Aber es sind wenigstens keine Typen in Latexkostümen.
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[000] Spacecenter Babylon 5 [Die Zusammenkunft] - Episodenbewertung
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Wenn du das schon als Katastrophe bezeichnest, welche Worte würdest du dann für "Mission Farpoint" oder "Emissary" wählen?"Wenn das deutsche Fernsehen ein Pferd wäre, hätte man es schon längst erschossen" (Oliver Kalkofe)
"Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann ist es das Recht Leuten zu sagen, was sie nicht hören wollen" (George Orwell)
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Zitat von Laserfrankie Beitrag anzeigenAber es sind wenigstens keine Typen in Latexkostümen.
Kein sehr guter Pilotfilm, gerade wenn man ihn mit dem um einiges besseren zweiten Versuch "Ragesh 3" vergleicht.I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)
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Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenWoraus bestehen wohl die Masken von G'Kar, Londo und Co?"Wenn das deutsche Fernsehen ein Pferd wäre, hätte man es schon längst erschossen" (Oliver Kalkofe)
"Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann ist es das Recht Leuten zu sagen, was sie nicht hören wollen" (George Orwell)
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Zitat von Laserfrankie Beitrag anzeigenWelche Worte würdest du dann für "Mission Farpoint" oder "Emissary" wählen?
Mission Farpoint allerdings... ...nun ja. Auch nicht gerade toll. Aber immer noch besser als The Gathering in der dt Fassung. Habe gehört das Franke später noch für den Producer's Cut die alte Musik ersetzte aber...
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Zitat von Vidmaster Beitrag anzeigenEmissary finde ich eigentlich ganz akzeptabel (angesichts dem Rest von Staffel 1) und außer dem Pilot hat DS9 S1 nur noch 2 gute Folgen, der Rest schwankt von Müll bis Unerträglich.
Mission Farpoint allerdings... ...nun ja. Auch nicht gerade toll. Aber immer noch besser als The Gathering in der dt Fassung. Habe gehört das Franke später noch für den Producer's Cut die alte Musik ersetzte aber...
Alles in allem ein rundum besserer Pilot - der imo trotz allem schwächer bleibt als "Emissary" von DS9, was imo aber auch bei weitem der beste Trek-Pilot ist."...wenn ich, Aguirre, will, dass die Vögel tot von den Bäumen fallen, dann fallen die Vögel tot von den Bäumen herunter.
Ich bin der Zorn Gottes, die Erde über die ich gehe sieht mich und bebt!"
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Mit ach und Krach kann ich gerade noch so 3 Sterne vergeben
In "The Gathering" ist irgendwie alles...naja...anders. Die Charaktere wirken mir viel zu kumpelhaft, ihre Charakterzüge entsprechen nicht dem, was man aus der Serie gewohnt ist und ihr Verhalten ist auch ganz gegenteilig.
Gut, das die Masken recht unecht und billig wirken, darüber kann ich hinwegsehen, aber der Rest?
Wirre, schnell heruntergereleierte Handlung, die her wie eine 45 Minuten Folge auf 90 Minuten gestreckt wirkt....völlig unpassende (wenn auch ganz nette) Musikeinspielungen.
Dann noch die Station...der ALiensektor wirkt mehr wie ein gigantischer Zoo, mit all diesen "Schaufenstern" und die echnik wirkt....alt.
Das ganze konnte einfach nicht wirklich überzeugen.Es ist alles wahr
Alles! Hörst du?Vertraue niemandemNur Wahrheit schafft Unsterblichkeit
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Charakterzügge abweichend vom aus der Serie gewohnten? ich les es immer wieder und ich find es etwas aufgebauscht. Sofern die Charaktere in der Serie überhaupt noch einmal vorkommen, verhalten sie sich mE eigentlich doch alle schon im wesentlichen so wie später, meine ich, mit kleinen Ausnahmen. G'Kar ist hier nicht unbedingt der Sympathieträger, als den ihn die meisten während Staffel 2-5 empfunden haben dürften, aber zumindest im Rahmen der ersten Staffel war er dann ja auch noch reichlich giftig (von Zeit zu Zeit), so dass seine Wandlung auf mich mehr den Eindruck eines fließenden Prozesses machte SPOILERmit der Zäsur seiner religiösen "Offenbarung" - an dessen Anfang konsequenterweise der G'Kar aus dem Pilotfilm steht. Auch Delenn wirkte auf mich anders - etwas härter und weniger rührselig als in späteren Staffeln - im Vergleich mit Staffel 1 stört jedoch allenfalls die Maske. Wobei ich mit der auch länger hätte leben können - gut, schön isses nich, aber warum sollten außerirdische Frauen auch immer unseren Vorstellungen von Weiblichkeit entsprechen, da hätte ich nen optisch androgyneren Charakter an und für sich begrüßenswert gefunden. Übrigens gefiel mir Londos Frisur fast etwas besser als das aus der Serie gewohnte.
Die Musik war für meinen Christopher-Franke-verwöhnten Gehörgang zwar alles andere als grottenübel, aber doch erheblich unter den Erwartungen. Einige der Aliens erinnerten zugegebenermaßen unübersehbar an ein aus der Muppetshow entsprungenes .. äh, Etwas, hat mich aber auch nicht allzu sehr gestört. Dagegen ist mir gleich zu Beginn das schlecht gesprochene Intro aufgefallen - Londos vertraute Synchronstimme zwar, aber irgendwie sehr ungeschickt betont; ähnlich schlecht wurde das (in diesem Fall Serien-)Intro nur während weniger Episoden der ersten Staffel gesprochen, davor und danach nie wieder. Seltsam das. Bezüglich der "Ankunft des Mannes, dessen Mission Zerstörung war" - hatte dem Schauspieler da vorher jemand gesagt, er solle jetzt mal bitte richtig richtig böse gucken? Sorry, so'n dramatisches Fieslingslächeln find ich immer eher lächerlich, ob in LotR oder in B5. ^^
Angenehmerweise gabs wichtige Hinweise auf Sinclairs Rolle im Minbarikrieg ("Du hast mir nie davon erzählt.." "Das letzte, an das ich mich erinnern konnte - wie ich auf diesen Kreuzer zustürzte. Und wie er meinen Schirm ausfüllte.") - solche Hinweise auf ein erst so viel später wichtiges Storyelement sind in nem Pilotfilm ja nu nicht grade selbstverständlich - und auf die Geschichte der Vorgängerstationen. Eindeutig positiv: Die Wartungsroboter. Und die Möglichkeit der "Abschirmung" bei Verhandlungen - sehr schick in Szene gesetzt; schade, dass das später nie mehr vorkam. Dann natürlich die Fahrt mit dem ÖPNV und "der Garten", angeblich benötigt für Wasser- (?) und Sauerstoffgewinnung. Das Vorlonenschiff finde ich schon im Pilotfilm einfach atemberaubend, erfreulich anders als es die sonst üblichen Raumschiff-Klischees vermuten ließen.
Aber warum die Quartiere der Außerirdischen als ein nur mit Schutzmaske betretbarer Zoo? Hier endet mein Verständnis, das ist mE ziemlich unter alle Kanone. Zu sehr in die Länge gezogen schien mir dieser Film allerdings nicht, immerhin wollte man den Protagonisten auch ein wenig Tiefe geben, ansonsten wäre das Gemotze noch viel größer gewesen. Und zudem war die Handlung letzten Endes so komplex, dass ich beim übermüdeten ersten Gucken Teile nicht verstanden habe; will mir gar nicht vorstellen, was von diesem netten Krimi bei ner Laufzeit von vierzig Minuten geblieben wäre. *Centauri-Haare bekommt*
Zitat von mandragora Beitrag anzeigenIn "The Gathering" kam für mich auch schon recht gut rüber, worin Londo Mollaris Probleme liegen (er hat ja nicht ohne Grund die Ehre, den Trailertext für den Pilotfilm sprechen zu dürfen). Er hält sich selbst (und auch in gewissem Umfang seine Heimatwelt Centauri) für unwichtig, aufs Abstellgleis gestellt. Nur noch dazu da, anderen als Unterhaltungsfaktor zu dienen. Er glaubt, mit seinen Entscheidungen sowieso nicht viel ausrichten zu können - er dachte, seine Stimme habe keine Auswirkungen für Sinclairs Schicksal, und das, obwohl er einer von nur fünf Abstimmenden gewesen ist! SPOILERIn Chrysalis sieht man diese fatalistische Haltung noch deutlicher, und auch in einigen anderen Episoden hört man des Öfteren "I have no choice!" Wer JMS' "Midnight Nation" gelesen hat, dem wird das fatal bekannt vorkommen. Ich glaube, dass diese Darstellung absichtlich so gewählt ist; Londo hält sich für unwichtig und glaubt daher, sich Entscheidungen ohne Rücksicht weiterreichende Konsequenzen erlauben zu können - denn er glaubt, was er tut, bewirke ja sowieso nichts, und in wichtigen Dingen habe er eh keinen Einfluss. Es dauert lange, bis er merkt, was für ein Fehlschluss das ist.
Zitat von Laserfrankie Beitrag anzeigenSPOILERMan darf annehmen, dass Vorlonen zwar Energiewesen sind, jedoch auch eine feste, körperliche Gestalt annehmen können, um ohne Schutzanzug in direkten Kontakt mit den jüngeren Rassen treten zu können. Das tut Kosh z.B., als er John Sheridan am Ende der zweiten Staffel rettet. Dass es sich dabei tatsächlich um eine physische Form und nicht irgendeine Geistererscheinung handelt, wird durch den lauten Flügelschlag deutlich - ein Geräusch, das nur durch verdrängte Luft entsteht.
JMS macht nun Gebrauch von einer ungeschriebenen Regel, die in der Welt der Fantasy- und SciFi-Geschichten Anwendung findet: Wenn ein unsterbliches Wesen eine sterbliche Gestalt annimmt, so unterliegt es auch den Gesetzen dieser sterblichen Gestalt. Mit anderen Worten: Wer eine sterbliche Gestalt annimmt, kann auch sterben. Dieses Motiv ist so weit verbreitet, dass bestimmt jeder auf Anhieb Filme oder Geschichten kennt, in denen es vorkommt.
Wenn die Vorlonen sich in einer physischen Form präsentieren, so sind sie also verwundbar und können von einem Vertreter der jüngeren Rassen auch getötet werden.
Der Attentäter in "The Gathering" ist ein Minbari. Man darf annehmen, dass auf Grund der Erfahrungen aus dem letzten Krieg gegen die Schatten zumindest einigen eingeweihten Minbari bekannt ist, dass die Vorlonen sich als engelsgleiche Wesen in einer physischen Gestalt präsentieren (siehe auch "War without end, Part 2"). Der Attentäter weiß dies offenbar und macht sich dies zunutze.
Kosh tritt dem Attentäter gegenüber und hält ihn für Sinclair. Aber für Kosh ist natürlich Sinclair nicht einfach nur Sinclair. Er weiß, dass Sinclair auch Valen ist, bzw. sein wird. Hier wurde nun in der "Special Edition" etwas nachträglich ergänzt. Während Lyta den bewusstlosen Kosh scannt, hört sie auch dessen Gedanken und Kosh denkt in dem Augenblick, wo er Sinclair erkennt: "Entil'za Valen" und streckt die Hand seiner physischen Form zum Gruß aus. Das nutzt der Minbari-Attentäter aus und pappt ihm das Giftpflaster an.
Das Gift wirkt auf Koshs physische Gestalt, er fällt ins Koma und kann nicht in seine Energieform zurück. Er bleibt in seiner physischen Engelsgestalt und das ist auch die Gestalt, die Lyta und Dr. Kyle sehen. Erst nachdem das Gift neutralisiert ist, kann Kosh wieder seine Energieform annehmen.
Noch etwas, das mich an der Kosh-Story wundert: Als Lytha telepathischen Kontakt aufnimmt, sagt sie, sie würde fühlen, was er (Kosh) gefühlt hat, aber ihren eigenen Körper sehen, nicht den seinen. In ihrer "Vision" ist Koshs ausgestreckter Arm jedoch definitiv nicht der ihre, erkennt man schon an den Klamotten.
Lustig war die Sache mit dem Überwachungsgerät in G'Kars Verdauungstrakt - und Londos Antwort auf Garibaldis Insiderwitz dazu. "Beep Beep? Das muss Erdenhumor sein. Welches andere Volk käme auf so eine Idee?"
Gegen Ende dann noch einmal der Garten. *freu* Sinclair erinnert sich an die Worte des Attentäters ("du hast ein Loch in deinem Gedächtnis"), und Delenn gibt eine sehr verräterische Antwort.
Sehenswerter Film - für mich ein fester Bestandteil der Serie und mit wohlverdienten 3,9 äh vier Sternchen zu bewerten.http://www.youtube.com/watch?v=Yle-vAgTJWQ&NR=1
Grundeinkommen muss man denken können... http://www.youtube.com/watch?v=rTtVHPKt_Gs
http://www.youtube.com/watch?v=PO7D7n68CYw ...dann dauert es nicht mehr lang.
Karotten und Menschenbilder: http://www.youtube.com/watch?v=yufIH32Chu4
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Der Pilot ist ganz OK, aber kann bei weitem noch nicht miot dem mithalten, was ab der 2. staffel qualitativ geboten wird. Deshalb kann es dafür auch nicht mehr als 4 Sterne geben.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch
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Zitat von Reginald Barclay Beitrag anzeigenNichtsdestotrotz ist mandragoras Analyse natürlich gewohnt scharfsinnig und bringt Londos Problematik sehr treffsicher auf den Punkt. Seine Charakterisierung in "The Gathering" möchte ich ausdrücklich ebenfalls zu den Pluspunkten zählen - mit dem verbitterten Fatalismus dieses enttäuschten Imperialisten wird bereits so viel späteres angelegt, dass seine verhältnismäßig wenigen Szenen mMn zu den besten des gesamten Filmes gehören.
"You make very good sharks, Mr. Garibaldi. We were pretty good sharks ourselves once, but somehow, along the way, we forgot how to bite. There was a time when this whole quadrant belonged to us. What are we now? Twelve worlds and a thousand monuments to past glories. Living off memories and stories, selling trinkets. [...] We've become a tourist attraction. 'See the great Centauri Republic -- open 9 to 5, Earth time.'"
Lustig war die Sache mit dem Überwachungsgerät in G'Kars Verdauungstrakt - und Londos Antwort auf Garibaldis Insiderwitz dazu. "Beep Beep? Das muss Erdenhumor sein. Welches andere Volk käme auf so eine Idee?"
G'Kar: "Ist ja nicht so wild, die können mich ja über diesen Sender orten."
Garibaldi: "Hmmm. Ich hab gute und schlechte Neuigkeiten."
WIMRE wurde diese Idee in der offiziellen NG gepostet. Da JMS da mitliest, war sie damit gestorben, nicht umsonst ist die Gruppe inzwischen moderiert. Kann leider die Quelle nicht finden. Ich finde allein die Vorstellung trotzdem herrlich
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Hatte heute Abend den ersten Kontakt mit Babylon 5 und dem Pilotfilm. Und, würde ich jetzt nicht wissen, dass die Serie brutal gut werden muss (so wie's meine Leute mir berichtet haben), würde ich die Serie nicht weiterverfolgen. Schon das Bild auf der DVD war echt mies.
Aber die erste Reguläre Folge war dann meiner Meinung nach schon um Klassen besser.
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So als alter B5 Hase habe ich mich mal entschlossen mal wieder die Serie von vorne bis hinten durchzusehen und dabei mal meine Meinung zu den einzelnen Episoden hier zu posten. Dabei mache ich mal etwas ganz neues , denn ich sehe mir mal die Serie im Original an.
Da ich das erste mal diese Serie im Original sehe, war ich förmlich erschreckt über die Stimme von Sinclair. Diese Stimme ist aber auch etwas so von monoton einschläfernd. Ich hab mich echt gefragt ob er es schafft auch nur ein bischen Gefühl zu übermitteln. Und dieser Mann soll Darsteller in Shakespearestücken sein? Na ja.
Zitat von Mayan Beitrag anzeigen"You make very good sharks, Mr. Garibaldi. We were pretty good sharks ourselves once, but somehow, along the way, we forgot how to bite. There was a time when this whole quadrant belonged to us. What are we now? Twelve worlds and a thousand monuments to past glories. Living off memories and stories, selling trinkets. [...] We've become a tourist attraction. 'See the great Centauri Republic -- open 9 to 5, Earth time.'"
Der Pilotfilm ist ja selbst für einen Fiver ziemlich exotisch anzusehen. Aliens die hier ihren ersten und auch ihren letzten Auftritt hatten. Und das völlig zurecht. Den Vogel hat da meiner Meinung nach der Gorilla Barkeeper abgeschossen. Von den Kulissen und der Produktion an sich wirkt wie einfach ohne Liebe dahingeschustert. Könnte vielleicht am Budget liegen, aber da liegen mir keine Informationen vor. Trotz der heftigen Kritik (Masken, Musik, Licht, Kulissen) gibt es aber von mir keinen Punktabzug, da ich so heftig drüber lachen musste, daß dies für mich der halbe Unterhaltungswert an der Folge war.
Schade das die Serie mit einem dieser berühmt berüchtigten Attentäterfolgen anfangen musste. Der Ausgang ist vorhersehbar. Das einzig interessante ist ja, wer im Endeffekt der Attentäter war.
Gerettet hat die Folge vor allem Dingen Informationen und Szenen die bereits hier das Fundament der Serie legen. Dadurch schneidet bei mir die Folge besser ab, als wenn ich keine Ahnung von der Serie gehabt hätte.
Persönlich fand ich eine Szene von G'Kar zum schlimmsten der Folge. Zuerst beschwert er sich darüber das ein Narnfrachter nicht andocken kann, und dann macht er auf überfreundlich das es 10 Meilen gegen den Wind stinkt. Ich hatte in diesem Moment genau den selben Gesichtsausdruck wie Takashima. Will der mich hier vera******? Da hätte ich in Odomanier schon aus Prinzip eine großangelegte Untersuchung durchführen lassen.
Ganz schlimm fand ich den Schluss. In Superdupersoldatenmanier stürmt Sinclair zusammen mit Garibaldi den Bereich wo der Attentäter sich befindet. Der Mann ist Kommandant einer Raumstation mit über 250.000 Bewohnern. Da stürmt man nicht wie ein kleiner Stoppelhopser auf den Feind los. Dafür hat man seine Leute. Dieses Superdupersoldatentum kann ich ja noch nicht mal in BSG bei Starbuck und Apollo leiden. Dauernd bekommen sie Aufträge erteilt für die sie 1.) nicht ausgebildet sind und 2.) auch anderes Personal existiert das für den Job weitaus besser geeignet ist. Aber Sinclair stellt das alles bei weitem in den Schatten. Da kann man nur mit den Augen rollen.
Und dann fällt hier wohl einer der wichtigsten Sätze der Serie. Sinclair stellt den Attentäter, findet heraus das er ein Minbari ist und fragt ihn warum er dies alles tut. Und die Antwort des Attentäters:
Sie haben eine Lücke in ihrem Gedächtnis. Und sprengt sich in die Luft.
Einer der wichtigsten Informationen wird völlig zusammenhanglos in den Raum geworfen. Oder will JMS uns einreden das der Minbari nur dieses Attentat vollführt hat um Sinclair diese Information zu übermitteln? Ich denke nicht.
Ich vergebe mal 4**** Sterne.Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
[...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON
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