Warum setzt man Talia nicht ein? Nur, weil die Folge nach wenigen Minuten zu Ende gewesen wäre? Sie hätte den Saboteur ja wohl erkannt.
Kemmer ist die Kälte in Person. Erstaunlich auch, dass die "Pro-Erde"-Gruppe ihre Leute sogar unter den Sicherheitskräften hat. Das hat ja schon den Charakter einer Verschwörung.
Gut ist Garibaldi. Kein strahlender Held, er ist ganz unten, aber er kämpft und rappelt sich wieder auf.
Garibaldi erfährt: In der Not hat man wenige oder keine Freunde. Nur Londo hilft ihm.
Garibaldis Ringen ist der große Pluspunkt der Folge, was auch nötig ist, denn ansonsten ist der Unterhaltungswert größer als der Wert.
Der Schluss spricht nicht für eine intelligente Handlung, sondern eher für Trivialität. Lianna hat Glück gehabt, dass ausgerechnet Garibaldi sie mit der Nase auf den Verschwörer stößt. Sie ist dankbar und verzeiht ihm seine Jugendsünde. Auch Garibaldi ist nicht nachtragend, was ich aber verstehen kann. Schließlich ist er rehabilitiert, das Attentat ist fehlgeschlagen, und das Ereignis vor 17 Jahren wird aufgearbeitet. Zur Belohnung dürfen Garibaldi und das Publikum Lianna freundlich mit offenem Haar sehen.
Im Grunde zeigt die Folge, wie überflüssig und gefährlich Babylon 5 in dieser Form ist. Man müsste sie auf Diplomaten, ausgewählte Angestellte und Sicherheitspersonal beschränken, und die Station ansonsten säubern. Es ist doch ein Unding, dass es da eine Unterwelt gibt. Man sollte allenfalls eine beschränkte und kontrollierbare Fläche für Handel anbieten. Nur würde die Serie dann wohl nicht so funktionieren.
Alles in allem halte ich 4 Sterne für gerechtfertigt.
Kemmer ist die Kälte in Person. Erstaunlich auch, dass die "Pro-Erde"-Gruppe ihre Leute sogar unter den Sicherheitskräften hat. Das hat ja schon den Charakter einer Verschwörung.
Gut ist Garibaldi. Kein strahlender Held, er ist ganz unten, aber er kämpft und rappelt sich wieder auf.
Garibaldi erfährt: In der Not hat man wenige oder keine Freunde. Nur Londo hilft ihm.
Garibaldis Ringen ist der große Pluspunkt der Folge, was auch nötig ist, denn ansonsten ist der Unterhaltungswert größer als der Wert.
Der Schluss spricht nicht für eine intelligente Handlung, sondern eher für Trivialität. Lianna hat Glück gehabt, dass ausgerechnet Garibaldi sie mit der Nase auf den Verschwörer stößt. Sie ist dankbar und verzeiht ihm seine Jugendsünde. Auch Garibaldi ist nicht nachtragend, was ich aber verstehen kann. Schließlich ist er rehabilitiert, das Attentat ist fehlgeschlagen, und das Ereignis vor 17 Jahren wird aufgearbeitet. Zur Belohnung dürfen Garibaldi und das Publikum Lianna freundlich mit offenem Haar sehen.
Im Grunde zeigt die Folge, wie überflüssig und gefährlich Babylon 5 in dieser Form ist. Man müsste sie auf Diplomaten, ausgewählte Angestellte und Sicherheitspersonal beschränken, und die Station ansonsten säubern. Es ist doch ein Unding, dass es da eine Unterwelt gibt. Man sollte allenfalls eine beschränkte und kontrollierbare Fläche für Handel anbieten. Nur würde die Serie dann wohl nicht so funktionieren.
Alles in allem halte ich 4 Sterne für gerechtfertigt.
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