So, wie Franklin auf die Station kam, hätte man es eigentlich auch mit Susan machen können. Da wäre der Knick zwischen Pilotfilm und 1. Folge nicht so groß gewesen (wobei ich zumindest bei der Erstausstrahlung in Amerika durchaus verstehen kann, warum es da nach einer Pause von knapp einem Jahr niemanden gestört hat).
Franklin ist so ein Charakter, den ich durchaus sympathisch finde, was auch am Darsteller liegen mag, der die Rolle recht gut ausfüllt, aber leider doch stets etwas blass bleiben wird, da die Rolle auch etwas blass geschrieben ist. Er hat einfach keine sonderlich interessante Storyline verpasst bekommen, insofern frage ich mich manchmal schon, ob der Doc aus dem Pilotfilm nicht hätte bleiben sollen (obwohl ich den Darsteller von Franklin schon für besser halte). Na ja, für solche Folgen wie diese ist Franklin durchaus zu gebrauchen...
Ansonsten ist es einfach interessant zu beobachten, wie B5 eigentlich als Star-Trek-Serie anfing. Es gab ein paar nette Einzelepisoden, hier und da irgendwelche Außerirdischen und Konzepte, über die debattiert und diskutiert wurde. Heute war es der "Seelenjäger" und natürlich gab es verschiedene Meinungen darüber: die wissenschaftliche Meinung, diejenigen, die davon ausgehen, dass es Seelen sind und es verurteilen und die Seelenjäger. Und dann sage noch jemand, die Wahrheit sei ein dreiseitiges Schwert... Und als alter TNG-Fan sage ich zu solchen Dingen eh niemals nein, zumal der etwas mystischere Touch des Seelenjäger-Konzepts zu dem B5-Universum passt, ja, wohl auch einer der Gründe ist, warum man viele der eher mystischeren Dinge späterer Folgen besser akzeptieren kann.
Etwas trashiger als ST ist es aber schon. Gut, von der Aufmachung her will ich ja mangels Budget nicht so oft sprechen, aber auch die Machart und solche Dinge zeugen manchmal nicht unbedingt von Stilsicherheit. Auf der einen Seite war die Art und Weise, wie der Seelenjäger den Tod gesehen hat, konzeptionell ganz gelungen, auf der anderen Seite hat er mit seinem merkwürdigen Geschwafel auch einfach nur genervt. Zudem hat man generell eine Menge verschenkt, indem man gleich den ersten Seelenjäger, der zur Station kommt, einen Verrückten sein lässt. Viel interessanter wäre es gewesen, wenn es einfach nur ein Normaler gewesen wäre.
Auch musste ich bei dieser wahnsinnig dramatischen Rettung der Station durch die Greifarme etwas schmunzeln. Na, zum Glück hat man das Schiff doch noch aufhalten können. Sonst wäre es schon nach Folge 2 vorbei gewesen mit der ganzen Serie
Hier sieht man das erste Mal Nagrath. Einige finden ihn ja häßlich (gut, die haben Recht), aber so viele Unterschiede zu den Xindi-Insektoiden sind da nicht vorhanden. Eigentlich finde ich es schade, dass er später kaum mehr auftaucht. Vor allem in der 5. Staffel wäre doch dann wieder etwas Zeit gewesen, ihn und seine paar Leutchen da wieder auftauchen zu lassen.
Überzeugen kann die Folge mal wieder in ihren Details. Wer die Folge kennt, weiß, was ich da meinen könnte. Und auch solche Dinge, wie, dass man nach und nach erkennt, dass Delenn doch etwas mehr ist als eine einfache Botschafterin, machen aus einer 3-Sterne-Stand-Alone-Folge eine 4-Sterne-Handlungsbogen-Folge.
4 Sterne
Franklin ist so ein Charakter, den ich durchaus sympathisch finde, was auch am Darsteller liegen mag, der die Rolle recht gut ausfüllt, aber leider doch stets etwas blass bleiben wird, da die Rolle auch etwas blass geschrieben ist. Er hat einfach keine sonderlich interessante Storyline verpasst bekommen, insofern frage ich mich manchmal schon, ob der Doc aus dem Pilotfilm nicht hätte bleiben sollen (obwohl ich den Darsteller von Franklin schon für besser halte). Na ja, für solche Folgen wie diese ist Franklin durchaus zu gebrauchen...
Ansonsten ist es einfach interessant zu beobachten, wie B5 eigentlich als Star-Trek-Serie anfing. Es gab ein paar nette Einzelepisoden, hier und da irgendwelche Außerirdischen und Konzepte, über die debattiert und diskutiert wurde. Heute war es der "Seelenjäger" und natürlich gab es verschiedene Meinungen darüber: die wissenschaftliche Meinung, diejenigen, die davon ausgehen, dass es Seelen sind und es verurteilen und die Seelenjäger. Und dann sage noch jemand, die Wahrheit sei ein dreiseitiges Schwert... Und als alter TNG-Fan sage ich zu solchen Dingen eh niemals nein, zumal der etwas mystischere Touch des Seelenjäger-Konzepts zu dem B5-Universum passt, ja, wohl auch einer der Gründe ist, warum man viele der eher mystischeren Dinge späterer Folgen besser akzeptieren kann.
Etwas trashiger als ST ist es aber schon. Gut, von der Aufmachung her will ich ja mangels Budget nicht so oft sprechen, aber auch die Machart und solche Dinge zeugen manchmal nicht unbedingt von Stilsicherheit. Auf der einen Seite war die Art und Weise, wie der Seelenjäger den Tod gesehen hat, konzeptionell ganz gelungen, auf der anderen Seite hat er mit seinem merkwürdigen Geschwafel auch einfach nur genervt. Zudem hat man generell eine Menge verschenkt, indem man gleich den ersten Seelenjäger, der zur Station kommt, einen Verrückten sein lässt. Viel interessanter wäre es gewesen, wenn es einfach nur ein Normaler gewesen wäre.
Auch musste ich bei dieser wahnsinnig dramatischen Rettung der Station durch die Greifarme etwas schmunzeln. Na, zum Glück hat man das Schiff doch noch aufhalten können. Sonst wäre es schon nach Folge 2 vorbei gewesen mit der ganzen Serie
Hier sieht man das erste Mal Nagrath. Einige finden ihn ja häßlich (gut, die haben Recht), aber so viele Unterschiede zu den Xindi-Insektoiden sind da nicht vorhanden. Eigentlich finde ich es schade, dass er später kaum mehr auftaucht. Vor allem in der 5. Staffel wäre doch dann wieder etwas Zeit gewesen, ihn und seine paar Leutchen da wieder auftauchen zu lassen.
Überzeugen kann die Folge mal wieder in ihren Details. Wer die Folge kennt, weiß, was ich da meinen könnte. Und auch solche Dinge, wie, dass man nach und nach erkennt, dass Delenn doch etwas mehr ist als eine einfache Botschafterin, machen aus einer 3-Sterne-Stand-Alone-Folge eine 4-Sterne-Handlungsbogen-Folge.
4 Sterne
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