das nicht passiert.

[Orkrist]

Die 4te Staffel ist definitiv die Letzte. Alles wartet gespannt auf das nahe Ende.

[Inso]

Die 4te Staffel ist definitiv die Letzte. Alles wartet gespannt auf das nahe Ende.

Naja das mit dem nahen Ende ist nicht gesagt oder bin ich da falsch informiert?

Link: Ende erst 2009?

[Dr.Bock]

Naja das mit dem nahen Ende ist nicht gesagt oder bin ich da falsch informiert?

Link: Ende erst 2009?

Die Episoden die 2009 gesendet werden, gehören aber ebenfalls zur 4.Staffel. Dementsprechend stimmt es schon, dass die 4.Staffel die letzte sein wird.

[Makrovirus]

Die Episoden die 2009 gesendet werden, gehören aber ebenfalls zur 4.Staffel. Dementsprechend stimmt es schon, dass die 4.Staffel die letzte sein wird.

Schon, aber von einem "nahen Ende" kann man da trotzdem kaum sprechen.

Sehr lustig fand ich ja auch, dass die zweite Hälfte der vierten Staffel zeitweise als fünfte Staffel bezeichnet wurde, dann ist ihnen aufgefallen, dass die Schauspieler damit Anspruch auf mehr Geld gehabt hätten und schon wars wieder Staffel 4.

[prince]

Meine Einschätzung zum Ende von Staffel 3 :

Bis zu Resurrection Ship zeigt die Serie eine extrem hohe Qualität und toppt ALLES was ich bisher an SCIFI Serien gesehen haben.
Menschen die sich wie Menschen benehmen, Angst haben, versagen oder einfach Scheiße bauen und das dann auch irgendwie verarbeiten müssen ( es aber nicht immer schaffen )..ganz großes Fernsehen.
Manche Folgen waren für mich kaum zu ertragen, so litt ich mit den Charateren mit.

Speziell Sachen wie ST sehe ich nun mit ganz anderen (kritischen )Augen.

Neben der schauspielerischen Leistung und der Dramatik muss ich noch die Tricktechnik hervorheben.
Mir ist bisher nicht ein Einziges Mal aufgefallen das irgendwas nicht echt war, weder bei den Raumschiffen noch bei den Centurios...Hervorragend.

Nach Resurrection Ship ging es dann leider langsam abwärts.
Die Serie driftete von einer erstklassigen Dramaserie immer mehr in die seichten Gewässer von Soap und Mysterie ab.
Man merkt den Autoren echt an "Uns fällt keine Lösung für ein Problem ein, also erfinden wir einfach ein Wunder ."

So was passt in Lost , aber nicht in das BSG das ich mochte.

Und offenbar soll dieser Weg mit Staffel 4 weiter beschritten werden.
Schade.

[Stormking]

Nach Resurrection Ship ging es dann leider langsam abwärts.
Die Serie driftete von einer erstklassigen Dramaserie immer mehr in die seichten Gewässer von Soap und Mysterie ab.
Man merkt den Autoren echt an "Uns fällt keine Lösung für ein Problem ein, also erfinden wir einfach ein Wunder ."

Also scheinbar hast Du sowohl das Ende der zweiten als auch den Auftakt der dritten Staffel verpaßt. Ganz so einfach ("nach Resurrection Ship gings mehr und mehr bergab") ist es nämlich wirklich nicht.

Richtig, nach dem Midseason-Dreiteiler gab's auch in Staffel 2 ein Tief. Aber spätestens mit "Downloaded" hatte sich die Serie wieder gefangen und bot in Folge einen der spektakulärsten Storyarcs der ganzen Serie, wobei die Autoren in meinen Augen einigen Mut und verdammt viel Konsequenz gezeigt haben.

Und ja, auch ich sehe die Episoden ab "Torn" bis "Dirty Hands" als zweites, noch größeres Tief der Serie. Und ob man die Entwicklungen am Ende der dritten Staffel mag, ist auch Geschmackssache. Aber man kann meiner Meinung nach nicht sagen, daß es seit dem Mittelteil von Staffel 2 konstant bergab ging, denn dabei ignoriert man den großartigen New-Caprica-Arc, der für mich - ungeachtet was in Staffel 4 noch für Enthüllungen auf uns warten - immer die Essenz von "Battlestar Galactica" darstellen wird - dicht gefolgt vom Pegasus-Dreiteiler und den Kobol-Episoden.

[newman]

Mit Ausnahme vernachlässigbarer Schwächen mitte der 3. Staffel und Humorlosigkeit, mit der man durch das Angebot anderer humorvoller Serien leben kann, sehr gut!

[Charlie 1989]

Abgesehen von übertrieben vielen Beziehungskisten mitte der Season 3 ganz gut.

[Sotech]

Ich finde die Serie besser als die "Orginal"-Serie. Zum einen weil sie sich näher an der Comic-Vorlage orientiert. Zum andern aber, dass diese ganze Heile-Welt getue innerhalb der Kolonialflotte, welches auch der Grund ist, warum ich Star Trek nicht so mag, gänzlich weg fällt. Hier haben die Charaktere Ecken und Kanten. Es gibt Streitereien und Schlichtungen, aber die Schlichtungen sind dann nichts was permanent bleibt. So kommt es z.B. unerwartet zu einem Bruch zwischen zwei Charakteren den man nicht erwartet hätte. Der religiöse Mythische Hauch gefällt mir auch. Er erinnerte mich sofort an Handlungsstränge der alten Serie, die sehr unbefriedigend abgeschlossen wurden.
SPOILERIch denke da, an Fürst Iblis (ein Teufelsname) der als Cylonen-Imperator identifiziert wurde. Und an die anderen Lichtwesen, welche gegen Iblis stehen. Obwohl bislang noch keine Gottheit in natura aufgetreten ist, sehe ich das im ganzen theologischen Gebrabbel besser vertreten. Ich frage mich natürlich ob es eine ähnliche Folge wie War of Gods geben wird, oder ob es eine andere Lösung mit ähnlicher Konstelation geben wird, oder doch was ganz anderes.
Es gibt unerwartete Wendungen. Die Cylonen stehen nicht alleine als die Bösen da. Auch die Schattenseiten der Menschen werden beleuchtet. Sie werden nur leider kaum hinterfragt, sofern die Cylonen sich in der Opferrolle finden. Doch das sehe ich eigentlich nicht als Schlimm. Eher noch im Gegenteil: Die Serie verzichtet so auf Schwarz-Weiß-Malerei und bewegt sich in Grauzonen, welche ich einfach anregender finde. Es verleiht den Menschen eine schöne arrogante Note, die seien wir ehrlich, auch der Natur gerecht wird. Etwas was mir in diesem Zusammenhang weniger gefällt ist Cain...
SPOILERHelena Cain wird nicht in der Grauzone gezeichnet in welcher der alte Commander Cain war. Die hatte mir besser gefallen. Man möge mich nicht falsch verstehen. Auch ihn sehe ich als moralischen Krüppel an. Bei ihm war es aber so, dass dieser Umstand auf berechtigte Weise hinterfragt werden konnte. So pfeift er auf die Sicherheit der Flotte und vernichtet die Tanker - hat aber die Möglichkeit sie zu verteidigen und den Cylonen-Angriff zurückzuschlagen. Hier kann man diskutieren ob er denn den Angirff wirklich voraussehen konnte (militärische lebende Legende) oder ob es nur eine glückliche Fügung war. Selbst als er aufbricht um die Basestars anzugreifen schickt er seine Viper vorher zur Galactica.

Admiral Cain hingegen stand in Season 2 nur noch mit dem zudrücken eines Auges passabel dar. Sie lässt Cylonen vergewaltigen, was ich nicht in Ordnung finde, aber ich kann sie sofern nachvollziehen, dass die Cylonen keine Lebenden Wesen seien und somit dies keine Verbrechen wären. Alles weitere wird auch als Notwendigkeit zum Überleben dargestellt was sie so verbrochen hat. Hier straft alleine schon die Galactica und ihre Kolonialflotte diese Behauptung Lügen. Das ganze wird mit Razor unerschütterlich untermauert. Sie ist keine fragliche Heldin mehr, sie ist nichtmal ein großartiges militärisches Genie, sie ist nur eine Psychopathin.

Kommen wir noch einmal zu den Charakteren. Wir haben unterschiedliche Figuren die unterschiedliche Vorstellungen haben. Wills mal so ausdrücken die Charaktere sind dreidimensionaler als man gewohnt ist. Als Vergleich würde mir nur Lost einfallen dass ein ähnlich gut ausgearbeitete Charaktere hat.

[Stormking]

Ich finde die Serie besser als die "Orginal"-Serie. Zum einen weil sie sich näher an der Comic-Vorlage orientiert.

Hä? Es gibt keine Comic-Vorlage zu "Battlestar Galactica", es gibt höchstens ein paar Comics zur neuen und zur alten Serie.

[Sotech]

Hä? Es gibt keine Comic-Vorlage zu "Battlestar Galactica", es gibt höchstens ein paar Comics zur neuen und zur alten Serie.

Die Info habe ich auf einer Comic-Con von einigen Comic-Experten. Ne spontane google-Suche war zwar nicht besonders ergiebig. Aber m.E. ausreichend. Der Schöpfer hatte das ganze bereits 1960 geschaffen, damals noch unter dem Titel Adama's Ark. Nachdem Erfolg von Star Wars, gelang es dann erst die Story für eine TV-Serie zu adaptieren. Allerdings gab es abstriche, so wurde z.B. aus Starbuck ein Mann. Weil man der Meinung war, dass eine trinkende, rauchende und spielsüchtige Frau mit wechselnden Geschlechtspartnern doch nicht so das wahre seien, was man im TV bringen könnte.

Battlestar Galactica: The Original Series

Hier gibts zwar leider nicht besonders viel Text zu Adama's Ark, aber immerhin ein schickes Pic.^^

P.S. Ich wollte hier keine Old vs New Series Diskussion führen. Ich habe nur einige Vergleiche herangezogen, mit denen ich erklären wollte warum mir die neue Serie gefällt. Das würde sie ehrlich gesagt auch dann, wenn sie weiter vom orginalen Konzept entfernt wäre, wie die alte Serie.

[Stormking]

Die Info habe ich auf einer Comic-Con von einigen Comic-Experten. Ne spontane google-Suche war zwar nicht besonders ergiebig. Aber m.E. ausreichend. Der Schöpfer hatte das ganze bereits 1960 geschaffen, damals noch unter dem Titel Adama's Ark. Nachdem Erfolg von Star Wars, gelang es dann erst die Story für eine TV-Serie zu adaptieren. Allerdings gab es abstriche, so wurde z.B. aus Starbuck ein Mann. Weil man der Meinung war, dass eine trinkende, rauchende und spielsüchtige Frau mit wechselnden Geschlechtspartnern doch nicht so das wahre seien, was man im TV bringen könnte.

Also nun mal gaaaanz langsam. Ja, Glen A. Larson hatte die Geschichte zu "Battlestar Galactica" schon eine Weile in der Schublade liegen und ja, sein Arbeitstitel war auch "Adam's Ark".

Er hatte aber z.B. Starbuck niemals als Frau geplant, daß ist eine Idee von Moore und Co.

Wie Du jetzt darauf kommst, daß BSG eine "Comicvorlage" habe, weiß ich aber immernoch nicht. Es kann ja sein, daß zu Zeiten des "alten" Battlestar Galactica auch Comics veröffentlicht wurden. Zur neuen Serie gibt es ja ganz sicher ein paar. Aber "Comicvorlage" klingt so, als sei da zuerst ein Comic gewesen, der später (zweimal) verfilmt worden wäre. Und dem ist definitiv nicht so.

Ich wollte hier keine Old vs New Series Diskussion führen. Ich habe nur einige Vergleiche herangezogen, mit denen ich erklären wollte warum mir die neue Serie gefällt. Das würde sie ehrlich gesagt auch dann, wenn sie weiter vom orginalen Konzept entfernt wäre, wie die alte Serie.

Nö, Alt-gegen-Neu-Diskussionen hatten wir hier wirklich zur Genüge. Ich möchte Dir nur vermitteln, daß Deine Informationen nicht ganz korrekt sind. Es gibt kein "originales Konzept", welches dann einmal 1978 und einmal 2003 für's Fernsehen umgesetzt wurde, es gibt keine "Vorlage" (ob Comic oder nicht). Was es gab, war eine Idee für einen TV-Film. Die war aber alles andere als fertig.