Die Folge wirkt wie ein Theaterstück: ein Raum, immer dunkel. Aber gerade so entsteht auch Intensität. Nie wird es langweilig.
Der Verhörende repräsentiert wohl die berüchtigte "Banalität des Bösen". Er wirkt wie ein Bürokrat, der nur an seiner Arbeit interessiert ist. Er packt seine Sachen aus und legt alles auf seinen Tisch wie ein gewöhnlicher Bürohengst. Er ist ein Rad im System, aber dieses Rad läuft wie geschmiert.
Das Gehabe des Verhörenden wirkt auf mich allerdings manchmal unfreiwillig komisch.
Sheridan sitzt einem Irrtum auf: Er hält das Schicksal des Drazi für echt und merkt nicht, dass es ein perfides Spiel ist, um ihn zu entmutigen. Sheridan meint, wenn einer nein sagt, sei es ein Sieg. Der Drazi aber spielte nur mit ihm. Dennoch gewinnt Sheridan, denn er bleibt bei seinem Nein.
Am Schluss erfahren wir, was Raum 17 ist: nichts. Alles beginnt von vorn mit einer neuen Nr. 2. Der Kreis schließt sich. Irgendwann wird wohl jeder Mensch zerbrechen.
Die entsprechende TNG-Folge ist aber wesentlich brutaler und bedrückender.
Ich gebe 5 Sterne.
Der Verhörende repräsentiert wohl die berüchtigte "Banalität des Bösen". Er wirkt wie ein Bürokrat, der nur an seiner Arbeit interessiert ist. Er packt seine Sachen aus und legt alles auf seinen Tisch wie ein gewöhnlicher Bürohengst. Er ist ein Rad im System, aber dieses Rad läuft wie geschmiert.
Das Gehabe des Verhörenden wirkt auf mich allerdings manchmal unfreiwillig komisch.
Sheridan sitzt einem Irrtum auf: Er hält das Schicksal des Drazi für echt und merkt nicht, dass es ein perfides Spiel ist, um ihn zu entmutigen. Sheridan meint, wenn einer nein sagt, sei es ein Sieg. Der Drazi aber spielte nur mit ihm. Dennoch gewinnt Sheridan, denn er bleibt bei seinem Nein.
Am Schluss erfahren wir, was Raum 17 ist: nichts. Alles beginnt von vorn mit einer neuen Nr. 2. Der Kreis schließt sich. Irgendwann wird wohl jeder Mensch zerbrechen.
Die entsprechende TNG-Folge ist aber wesentlich brutaler und bedrückender.
Ich gebe 5 Sterne.
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