Nachdem man von Seiten der Erdregierung aus Gründen der Provozierung einfach mal so eben den Starkiller als Captain von Babylon 5 eingesetzt hat, war es ja nur noch eine Frage der Zeit, bis eine Folge kommt, die sich genau damit auseinandersetzt. Gut, in Sheridans erster Episode kam das auch schon mal, aber wenn es nur eine einzige Episode geworden wäre, müsste man etwas enttäuscht sein.
Sicherlich war der Plot nicht das Gelbe vom Ei. Dass Minbari doch lügen ist genauso überraschend wie die Tatsache, dass Sheridan doch noch mal vor der Klage davonkommt. Zumindest hat man auch nicht krampfhaft versucht, dort enorm viel Spannung aufzubauen. An den letzten Fall, von dem der Zuschauer mitbekommen hat, dass ein Minbari lügen kann, hat man dann sogar auch nochmal erinnert und ihn aufgenommen. Dass einzige, was man etwas im Dunkeln gelassen hat, war Lenniers Verwicklung in diese Geschichte und das war ja durchaus auch die Frage, die man als einziges nicht von allein beantworten konnte. Also war die Darstellung schon schwer in Ordnung.
Wie immer bei Babylon 5 richten es mal wieder andere Dinge als der eigentliche A-Plot.
Sheridans Lehrstunden bei Kosh nehmen ihren Anfang. Und prompt gefiel mir das ganze auch sehr gut. Dialoge mit Kosh sind immer lustig (vor allem, weil sie beim mehrmaligen Sehen, wenn man noch etwas mehr über die Vorlonen und ihr Wesen weiß, eine ganz neue Dimension erhalten) und der Moment der Ruhe war wirklich ein tolles Bild. Da hat man es geschafft, allein durch ein Farbenspiel und ohne viel Effekthascherei trotz geringem Budget einen wirklich magischen Moment herzuzaubern.
Die Geschichte mit dem Laden war lustig. Höhepunkt war hier Susans Besuch in dem Laden und die Sache mit den Masken. Vor allem, als man dann noch mit dem Drazi, der eine Menschenmaske an hat, noch einen draufgesetzt hat. Allein den Schlussgag fand ich etwas arg aufgesetzt. Gut, wie der Teddybär gegen Keffers Scheibe klatscht, war schon in Ordnung, aber ich hab Sheridans Hass auf den Bären einfach nicht nachvollziehen können. Er sah ja nicht einmal ansatzweise wie er aus.
Nachdem Londo zuletzt realisiert hat, dass seine Freundschaft zu Garibaldi nicht mehr lange halten wird, kümmert er sich nun verstärkt um die einzige Person, die ihm noch geblieben ist: Vir. Bisher war jede Centauri-Handlung eine Punktlandung, das ist es hier natürlich auch wieder.
Schade ist halt, dass trotz dieser Dinge der dominierende Hauptplot der ganzen Folge doch einen "mittelmäßigen Touch" zukommen lässt
4 Sterne
Sicherlich war der Plot nicht das Gelbe vom Ei. Dass Minbari doch lügen ist genauso überraschend wie die Tatsache, dass Sheridan doch noch mal vor der Klage davonkommt. Zumindest hat man auch nicht krampfhaft versucht, dort enorm viel Spannung aufzubauen. An den letzten Fall, von dem der Zuschauer mitbekommen hat, dass ein Minbari lügen kann, hat man dann sogar auch nochmal erinnert und ihn aufgenommen. Dass einzige, was man etwas im Dunkeln gelassen hat, war Lenniers Verwicklung in diese Geschichte und das war ja durchaus auch die Frage, die man als einziges nicht von allein beantworten konnte. Also war die Darstellung schon schwer in Ordnung.
Wie immer bei Babylon 5 richten es mal wieder andere Dinge als der eigentliche A-Plot.
Sheridans Lehrstunden bei Kosh nehmen ihren Anfang. Und prompt gefiel mir das ganze auch sehr gut. Dialoge mit Kosh sind immer lustig (vor allem, weil sie beim mehrmaligen Sehen, wenn man noch etwas mehr über die Vorlonen und ihr Wesen weiß, eine ganz neue Dimension erhalten) und der Moment der Ruhe war wirklich ein tolles Bild. Da hat man es geschafft, allein durch ein Farbenspiel und ohne viel Effekthascherei trotz geringem Budget einen wirklich magischen Moment herzuzaubern.
Die Geschichte mit dem Laden war lustig. Höhepunkt war hier Susans Besuch in dem Laden und die Sache mit den Masken. Vor allem, als man dann noch mit dem Drazi, der eine Menschenmaske an hat, noch einen draufgesetzt hat. Allein den Schlussgag fand ich etwas arg aufgesetzt. Gut, wie der Teddybär gegen Keffers Scheibe klatscht, war schon in Ordnung, aber ich hab Sheridans Hass auf den Bären einfach nicht nachvollziehen können. Er sah ja nicht einmal ansatzweise wie er aus.
Nachdem Londo zuletzt realisiert hat, dass seine Freundschaft zu Garibaldi nicht mehr lange halten wird, kümmert er sich nun verstärkt um die einzige Person, die ihm noch geblieben ist: Vir. Bisher war jede Centauri-Handlung eine Punktlandung, das ist es hier natürlich auch wieder.
Schade ist halt, dass trotz dieser Dinge der dominierende Hauptplot der ganzen Folge doch einen "mittelmäßigen Touch" zukommen lässt
4 Sterne
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