[076] Captain Jack - Episodenbewertung

[Captain Pike]

Nettes episödchen ^^
Captain jack war echt ein witziger kerl schade dass er sterben mußte ich fand ihn sympathisch.
Ansonsten haben mir Franklin und Marcus auf ihrer reise zum mars sehr gefallen. sehr lustig waren die beiden.
Und diese parasiten tauchen jetzt immer öfter auf.
Die geschehnisse um Garibaldi und Sheridan waren auch gut in szene gesetzt. der kleine kampf mit den ebiden und dass anschreien. Garibaldi hat immer mehr hass auf ihn mal sehen wie sich dass entwickelt. Ach ja dass ritual war auch eine witzige sache. gute folge 4 sterne.

[Rommie's Greatest Fan]

Die Folge war sicherlich nichts Besonderes, jedoch waren alle kleinen Storyteile ganz unterhaltsam.
Schön fand ich den Teil mit Deleen und Sheridan, die an ihrer Beziehung weiterarbeiteten. Hierbei gab es auch ein paar lustige Szenen.
Die Story rund um Garibaldi wurde auch sehr spannend weitergeführt, besonders der Teil wo er von der Gruppe angeworben wurde, die gegen Sheridan arbeiten.
Am besten fand ich den Mars-Teil, dieser erinnerte mich sogar ein wenig an Total Recall mit Arnold Schwarzenegger. Interessant fand ich es das Captain Jack von einem Wesen kontrolliert wurde. Ich vermute ja sehr stark das das das Wesen ist, welches auch den momentanen Centauri-Anführer kontrolliert.
Somit gibt es wieder vier Sterne von mir.

[cybertrek]

Garibaldis Wandlung ist durchwegs interessant. Wenn auch eingeschränkt spannend, da man ja schon weiss, dass hier eine dritte Macht die Finger im Spiel hat und ihn manipuliert hat. Schöner wäre es gewesen, wenn man den Sinneswandel langsam ohne Zusatzinfo gestartet hätte. Wäre intensiver in der Wirkung. Wobei ich auch schon in der Bewertung der damaligen Episode geschrieben habe, dass Sheridan bei seiner Rückkehr sowas wie der alleinige Führer ist welcher allein durch seine Präsenz die Massen mobolisiert. Gleich wie zu Beginn die Vorlonen. Also gänzlich aus der Luft gegriffen ist Garibaldis Vorwurf ja nicht. Nur halt durch die Manipulation ins Extreme verzerrt. sodass er Sheridans Verhalten nicht objektiv bewerten kann. Und die Folge, dass er sich dem Komplott anschließt entspricht auch nicht Garibaldis Charakter: Nur weil Sheridan vermeintlich ein schlechter Anführer ist, ist automatisch das Clark Regime unterstützenswert?

Mir der Handlung rund um Marcus und Franklin kann ich nicht wirklich viel anfangen. Marcus ist nervig, Captain Jack ist großteils nervig und Franklin uninteressant. Spannend wird es erst, als sich Captain Jack als Wirt entpuppt.

3 Sterne diesmal nur.

[ChrisArcher]

Und die Folge, dass er sich dem Komplott anschließt entspricht auch nicht Garibaldis Charakter: Nur weil Sheridan vermeintlich ein schlechter Anführer ist, ist automatisch das Clark Regime unterstützenswert?

Das sieht Garibaldi auch nicht so. Er ist (besser gesagt: glaubt sich) nur nicht mit Sheridans Methoden einverstanden. Immerhin sagt er später noch zu
SPOILEREdgars, dass er Sheridan nicht an Clark ausliefern würde, da dies sein Tod wäre.

[cybertrek]

Das er Sheridan nicht schaden möchte sagt er auch in dieser Episode. Die Antwort darauf klingt eher nach "Brauchst du auch nicht, den Rest übernehmen wir dann". Garibaldi scheint damit einverstanden zu sein, schließlich schließt er sich darauf den Leuten an.

[Mayan]

SPOILERAn den konkreten Wortlaut in dieser Folge kann ich mich nicht erinnern, aber zumindest mit Edgars ist der Deal später eher "wir beseitigen die Bedrohung durch Sheridan, damit Clark sich sicher fühlt und wir ihn ordentlich bekämpfen können".

[cybertrek]

SPOILERJa, dies wird in dieser Episode wirklich nicht deutlich. Danke für die Info bezüglich weitere Entwicklung, daran konnte ich mich gar nicht mehr erinnern. Hier wirken die Leute noch wie Clark-Anhänger die mit Sheridans Rebellion grundsätzlich nicht zufrieden sind und daher diese Bedrohung beseitigen wollen. Deren Motive werden aber nicht genannt. Zumindest nicht dem Zuseher. Und Garibaldi wird auch maximal nur unbewusst mehr Informationen haben. Wenn überhaupt.

[FltCaptain]

Eine gute Episode die mal wieder viele Fragezeichen beim Zuschauer hinterlässt. Die Szenen mit Franklin und Marcus waren einfach klasse. Schade dass das Wortspiel in der deutschen Syncro nicht rüberkommt. Das "Ich sehe was, was du nicht siehst" nennt man im englischen "I Spy". Als Marcus Captain Jack erwischt hat, sagte er "We have a spy!".
Aber es war schön zu sehen wie die beiden sich in den Wochen der Reise näher gekommen bzw. Freunde geworden sind.
Es ist schade das Captain Jack gestorben ist, aber das musste wohl so sein. Im grunde war die Folge nichts besonderes, die Geschichte wurde einfach nur weiter erzählt. Deswegen 4 Sterne.

[Finara]

(Atonemment bekommt übrigens fünf Sterne wegen der Rückblenden und weil ich mich in Dukhat verliebt habe. Bin leider nicht dazu gekommen, meine Meinung abzutippen, aber ich glaube, alles was ich zu dieser Folge zu sagen hätte, kann ich auch später noch bei In The Beginning schreiben. Ich muss diesen Film unbedingt sehen xDD … Kann ich das eigentlich theoretisch schon oder spoilert der immer noch?)

Bei Racing Mars fange ich mal hinten an: GARIBALDI!!!! Mein Gooott, was hat das Psi Corps nur mit ihm gemacht? Oder eher: was hat das Psi Corps noch mit ihm vor?! Ein wenig ahnt man es ja schon, aber der "Garibaldi schließt sich hässlichen Mensch an, die Sheridan in Zukunft wahrscheinlich extrem schaden werden"-Cliffhanger war trotzdem unendlich fies. Das scheint ohnehin eine (anstrengende) S4-Krankheit zu sein – nach jeder Folge habe ich das Gefühl, dass sie 1) nur fünf Minuten lang war und 2) allein dafür da war, um mich auf die nächste Episode heiß zu machen. ES IST SO GENIA... äh, fies. Ich meine fies! xD

Vom Humor war diese Folge auch wieder sehr schön. Ich musste bei den Marcus/Franklin-Szenen fast durchgehend lachen und das, obwohl der Witz mit dem verheirateten Ehepaar in der Übersetzung eigentlich ziemlich mies war. Franklin zur Frau zu machen – nein, das fällt an der Zollkontrolle bestimmt nicht auf... *Kopf -> Tisch -> Kopf -> Tisch* Das Herumgealbere zu Beginn war aber einfach nur gut und Captain Jack mochte ich auch. Schade, dass er ein solches Ende gefunden hat. Was ich auch beunruhigend finde, ist der Gedanke, dass diese Dinger den Wirt nie wieder verlassen. Armer Londo... man weiß zwar schon sehr lange, wie er mal enden wird, aber das macht die Geschichte nicht weniger tragisch =(

Sheridan und Delenn... hmmmm, also ich hab beim Schauen auch nicht ganz gecheckt, dass die Beiden jetzt wirklich ihre erste gemeinsame Nacht hatten^^ Wahrscheinlich, weil ich mir einfach nicht vorstellen konnte, dass die Minbari ein derart bescheuertes Ritual dafür haben. Außerdem dachte ich, es kämen noch 35 Rituale bis es soweit ist XD Aber zumindest erklärt das Lenniers super angesäuerten Gesichtsausdruck xD

Als Bewertung gibt es wieder die S4-Standardnote

5 Sterne,

mit der Randnotiz, dass sich das beim zweiten Mal Schauen durchaus noch runter korrigieren kann, sobald ich weiß, was noch kommt und aufhöre, nach jeder Folge meinen Fernseher anzufauchen, dass das jetzt doch unmöglich das Ende gewesen sein kann xD

[Gast]

(Atonemment bekommt übrigens fünf Sterne wegen der Rückblenden und weil ich mich in Dukhat verliebt habe. Bin leider nicht dazu gekommen, meine Meinung abzutippen, aber ich glaube, alles was ich zu dieser Folge zu sagen hätte, kann ich auch später noch bei In The Beginning schreiben. Ich muss diesen Film unbedingt sehen xDD … Kann ich das eigentlich theoretisch schon oder spoilert der immer noch?)

Ja, nach Atonement solltest du In the Beginning spoilerfrei sehen können. Jedenfalls fällt mir nichts ein, was noch gespoilert werden würde.

[hismoom]

Jetzt eskaliert der Konflikt Sheridan / Garibaldi, eigentlich ohne besonderen Anlass. Im Grunde beginnt er ja auch jetzt, und dann gleich mit solcher Intensität. Ja, es ist schwer, ein Messias zu sein.

Die Widerstandsstory ist weit gehend konventionell. Erst am Schluss erfährt sie durch den Parasiten eine Wendung.

Es gibt auf dem Mars ein Hotel, in dem man keine Fragen stellt? Wenn es ein solches Hotel gäbe, müsste es ständig von Clarks Leuten bewacht und kontrolliert werden, um gewisse Elemente zu schnappen. Die Bewegungsfreiheit der Widerständler ist ohnehin zweifelhaft.

Nicht nur lustig, sondern auch allmählich nervend werden die Minbari-Rituale. Da fragt man sich, wie es überhaupt Vermählungen auf minbarisch geben kann. Da muss doch jeder männliche Part die Schnauze voll haben...

Garibaldi will mit Sheridans Feinden zusammenarbeiten? Das ist aber ein tiefer Fall. Dennoch: Da er manipuliert wurde, sollten die Manipulateure eine sinnvolle und effektive Verwendung finden. Das ist noch nicht zu erkennen.

Ich gebe 3 Sterne.

[Tally Youngblood]

Eigentlich hätte die Folge 6 Sterne verdient, da es endlich mal spannend und geschwind vorrangeht, aber dieser uendlich nervige "mal wieder ein Ritual" Quark hat mir dann doch einigen Spaß geraubt, zumal ich absolut nichts nachvollziehen kann wieso was Sheridan von dieser "Frau" will. Gerade Delenns Liebesverhalten spricht in der Serie eine deutliche Sprache. Zuerst schmeißt sie sich als Minbari an ihren Mentor ran, dann schwört sie Sinclair auf die Hochzeit ein und als der Weg ist muss Sheridan dran glauben. Typisches S......en-Verhalten, wie sie dem größten Aplha-Tier hinterherrennt. Wenn Sheridan nicht mehr ist muss wohl Garibaldi dran glauben, wobei an den hat sie sich ja schon in der ersten Folge rangeschmissen. Also dann wohl doch Franklin.

Delenn und Dukhat? Mir kam das wirklich nicht so vor, nur, dass sie zu der Zeit einfach sehr schüchtern war und froh, dass er sie unter seine Fittiche genommen hat. Und später sind die beiden zusätzlich auch noch sehr enge Freunde geworden, aber das heißt doch eigentlich nicht, dass sie automatisch in ihn verliebt ist. Und ich hoffe, sie war es nicht, mir gefallen diese junge-Frau-verliebt-sich-in-älteren-Mentor-Sachen überhaupt nicht. Hättest du es auch als ranschmeißen gedeutet, wenn Dukhat weiblich gewesen wäre? Und bloß weil sie mal kurz mit Sinclair flirtet, ist sie gleich eine Schlampe? Wenn die IMO interessanteste Figur der Serie schon auf eine kitschige Beziehung zum Serien-Gary-Stue reduziert wird, darf sie doch wenigstens ein aktives Liebesleben haben. Wobei ich dir schon recht geben muss, dass sie einen miesen Typengeschmack hat (vonwegen Alpha-Tier und so): Ich verstehe nicht, was sie an Sheridan findet, und warum sie den armen Lennier ignoriert (na gut, der Typ ist etwa halb so alt wie sie und ein Nerd, aber grade letzteres wäre für mich ein Grund, sich für ihn zu entscheiden). Wenn hier jemand die Schlampe ist, dann Sheridan: Er schleimt sich an Delenn ran, zeigt völliges Unverständnis für die Traditionen ihres Volkes - was zugegeben bei manchen davon auch verständlich ist, aber man könnte es wenigstens versuchen - und drückt das dann auch noch mit überheblichen Macho-Sprüchen aus (,,Ich habe ja nichts gegen Alien-Rituale, besonders nicht bei einer so schönen Frau wie dir"). Davor hatte er ja noch Anna Sheridan, und dann auch noch Lochley, die er dann auch gleich zu sich auf die Station holt, obwohl er zu dem Zeitpunkt schon verheiratet ist. Was ist das bitteschön für ein bescheuerter Grund, jemanden zum Stationscaptain zu befördern? Oh man, inzwischen kann ich den Typ genausowenig leiden wie du Delenn leiden kannst, Larkis

Nicht nur lustig, sondern auch allmählich nervend werden die Minbari-Rituale. Da fragt man sich, wie es überhaupt Vermählungen auf minbarisch geben kann. Da muss doch jeder männliche Part die Schnauze voll haben...

Wieso nur der männliche Part? Mir würde das auch verdammt auf die Nerven gehen, wenn ich, bevor ich endlich mal randarf erst noch wasweisichwieviele Rituale durchführen müsste. Allein schon das mit dem Schlafbeobachten. Ich würde nach fünf Minuten vor Langeweile selber einschlafen (es sei denn, man darf dabei Musik hören). Und ich hoffe auch für alle Minbari-Päärchen, dass man sich diesem unendlichen Wust an Ritualen nur in der religiösen Kaste unterziehen muss und auch nur vor einer Heirat, und nicht, wenn man einfach nur eine Beziehung will, aber sich nicht gleich direkt bis ans Lebensende aneinander binden will. Und dass der Großteil dieser Rituale nur sowas a la fünf Minuten zusammen irgendein spezielles Gebet sagen oder zusammen irgendein heiliges Räucherzeugs abfackeln ist. Wobei dieses pleasure-seeking-Ritual sich schon ...interessant anhörte - wenn da nicht die Gruppe von Leuten wäre, die in direkter Hör- und Sichtweite meditiert.

Davon abgesehen gefiel mir aber, wie völlig offensichtlich Delenn hier die Initiative ergreift. Aber ich finde es absolut unmöglich von ihr, Lennier da miteinzubeziehen. Schlimm genug, dass sie ihn völlig ignoriert, sobald Captain Gary Stue, sorry, Sheridan, auftaucht, was leider nur zu realistisch ist. Aber ihm dann auch noch direkt so vor der Nase zu zeigen, was sie ihm nie geben wird, ist einfach nur schrecklich. Der Arme. Ob das ein Versuch war, so gemein zu ihm zu sein, dass er sich dadurch entliebt? Oder hat der das etwa aus eigener Initiative gemacht? - oh man, der arme Typ hat ja schon masochistische Neigungen. Die engsten Freunde scheinen schließlich nicht zwingend bei dieser Meditation dabei sein zu müssen, ich konnte weder Shaal Mayan noch diese Abei-Botschafterin, deren Namen ich nicht mehr weis, noch Draal unter den Leuten da erkennen. Und dann landet er auch noch mit Sheridan im Aufzug. Ich bin mir nicht sicher ob ich die englische oder die deutsche Version dieser Stelle lieber mag. ,,Whoo-ho!" passt super zu Lenniers seltsamen Humor und wirkt wie ein Versuch, Sheridan wenigstens in Verlegenheit zu bringen, wenn er ihm schon nicht all den Schmerz, den er wegen ihm erlitten hat, zurück zufügen kann. Und der deutsche Synchronsprecher hat es geschaft, unglaublich viele Emotionen in diese zwei Wörter zu bringen, es hört sich schüchtern und zögerlich und sehnsuchtsvoll an und als wäre Lennier kurz vorm Weinen. Jedenfalls ist der Schauspieler super an der Stelle.

Marcus und Franklin als frisch verheiratetes Päärchen waren lustig, auch wenn das mit dem Frauennamen natürlich ein arger Synchroschnitzer ist. Captain Jack gefiel mir auch. Und ein interessanter Perspektivenwechsel zu sehen, wie wenig man auf dem Mars vom Schattenkrieg tatsächlich mitgekriegt hat, und in vielen anderen Gegenden der Galaxis wahrscheinlich auch.
Die Handlung spitzt sich auch allmählich endlich wieder zu (nach dem verfrühten Staffelfinale) und dieser Parasit taucht wieder auf.

Ivanova gefiel mir in dieser Folge auch besonders gut. Sie ist wirklich cool, als sie Sheridan am Anfang einfach beurlaubt, und ihre Idee mit den Schmugglern gefällt mir auch. Auch wenn ich mich frage, warum niemand Delenn und G'Kar darum bittet, zumindest die Nahrungsmittel und die universaleren Ersatzteile dorthin zu liefern, aber vermutlich will sich niemand in der Zukunft nur von Flarn, schwedischen Hackbällchen und Fischköpfen ernähren

Der Konflikt zwischen Garibaldi und Sheridan spitzt sich noch mehr zu, und diese Szenen waren IMO sehr gut. Wie auch bei der vorigen Folge war ich absolut Garibaldis Meinung, und es gefällt mir, dass auch noch diese Sichtweise auf den Captain gezeigt wird. Der sich ziemlich dämlich verhält, indem er ausrasstet, und dadurch Garibaldis Sichweise noch unterstützt. Und abgedreht, wie sehr Sheridan sogar jetzt schon verehrt wird.

Die Folge war jedenfalls besser, als ich von der Zusammenfassung im Programm erwartet hatte. 4, 5 Sterne

[AChristoteles]

Joah... im weitesten Sinne ist dies eine Art Übergangs-/Füller-folge, aber gut und unterhaltsam gemacht.

Marucs' und Stephens Reise zum Mars wurde kurzweilig und witzig (Ehepaar ) umgesetzt. Captain Jack scheint ein netter Typ zu sein, wodurch sein Ableben in dieser Folge natürlich tragisch wird. Nummer 1 wirkte auf mich immer eine Spur zu überzogen (was durchaus auch an Marjorie Monaghan liegen kann: Eine hübsche und jetzt auch nicht gerade wenig talentierte Schauspielerin, aber sie wirkt einfach zu niedlich für diese Rolle).

Nett war der Humor in dieser Folge. Ivanovas Verhandlung mit den Schmugglern war Bombe (v.a. der Kommentar über Garibaldis verschwundenes Haupthaar ). Und der arme Sheridan muss nun wirklich eine Menge Rituale über sich ergehen lassen, aber an diesem hatte er (vermutlich) am meisten Spaß.

Zum Thema Garibaldi: Es wird immer deutlicher, dass sich Michael immer mehr von dem Stationspersonal entfremdet. Auf der einen Seite kann man aber auch - ohne dass er ghirngewaschen wurde - nachvollziehen, dass ihm unkritische Heldenverehrung von Sheridan auf den Senkel geht. Und der Captain hat ihm mit seinem Ausraster nun nicht wirklich einen Grund gegeben, diesen Standpunkt zu überdenken.

Alles in allem 4 Sterne.

[Lebreau]

Ja, das B5-Universum gefällt mir sehr!
Da gibt es auf der einen Seite die für mich recht interessante Kultur der Centauri mit ihren Zweckehen für die Familie, während sie nebenbei anscheinend Geliebte haben können.
Auf der anderen Seite werden viele schöne Details für eine bessere Zukunft eingebaut, zB. hörte man in einer der früheren Folgen, dass der Dalai Lama in Tibet Gäste empfängt.
Und hier in dieser Folge sieht man, dass gleichgeschlechtliche Ehen so selbstverständlich sind, dass sie auch zur Tarnung vor den Behörden geeignet sind.

Die Handlung um Franklin und Marcus ist dann auch die bessere und lustigere in der Folge.
Dass man wieder einen Wächter sieht und mehr über diese erfährt, finde ich auch gut.

Sheridans Reaktion wegen dem gezeigten Interview-Ausschnitt mit Garibaldi finde ich etwas übertrieben. Da weiß Sheridan doch wohl, dass ISN bei vielem gelogen hat (er ist ja selbst Opfer dieser Wortverdreherei) und trotzdem eilt er aufgehetzt von dem eventuellen Propagranda-Kram zu Garibaldi. Er könnte ja auch mal zuerst in Erwägung ziehen, dass das verändert gezeigt wird.
Aber anscheinend hat Garibaldi das wirklich so gesagt, zumindest streitet er nichts ab, der Konflikt zwischen den beiden spitzt sich weiter zu.

50 Rituale gibt es laut Delenn also noch für Sheridan zu bestehen!
Na so trennt sich wahrlich die Spreu vom Weizen!

Eine unterhaltsame Folge, es gibt neue Infos und lustige Szenen, 4 Sterne.