[014] Im Ring des Blutes - Episodenbewertung

[Holger58]

Der Plot um den Blutsport roch mir zu sehr nach "American Ninja", "American Fighter" & Co. Amerikaner (hier die menschliche Rasse) 'are the best of world' - da wird mir oft übel bei diesem ungerechtfertigten Pathos. Ist eher was für B-Movies.

Anders die Geschichte um Ivanovas unterdrückte Trauer und das Shive-Sitzen. Die nach außen 'harte' Ivanova zeigte hier Gefühl ohne zu überspannen. Gut dabei auch der Rabbi und Sinclair. Diese gut in Szene gesetzte Nebenhandlung reißt alles und so muss ich nicht wie bei der Mainstorry bei der Gesamtbewertung mit den Daumen nach unten zeigen.

[Dominion]

Boar, was für ein Absturz, war die vorherige Folge der BURNER, ist diese hier ein Rohrkrepierer... Die Story rund um den Alien-Kungfu-Kampfring war eher Määääh und Gäääähn...
Wenn ich da an die gute VOY Folge "Tsunkatse" denke, dort war das im gewissen sinne ein gute Drama von Zwangs-Gladiatoren, hier in der B5 Serien-Episode war es nichts besonderes...
Auch die B-Handlung um Ivanova (oder wie die Dame heißt) war leider nicht sonderlich gut... Aber ich hab Worfs Adobtiv-Vater, nur hier eben als Rabi wieder erkannt

2 Sterne...

[HanSolo]

Ich bin generell kein Fan von solchen Kampfssportfolgen, aber Tusnkate bei VOY war schon noch ein anderes Kaliber. Dass sich aufgekärte 24 Jhd Menschen bei "Auf Leben und Tod"-Gladiatoren Kämpfen wie im Antiken Rom ergötzen geht auf keine Kuhhaut .

[Holger58]

Da muss ich dann wieder etwas "Hässliches" sagen: In all den aufgezeigten Beispielen spiegelt sich die amerikanische Sichtweise. Ich gehöre schon aus meiner eigenen Geschichte nicht zu den Vielen die sich dieser Sichtweise kritiklos anschließen (Was ist das für eine Gesellschaft die einen Superman, Batman o.ä. "Superhelden" brauchen um ihren inneren Dreck weg zu räumen(?))..