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Zuerst schreibst Du:
Zitat von lt_boomerEs tut mir leid, dass ich am Anfang so herb gepostet habe, mich stört es einfach das man angeblich versucht hat etwas komplett neues zu machen und dann wird es eben doch nur eine Kopie. Also bei etwas neuem, entstehen normalerweise neue Charaktere und andere Handlung. Nur hier wurde alles kopiert bis auf das Geschlecht von Boomer und Starbuck. Und das ist es was stört.
Zitat von lt_boomerDie Serie hat so nichts mehr mit dem Orginal und den Büchern ausser den Namen des Kampfsterns und der Charaktere und das ist eben traurig. Denn eine Kopie sollte man doch wenigstens so verarbeiten das noch andere Sachen vom Orginal hängen bleiben. Aber mit den Büchern hat BSG 03 nichts mehr zu tun. Und das ist Schade. Man sollte sich doch wenigstens ein bisschen an Vorgaben halten.
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Farscape hat sehr komplexe Charaktere - und ist eine meiner Lieblings-SciFi-Serien - aber es ist auch eine klassische Space Opera.
Aliens, Kriege zwischen verschiedenen Imperien, und viele bekannte SciFi Plots (auch wenn diese oft mit neuen Twists versehen sind, was sie trotzdem interessant macht).
Das ist was ich damit meinte. Die Elemente aus denen die Serie aufgebaut ist und auch das was in der breiten Öffentlichkeit als typische Science Fiction angesehen wird.
Ursprünglich wurde der Begriff abwertend - als Analogie zu "Soap Opera" - verwendet, aber das ist heute nicht mehr unbedingt der Fall. Es ist nur eine grobe Bezeichnung für eine bestimmte Art von Science Fiction, auch wenn es von Anhängern der "hard scifi" immer noch negativ verwendet wird.
BSG hat immer noch ein paar Elemente davon, und das ist nicht automatisch schlecht, aber man versucht auch sich etwas davon zu distanzierenZuletzt geändert von Serenity; 02.08.2006, 23:04."Bright, shiny futures are overrated anyway" - Lee Adama, Scar
"Throughout history the nexus between man and machine has spun some of the most dramatic, compelling and entertaining fiction." - The Hybrid, The Passage
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Mir gefällt die neue Serie eigentlich nicht...ich habe den Pilotfilm und die ersten paar Filme gesehen und muss schon sagen das ich ein bisschen entäuscht bin. Irgendwie fehlt mir bei der neuen Staffel etwas. Mal ganz davon abgesehen das die Serie über sehr weite Teile einfach nur unlogisch ist.
Man kann z.B. ein Zylonen Fighter nicht mit einer Jacke abdichten. Und außerdem fliegt man den nicht indem man an Schläuchen zieht.
Warum sitzen in den Zylonen Jägern keine Roboter mehr sondern diese Organischen Viecher?
Ich glaube im Pilotfilm sieht man Massen von Menschen flüchten während im Hintergrund mehrere Atompilze hochgehen! Wie soll dennn das gehen? Eine Atombombe der Zukunft und auch heute schon putzt alles weg was ihn sehen könnte.
Alles in allem fand ich die alten Staffeln besser.
Das ist jetzt nur meine persönlich Meinung und ich war von Anfang an etwas kritisch eingestellt, ich denke echte Fans und begeisterte können über diese Kleinigkeiten hinwegsehen.
MfG
Falconee
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Zitat von FalconeeMir gefällt die neue Serie eigentlich nicht...ich habe den Pilotfilm und die ersten paar Filme gesehen und muss schon sagen das ich ein bisschen entäuscht bin. Irgendwie fehlt mir bei der neuen Staffel etwas.
Zitat von FalconeeMan kann z.B. ein Zylonen Fighter nicht mit einer Jacke abdichten.
Zitat von FalconeeUnd außerdem fliegt man den nicht indem man an Schläuchen zieht.
Zitat von FalconeeWarum sitzen in den Zylonen Jägern keine Roboter mehr sondern diese Organischen Viecher?
Zitat von FalconeeIch glaube im Pilotfilm sieht man Massen von Menschen flüchten während im Hintergrund mehrere Atompilze hochgehen! Wie soll dennn das gehen? Eine Atombombe der Zukunft und auch heute schon putzt alles weg was ihn sehen könnte.
Zitat von FalconeeAlles in allem fand ich die alten Staffeln besser.
Das ist jetzt nur meine persönlich Meinung und ich war von Anfang an etwas kritisch eingestellt, ich denke echte Fans und begeisterte können über diese Kleinigkeiten hinwegsehen.
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Ich muss auch ma was zu Battlestar Galactica sagen...........
Ich hab bis jetzt alle Folgen der 1. Staffel gesehen und kann nur sagen einerseits is die Serie gut gemacht (wobei es gar nich so gute Special Effects gibt) und es gibt teils Spannende Folgen (wie die erste ''33 Min'' oder das Staffelfinale). Andererseits werden in BSG auch keine neuen Themen bearbeitet, es sind einfach nur Storys die man bei Star Trek oder StarGate z.B. schon gesehen hat. Die Schauspieler spielen find ich gut aber viele sind irgendwie recht unsympatisch ( ok...wenn ich da an die ersten beiden TNG Staffeln denke....da war Picard auch noch ein ''Arsch'').......
Ich finde BSG is eine Spannende und auch interessante Serie, die viel zu überbewertet wird aber viele sagen jetzt das es die momentan beste Sci-Fi Serie is usw... also ''Enterprise'' war ab Staffel 3 wesentlich spannender als BSG...wo nie (oder selten) irgendetwas erklärt wird (und auch eigentlich bis kurz vor Schluss nichts sonderlich in der Story vorangebracht wird)
Es kommt mir aber auch so vor als ob viele da es kein Star Trek is und da der Stiel etwas anders is jetzt diese ''einzige neue Sci-Fi Serie) in dem Himmel Loben, denn das hat die Serie (meier Meinung nach) nach dieser 1. Staffel noch ''lange'' nich verdient....vielleicht ändert sich meine Meinung nach Staffel 2 oder 3 (oder 4? mal sehen).......bis jetzt is BSG einfach nur eine Sci-Fi Serie ohne nennenswerte Neuerungen.
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Zitat von FryAndererseits werden in BSG auch keine neuen Themen bearbeitet, es sind einfach nur Storys die man bei Star Trek oder StarGate z.B. schon gesehen hat.
Zitat von Fryalso ''Enterprise'' war ab Staffel 3 wesentlich spannender als BSG...wo nie (oder selten) irgendetwas erklärt wird
Zitat von FryEs kommt mir aber auch so vor als ob viele da es kein Star Trek is und da der Stiel etwas anders is jetzt diese ''einzige neue Sci-Fi Serie) in dem Himmel Loben, denn das hat die Serie (meier Meinung nach) nach dieser 1. Staffel noch ''lange'' nich verdient....
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Zitat von FryAndererseits werden in BSG auch keine neuen Themen bearbeitet, es sind einfach nur Storys die man bei Star Trek oder StarGate z.B. schon gesehen hat.
BSG geht mit der ganzen post-9/11 Thematik wesentlich direkter um als andere Science Fiction Serien und befindet sich da auf einer Ebene mit "nomalen" Serien, oder sogar teilweise darüber.
Die einzige thematische Gemeinsamkeit mit ST ist "Mensch gegen Maschine" und BSG ist da subtiler und nicht so aufdringlich
Es gibt sowieso keine neuen Themen in der Science Fiction oder im Fernsehen allgemein. Alles ist nur eine Wiederholung bekannter Sachen und BSG bedient sich da an mehrere Stellen. Auch Star Trek hat fast immer nur Dinge behandelt, die schon längst durch Literatur oder Filme bekannt waren.
Es kommt letztendlich auf die Umsetzung an.
Was aber für TV SciFi innovativ ist, ist der Mix daraus und vor allem der Verzicht auf die übliche Technik- und Story-Lastigkeit im Genre kombiniert mit Naturalismus statt Futurismus.
Die einzige Serie, die bisher in eine ähnliche Richtung ging, war Space: Above and Beyond und da war der Fokus wesentlich enger
Das Lob bezieht sich mehr auf den Stil der Serie als den Inhalt. Wie etwas erzählt wird, ist oft wichtiger als was
wo nie (oder selten) irgendetwas erklärt wird
Manchmal wären etwas mehr Eklärungen wünschenswert, aber im Großen und Ganzen funktioniert es für mich.
Und damit meine ich Zusammenhänge der Story oder Handlungen der Charaktere. Technik muss nicht erklärt werden. Wenn ich SciFi mit detailierten wissenschaftlichen Erklärungen will, dann lese ich ein Buch
und auch eigentlich bis kurz vor Schluss nichts sonderlich in der Story vorangebracht wird
Gerade in der 1. Staffel hat man sich viel Zeit genommen die Hintergründe und Beziehungen der Figuren zu etablieren. Das geht in der 2. Staffel weiter, aber gleichzeitig verändert man diese Konstellationen auch - zum Teil sehr radikal - und treibt die Story voran
Das ist für mich auch eine der großen Stärken von BSG gegenüber ENT.
ENT hat sich gegen Ende der 3. und vor allem in der 4. Staffel stark verbessert. Aber trotz ein paar halbherziger Versuche, blieben die Charaktere immer noch blass und ein-dimensional. Reed, Hoshi oder Mayweather hatten nie eine echte Persönlichkeit und selbst Archer, T'Pol und Trip blieben unterentwickelt, auch wenn mit letzteren beiden versucht hat, das zu beheben.
Das kann keine noch so gute Story kompensieren - und auch da gab es oft in der Auflösung der 3-Teiler und vor allem im Xindi Arc der 3. Staffel größere Schwächen.
Viele SciFi Fans scheinen mir extrem auf die Geschichten fokusiert zu sein. Was mich dazu bringt Serien länger anzusehen, sind gut ausgearbeitete und interessante Charaktere. Die Story ist auch wichtig, spielt aber bei mir eine leicht untergeordente Rolle.
Bei BSG bekommen manche Nebencharaktere auch nicht mehr zu tun, aber sie fühlen sich wie echte Menschen an
Die Schauspieler spielen find ich gut aber viele sind irgendwie recht unsympatischZuletzt geändert von Serenity; 08.08.2006, 15:40."Bright, shiny futures are overrated anyway" - Lee Adama, Scar
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Die Schauspieler spielen find ich gut aber viele sind irgendwie recht unsympatisch
Verwechsel nicht die Schauspieler mit den Charakteren. Die Charaktere sollen zum Teil etwas unsympathisch sein.
Ich hab mich da wohl zu undeutlich ausgedrückt, natürlich sind die Schauspieler nich unsympatisch (denke/hoffe ich doch mal) sondern ihre Rollen, ich finde auch nich alle unsympatisch aber gerade ''Adama'' könnte als Führungspersöhnlichkeit etwas mehr seiner Besatzung entgegenkommen...dass macht er zwar gelegentlich auch....aber noch mag ich ihn nich so sehr (es gibt aber natürlich auch Folgen und Momente in denen ich sein Handeln sehr zu schätzen weiß).
Auch sollte BSG etwas mehr Humor unterbringen (gut gibt es auch aber sehr wenig)......auch wenn jetzt wieder viele protestieren dass die Serie sich ja mitunter auch durch ihre düstere Atmosphäre auszeichnet...wäre etwas Humor und ''Abwechslung'' garnicht so verkehrt.
Und um dass noch ma klar zu stellen, ich denke ich werde mir die Serie sogar auf DVD zulegen (wahrscheinlich...mich ärgert nur das die Mini-Serie nich in der Deutschen DVD Box intus is...auch wenn ich diese als schwächer als die Serie empfinde) und die Serie nich schlecht finde (ganz und gar nich) aber z.B. Eterprise konnte mich im Fernsehen richtig fesseln und das schaffen auch nich so viele Serien (Six Feet Under z.B. fand ich im TV recht langatmig, dann hab ich mir die 1. Staffel auf DVD gekauft und ich konnte garnich mehr aufhören das zu gucken)............vielleicht is das bei BSG wenn ich es mir auf DVD anschaue ähnlich aber bis jetzt hat mich die Serie noch nich so umgehauen wie es z.B. Lost, Akte X, Rom(e) oder halt Enterprise (ab Staffel 3) getan haben (und auch andere Serien aber die fielen mir auf Anhieb ein)...... aber BSG hat ja eine 2. Staffel und die 3. kommt auch bald also mal sehen.
Mir ging es in meinem Kommentar auch nich darum die Serie schlecht zu machen, sondern zu Kritisieren das sie (meinem Empfinden nach) etwas überbewertet wird.
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Adama ist ziemlich realistisch. Viele militärische Führungspersönlichkeiten sind viel distanzierter als das oft in Science Fiction Serien dargestellt ist.
Wenn Adama mal emotional wird, merkt man das deutlich und das ist dann umso besser.
Er setzt sich auch stark für seine Leute an, und ich finde gerade den Kontrast davon und seiner Reserviertheit interessant.
Mit Leuten, die er wirklich mag, wie Lee, Kara und Tigh ist er auch lockerer
Klar ist da persönlicher Geschmack dabei, aber du erweckst den Eindruck, als ob sich jeder netter Verhalten soll und die gesamte Crew eine große, liebe Familie sein sollte. Auch wenn du das nicht meinst
BSG hat auch Humor. Das äußert sich nur sehr selten in offensichtlichen Sprüchen. Ich finde öfters Dinge witzig, die eigentlich ernst gemeint sind. Und da steckt zum Teil auch Absicht dahinter.
z.B. als Cally Tryol mit "Talk to me you motherfrakker" anschreit. Im Prinzip ein ernster Moment für die zwei, aber von Cally sind solche Ausbrüche selten. Außerdem war es das erste mal, dass das Wort "motherfrakker" verwendet wurde und das fand ich auch lustig.
Oder Roslins "If I wanted to toss a baby out of an airlock, I'd say so"
Baltar hat gerade in der ersten Staffel viele lustige Szenen, und es ist nur James Callis zu verdanken, dass das nicht den Charakter untergräbt und zur Witzfigur verkommen lässt
Oder Doctor Cottle. Fast alle seine Kommentare und auch sein Verhalten sind lustig. Und das gerade weil er sich jedem gegenüber abweisend und unsympathisch verhält.
"Is he gonna make it?"
"How should I know. Am I a psychic? Now get the hell out of here and let me do my work"
Das - und gar nicht so wenige - andere Beispiele sind genug. Wenn jemand alle 5 Minuten irgendwelche Witze reißen würde, würde das der Serie nur schadenZuletzt geändert von Serenity; 08.08.2006, 17:55."Bright, shiny futures are overrated anyway" - Lee Adama, Scar
"Throughout history the nexus between man and machine has spun some of the most dramatic, compelling and entertaining fiction." - The Hybrid, The Passage
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Zitat von FryMir ging es in meinem Kommentar auch nich darum die Serie schlecht zu machen, sondern zu Kritisieren das sie (meinem Empfinden nach) etwas überbewertet wird.
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Hey....hab ich auch nich als ''unterbuttern'' verstanden ....das sind halt Punkte die mir an der Serie nich gefallen, dir aber schon.
Der Mensch hat halt unterschiedliche Ansichten von der gleichen Sache.
Hier schreiben sowieso viel mehr BSG Fans (ich bin halt nich so der Fan davon)
aber ich wollte trozdem meine Meinung sagen und mir gefällt die Serie ja auch.
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Meine Meinung zu der Serie ist ganz eindeutig.
Ich zitiere mal jemanden bei www.wunschliste.de dessen Meinung ich uneingeschrenkt teile.
"diese neue Serie, die sich Battlestar Galactica nennt ist dem Original gegenbüber eine einzige Unverschämtheit! Wenn sie anders heißen würde, hätte ich nicht erkannt, dass das Galactica sein soll. Geschlechtsumwandlungen, Weglassen wichtiger Handlungselemente und Charaktere, menschlich aussehende Terroristen - Zylonen, ausschließliche Kriegsthematik und damit einhergehender, unfassbar nervender Militärpathos, amerikanische Namen, amerikanisches Benehmen, zu viele Parallelen zur Erde des 21. Jahrhunderts, Projektilwaffen, Baltar als sexsüchtiger Schizophrener und überhaupt poppende Roboter. Was soll das denn sein?
Ich kann nicht nachvollziehen, was daran gut sein soll!"Star Trek 1966-1991
Wiedergeburt von Star Trek 2009
Resistance is futile - STXI is fantastic
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Zitat von [netgic]"diese neue Serie, die sich Battlestar Galactica nennt ist dem Original gegenbüber eine einzige Unverschämtheit! Wenn sie anders heißen würde, hätte ich nicht erkannt, dass das Galactica sein soll. Geschlechtsumwandlungen, Weglassen wichtiger Handlungselemente und Charaktere, menschlich aussehende Terroristen - Zylonen, ausschließliche Kriegsthematik und damit einhergehender, unfassbar nervender Militärpathos, amerikanische Namen, amerikanisches Benehmen, zu viele Parallelen zur Erde des 21. Jahrhunderts, Projektilwaffen, Baltar als sexsüchtiger Schizophrener und überhaupt poppende Roboter. Was soll das denn sein?
Eine Fortsetzung wäre eine mögliche Option für BSG gewesen. nBSG hat eine andere Option genutzt. So einfach ist das.
Vielleicht hilft es ja, die Serie nicht als etwas sehen zu wollen, was nBSG nie sein wollte, nämlich als eine Fortsetzung des Originals. Dann würde einem auch klar werden, dass es keine Geschlechtsumwandlungen oder weggelassene Handlungselemente und Charaktere in nBSG gibt. In nBSG war Starbuck nie ein Mann und Athena war nie eine Tochter Adamas und fehlt deshalb auch nicht.
Desweitern sind die Cylonen hier nicht nur tumbe Roboter, die es noch nichtmal schaffen alleine einen Raider zu fliegen (ganz zu schweigen davon, dass sie selbst zu dritt dazu kaum in der Lager waren ). Die Cylonen hier haben sich weiterentwickelt und (was doch eigentlich nachvollziehbar ist) begonnen ihre Schöpfer zu imitieren.
Kriegsthematik und Militär würde man natürlich bei einer Serie die auf einem "Kampfstern" spielt nie erwarten. Gekämpft wurde auch im Original und die Haupfiguren waren und nannten sich "Krieger". Also kritisiert der Kritiker hier doch eigentlich auch die alte Serie, oder schaut er vielleicht nur zu sehr durch die rosarote Brille und ist in seinem Bestreben nBSG um jeden Preis zu kritisieren so sehr übers Ziel hinausgeschossen, dass er ohne es zu merken auch das Original kritisiert hat?
Amerikanische Namen / Benehmen und Parallelen zur Erde sind beabsichtigt und im Original waren die Bezüge zur Erde ja auch da. Nur da waren es Bezüge zur Geschichte der Erde. Wieso ist ein Bezug zu unserer Vergangenheit ok, aber einer zu unserer Gegenwar nicht? Zumal absolut noch nicht klar ist, wann Galactica in Bezug zu uns überhaupt spielt. Das Original war in unserer Zeit angesiedel und nahm Bezug auf unserer Vergangenheit. Vielleicht spiel nBSG in einer fernen Zukunft und bezieht sich daher so sehr auf unsere Gegenwart?
Und die Projektilwaffen, ach ja. Laser und andere Energiewaffen sind ja mittlerweile SciFi-Tradition, aber um ehrlich zu sein, sieht es nicht so aus, als würden Energiewaffen in der näheren oder ferneren Zukunft die gute alte Projektilwaffe ablösen. Eher liegt die Zukunft der Waffentechnik in der Weiterentwicklung des lange Bewährten. Und letztlich ist es doch egal mit was die Protagonisten aufeinander schießen solange es gut aussieht (und das tut es, in beiden Serien ).
Dr. Baltar ist ein Mensch mit Schwächen, die von den Cylonen ausgenutzt wurden, um den Angriff auf die Kolonien zu ermöglichen. Bei Count Baltar wußte man nie was ihn eigentlich dazu motivierte die Menschheit zu verraten (außer dass er der prädestinierte Bösewicht der Originalserie war).
Und was die "poppenden Roboter" angeht, was denkst du was Data aus TNG damit meinte, wenn er sagte er sei "voll" funktionsfähig? So neu ist die Thematik also nicht, wenn ich mich richtig erinere, dann gab es das sogar schon in den Roboter-Romanen von Isaac Asimov.
Zitat von [netgic]Ich kann nicht nachvollziehen, was daran gut sein soll!"
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