[108] Wann, Wenn Nicht Jetzt - Episodenbewertung

[Mayan]

Hmmm, keine Ahnung, warum ich den Spruch schon im Ohr hatte!

In dem Memorialvideo für Katsulas kommt er auch vor. Hast Du das gesehen?

[Mayaa]

In dem Memorialvideo für Katsulas kommt er auch vor. Hast Du das gesehen?

Nee, das hab ich auch noch nicht gesehen! Das einzige Video, dass ich mal gesehen hab, war von dir das "Ivanova-Video". Alles andere wollte ich mir aufheben für später und ich wollte auch weitere Spoiler vermeiden

[Mr.Viola]

Als Lyta geht, dachte ich mir noch, hmm, keiner da Wenigstens Zack hätte doch kurz "Aufwiedersehen" sagen können - aber da kam er auch schon angelaufen Hat zwar nix gesagt, aber er war da!

Ja schade, da hätte schon jemand kommen können um sie zu verabschieden, immerhin hat sie in den letzten Jahren viel für die Station getan.
Das mit Zack habe ich so verstanden, er war schon die ganze Zeit da, hat sich nur hinter einem Container versteckt, aber sich nicht getraut Lyta anzusprechen.

Michael's Abschiedsworte waren echt gut, auch super geschauspielert.

[sasa84]

ich finde auch das am Schluß Lytas Leistungen sehr wenig geschätzt wurden. Das hat mich doch ein wenig enttäuscht. Allerdings fande ich das es eine gute folge war. Und gut in die gesamt geschichte mit Lytas veränderung gepasst hat,

[Ductos]

Eine überdurchschnittliche Folge.
Hätte mir gewünscht, etwas mehr über den Attentäter zu erfahren. Und auch sonst ist es nicht so wirklich das Wahre.
Auch wenn es ein paar lustige Szenen gab, z.B. Garibaldis Abrechnung mit dem Vorstand seiner neuen Firma

4* hierfür.

[NordenRot]

Naja...
Nicht gerade der Burner.
Wieder mal ein Attentäter auf der Station. Alle verabschieden sich.
Alles ändert sich...
Zwischendurch endlos lange schmalzige Dialoge bei denen einen das Zuhören schwer fiel...

Schade das man die letzten Teile so verschwendet. Anstatt noch mal die anderen Handlungen massiv voran zu treiben.

[janus]

4 Sterne

Hmmm... gut, es gab das Thema mit dem Attentäter ja schojn des öfteren, aber das es irgendwie so ausgelutscht wirkte war doch schon etwas schade.
Dafür waren die Abschiedsszenen einfach nur wunderbar - und mit der gewissen Prise Tragik.
Gewürzt mit der recht guten Garibaldi - Vorstandsszene, wurde das hier noch ein wenig abgerundet.

[chaos84]

Es müsste diese Folge gewesen sein.

- Ich will nur ein normales Leben
- Es gibt kein normales leben, es gibt nur Leben


Zitate sind am Eindruckvollsten, wenn sie mit wenigen einfachen Worten ganz viel aussagen.

Riesig dieser Satz und wie er verwendet wurde.

Ansonsten eine Folge mit Abschiedsstimmung. Noch ohne auf die Tränendrüse zu drücken, aber der Grundtenor ist deutlich.
Hier geht eine Geschichte zu Ende.

Ich mag soetwas und wenn sich hierfür Zeit genommen wird.
Ist mir lieber als, die Guten gewinnen die finale Schlacht, Serie zu Ende.

5 Sterne.

[Commander Crichton]

Für eine der letzten Folgen der Serie hat sich JMS mal was ganz besonderes einfallen lassen: Ein Attentäter kommt auf die Station

Ansonsten fand ich die Folge etwas gestreckt. Es zog sich alles etwas hin, aber wirklich viel passiert ist nicht, wenn man davon absieht, dass einige Leute die Station verlassen haben.

Schön fand ich die Rückkehr von Nummer Eins und die Schlussszene mit Delenn und Sheridan.

Durchschnittliche Folge, also 3 Sterne.

[Captain Pike]

Die folge ist gutes mittelmaß. Die story ist altbekannt ein attentäter dank dem narn waren es dann aber zwei.
Tja Garibaldi verlässt die station und Lyta und kar fliegen auch davon. da wird man schon etwas wehmütig. Dass nummer eins garibaldis posten übernimmt dass hätte ich nicht gedacht ich fand es war aber eine gute idee.
Gut fand ich ja auch wie garibaldi den vorstand fertig gemacht hat. das war typisch garibaldi.
Die letzte szene in der delenn mit sheridan die station einmal durchqueren wollen fand ich auch ganz gut und sie sind ja die nächsten die die station verlassen. Ich gebe dieser soliden folge 4 sterne.

[Rommie's Greatest Fan]

Das große Aufbrechen beginnt.
Die ganzen Abschiede wurden sehr schön umgesetzt, besonders der von Garibaldi mit seiner frisch angetrauten Frau. Aber auch G'Kars Abschied wurde sehr schön inszeniert, besonders die Szene wo sich Lyta umschaute und vermutlich erhoffte das jemand auftauchen würde. Ich war mir ganz sicher das Zack auftauchen würde, was dann auch geschah.
Gut gefallen hat mir auch das erscheinen der ehemaligen Number One, welche sich jetzt Tessa Holloran nennt. Sie als neue Geheimdienstchefin der Allianz finde ich klasse.
Ich finde diese Folge ist ein gelungener Beginn der Einleitung des Ende der Serie, somit vergebe ich schwache sechs Sterne.

[cybertrek]

Eine etwas langweilige Episode. Höhepunkt ist die Szene, in der Garibaldi den Vorstand von Edgars Industries bedroht. Ansonsten gibts wenig was ich besonders herausragend empfinde.

Es ist natürlich die große Aufbruchstimmung. Delenn ist angeblich auf Minbar um die Fertigstellung des Allianz-Gebäudes zu überwachen, G'Kar und Lyta begeben sich auf Wanderschaft und Garibaldi und seine Angetraute brechen auch langsam auf. Nicht bevor sie fast einem Attentat zum Opfer fallen.

G'Kars ablehnende Haltung gegenüber seinen Anhängern rächt sich langsam indem auch er fast erschossen wird. Schlussendlich war dies aber nur eine kurze Szene und demnächst ist er auch schon wieder weg. Etwas mehr Contra-Stimmen in Bezug auf die Heldenverehrung hätten mir grundsätzlich schon gefallen.

3-4 Sterne

[hismoom]

Oh nein, nicht schon wieder ein Attentäter! Schlimmer noch: Es gibt gleich zwei!
Na ja, das muss man wohl mit Humor nehmen. Tatsächlich nehmen die Attentäter-Handlungen nicht viel Raum ein. Für G'Kar ist nach dem misslungenen Anschlag klar, dass er Distanz zu den Narn suchen muss. In den centaurischen Kerkern wäre er wohl sicherer.

Eine Abschiedsfolge? Das ist reichlich früh, schließlich kommen noch zwei Episoden.
Es wird ziemlich viel Schmalz geredet. Gefallen haben mir aber G'Kars Worte, wonach beim Verlassen eines Ortes nur ein Teil von uns weggeht und ein anderer Teil für immer zurückbleibt.

Enttäuschend ist, dass die Telepathenproblematik nicht mehr behandelt wird.
Was ist mit Byrons Telepathen? Was ist mit Bester und dem Psi-Corps? Ist Besters Mord an dem Normalen das Letzte, was wir von ihm sehen?

Garibaldi ist die Treppe raufgefallen. Das sagte er mal selbst zu Lise. Viele in seiner Situation als Alkoholiker hätten die größten beruflichen Probleme, aber er heiratet eine reich gewordene Frau. Glückwunsch!
Zum Einstand und ganz passend beseitigt er noch den schurkischen Vorstand. Das ist zumindest gut gemacht.
Alles Gute Garibaldi! Lise passt hoffentlich auf, dass du trocken bleibst.

Bei der Bewertung reicht es für knapp 4 Sterne.

[garakvsneelix]

Eine Abschiedsfolge? Das ist reichlich früh, schließlich kommen noch zwei Episoden.

Interessant, wie sich da die Wahrnehmungen unterscheiden. B5 ist für mich eine der wenigen Serien mit einem (mehr oder minder) folgenübergreifenden Bogen, die tatsächlich genügend Zeit für den Abschied geboten haben. Insbesondere die heutigen Serien, die doch so gerne ein 4000-Minuten-Film sein wollen, halten da einfach nicht das ein, was sie versprechen oder sich selbst als Ziel setzen.

So etwas kommt aber auch auf die Erwartungshaltung an. Ich kann beispielsweise die Leute verstehen, die beim Ende von HdR immer wieder im Kino aufgestanden sind oder generell meinen, das Ende sei zu lang. Für mich ist das Ende aber genau richtig, hätte teilweise sogar ruhig ein paar Minuten länger vertragen können, ohne dass ich sauer gewesen wäre. Ich sehe es einfach nur proportional zu den fast 9 Stunden Film (in der SEE noch mehr), die vorher anliefen. Diese Erwartungshaltung habe ich auch bei Serien immer ein Stück weit.

[Anvil]

B5 ist für mich eine der wenigen Serien mit einem (mehr oder minder) folgenübergreifenden Bogen, die tatsächlich genügend Zeit für den Abschied geboten haben.

++++++

Ich hasse es, wenn Serien mit kontinuierlichem Handlungsbogen den gesamten 5. Akt (Katatstrophe/Konfliktlösung + evtl. Epilog) in der letzen Folge versuchen abzuhandeln. B5 ist so ziemlich die einzige Serie, die sich 3 - 4 Folgen Zeit nimmt, um die Figuren zu verabschieden.