Dramatik?
Ich sehe da sehr viel Theatralik. Das gilt besonders für G'Kar. Erst will er entgegen diplomatischer Gepflogenheiten den Imperator der Centauri töten, wenn der schon mal auf B5 ist.
Dann genügen einige Worte von Franklin, um G'Kar in Hochstimmung zu versetzen, nur damit die Enttäuschung dann umso größer ist.
G'Kar müsste klar sein, dass das Wort eines sterbenden Imperators nicht unbedingt Auswirkungen haben muss. G'Kar ist Politiker genug, um zu wissen, dass es bei den Centauri Intrigen und unterschiedliche politische Strömungen gibt.
Gelungen ist natürlich sein aufgebrachter Auftritt als verhinderter Killer. Da besitzt das Opfer die Unverschämtheit, kurz vorher zusammenzubrechen! Ja, das Leben kann ungerecht sein.
Gut gefallen hat mir Turhan als Imperator. Er wirkt wie jemand, der in seinem Leben viel versäumt hat und nun als Altersweiser eine letzte Vision verwirklichen will. Er will Frieden mit den Narn, doch der Tod ist schneller. Seine Tragik: Er ist sich seines Scheitern bewusst geworden. Das ist ein bitterer Abschied von dieser Welt.
Dumm gelaufen (?) für Mollari: Er veranlasst einen Überfall auf einen Narn-Posten, und G'Kar schließt in Unkenntnis dessen mit ihm Freundschaft. Aber Mollari hat sich nie für Frieden mit den Narn interessiert. Er entlarvt sich endgültig als Haupttäter im kommenden "Feuer".
Tragik zeichnet auch Vir aus. Er ist gegen Londos Plan, dennoch nimmt er Kontakt zu Morden auf. Trotz seiner Bedenken ist er loyal zu Londo. Und: Er hätte eh nichts ändern können.
Refa sehe ich eher als durchschnittlichen Intriganten, der die Aufgabe hat, die Drecksarbeit zu machen, hier die Ermordung des Premierministers. Lord Refa ist doch recht langweilig, aber immerhin fies genug.
Bleibt noch die Frage: Wer sind die Rangers? Plötzlich sind sie da.
Wenn Sinclair hinter dieser Organisation steckt: Er ist erst seit wenigen Monaten auf Minbar und hat davor nichts dazu getan.
Die überschwängliche Bewertung mag ich nicht teilen, aber 5 Sterne kann ich geben.
Ich sehe da sehr viel Theatralik. Das gilt besonders für G'Kar. Erst will er entgegen diplomatischer Gepflogenheiten den Imperator der Centauri töten, wenn der schon mal auf B5 ist.
Dann genügen einige Worte von Franklin, um G'Kar in Hochstimmung zu versetzen, nur damit die Enttäuschung dann umso größer ist.
G'Kar müsste klar sein, dass das Wort eines sterbenden Imperators nicht unbedingt Auswirkungen haben muss. G'Kar ist Politiker genug, um zu wissen, dass es bei den Centauri Intrigen und unterschiedliche politische Strömungen gibt.
Gelungen ist natürlich sein aufgebrachter Auftritt als verhinderter Killer. Da besitzt das Opfer die Unverschämtheit, kurz vorher zusammenzubrechen! Ja, das Leben kann ungerecht sein.
Gut gefallen hat mir Turhan als Imperator. Er wirkt wie jemand, der in seinem Leben viel versäumt hat und nun als Altersweiser eine letzte Vision verwirklichen will. Er will Frieden mit den Narn, doch der Tod ist schneller. Seine Tragik: Er ist sich seines Scheitern bewusst geworden. Das ist ein bitterer Abschied von dieser Welt.
Dumm gelaufen (?) für Mollari: Er veranlasst einen Überfall auf einen Narn-Posten, und G'Kar schließt in Unkenntnis dessen mit ihm Freundschaft. Aber Mollari hat sich nie für Frieden mit den Narn interessiert. Er entlarvt sich endgültig als Haupttäter im kommenden "Feuer".
Tragik zeichnet auch Vir aus. Er ist gegen Londos Plan, dennoch nimmt er Kontakt zu Morden auf. Trotz seiner Bedenken ist er loyal zu Londo. Und: Er hätte eh nichts ändern können.
Refa sehe ich eher als durchschnittlichen Intriganten, der die Aufgabe hat, die Drecksarbeit zu machen, hier die Ermordung des Premierministers. Lord Refa ist doch recht langweilig, aber immerhin fies genug.
Bleibt noch die Frage: Wer sind die Rangers? Plötzlich sind sie da.
Wenn Sinclair hinter dieser Organisation steckt: Er ist erst seit wenigen Monaten auf Minbar und hat davor nichts dazu getan.
Die überschwängliche Bewertung mag ich nicht teilen, aber 5 Sterne kann ich geben.
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