Time Magazin kürt BSG zur Besten TV Serie 2005 - SciFi-Forum

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Time Magazin kürt BSG zur Besten TV Serie 2005

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    Time Magazin kürt BSG zur Besten TV Serie 2005

    Battlestar Galactica
    (Sci Fi)

    Most of you probably think this entry has got to be a joke. The rest of you have actually watched the show. Adapted from a cheesy '70s Star Wars clone of the same name, Galactica (returning in January) is a ripping sci-fi allegory of the war on terror, complete with religious fundamentalists (here, genocidal robots called Cylons), sleeper cells, civil-liberties crackdowns and even a prisoner-torture scandal. The basic-cable budget sometimes shows in the production, but the writing and performances are first-class, especially Edward James Olmos as the noble but authoritarian commander in charge of saving the last remnants of humanity. Laugh if you want, but this story of enemies within is dead serious, and seriously good.
    <>< Torsten aka GenomInc <><

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    #2
    Nun ja, "Beste TV-Serie" is so ne Sache.

    Ich sag mal ohne jeglichen Zweifel ist BSG die mit sehr grossem Abstand beste SciFi-Serie.
    Und innerhalb aller Serien ganz sicher unter meinen Persönlichen Top 3!

    Insgesamt die beste, naja, wie soll man beispielsweise 24 mit BSG vergleichen?
    Auf jeden Fall ist BSG die beste neu angelaufenen Serie seit 24. Zwischen diesen Beiden will ich gar nicht entscheiden!


    Alles in Allem finde ich die Wahl aber verständlich und vor allem sehr gut!
    Das Schicksal beschütz Kinder, Narren und Schiffe namens Enterprise

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      #3
      Beste Serie. Naja, darüber lässt sich immer reichlich dikutieren.
      BSG ist zweifellos sehr gut und hat der SF neue Impulse gegeben. Ob man den Stil mag ist sowieso Geschmackssache.

      Aber soo brilliant sind einige Ideen oder deren Umsetzung nun auch wieder nicht.
      BSG stützt sich hauptsächlich auf seine sehr guten Charaktere. Die Hauptstory ist ja nun nicht gerade besonders aufregend, wenn man mal drüber nachdenkt.

      Ich würde sie nicht als beste Serie 2005 ansehen.
      Da kommen noch ein paar andere, z. B. Rome.
      Für mich muss zu den tollen Charakteren noch einiges mehr so super sein, das man diesen Titel verdient. Und da fehlt es bei BSG dann doch noch.

      Zugegeben, wenn alle Episoden so stark wären wie Pegasus, sähe es anders aus...

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        #4
        Zitat von Atlantia
        Aber soo brilliant sind einige Ideen oder deren Umsetzung nun auch wieder nicht.
        Das gilt aber auch für die anderen Serien. Perfekt ist keine.

        Ich würde sie nicht als beste Serie 2005 ansehen.
        Da kommen noch ein paar andere, z. B. Rome.
        Rome guck ich auch, und obwohl es mir im Großen und Ganzen gefällt, hats doch einige Mankos. Charaktertechnisch kann es BSG imho schonmal nicht das Wasser reichen. Auch hinterlässt es einen faden Beigeschmack, wie historische Schlachten gezeigt werden (nämlich nur mit ein paar Hanseln).
        Und wenn für Cäsars Ägyptenreise, inklusive Kennenlernen und Schwängern Kleopatras gerade mal eine Folge verwendet wird (diese Phase erstreckte sich über ca. 1 Jahr), dann komm ich mir irgendwie verarscht vor.
        Ich weiss...das Budget lässt nicht mehr zu, aber man kann diesen Fakt auch gekonnt verschleiern, wenn man sich nur anstrengt. Auch hier hat BSG klar die Nase vorn.
        Rome ist zwar gut, aber gegen BSG kommts nicht an. Da nützen auch die immer wieder großzügig eingestreuten und sehr freizügigen Nackt- und Sexszenen nix.

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          #5
          Rome und Galactica haben eins gemeinsam: Beide Serien versuchen aus einem begrenzten Fernsehserien-Budget das Maximum herauszuholen. Dabei sind sich beide ihrer Beschränkungen bewußt. Rome versucht erst gar nicht große Schlachten mit ganzen römischen Legionen darzustellen und Galactica versucht nicht eine SciFi-Welt bis ins kleinste Detail hinein neu zu designen. Dafür fesseln beide Serien da wos drauf ankommt.

          Das steht ganz klar im Unterschied zu Serien wie dem originalen Galactica wo hauptsächlich versucht wurde eine Kinoproduktion zu imitieren. Mit der Folge, dass das Ganze den Budgetrahmen sehr schnell gesprengt hat und der Produktion quasi auf halbem Weg die Luft ausgeht.

          Noch zu Rome:
          Die freizügigen Sexszenen in Rome sind wohl in erster Linie darauf zurückzuführen, dass die Serie in den USA auf HBO, einem echten Pay-TV-Sender, läuft. Kein Vergleich zu Six oder Boomers "Glowing Spine"-Szenen in Galactica. Und anders wohl auch nicht zu machen in einem Land in dem die ganze Fernsehnation ausrastete als Janet Jackson vor einigen Jahren einen entblößenden Ausrutscher im Network-TV hatte.

          Außerdem waren auch die Gewaltdarstellungen in Rome ziemlich heftig, selbst für amerikanische Verhältnisse. Die Folge in der Vorenus und Pullo in der Arena gegen mehrere Gladiatoren kämpfen, ließ den Film Gladiator wie einen Kindergeburtstag aussehen.

          In Kombination mit der Darstellung römischen Alltagslebens läßt Rome, das alte Rom auf eine sehr überzeugende Art wieder aufleben. Ich freue mich schon auf die nächste Season auch wenn die wohl nicht vor 2007 zu sehen sein wird.

          Noch zum Time-Artikel:
          Wenn ich das richtig lese, dann ist das eine persönliche "Best-of"-Liste des Redakteurs des Artikels. Das besondere ist, das der zufällig für Time arbeitet. Also ist die Einordnung Galactica als No.1 und das Auslassen anderer zweifellos auch guter Serien ebenfalls nur auf persönliche Vorlieben des Autors zurückzuführen. Würde das ganze auf einer Umfrage basieren, sehe es vielleicht wieder ganz anders aus. Aber ich finde es gut, dass Galactica in Time Beachtung findet. Damit erreicht die Serie vielleicht ein paar Zuschauerschichten, die sich sonst nicht mit SciFi abgeben würden.

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            #6
            Dabei hat Rome gar kein so begrenztes Budget. Die Staffel hat 100 Millionen Dollar gekostet und ist damit eine der teuersten Serien überhaupt.
            Viel davon geht halt für die riesigen Kulissen und Statisten drauf, und lässt nicht viel Raum für große Schlachten übrig. Anders als in Filmen wird man auch nicht mehrere Wochen haben um ein paar Minuten zu drehen

            Theoretisch könnte SciFi auf mehr Sex zeigen - oder echte Schimpfworte. Cable unterliegt nicht der FCC Zensur.
            Praktisch unterwirft sich Basic Cable aber doch den Regelungen, da die Sendungen durch Werbung finanziert werden und die Werbetreibenden entsprechend Druck machen

            Ingesamt kann man Qualität schon objektiv beurteilen. Aber nur grob. Was an den Top-Serien dann letztendlich am besten ist, ist reine Geschmacksache. Hauptsache die Serie bekommt etwas Mainstream Anerkennung.
            Wobei BSG schon mal von Time Magazine als "one of the 6 best dramas on television" gelistet wurde
            Zuletzt geändert von Serenity; 28.12.2005, 13:03.
            "Bright, shiny futures are overrated anyway" - Lee Adama, Scar
            "
            Throughout history the nexus between man and machine has spun some of the most dramatic, compelling and entertaining fiction." - The Hybrid, The Passage

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              #7
              Zitat von Serenity
              Dabei hat Rome gar kein so begrenztes Budget. Die Staffel hat 100 Millionen Dollar gekostet und ist damit eine der teuersten Serien überhaupt.
              Rome hat kein kleines Budget gehabt, aber sehr wohl ein begrenztes, nur in diesem Fall begrenzt auf 100 Millionen Dollar. Man muss sich eben fragen wieviele Minuten (!) Schlachtszenen man hätte drehen können, um innerhalb dieses 100 Millionen-Bugets zu bleiben und auf wieviele Darsteller/Kulissen/Kostüme/Requisiten man statt dessen hätte verzichten müssen. Am Ende ging es (wie bei Galactica) wieder um die Frage wo kriegt man das meiste fürs Geld.

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                #8
                Es hätten ja garnicht viele Statisten seien müssen. Man hätte nur in die wenigen Schlachtszenen, einfach nur den einen oder anderen kurzen Cgi-Schwenk über ein Cgi-Schlachtfeld machen brauchen, damit man ein Gefühl für die Größe der Schlacht bekommt (die Schlacht von Pharsalus ist eine der berühmtesten in der Antike, da wäre das mehr als angemessen gewesen). Muss ja nicht gleich alles mit Massive inszeniert werden denn es gibt eben auch billigere Möglichkeiten.
                Stell dir mal vor bei BSG liefen alle Kämpfe so ab wie der in "Final Cut".

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                  #9
                  Na ja, da bin ich mir nicht so sicher. Es ist eine Sache Raumschiffschlachten per CGI darzustellen und eine andere römische Legionen auf diese Art im Kampf darzustellen. CGI für Raumschiffe sind sozusagen Basics der Computeranimation. Kämpfende Soldaten auf einem Schlachtfeld sind eine ganz andere Klasse (auch was die Kosten angeht). Ohne ein "Herr der Ringe"-mäßiges Budget läßt man lieber die Finger davon, es sieht einfach nicht aus. Umgekehrt würde man schon eine hohe Anzahl Statisten benötigen, damit es ohne massiven CGI-Einsatz nach was aussieht (etwa wie am Anfang von Gladiator). Aber auch das geht ins Geld.

                  Aber mal sehen. Nachdem die erste Season ja wohl recht gut ankam, gibt es vielleicht in Season 2 genug Geld für die eine oder andere Schlacht, die dann den Namen auch verdient (Das Ende von Marc Anton und Kleopatra wird doch mit einer großen Seeschlacht eingeleitet, die wäre doch machbar, auch mit Einsatz von CGI).

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                    #10
                    Nur mal so nebenbei hat BSG in der Serie selbst bis jetzt auch keine grosse, spektakuläre Schlacht gehabt. Hand of God mal aussen vor gelassen gab es immer nur kurze Szenen. Am spektakulärsten war hier leider immer noch die Mini.

                    Zu Rome.
                    In dieser Serie geht es halt auch überhaupt nicht um grosse Schlachen a la HdR. Das spürt man und ich vermisse es auch nicht wirklich, da die Serie auch nicht vorgibt, etwas anderes sein zu wollen.
                    Und ich finde in ihrer Gesamtheit ist Rome nunmal besser und überzeugender als BSG.
                    Rome ist auf vielen Ebenen verdammt gut. Passende Sets und Kostüme sind nur eine Stärke darunter.
                    So wird zum Beispiel sehr überzeugend eine völlig andere Kultur dargestellt.
                    Es sind zwar alles Menschen, aber sie wirken dennoch fremdartiger als fast alle Aliens die es bei Star Trek so zu sehen gab (vor allem Voyager). Damit meine ich jetzt nicht etwaige Masken, sondern deren Kultur, Ansichten und Gepflogenheiten.
                    Die völlig andere Einstellung zu Körperlichkeit und zu Gewalt sind da nur zwei hier schon benannte Dinge.

                    Dies gelingt BSG z.B. nicht so gut. Ich habe ständig das Gefühl es mit US-Amerikanischer Kultur zu tun zu haben, obwohl die Colonials das ja nun nicht im geringsten sein können. Da ändert auch ein isoliertes Detail wie ein Gemeinschafts-WC nichts dran.
                    Viel zu viel ist von der US Kultur abgeleitet oder darauf zugeschnitten.
                    Das kann man auch dann besser machen, wenn man kein grosses Budget hat oder die Freiheiten, die eine Serie auf HBO oder Showtime geniesst.

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                      #11
                      p.s.
                      Auch BSG hat grosse Schlachten nicht unbedingt nötig, wenn man sich auf seine Stärken konzentriert, wie Pegasus eindrucksvoll beweist. Es fällt kein einziger Schuss im All und dennoch ist die Episode eine der Besten.
                      Es wurde nur halt hier an Rome bemängelt.

                      Natürlich habe ich bei beiden Serien aber nichts dagegen, wenn es welche gibt.
                      Als SF Fan dann allerdings lieber im Weltraum mit reichlich Jägern und Grossschiffen. Insurrection Ship scheint das ja zu bieten...

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                        #12
                        Zitat von Atlantia
                        Nur mal so nebenbei hat BSG in der Serie selbst bis jetzt auch keine grosse, spektakuläre Schlacht gehabt. Hand of God mal aussen vor gelassen gab es immer nur kurze Szenen. Am spektakulärsten war hier leider immer noch die Mini.
                        Vergiss nicht "Scattered" und die Aktion in "Flight of the Phoenix". Klar...waren alles kurze Szenen, aber wie ich bereits sagte, das reicht auch schon, solang in den Szenen das Ausmaß des Kampfes klar wird. Aber bei Rome gibts ja nichtmal das. Herrje...selbst bei "Xena" wurde das besser gemacht.
                        Auch in Stargate waren schon ganze Armeen zu sehen (Supersoldaten), und die haben ein deutlich geringeres Budget als Rome.
                        Die müssen ja nichtmal kämpfen, es reicht schon wenn die nur aufmarschieren. Und dafür braucht man nunmal kein teures Massive wie HDR. Und falls doch, gibts die abgespecktere Variante, wie wir sie im Serienfinale von Buffy zu sehen bekamen.
                        Und wenn um Pharsalus so ein großes TamTam gemacht wird, dass man sogar die komplette Episode danach benennt, dann will ich da auch nicht nur 3 Hanseln sehen, die sich in verschwommenen Bildern balgen und dann ein Banner das symbolisch in den Matsch fällt.
                        Zu Rome.
                        In dieser Serie geht es halt auch überhaupt nicht um grosse Schlachen a la HdR.
                        Im Großen und ganzen nicht, das ist wahr...aber es gibt eben Episoden wie "Pharsalus" wo die Schlacht durchaus eine große Rolle spielt.
                        Dies gelingt BSG z.B. nicht so gut. Ich habe ständig das Gefühl es mit US-Amerikanischer Kultur zu tun zu haben, obwohl die Colonials das ja nun nicht im geringsten sein können.
                        Nun, das liegt daran, dass es genau so sein SOLL. Es geht hier um eine Kultur, die der amerikanischen Kultur sehr ähnlich ist und die sich genauso in einer Post-9/11-Situation befindet. Das ist alles volle Absicht.
                        Man darf ja auch nicht vergessen, dass US-Serien hauptsächlich für das US-Publikum produziert werden. Und die können die Parallelen zwischen BSG und ihrer Situation nunmal besser nachvollziehen, wenn sie sich in der Kultur der Colonials wiedererkennen.
                        Zuletzt geändert von spidy1980; 29.12.2005, 00:07.

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                          #13
                          sorry, aber höflich ausgedrückt finde ich diese diskussion ( nicht den thread )
                          richtig pillepalle.

                          ich habe auch noch nie den sinn von beiträgen a la "ich finde die serie xyz ja ganz gut, aber MEIN ONKEL VOM MARS ist für mich die SERIE überhaupt, denn
                          da gibts schließlich einen Onkel und hätte xyz wenigstens einen MARS ja dann..."

                          come on, folks.

                          das ist das gleiche niveau wie in den star trek - "enterprise war ja so blblal, hätten die bloß ds9" foren.

                          zu dem vorwurf des amerikanismus von bsg.

                          stimt voll und ganz - bsg ist stars und stripes.

                          darf es auch. es steht nirgends geschrieben, daß eine größtenteils amerikanische bande von schreibern, schauspielern, produzenten keine
                          serie machen dürfen, die nicht richtig mächtig us-like ist.

                          wenn man dann noch lust hat mitzudenken und kapiert hat, daß bsg prinzipiell betrachtet eine scifi reflektion der ereignisse des 11.9. und deren folgen sind, dann merkt man, daß die kernaussage "BSG kommt mir zu amerikanisch" in sich selbst schon ein witz ist.

                          ich wünsche allen bsg´lern schon mal nen guten rutsch ins neue "battle"jahr

                          ich geh jetzt mein onkel vom mars kucken

                          so say we all
                          Diese Jungs da draußen sind meine Jungs.

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                            #14
                            Überhaupt mangelt es an solchen Schlagzeilen stets an Objektivität: Wer hat das entschieden, dass es die beste Serie von 2005 ist ? Die Redaktion ? Der schwarzer Koffer ? Eine gefälschte Umfrage ? Um sowas herauszufinden, müssten die Zuschauer befragt werden, und selbst dann muss die Mehrheitsmeinung nicht ausschlaggebend sein.
                            Ich möchte die Serie nicht kritisieren, aber solche Äusserungen wie "beste Serie" sind doch unterm Strich völlig sinnlos - egal welche Serie es treffen mag.

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                              #15
                              Zitat von Cmdr. Marshall
                              zu dem vorwurf des amerikanismus von bsg.

                              stimt voll und ganz - bsg ist stars und stripes.

                              darf es auch. es steht nirgends geschrieben, daß eine größtenteils amerikanische bande von schreibern, schauspielern, produzenten keine
                              serie machen dürfen, die nicht richtig mächtig us-like ist.

                              Sicher dürfen sie das, aber von "richtig mächtig us-like" Serien wimmelt es nur so. Es ist überall immer das Gleiche. Die USA sind der Nabel der Welt und das Mass aller Dinge... Das langweilt und nervt mich einfach mächtig!
                              Da bin ich immer wieder froh, wenn (US) Kreative zeigen, das es auch anders geht.
                              Kein optimales Beispiel, aber die Idee von SG Atlantis finde ich z.B. recht clever, obwohl es in unserer Zeit spielt und massgeblich ein US-Projekt ist.

                              Zitat von Cmdr. Marshall
                              wenn man dann noch lust hat mitzudenken und kapiert hat, daß bsg prinzipiell betrachtet eine scifi reflektion der ereignisse des 11.9. und deren folgen sind, dann merkt man, daß die kernaussage "BSG kommt mir zu amerikanisch" in sich selbst schon ein witz ist.
                              Das BSG mit der aktuellen politischen Situation seit 9/11 spielt ist hinlänglich bekannt.
                              Und selbst weniger "Denkaktive" dürften das schon mitbekommen.
                              Das ist also nicht die Frage.
                              Man hätte es aber eben anders anpacken können, als nur ein fast 1:1 "Amis im All" zu machen.
                              Nichts gegen BSG, aber gerade das ist - meiner Meinung nach - eben nicht gerade die Stärke der Serie.
                              Nur weil dir vielleicht nichts anderes einfällt (oder du damit zufrieden bist), heisst es nicht, das es nicht anders oder gar besser ginge.
                              Es war die Entscheidung der Macher es so anzupacken (sicher mit dem Auge auf die US-Quoten), und das ist ok so. Ich halte sie und die Umsetzung nur eben für suboptimal.
                              Ich kann es halt auch neutral betrachten und muss mich nicht für Beweggründe, wie z.B. die Bedürfnisse der US Zuschauer, interessieren.

                              Aber Gott sei Dank hat BSG ja auch einige Stärken. So ist es ja nicht.

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