Zitat von HanSolo
Das Problem bei Star Trek ist, dass nach einem Shuttelabsturz einfach keine guten Folgen kommen (ich kann mich in den neueren Serien jedenfalls an keine erinnern). Wobei bei Voyager noch erschwerend hinzukommt, dass nach zwei Staffeln keine Shuttles mehr da sein dürften.
Wenn das Ergebnis aber so ist wie bei "Kein Weg zurück", - wieso nicht?
"Kein Weg zurück" ist für mich schon die beste Absturzfolge seit "Notlandung auf Galileo 7"
Ähnlich sieht es bei "Das Tribunal" aus. Dieses Thema ist immer für eine gute Folge gut und gerade wenn man bei einem Thema noch neue Facetten entdecken kann, sollte man es auch verwenden.
Üblicherweise haben die Helden der Serie bei diesem Thema die Moral und das Recht auf ihre Seite.
Bei "Das Tribunal" ist dies ganz anders. Zumindest ist die ganze Situation ziemlich schwammig und eigentlich wird man schon klar sagen müssen, dass Hadrian (also die "böse" Frau


Ähnlich ist es z.B. auch bei "Babylon 5: Die Gläubigen". Klar ist das ein absoluter Standart-Plot, aber die Genialität ergibt sich eben daraus was "Babylon 5" daraus macht. Wen interessiert es noch, dass der Ausgangspunkt so standartmäßig war, wenn man nach der Folge 10 Minuten paralysiert vorm Fernseher sitzt und den Mund nicht mehr zu bekommt?
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Dann noch zum Humor. "BSG" hat einen recht trockenen Humor (vielleicht wird er von vielen daher nicht so richtig wahrgenommen), aber ich muß schon sagen, dass ich pro Folge so gut 3-5 mal lache und das reicht mir bei einer Serie mit diesem Thema eigentlich auch. Das ist so schon gut gemacht.
Störender empfinde ich es bei "Voyager" und "Enterprise", die sich völlig Star Trek untypisch über weite Strecken bierernst nehmen (wenn nicht gerade z.B. der Doktor im Bild ist).
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