Wie bewertet ihr die bisherige Serie!

[irony]

Bin grad Mitte Staffel 4 und breche ab.. es ist einfach zu langweilig geworden. Alles wiederholt sich nurnoch.

An dieser Stelle hatte ich auch eine lange Pause gemacht und aufgehört, die Folgen zu bewerten und etwas dazu zu schreiben. Eine fünfte Staffel hätte ich mir auch nicht mehr angesehen, aber wenn du schon mal so weit gekommen bist, würde ich mir auch noch den Rest der vierten Staffel ansehen. Deine Erwartungen sind ja schon niedrig, und die werden dann auch nicht mehr enttäuscht. Manches wird vielleicht sogar besser.

[klischee]

Ich hatt schon Angst ich werd jetzt zerrissen ^^

Ich denk ich werd sie auch weiter schauen aber gemächlicher... So mittendrin aufhören ist irgendwie auch nicht zufriedenstellend, stimmt schon.

[HanSolo]

Ich hatt schon Angst ich werd jetzt zerrissen ^^

Ich denk ich werd sie auch weiter schauen aber gemächlicher... So mittendrin aufhören ist irgendwie auch nicht zufriedenstellend, stimmt schon.

Zumal es ja nicht mehr viele Folgen sind .

Es stimmt schon, dass die Serie nach New-Caprica nie mehr diese Qualität erreicht, aber es gibt immer noch gute Folgen.

Wobei gerade die großteils eher unsypmathischen Figuren und ihre Dauerdeprimiertheit IMO den Wiedersehenswert merklich schmälern.

[garakvsneelix]

Wobei gerade die großteils eher unsypmathischen Figuren und ihre Dauerdeprimiertheit IMO den Wiedersehenswert merklich schmälern.

Ja, gerade dieser Dauerdeprimiertheit, dazu noch die einheitsbreiige Kameraführung, haben mich auch bisher von einem Rerun abgehalten. Irgendwie habe ich einfach nicht nochmal Lust darauf, mir das wirklich 4 Staffeln lang zu geben.

Ja, die Serie IST gut (würde ich mit 4-5 Sternen bewerten, je nachdem eben, was der Rerun sagt, wie viele Fehlerchen sich dann doch durch das Ungeplante eingeschlichen haben) und hat vor allem in meinem Lieblingsbereich - Politik - so manchen Schankerl zu bieten, aber vor einem Rerun scheue ich mich irgendwie.

Jetzt ist eh erstmal Stargate dran - und das kann dauern...

[Larkis]

Wieso sollte man da groß was zerreißen. Du hast deine Meinung, du hast begründet wieso du das so siehst. Ist doch kein Problem dabei und das sage ich als BSG-Fanboy...

Ich denke gerade mit dem "Psychozeug und der Dauerdeprimiertheit" ist das einfach eine Sache des persönlichen Geschmacks. Ich z.B: kann Stargate obwohl es früher meine absolute Lieblingserie war garnicht mehr sehen, weil da genau dieser Aspekt fehlt.

Dem Sg-1 Team passiert während der 8 Staffeln echt eine Menge Scheiße. Sam verliert Jolinar, die Sache mit Sharé, die Endlosfolterungen von O'neill wo dieser am Ende noch um den Tod bettelt. Dann die Körperkopien, Daniel hatte mal 60 Bewusstseine in seinem Kopf, das permanente "kurz vor dem Tod stehen". Da kommt einfach so viel Zusammen, das erträgt kein normaler Mensch ohne irgentwann zu kollabieren. Gerade O'Neil er wurde von den Tok'ra verraten und Monatelang immer wieder zu Tode gefoltert und wiederbelebt. Das ging ja soweit das er Daniel angefleht hat den Sargophag zu manipulieren damit er endlich wirklich tot ist. Und eine Folge später ist er wieder ganz der alte Charmebolzen. Oder Master Brat'ac der sich im Gefangenlager hat auspeitschen lassen um Ryac zu schützen. Nein alle Charaktere haben eine dermaßen Felsenfeste Psyche, die kann absolut nix erschüttern.

Auch wenn es bei nBSG teilweise übertrieben ist, muss ich sagen das ich das Gegenteil noch viel schlimmer finde.

[klischee]

Meine Bewertung war ja etwas emotional, darum ^^ Aber klar, ist wie immer Geschmacksfrage. Ich find sowohl Stargate SG-1 als auch Battlestar Galactica sind beide ziemlich extrem. Ersteres selbstironisch, witzig, trashig, letzteres überernst, langatmig, drama. Ich steh da eher auf das Mittelding - Star Trek ist das in meinen Augen.

Ich hab mittlerweile auch die letzten Folgen gesehen und das war schon in Ordnung, ein paar Stellen gab's da dacht ich mir: Geht's doch. Zack penn Kugel im Kopf ganz ohne Gelaber... Aber die Figuren wurden trotzdem für mich nochmal ne Ecke unglaubwürdiger als sie eh schon waren... sogar die letzten die noch kein Dreck am Stecken hatten und nachvollziehbar agierten wurden in der Meuterei-Folge (der letzten von den vielen) verbraten.

Was ich aber immer witzig fand ist das Universum an sich.. also Raumschiffe, aber ganz normale Autos wie wir heute haben... Überhaupt dass soviele Gegenstände, die Medizin und alles unsere heutige Gegenwart widerspiegelt aber trotzdem der ganze Scifi-Klimbim dabei ist. Irgendwie hat mir diese seltsame Mix gefallen.

Insofern nochmal meine Kurz-Bewertung:
Staffel 1 & 2 haben meine niedrigen Erwartungen übertroffen - fand sie richtig toll.
Staffel 3 und besonders 4 waren von Folge zu Folge eine größere Qual die meine Geduld sehr strapaziert haben.

Trotzdem bin ich neugierig auf das Original geworden. Meine Mutter hat das früher geschaut und ich weiß nurnoch dass sie den jungen Adama damals so sexy fand Ein Grund mehr auch mal reinzuschauen, Originale sind ja eh meist besser als moderne Remakes.

[Larkis]

Trotzdem bin ich neugierig auf das Original geworden. Meine Mutter hat das früher geschaut und ich weiß nurnoch dass sie den jungen Adama damals so sexy fand Ein Grund mehr auch mal reinzuschauen, Originale sind ja eh meist besser als moderne Remakes.

In dem Fall nicht.

[irony]

Ja, gerade dieser Dauerdeprimiertheit, dazu noch die einheitsbreiige Kameraführung, haben mich auch bisher von einem Rerun abgehalten. Irgendwie habe ich einfach nicht nochmal Lust darauf, mir das wirklich 4 Staffeln lang zu geben.

Wenn man weiß, dass alles ein gutes Ende nimmt, wenn auch nicht für alle, ist es doch gar nicht so schlimm. Die malerischen Bilder in der letzte Folge zeigen doch eine wunderbare Idylle, und es werden sogar Witze gemacht. Und der Schlussgag ist geradezu phänomenal.

[Errol]

Ich denke, das passt hier gerade ganz gut... ein Bekannter von mir hat gerade eine Seite gestartet, die sich ausschließlich mit Scifi-Filmen und Serien beschäftigt.
Sie steht erst seit zwei Tagen und hat daher noch nicht so viel Content - aber er konnte es sich nicht nehmen lassen(nachvollziehbarer Weise, wie ich finde), den zweiten Beitrag gleich der ersten Staffel Battlestar Galactica (inkl. Piloten) zu widmen.

Ich finde es ganz passend - und bin gespannt, wie 2 - 4 bei ihm abschneiden.

Hier ist der Link zum Review: SciFi Filme | Battlestar Galactica – Staffel 1

[Hohlfrucht]

Bin grad Mitte Staffel 4 und breche ab.. es ist einfach zu langweilig geworden.

*** Posting enthält Spoiler ***

Ich hab' vor kurzem mal einen Rerun der Serie gestartet. Eigentlich wollte ich mir auf meinem neuen 24" Bildschirm nur die Miniserie nochmal angucken, bin dann aber hängen geblieben. Interessanterweise ist die erste Staffel genau so gut wie ich sie in Erinnerung hatte, absolut geniales Fernsehen. Tempo, Spannung, Story und Charakterentwicklung sind einfach stimmig und ich hatte das Gefühl die Staffel ist "wie aus einem Guss".

Der Anfang der zweiten Staffel schliesst ziemlich gut daran an, allerdings fiel die Storyline auf Caprica für mich etwas aus dem Rahmen. Das Helo auf Caprica überlebt hat, hat für mich einfach nie Sinn gemacht. Als dann Starbuck dort strandet und man sich rein zufällig über den Weg läuft wird es einfach nur noch unglaubwürdiger. Der Charakter Samuel T. Anders hat mir auch von Anfang an nicht gefallen und konnte sich auch bei diesem Rerun nicht in mein Herz spielen (obwohl ich den Schauspieler mag). Für mich wird er einfach immer das konstruierte Love Interest von Katee Sackhoff bleiben. Ein Plotdevice.

Nach einem kurzen Durchhänger kam dann auch schon der Pegasus Dreiteiler. Immer noch mein persönliches Highlight der zweiten Staffel. Danach kommen dann die ersten beiden richtig schlechten Füllerfolgen. Das Ding mit dem Schwarzmarkt und die Folge wo der kleine Billy erschossen wird. Die habe ich bei meinem Rerun einfach nur durchgespult. Nach der Folge wo Apollo zum Kommandanten der Pegasus befördert wird, habe ich mir dann Razer angeguckt, was ziemlich gut gepasst hat. Der Film kam meiner Meinung nach damals etwas zu spät, da hatte ich die Handlung um die Pegasus nicht mehr so präsent. Diesmal hat es viel besser gepasst.
Die beiden letzten Folgen der Staffel haben mir auch diesmal gut gefallen, bis auf die letzten 10-15 Minuten. Das ist für mich immer noch der Punkt an dem es sehr steil bergab ging mit der Serie.

Aus der dritten Staffel habe ich mir dann den New Caprica Arc angeguckt und alles bis hin zu der Geschichte mit der Supernova. Absoluter Tiefpunkt war dabei für mich die Folge mit dem Virus. Beim ersten Gucken hatte mir die Folge eigentlich ganz gut gefallen, weil ich die Geschichte um Baltar auf dem Basisschiff interessant fand. Beim zweiten angucken kam ich aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus. Das Thema ist aber glaube ich schon zur Genüge diskutiert worden, daher nur kurz: Ich hätte Helo aus der nächsten Luftschleuse geworfen, öffentlich mit allem drum und dran.
Einige der nachfolgenden Episoden habe ich dann wieder nur durchgespult. Vor allem der ganze Hickhack um Starbuck war beim zweiten Gucken noch nerviger als beim ersten mal. Der Charakter wurde mir nach dem New Caprica Arc so dermaßen unsympathisch, dass ich froh war als sie endlich weg war (wenn auch leider nur kurz).

Aus dem zweiten Teil der dritten Staffel hat mir die Folge am besten gefallen, in der der Chief seine Gewerkschaft wieder aufleben lässt. Das ist eine der wenigen Folgen der dritten Staffel die sich mal mit dem Thema "Überleben auf der Flotte" auseinander gesetzt hat. Tom Zarek hatte es eigentlich in der ersten Staffel schon angesprochen: Das Leben auf der Flotte ist ein völlig anderes und braucht auch ein anderes Regelwerk. In der Richtung hatte ich mir eigentlich mehr Entwicklung erhofft, aber da kam leider nie was nach, bis auf diese eine Folge in der dritten Staffel. Schade um das ungenutzte Potential. Da wäre etwas weniger "Lee - Dualla - Starbuck - Anders" Beziehungs-Bermuda-Dreieck und etwas mehr Politik deutlich eher mein Ding gewesen. Less Soap, more Content.

Mit dem Ende der letzten Folge der dritten Staffel (wo 4 der Final Five enthüllt werden), habe ich meinen Rerun dann abgebrochen. Die Geschichte hat sich an dem Punkt einfach zu sehr von dem entfernt was ich mir nach den ersten anderthalb Staffeln erhofft habe. Da ich weiß, dass es mit der vierten Staffel nicht besser wird (sondern schlechter), habe ich beschlossen den zweiten Durchlauf an dieser Stelle zu beenden. Das Ganze dreht sich letztendlich nur noch um seine eigene Achse und endet dann in einem mageren Showdown und einem ärgerlichen Ende.

Besonders missfallen hat mir, dass man ab der zweiten Staffel versucht hat dem Zuschauer die Zylonen als Charaktere zum mitfiebern und liebhaben anzubiedern. Mit einem Wesen das an einer anderen Rasse Genozid verübt, kann ich einfach nicht mitfiebern und ich kann es erst Recht nicht liebhaben. Da kann die gute Sharon noch so leidend in die Kamera linsen.

[Henk]

Ich fand die Serie eigentlich super! Die ersten 2 Staffeln zumindestens. Die 3. ging mit dem ganzen esoterischen gehabe schon etwas unter und das Ende fand ich enttäuschend. Man hat einfach gemerkt, dass sie zum Ende kommen wollten/mußten.

[HerrHorst]

Habe gerade meinen Rerun der Serie abgeschlossen und wollte kurz mein Fazit aufschreiben.

1 Staffel: Ein fulminanter Start, wobei sich Chrakterfolgen mit Actionfolgen abwechseln, aber mich hat jede Folge super unterhalten. Der Cliffhanger war grandios. Viele Serien (DSN, B5, SG1) sind in der ersten Staffel ziemlich schwach, aber BSG fängt gleich bei 100% an. 6* für die erste Staffel

2 Staffel: Ja, ist denn heut schon Weihnachten? Was soll ich sagen die zweite Staffel ist noch mal besser als die erste und bietet mit dem Pegasus Dreiteiler ein absolutes Highlight. Gerade wenn ich das mit meinen anderen Lieblingsserien (DSN, B5) vergleiche ist hier ein riesen Unterschied. Beim ersten Schauen von B5 hatte ich noch am Anfang der zweiten Staffel abgebrochen, weil das Ganze so langweilig war und BSG liefert hier einen Leckerbissen nach dem anderen. 6* für die zweite Staffel

3 Staffel: Die vier Folgen auf Neu-Caprica gehören für mich zum besten was die Sci-Fi hervorgebracht hat, aber danach fängt die Serie an abzubauen und verzettelt sich im mäßig interessanten Mistery-Plot. 4* für die dritte Staffel

4 Staffel: De Film Razor knüpft an alte Stärken der Serie an und kriegt von mir 6*, aber die erste Hälfte der Staffel bleibt eher mau. Erst der Meuterei Zweiteiler hat mich (endlich) mal wieder begeistert. Die letzten drei Folgen waren spannend, der Abschluss der Serie wirkte aufgesetzt. 5* für die vierte Staffel

Fazit: BSG fängt furios an und schwächelt dafür in der Mitte sehr stark. Erst in der zweiten Hälfte der vierten Staffel steigt die Qualität wieder auf altes Niveau. "The Plan ist dazu noch ein sehr schwacher Abschluss des Franchises. Insgesamt überwiegt bei mir das positive und BSG gebührt in meiner Top 5 der erste Platz gefolgt von DSN und B5.

[Darth Sidious]

Nur mal eine Frage ich bin neu hier im Forum aber wieso hat Beispielsweiße die Folge [103]Meuterei auf der Astralqueen die Nummer 103 hoffe ihr habt eine Erklärung

[Rommie's Greatest Fan]

Nur mal eine Frage ich bin neu hier im Forum aber wieso hat Beispielsweiße die Folge [103]Meuterei auf der Astralqueen die Nummer 103 hoffe ihr habt eine Erklärung

Weil das die Folge drei aus der ersten Staffel ist.
1 -> erste Staffel
03 -> dritte Folge
daraus folgt 103

[Darth Sidious]

Danke schön dacht ich mir schon das das nicht Folge 103 ist