Die erste "richtige" Episode von Babylon 5 startet sozusagen ohne Vorgeplänkel und gibt gleich stramm die Marschrichtung in der ersten Staffel vor.
Dabei ist das Kunststück gelungen, sowohl Cast und Crew und die Grundzüge des Babylon-5-Universums einzuführen (für die, die den Pilotfilm nicht gesehen haben), als auch bereits eine solide Handlung vorzuweisen. Gar nicht einfach, das in 45 Minuten zu packen.
Ein wenig Kritik gibt es an Details. Während die Schauspieler Peter Jurasik und Andreas Katsulas offenbar von Anfang an gut mit ihren Rollen als Londo und G'Kar klar kommen und voll überzeugen können, haben andere Darsteller noch Probleme damit, ihre jeweiligen Charaktere mit Leben zu füllen. Hier zeigen sich noch Unsicherheiten, die wohl auch damit zusammenhängen, dass JMS die Schauspieler über die zukünftige Entwicklung ihrer Charaktere absichtlich im Unklaren ließ.
Vor allem Jerry Doyle als Michael Garibaldi und Claudia Christian als Susan Ivanova wirken noch etwas verkrampft und steif in ihren Rollen, was sich aber relativ schnell legen wird mit den nächsten Episoden.
Was ebenfalls noch nicht wirklich stimmig ist, ist der Einsatz der Musik. Hier wird mir zu viel das Babylon-5-Thema verwendet, wenn es Actionszenen gibt, was zu dem eigenartigen Eindruck führt, dass sich Szenen wiederholen (was aber nicht der Fall ist).
Aber wenn man bedenkt, dass es sich dabei um eine vollkommen neue Sci-Fi-Serie handelte, die im Gegensatz zur Star-Trek-Konkurrenz nicht den Vorteil hat, dass die Mehrheit der Menschheit bereits mit dem dazugehörigen Universum vertraut ist, ist das Ganze ein sehr gelungener Einstand.
Man muss auch immer im Auge behalten, dass laut Aussage von JMS der Pilotfilm zu "Star Trek Voyager" mehr gekostet hat, als man für eine gesamte Staffel von Babylon 5 an Geld zur Verfügung hatte.
Somit verbietet sich eigentlich von vorneherein jegliche Kritik am Look und an der Ausstattung von B5, denn wenn man bedenkt, mit welch bescheidenen Geldmitteln hier operiert werden musste, ist das Endergebnis nicht weniger als grandios zu nennen.
Diese Tatsache sollte man eigentlich jedem links und rechts um die Ohren hauen, der moniert, dass bei B5 nicht alles so perfekt aussieht, wie bei der Konkurrenz.
5 Sterne.
Dabei ist das Kunststück gelungen, sowohl Cast und Crew und die Grundzüge des Babylon-5-Universums einzuführen (für die, die den Pilotfilm nicht gesehen haben), als auch bereits eine solide Handlung vorzuweisen. Gar nicht einfach, das in 45 Minuten zu packen.
Ein wenig Kritik gibt es an Details. Während die Schauspieler Peter Jurasik und Andreas Katsulas offenbar von Anfang an gut mit ihren Rollen als Londo und G'Kar klar kommen und voll überzeugen können, haben andere Darsteller noch Probleme damit, ihre jeweiligen Charaktere mit Leben zu füllen. Hier zeigen sich noch Unsicherheiten, die wohl auch damit zusammenhängen, dass JMS die Schauspieler über die zukünftige Entwicklung ihrer Charaktere absichtlich im Unklaren ließ.
Vor allem Jerry Doyle als Michael Garibaldi und Claudia Christian als Susan Ivanova wirken noch etwas verkrampft und steif in ihren Rollen, was sich aber relativ schnell legen wird mit den nächsten Episoden.
Was ebenfalls noch nicht wirklich stimmig ist, ist der Einsatz der Musik. Hier wird mir zu viel das Babylon-5-Thema verwendet, wenn es Actionszenen gibt, was zu dem eigenartigen Eindruck führt, dass sich Szenen wiederholen (was aber nicht der Fall ist).
Aber wenn man bedenkt, dass es sich dabei um eine vollkommen neue Sci-Fi-Serie handelte, die im Gegensatz zur Star-Trek-Konkurrenz nicht den Vorteil hat, dass die Mehrheit der Menschheit bereits mit dem dazugehörigen Universum vertraut ist, ist das Ganze ein sehr gelungener Einstand.
Man muss auch immer im Auge behalten, dass laut Aussage von JMS der Pilotfilm zu "Star Trek Voyager" mehr gekostet hat, als man für eine gesamte Staffel von Babylon 5 an Geld zur Verfügung hatte.
Somit verbietet sich eigentlich von vorneherein jegliche Kritik am Look und an der Ausstattung von B5, denn wenn man bedenkt, mit welch bescheidenen Geldmitteln hier operiert werden musste, ist das Endergebnis nicht weniger als grandios zu nennen.
Diese Tatsache sollte man eigentlich jedem links und rechts um die Ohren hauen, der moniert, dass bei B5 nicht alles so perfekt aussieht, wie bei der Konkurrenz.
5 Sterne.
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