Zitat von Serenity
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was ich seltsam finde ist, das anscheinend auschliesslich amerikaner bw. englischsprechende menschen in der flotte sind und auch sonst alles die amerikanische kultur/politik wiedrspiegelt. da haette ich mir ein bisschen mehr flexibilität gewünscht, vielleicht eher eine neue auf den 12 kolonien basierende gesellschaftsform (sprache/flagge/etc.), die in der flotte beibehalten wird.
wenn ich mich nicht täusche ist sogar in einer szene auf der colonia 1 im hintergrund der präsischreibtischs ne USA flagge zusehen. das sagt doch auch schon einiges über die ausrichtung der serie aus. zumindest über die engstirnigkeit der drehbuchschreiber.
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Es ging gerade darum, dass man nicht eine künstliche Gesellschaft erfinden muss, sondern etwas nimmt, dass die Zuschauer gleich verstehen.
Und die Serie ist natürlich für den amerikanischen Markt geschrieben.
Wenigstens macht man hier keine Anstalten das zu verstecken. Star Trek, z.B. ist auch sehr US-zentriert, gibt aber oft vor etwas anderes zu sein
Und die Kolonien haben schon ihre eigenen Flaggen, basierend auf dem Phönix Symbol und einer stylisierten Version der jeweiligen Sternenkonstellation"Bright, shiny futures are overrated anyway" - Lee Adama, Scar
"Throughout history the nexus between man and machine has spun some of the most dramatic, compelling and entertaining fiction." - The Hybrid, The Passage
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stimmt, in s1x01 hattich gedacht ne usa flagge zusehen, grad nochmal nachgekuckt.. eine gewisse ähnlichkeit, aber is es doch nicht. ich nehms zurück.
aber trotzdem ist es alles auf usa getrimmt. was mich nich weiter sört, weil es besser zu verstehen ist als etwas komplett neues zu erfinden (serenity!). manchmal werden den leuten der galactica aber zuviele freiräume eingerumt, meiner meinung nach. als der XO zB das schiff stürmen liess und das massaker passierte gab es praktisch garkeine ermittlungen oder soetwas. dann sind starbuck und apollo andauernd am desertieren mehr oder weniger, halo und der mechaniker bringen einen offizier um... das hat alles keine folgen gehabt, stattdessen will adama aufeinmal die konkurrenz admiralin umlegen. das fand ich sehr seltsam, die präsidentin unterstützt ihn auch noch bzw macht sogar den vorschlag.
und dann später reiten wieder alle darauf rum das sie ja soldaten sind und sich auch gefälligst so verhalten sollen, alles ein bisschen ZU beliebig das ganze.
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Zitat von strahlermanchmal werden den leuten der galactica aber zuviele freiräume eingerumt, meiner meinung nach. als der XO zB das schiff stürmen liess und das massaker passierte gab es praktisch garkeine ermittlungen oder soetwas. dann sind starbuck und apollo andauernd am desertieren mehr oder weniger, halo und der mechaniker bringen einen offizier um... das hat alles keine folgen gehabt, stattdessen will adama aufeinmal die konkurrenz admiralin umlegen. das fand ich sehr seltsam, die präsidentin unterstützt ihn auch noch bzw macht sogar den vorschlag.
Allerdings wurde ja schon in "Litmus" gezeigt wohin eine außer Kontrolle geratene Ermittlung führen kann. Und wie bestraft man obige Vergehen in einer derartigen Situation? Etwa Lebenslänglich auf der "Astral Queen"? Oder Todesstrafe wie es Cain mit Helo und Tyrol vor hatte? Nur schadet man sich damit nicht mehr selbst, wenn man die letzten verbliebenen Offiziere, Piloten und Techniker auf diese Weise aus dem Verkehr zieht? Da wäre es dann in der Tat einfacher, wenn sich die Menschen einfach den Cylonen ergeben würden.
Und natürlich ergeben sich daraus widerum neue Fragen: Wie handelt man zum Beispiel, wenn sich in den Reihen des Militärs tatsächlich mal ein "echter" Verbrecher findet? Wird so jemand dann auch geschont nur weil er vielleicht eine Viper fliegen kann, auch wenn er z.B. des kaltblütigen Mordes schuldig ist und gar Wiederholungsgefahr besteht?
Zitat von strahlerund dann später reiten wieder alle darauf rum das sie ja soldaten sind und sich auch gefälligst so verhalten sollen, alles ein bisschen ZU beliebig das ganze.Zuletzt geändert von helo; 29.01.2006, 16:13.
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Zitat von heloUnd natürlich ergeben sich daraus widerum neue Fragen: Wie handelt man zum Beispiel, wenn sich in den Reihen des Militärs tatsächlich mal ein "echter" Verbrecher findet?
Es wurde aber auch schon angesprochen. In Litmus hat Adama klar gesagt, dass er trotz seinen Vergehens nicht auf Tyrol verzichten kann. Statt dessen wurde Socinus bestraft - wenn auch offiziell nicht aus dem selben Grund - weil er entbehrlich ist.
Und Cally bekam nur 30 Tage für ihren Mord an Sharon. Diesmal wahrscheinlich nicht weil sie wichtig war, sondern weil ihr Opfer "nur" ein Cylone war.
Kara wollte Kat für ihr Verhalten gegenüber Tyrol auch vorübergehend aus dem aktiven Dienst entfernen, was Apollo gleich abgelehnt hat.
Das wäre alles unter normalen Umständen nicht so abgelaufen.
Das wissen auch die Autoren. Ron Moore hat vor seiner Autoren Karriere am Offiziersprogramm der Navy teilgenommenZuletzt geändert von Serenity; 29.01.2006, 16:51."Bright, shiny futures are overrated anyway" - Lee Adama, Scar
"Throughout history the nexus between man and machine has spun some of the most dramatic, compelling and entertaining fiction." - The Hybrid, The Passage
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Zitat von SerenityDas könnte man mal in eine Folge einbauen
Zitat von SerenityEs wurde aber auch schon angesprochen. In Litmus hat Adama klar gesagt, dass er trotz seinen Vergehens nicht auf Tyrol verzichten kann. Statt dessen wurde Scocinus bestraft - wenn auch offiziell nicht aus dem selben Grund - weil er entbehrlich ist.
Und Cally bekam nur 30 Tage für ihren Mord an Sharon. Diesmal wahrscheinlich nicht weil sie wichtig war, sondern weil ihr Opfer "nur" ein Cylone war.
Kara wollte Kat für ihr Verhalten gegenüber Tyrol auch vorübergehend aus dem aktiven Dienst entfernen, was Apollo gleich abgelehnt hat.
Callys Strafe fällt eindeutig unter Cylonen-"Rassismus".
Und Cats Verhalten war hauptsächlich auf die Überlastung und den damit verbundenen Konsum von Aufputschmitteln verbunden. Also eher ein gesundheitliches Problem.
In die Richtung ging ja auch der Fall mit Lt. Palladino, jenem Piloten, der für das Gideon Massaker verantwortlich war. Das er Tigh erschiessen wollte ging klar darauf zurück, dass er mit den Erinnerungen an das Massaker nicht klar kam und ich würde gerne erfahren was danach aus ihm geworden ist. Denn ernsthaft bestrafen kann man den armen Kerl genauso wenig wie Starbuck, Apollo oder Tigh. Abgesehen davon würde er von mir schon allein dafür einen Freispruch bekommen, weil er Mrs. Tigh so gekonnt gefesselt und geknebelt hat.
Zitat von SerenityDas wäre alles unter normalen Umständen nicht so abgelaufen.
Das wissen auch die Autoren. Ron Moore hat vor seiner Autoren Karriere am Offiziersprogramm der Navy teilgenommen
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Zitat von SerenityDas wäre alles unter normalen Umständen nicht so abgelaufen.
Das wissen auch die Autoren. Ron Moore hat vor seiner Autoren Karriere am Offiziersprogramm der Navy teilgenommen
Quark, ich war lange genug bei der Armee um zu wissen, dass genau das Gegenteil der Fall ist. Es wird grundsätzlich geguckt, dass die Einheit gut darsteht und funktionert. Wenn man dann mal das eine oder andere oder gar ganz viele Augen zu drücken muss bitte. Hauptsache man bringt die Einheit nicht in Verruf und gefärdet dadurch die nächste beförderung.
Tut mir Led aber das ist die realität. Auch Soldaten sind Menschen und als solche einfach nur intrigant. Die Frage ist immer die Selbe. Wem muss ich möglichst tief in den Ar*** kriechen damit ich bekomme was ich will. Und wen muss ich schützen um nicht selbst dumm angeguckt zu werden."Gott würfelt nicht!"
-Albert Einstein
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Kommt denke ich etwas auf die Taten an
Dass Tyrol fahrlässigerweiser ein Schott offen gelassen hat, könnte man ohne Probleme vertuschen.
Bei einem Mord wird - auch an einem Feind - sollte es zu einem Gerichtsverfahren kommen"Bright, shiny futures are overrated anyway" - Lee Adama, Scar
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