[031] Schatten am Horizont - Episodenbewertung

[ayin]

Nein, so leicht gesagt ist es nicht. Da steckt viel mehr dahinter. Da ist der auch der blose Hass und der Wunsch der Centauri wieder das All zu beherrschen.

[Rommie's Greatest Fan]

Also wenn du meinst warum die Centaurie die Narn angreifen dass ist leicht gesagt. Die Narn waren die einzige Rasse die, die Centaurie je geschlagen haben und nun auch noch so "stark" geworden sind.

Also das die Narn die Centauri geschlagen haben würde ich nicht sagen, eher das die Narn die Centauri durch Sabotage und Anschläge zum Rückzug aus ihrer Heimatwelt gezwungen haben.
Ich denke auch nicht das das Narn-Militär gleich stark ist wie das Centauri-Militär sondern viel aggresiver und aktiver.

[InDeepSpace]

Eine fantastische Folge. Endlich kommt Sinclair mal wieder vor. Das sind also die Rangers.
Respekt vor dem Oberhaupt der Centauri. Schade, dass er so eine schwache Konstitution hatte, so dass es für seine Gegner kein Problem ist gegen seinen Willen zu handeln. Mollari handelt nicht sehr weitsichtig in dieser Folge. G'Kar tut mir richtig leid. Ich hoffe die Narn werden sich zu wehren wissen. Allerdings haben die Centauri ja bislang die Schatten auf ihrer Seite (leider). Aber ich denke, dass wird sich für sie noch rächen.
6 Sterne

[newman]

Im Grunde die böseste aller Folgen. Denn hier hätte noch alles anders kommen können, alles. Denn hätten sich Narn und Centauri verbündet wären die intriganten Spielchen der Schatten einfach verpufft.

Jene Szene, in welcher G'Kar und Molari auf den Imperator anstoßen halte ich für die tragischte der Fernsehgeschichte. Denn zu diesem Zeitpunkt wird klar, dass, wie sich die Protagonisten von nun an auch verhalten werden, die Tragödie nicht mehr aufzuhalten ist.

Es gibt sicherlich viele Wendepunkte in B5, z.B. der erste Auftritt Mordens auf B5. Aber diesen halte ich für den bedeutensten. Denn bis zu diesem Zeitpunkt war die Zukunft noch offen und konnte mit nur einer richtigen Entscheidung verändert werden. Ab diesem Zeitpunkt ist alles weitere, die folgende Tragödie, vorherbestimmt.

Das hat schon fast Shakespear Format.

Glatte 6 Punkte, wenn nicht diese, dann keine. Hier kommt die Genialität des Masterplans so richtig zur Geltung.

[Mr.Viola]

Habe mir die Folge jetzt im O-Ton angesehen, G'Kar war hier wirklich viel besser als in der Synchro. Seine Emotionen kamen schön raus, wie er in Londos Quartier wollte, aber auch wie er dem Rat mitteilt, dass seine Regierung nun den Centauri den Krieg erklärt hat.
Ab hier haben sich die Centauri wohl selber ins Verderben gestürzt, schade um den ermordeten Premierminister, der hätte wohl für eine viel bessere Zukunft für sein Volk gesorgt.

[Mayan]

Na ja, "die Centauri" ist ein bißchen stark verallgemeinernd, oder?

[garakvsneelix]

Na ja, "die Centauri" ist ein bißchen stark verallgemeinernd, oder?

Stimmt, denn Imperator Turhan wollte ja genau das verhindern, was nun doch passiert ist. Eigrntlich sind es Londo und Refa, eher sogar noch Londo.

[XlegolasX]

Ein gutes Beispiel das ein "Herscher" nicht immer die Macht hat.
Auch wurde gut Dargestellt das eine Entwicklung die eigentlich zu etwas guten führen soll sich durch intrige schnell ins gegenteil ändert.

[Mayan]

Stimmt, denn Imperator Turhan wollte ja genau das verhindern, was nun doch passiert ist. Eigrntlich sind es Londo und Refa, eher sogar noch Londo.

Ich würde sagen, eher Refa. Ja, Londo steuert in Form seiner "Verbündeten" sehr viel bei, aber Refa ist ganz klar der kaltblütigere der beiden. Londo weiß z.B. ja gar nicht, daß er Malachi hat umbringen lassen.

[garakvsneelix]

ja, Refa ist kaltblütig, aber im Grunde genommen hätte Refa ohne Londo gar nichts erreichen können. An Londo hing alles ab. Nur diese eine Entscheidung hat den Krieg verursacht, mehr nicht. Londo wäre in der Position gewesen, den Krieg zu verhindern. Doch er tat es nicht.

[Mayan]

Die Frage ist halt, ob man die Waffe oder den Täter verantwortlich für einen Mord macht. Gut, die Analogie geht zu weit, da Londo im Gegensatz zur Waffe einen freien Willen hat, aber sie zeigt dennoch, was ich ausdrücken will. Ich will Londo damit nicht freisprechen, er hat ernorme Schuld auf sich geladen. Dennoch halt ich Refa für den "Schuldigeren", vor allem in Hinblick auf die noch folgende Handlung.

ja, Refa ist kaltblütig, aber im Grunde genommen hätte Refa ohne Londo gar nichts erreichen können. An Londo hing alles ab. Nur diese eine Entscheidung hat den Krieg verursacht, mehr nicht. Londo wäre in der Position gewesen, den Krieg zu verhindern. Doch er tat es nicht.

Ja, Londo baut Sch..., aber im Grunde genommen hätte er das ohne Motivation durch Refa nicht getan. Von Refa hing alles ab. Er hat Londo in die Situation gebracht, in der er den Krieg auslöst.

[garakvsneelix]

Nun ja, aber nur Londo war in der Position, etwas zu unternehmen. Refa alleine hätte (voerst) gar nichts tun können. Aber ich denke, da waren einfach mehrere Faktoren im Spiel.

[Anikan84]

Eine der besten Folgen überhaupt.
Besonders Londo und G'Kar haben hier starke Auftritte. Die Story um die Narn und Centauri kommt nun ins Rollen und rückt mehr in den Vordergrund. Action, Intrige, Spannung, Humor, hier ist wirklich alles enthalten.

gebe 6 Sterne

[endar]

Ja, die Folge fand ich durchaus gelungen. Natürlich war der Kaiser wieder einem Bilderbuch entsprungen (und sah auch irgendwie japanisch aus, nicht wahr?) und G'Kar lässt sich auch überraschend schnell von seinen Attentatsplänen abbringen, nicht, aber doch, schon sehr unterhaltsam. 4 Sterne.

[Laserfrankie]

Ja, die Folge fand ich durchaus gelungen. Natürlich war der Kaiser wieder einem Bilderbuch entsprungen (und sah auch irgendwie japanisch aus, nicht wahr?) und G'Kar lässt sich auch überraschend schnell von seinen Attentatsplänen abbringen, nicht, aber doch, schon sehr unterhaltsam. 4 Sterne.

Nur zur Info: Für diese Folge hat B5 das erste mal den Hugo Award als beste dramatische Präsentation bekommen und hat dabei Kinofilme wie "Apollo 13", "12 Monkeys" und "Toy Story" und auch die Episode "Der Besuch" aus DS9 ausgestochen.