Zitat von MetalManni
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[095] Ein Sterbendes Volk - Episodenbewertung
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Schon wieder eine Folge, die ich besser bewerte, als die meisten meiner Vorposter, denn investiere hier bewusst gut und gerne ***** Sterne. Schon der Anfang mit Franklin und dem Pakmara begann sehr humorvoll, doch dann wurde es mysteriös als man auf das Geheimnis dieser Statistenaliens "Hyach" einging , ich meine wenn man denn deutschen Episodentitel so wie ich vorher nicht gesehen hat, blieb die Spannung bis zur zweiten hälfte der Folge erhalten und was die sinkende Geburtenrate bei dieser Spezies angeht so wird es ja schön durch genetische Degeneration erklärt, also das ihnen quasi immer seltener gelingt Nachwuchs zu bekommen. Dieses Sachverhalt hat man zwar schon zig mal in der ein oder anderen ST-Serie oder SG-Serie gesehen, jedoch kam es hier um einiges atmosphärischer rüber, vor allem weil dieses Thema doch sehr kontrovers ist.
Was die Telephaten angeht, so finde ich diese stätig wachsende Hippiekomunne eigentlich nicht nervig, nein eigentlich im Gegenteil ich finde diese philoshopischen Ausschweifungen von Byron ganz interssant ( wie viele Engel haben auf einen Stecknadelkopf platz z.B ) Das es jedoch zwischen denn Telephaten und denn anderen Menschen auf der Staion nicht lange gut geht war klar, ich bin gespannt wie sich das ganze entwickelt, denn besonders der Schluss ließ wieder auf viele kommende Konflikte hoffen.
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Die beste Szene gab es gleich zum Beginn. Ein kotzender Pak'Ma'Ra. In letzter Zeit tauchen aber viele Pak'Ma'Ra-Witze auf. Erst der Ranger, jetzt das hier...
Wie schon in meinem letzten Review anklang, finde ich diese Folge weniger gelungen. Ja, es kommt schon ein wenig Spannung auf, weil man wissen will, was die Hyach denn jetzt verbergen, ja, für ein Einmalalien (plus ein paar Hintergrundauftritte) ist die Kultur mit ihrer Altenverehrung fast schon gut definiert, aber am Ende ist das alles eine ziemliche 08/15-ST-Folge. Man findet irgendwas raus, hält ein paar Moralpredigten und Schwarzblende. Hinzu kommt, dass das Thema schon ein wenig an "Das Ende der Markab" erinnerte, nur dass hier die Moralpredigten einen anderen Aufhänger bekamen.
Na ja, an sich war es dann aber schon ganz ok. Es tat ja auch niemandem weh, dass Franklin mal wieder seine Folge spendiert bekam. Die Medizinerforschungen für die Allianz sind natürlich auch ein guter Aufhänger dafür.
3 Sterne hierfür
Byron ist hier aber richtig unsympathisch geworden. Seine hundertste Philosophiererei nervt einfach. Auch die tausend Metaphern, mit denen er Lyta beschreibt. Klar kann man argumentieren, dass es vielleicht sogar Absicht war, ihn so darzustellen, aber was zu viel ist, ist zu viel. Es ist einfach zu lang gezogen. Man hat da nicht mehr so recht Lust, dem zu folgen. Erst ab der letzten Szene wird es wieder interessant und demnächst gewinnt das auch wieder ein wenig an Fahrt, aber hier einfach nicht.
Die letzte Szene war dann recht strange, wollte aber nicht so recht wirken. Mit einer etwas mutigeren Kameraführung, etwas weniger Prüderie und einem schnelleren Schnitt wäre sie gut geworden, so ist nur die Idee nett.
2 Sterne insgesamt auf diese Folge
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nette folge ich schwanke zwischen 3-4 sternen.
Die sache mit Franklin der jetzt für die allianz die ganzen außerirdischen untersucht wurde in der letzten folge schon vorbereitet. Die story mit den hyach
fand ich zu beginn noch spannend aber irgendwie war es gegen ende eher langweilig da hätte man mehr draus machen können.
Tja und die sache mit Byron und seinen leuten ist auch eher so lala. sie geraten mal wieder mit anderen leuten aneinander. naja nix besonderes. Einzigst Lyta die sich jetzt als volständiges mitglied von ihnen fühlt das hatte was.
das brachte den chara etwas nach vorn. Toll war auch das ende als man etwas über die geschichte der telepathen erfuhr. Und das die Vorlonen da nicht ganz unbeteiligt gewesen sind.
Am ende merkt man auch was Byron für einer ist ich hoffe es wird jetzt spannender um ihn.
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In dieser Folge ist mir aufgefallen das die Pak'ma'ra große Ähnlichkeit mit den Ood aus dem Doctor Who Universum haben! Einerseits ist die äußerliche Ähnlichkeit sehr groß und andererseits kommunizieren beide Spezies durch eine leuchtende Kugel!
Wer hat da wohl von wem abgekupfert!?
In dieser Folge wird endlich das "Geheimnis" wie sich die Telepathen entwickelten gelüftet, nämlich die Vorlonen haben diese erschaffen, um sie als Waffen gegen die Schatten einzusetzen. Gut gefallen hat mir bei diesem Storyteil die Einbindung von Lyta und ihre Vergangenheit bei den Vorlonen. Jetzt ist der Telepathenkrieg auch nicht mehr so weit entfernt!
Die Story rund um die sterbenden Hyach hat mir nicht so gut gefallen, weil dieser Teil einfach zu sehr klischeehaft war.
Somit vergebe ich gute drei Sterne für diese Episode.Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021
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Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigenInwiefern findest Du diese Story zu klischeehaft?
In dieser Folge waren es halt die Hyach, welche ihren Nebenstamm eliminieren und sich somit selbst langsam zum Tode verurteilen. Diese Tatsache wird verschwiegen und versucht aus der Geschichte zu löschen. Für mich war das alles bekannt und leider so ähnlich auch schon bei Babylon 5 zu sehen.Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021
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Erst noch die fröhliche Hippie-Kommune, dann plötzlich ein wütender Mob welcher Rache übt für den Angriff auf einen der Ihren. Interessanterweise ging das nichtmal von Byron aus sondern von den schweigsamen Gruppenkuschlern die ihm wie Lemminge nachfolgen. Würde mich nicht wundern, wenn die sich irgendwann gegen ihn stellen. Am Ende scheint es aber dann doch eher so, dass auch Byron radikalisiert wird.
Die Story rund um die Hyach ist ja grundsätzlich ganz interessant nur reicht es nicht aus dies in drei, vier kurzen Szenen zu behandeln. Ein solche Thematik quasi als Nebenhandlung aufzuziehen ist viel zu wenig. Damit hat man sämtliches Potential verschenkt. In diesem Fall zugunst der Telepathen-Sache. In meinen Augen von den beiden Auswahlmöglichkeiten leider die unspannendere Storyline.
Dafür kommt die Vorgeschichte zum Telepathen-Krieg mit dieser Episode in Fahrt. Die Lage auf der Station spitzt sich zu und mit der Auflösung des Vorlonen-Schöpfer-Geschichte wird auch Byron radikalisiert. Am Ende scheint die einzige Lösung zu sein, den Telepathen einen eigenen Planeten zu geben und zu beten, dass sie sich damit auch zufrieden geben. Die Chancen stehen schlecht. Und da man ja schon aus dem Finale der Season 4 weiss, dass es eher schlecht enden wird, wird hier die Spannung auch schon wieder etwas gedrückt.
3 Sterne. Gute Ansätze aber leider in der Umsetzung großteils verbockt. Das was richtig gemacht wurde war viel zu kurz bzw. wird durch Schwächen in der Darstellung relativiert."Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
"Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17
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Blöd ist natürlich der deutsche Titel, der schon alles verrät.
Ein Normaler verprügelt Telepathen, Telepathen töten Normale? Hoffentlich geht es auf diesem Niveau nicht weiter.
Byron, der sich schlagen lässt, will sein Ziel jetzt plötzlich gewaltsam durchsetzen? Das ging aber schnell.
Byrons Metaphern haben ja seinen Reiz: Lyta als Baum, Platz auf einem Stecknadelkopf. Aber insgesamt ist der Charakter zu unausgegoren. Als Führungspersönlichkeit zeigt er zeitweise zu viel Selbstzweifel.
Die Grenzen des Pazifismus werden aufgezeigt, aber auf äußerst primitive Art. Nach einem einfältigen Gangster vor kurzer Zeit kommen nun einfältige Schläger. Fazit: Kein Fest für Pazifisten.
Zack Allen verhaftet mit Byron gerade den, der selbst Opfer war und beim aktuellen Fall helfen wollte. Eifersüchtig auf Byron wegen Lyta ist Zack natürlich nicht oder?
Spannender sind hingegen Franklins Nachforschungen bezüglich der Hyach. Hier hätte man mehr Zeit investieren sollen. Das Thema "Geschichtsverleugnung" bietet ja viel Potenzial. Das gilt auch für die gesellschaftliche Struktur der Gerontokratie. Leider wird das Problem nur kurz behandelt.
Ich bin großzügiger als andere und gebe 4 Sterne.
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Die Handlung mit Franklin und den Hyach ist traurig, aber nicht sehr spannend und interessant für mich.
Die Handlung mit den Telepathen geht mir aber wieder sehr nahe.
Zack Allen ist am Anfang schon so fies zu den neu ankommenden Telepathen!
Dieser eklige Typ sollte mal selbst als ein vor dem Psi-Corps fliehen müssender und wegen seinen Fähigkeiten gefürchteter und meist unwillkommener Mensch eine Woche leben...
Lyta sagt ihm wenigstens gleich die Meinung, dieser ehemalige Nightwatch-Kasperl braucht echt nicht so blöd daherreden und über Byron so hart urteilen!
Huch, aber was ist mit Byron los? Da lässt er sich einfach so schlagen! Also in meinen Augen sehr seltsam, wozu soll das gut sein in der Situation? In der Folge „Einfache Leute“ haben die Telepathen es mit ihren Fähigkeiten geschafft, dass die unbekannten Angreifer sie nicht verletzt haben, sondern diese einfach weitergegangen sind. Aber hier wird das nicht gemacht! Wäre aber doch immer eine sehr gute Art, so mit Aggressoren umzugehen, wenn man schon solche Fähigkeiten hat!
Naja, ich bin sowieso kein Freund von solch Pazifismus, in dem Punkt ist Byron in meinen Augen ein schlechter Anführer, überhaupt da das eben nicht alle anderen Telepathen einstimmig auch so sehen, wie er. Und in deren Situation ist dieser Pazifismus auch völlig nutzlos!
Gerade Telepathen in einer Gruppe müssten eben coole gewaltfreie Selbstverteidigungstaktiken haben wegen ihrer Fähigkeiten und müssten sich nicht dumm schlagen lassen!
Hm, einige Telepathen übertreiben es dann leider mit dem anderen Extrem, die Lage eskaliert wohl langsam...
Lyta wird nun ganz offen von allen Telepathen in der Gruppe willkommen geheißen, soooo süß und berührend dieser Moment!!!
Und man erfährt nun mal das Geheimnis der Entstehung der Telepathen, richtig gruslig finde ich diese Szene!
Für mich klar eine 4-Sterne-Folge!
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