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    #61
    Dass das nicht das Ende der Fahnenstange im Narn/Centauri-Konflikt war sollte aber m.E. klar sein.

    So langsam bekomme ich wieder Lust einen B5 Rerun zu machen.

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      #62
      Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
      Vermutlich liegt es daran das ich einen etwas anderen Blick auf Stargate habe.

      Als ich bei der SGMG war, haben wir überlegt welche Völker und welche Handlungstränge in das Spiel kommen. Im Zuge der Diskussion haben wir die Serie regelrecht seziert und jeden einzelnen Handlungstrang und jede Entwicklung genau betrachtet. Daher ist mir das wohl auch noch so gut im Gedächtnis.
      Das erklärt das natürlich, mir ist als reiner Zuschauer der Serie aber kaum so etwas wie Politik aufgefallen.

      Aber ehrlich gesagt wurde der Krieg der Narn/Centauri auch kaum dargestellt. ich meine es gab ide Anfangsfolge, dann ein paar Vereinzelte Folgen wo man verwundete Narn gesehen hat und dann die Endfolge. Auch wenn es da großartige Momente mit Londo und G'Kar gibt wurde der Kampf selbst kaum Thematisiert. MMn wurden da die Jaffa-Rebellion stärker thematisiert.
      Hmmm, damit ist Dein Politikbegriff also aus dem 18. Jahrhundert. Damals wurde Krieg noch als legitimes Mittel der Politik begriffen, danach aber eher nicht mehr.

      Der Krieg zwischen Narn und Centauri wird schon thematisiert, ist ja aber im Grunde nur ein Nebenkriegsschauplatz welcher im Endeffekt ja von den Schatten initiiert wurde.

      Es ging bei der Frage aber um interstellare Politik, und die wird m.M.n. nach aber in der Serie selbst deutlich mehr in den Vordergrund gestellt als in SG-1. Da bekommt man meist nur etwas am Rande mit, wenn überhaupt mal. So ist zumindestens der verbleibende Eindruck bei mir.

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        #63
        Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
        Vermutlich liegt es daran das ich einen etwas anderen Blick auf Stargate habe.

        Als ich bei der SGMG war, haben wir überlegt welche Völker und welche Handlungstränge in das Spiel kommen. Im Zuge der Diskussion haben wir die Serie regelrecht seziert und jeden einzelnen Handlungstrang und jede Entwicklung genau betrachtet. Daher ist mir das wohl auch noch so gut im Gedächtnis.
        Ja, das erklärt sicherlich vieles. Und ich denke, bei einer Laufzeit von zehn Staffeln ist es nur ganz natürlich, dass das Universum sehr komplex geworden ist. Wenn ein Feind besiegt wurde, musste ja auch immer wieder ein neuer her () und dadurch gab es dann immer mehr unterschiedliche Parteien. Trotzdem sollte klar sein, dass es bei SG1 nie darum ging, eine komplexe Geschichte zu erzählen und dass die meisten Geschichten eben auch nicht sehr komplex waren.

        Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
        Aber ehrlich gesagt wurde der Krieg der Narn/Centauri auch kaum dargestellt. ich meine es gab ide Anfangsfolge, dann ein paar Vereinzelte Folgen wo man verwundete Narn gesehen hat und dann die Endfolge. Auch wenn es da großartige Momente mit Londo und G'Kar gibt wurde der Kampf selbst kaum Thematisiert. MMn wurden da die Jaffa-Rebellion stärker thematisiert.
        Eine stärkere Thematisierung dieses Krieges hätte ich mir auch gewünscht, sehe das Fehlen dieser aber auch als Teil des Serienkonzeptes. Man war halt auf Babylon 5 beschränkt und hatte zu diesem Zeitpunkt noch nicht mal den Weißen Stern. Und auf Babylon 5 hat man halt vom Krieg nur das mitbekommen, was man eben mitbekommen hat. Später hat man diese Fokussierung auf Babylon 5 doch leicht aufgegeben (Mittelpunkt des Geschehens war es natürlich immer noch) und dann wurde es auch besser (ist zwar ein leichter Spoiler, aber eigentlich nichts inhaltliches).

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          #64
          Zitat von geishapunk Beitrag anzeigen
          Das erklärt das natürlich, mir ist als reiner Zuschauer der Serie aber kaum so etwas wie Politik aufgefallen.
          Gut Möglich.

          Zitat von geishapunk Beitrag anzeigen
          Hmmm, damit ist Dein Politikbegriff also aus dem 18. Jahrhundert. Damals wurde Krieg noch als legitimes Mittel der Politik begriffen, danach aber eher nicht mehr.

          Der Krieg zwischen Narn und Centauri wird schon thematisiert, ist ja aber im Grunde nur ein Nebenkriegsschauplatz welcher im Endeffekt ja von den Schatten initiiert wurde.

          Es ging bei der Frage aber um interstellare Politik, und die wird m.M.n. nach aber in der Serie selbst deutlich mehr in den Vordergrund gestellt als in SG-1. Da bekommt man meist nur etwas am Rande mit, wenn überhaupt mal. So ist zumindestens der verbleibende Eindruck bei mir.
          Naja soviel Politik wurde da bis jetzt (betonung auf jetzt, also dieser einen Folge) mMn nicht gezeigt oder es ist mir eben nicht aufgefallen. Meist handelt es sich ja um Nebnschauplätze, aber bisher hat sich eig alles nur um den Centaurikrieg gedreht. Vom Gefühl her.

          Bei Stargate währen da z.. die Geburt der Jaffa-nation und welche Regierungsform sie nehmen wollen, Politik pur. Oder die Folge wo das programm den großen Nationen gegenüber öffentlich gemacht wird. Oder die Verhandlung mit den Asgard ob die Erde in den Verband der geschützten Planeten kommt.

          Oder die Intriegenspiele beim Bund der Systemlords gegen Anubis.

          MMn viel Politik, aber meist auf einzelne Folgen beschränkt und nicht durchgängig.
          www.planet-scifi.eu
          Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
          Besucht meine Buchrezensionen:
          http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

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            #65
            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
            MMn viel Politik, aber meist auf einzelne Folgen beschränkt und nicht durchgängig.
            Und das liegt eben im Konzept von SG1 begründet. SG1 will keine politische Serie sein, sondern immer eine Unterhaltungsserie. Als solche hat sie auch ab und zu mal Weltraumpolitik zum Thema, aber die dominiert niemals das Geschehen, ist einfach kein Zentrum, sondern nur eine Randerscheinung aus dem Willen heraus, Unterhaltung zu liefern. Und letzteres schafft SG1 volle zehn Staffeln lang.

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              #66
              Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
              Eine stärkere Thematisierung dieses Krieges hätte ich mir auch gewünscht, sehe das Fehlen dieser aber auch als Teil des Serienkonzeptes. Man war halt auf Babylon 5 beschränkt und hatte zu diesem Zeitpunkt noch nicht mal den Weißen Stern. Und auf Babylon 5 hat man halt vom Krieg nur das mitbekommen, was man eben mitbekommen hat.
              Das Serienkonzept folgt dabei durchaus auch Sachzwängen, da die Ausmaße der Handlung so überhaupt erst bezahlbar wurden.
              B5-Musikvideo gefällig?
              Oder auch BSG?

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                #67
                Zitat von geishapunk Beitrag anzeigen

                Hmmm, damit ist Dein Politikbegriff also aus dem 18. Jahrhundert. Damals wurde Krieg noch als legitimes Mittel der Politik begriffen, danach aber eher nicht mehr.
                Nicht ganz. Krieg galt noch bis ins 20.Jahrhundert als legtimes Mittel der Politik.


                Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                Und das liegt eben im Konzept von SG1 begründet. SG1 will keine politische Serie sein, sondern immer eine Unterhaltungsserie.
                Gibt es eine Serie, die nicht unterhalten will?
                I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                  #68
                  Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                  Naja soviel Politik wurde da bis jetzt (betonung auf jetzt, also dieser einen Folge) mMn nicht gezeigt oder es ist mir eben nicht aufgefallen. Meist handelt es sich ja um Nebnschauplätze, aber bisher hat sich eig alles nur um den Centaurikrieg gedreht. Vom Gefühl her.
                  Dann sehen wir zwei unterschiedliche Serien.

                  Bei Stargate währen da z.. die Geburt der Jaffa-nation und welche Regierungsform sie nehmen wollen, Politik pur.
                  So wie die Jaffa das angehen ist das (zufälligerweise) auch Politik, aber die gehen das eher wie Krieger an. Das muß ja nichts Schlechtes sein, aber so richtig politisch kam mir das nicht rüber.

                  Oder die Folge wo das programm den großen Nationen gegenüber öffentlich gemacht wird.
                  Wo war da denn bitte schön Poltik in der Serie thematisiert und ist auch gezeigt worden? Es wurde plötzlich erwähnt das andere Nationen mit im Boot sind, und die erwiesen sich dann mal gelegentlich als ein wenig nervig, aber das wars dann auch schon.

                  Oder die Verhandlung mit den Asgard ob die Erde in den Verband der geschützten Planeten kommt.
                  An diese Verhandlungen kann ich mich überhaupt nicht erinnern. Wurden die überhaupt relevant gezeigt in der Serie?

                  Oder die Intriegenspiele beim Bund der Systemlords gegen Anubis.
                  Was wurde davon schon groß gezeigt, nicht wirklich viel, und meistens wurden dann immer die Ergebnisse präsentiert.

                  MMn viel Politik, aber meist auf einzelne Folgen beschränkt und nicht durchgängig.
                  Eben.

                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Nicht ganz. Krieg galt noch bis ins 20.Jahrhundert als legtimes Mittel der Politik.
                  Jein.

                  Mit der französischen Revolution ist das politische Stilmittel Krieg bzw. Feldzug aus der Politik weitesgehend entschwunden. Die letzten rein politisch motivierten Kriege führte Bismark zwecks Reichsgründung. Aber spätestens im 20. Jahrhundert wurde Krieg zu total geführt als das er noch als poltisches Mittel taugte. Abgesehen von, und jetzt kommen wir zum "Jein", Stellvertreterkriegen und/oder den Kolonialkriegen. Aber das sind auch keine Kriege im großen Maßstab, dass waren meistens nur bewaffnete Konflikte.

                  Aber wie meistens in der Geschichte spricht man hier von generellen Tendenzen bzw. Vorgehensweisen/Denkweisen. Und Krieg wird heutzutage eben nicht mehr als legitimes Mittel der Politik angesehen.

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                    #69
                    Zitat von geishapunk Beitrag anzeigen
                    So wie die Jaffa das angehen ist das (zufälligerweise) auch Politik, aber die gehen das eher wie Krieger an. Das muß ja nichts Schlechtes sein, aber so richtig politisch kam mir das nicht rüber.
                    Politik ist politik.

                    Zitat von geishapunk Beitrag anzeigen
                    Wo war da denn bitte schön Poltik in der Serie thematisiert und ist auch gezeigt worden? Es wurde plötzlich erwähnt das andere Nationen mit im Boot sind, und die erwiesen sich dann mal gelegentlich als ein wenig nervig, aber das wars dann auch schon.
                    Nein es gab eine Folge dazu wo das Programm den anderen Nationen vorgestellt wurde und wo Kinsey daran gearbeitet hat dem SGC die Kontrolle zu entreißen und eine globale Entscheidungsebene einzurichten, was später auch passiert ist.


                    Zitat von geishapunk Beitrag anzeigen
                    An diese Verhandlungen kann ich mich überhaupt nicht erinnern. Wurden die überhaupt relevant gezeigt in der Serie?
                    Natürlich, das erste mal das Systemlords das SGC betreten haben. 3 Lords, Thor udn die Tauri am Verhandlungstisch mit O'Neill als Repräsentantend er Erde.


                    Zitat von geishapunk Beitrag anzeigen
                    Was wurde davon schon groß gezeigt, nicht wirklich viel, und meistens wurden dann immer die Ergebnisse präsentiert.
                    Dann hast du nicht genau hingesehen. Angefangen bei der Versammlung der Lords wo Anubisi in Form von Osiris Forderungen stellt bis hin das Yu als Anführer gewählt wird und abschließend der Coup durch Baal der dann die Systemlords verraten hat. Da gab es einiges.
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                      #70
                      Die Verhandlungen mit den Asgard wurden in einer Staffel-3-Folge gezeigt. Politik der Systemlords sah man tlw bei einer Apophis-Folge in Staffel 4 und in Staffel 5 wo Daniel als Yus Sklave eingeschleust wird.

                      Politik war aber bei SG1 nie großes Thema wie bei B5, nBSG oder DS9. Neben den zuvor erwähnten Folgen gibt es noch ne Handvoll Erdenfolgen rund um Senator Kingsey und Co (und natürlich die Jaffa-Rebellion, wobei ich diese weniger als Politik-Arc bezeichnen würde - Politik spielte hier keine wirklich größere Rolle als bei der Rebellion in der OT von Star Wars). Allerdings ist das ganze Serienkonzept von SG nicht auf Politik-Epos aufgebaut. Zumindest nicht mehr als z.B. ST:TOS, TNG oder ENT.

                      Der Narn/Centauri-Konflikt wurde bereits bei der ersten Folge "Ragesh 3" eingeführt. Immer weiter spitzte sich die Lage zu (oftmals auch nur in Londo/G'Kar-Streits gezeigt), bis schließlich in "Schatten am Horizont" offener Krieg ausbrauch.

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                        #71
                        Larkis, im Grunde ist das mit diesen Worten beantwortet:

                        Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                        Politik war aber bei SG1 nie großes Thema wie bei B5, nBSG oder DS9. Neben den zuvor erwähnten Folgen gibt es noch ne Handvoll Erdenfolgen rund um Senator Kingsey und Co (und natürlich die Jaffa-Rebellion, wobei ich diese weniger als Politik-Arc bezeichnen würde - Politik spielte hier keine wirklich größere Rolle als bei der Rebellion in der OT von Star Wars). Allerdings ist das ganze Serienkonzept von SG nicht auf Politik-Epos aufgebaut. Zumindest nicht mehr als z.B. ST:TOS, TNG oder ENT.

                        Der Narn/Centauri-Konflikt wurde bereits bei der ersten Folge "Ragesh 3" eingeführt. Immer weiter spitzte sich die Lage zu (oftmals auch nur in Londo/G'Kar-Streits gezeigt), bis schließlich in "Schatten am Horizont" offener Krieg ausbrauch.
                        Ja hat es Spurenweise gegeben, hat aber nie eine wirkliche Rolle gespielt. Und diese Szenen am Verhandlungstisch, naja... eher ein Witz.

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                          #72
                          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                          Gibt es eine Serie, die nicht unterhalten will?
                          Klar gibt es die nicht, aber trotzdem würde ich sagen, dass das Ziel Unterhaltung bei SG1 noch größer geschrieben wird als bei vielen anderen Serien.

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                            #73
                            Wie definierst du das Garak?

                            Aber lasst es mich anders formulieren. Bei Sg1 beobachtet man Soldaten. Ihre Aufgabe ist es zu kämpfen und sie sind nur ein Team von ca 12-24. Wenn Politik auftaucht dann eher nebensächlich wenn die Kämpfer damit in Berührung kommen, ansonsten läuft sie im Hintergrund ab.

                            BtW: kommen noch die RUssenfolgen hinzu als man über die Nutzung des 2. Gates verhandelt oder als die Russen versuchen ein eigenes Stargateprogramm aufzubauen. Oder die Sache mit der Trust-Infiltration am Ende oder die Aktionen vom NiD, spielen auch alle auf politischer Ebene.

                            Bei Babylon 5 hat man aber direkt Diplomaten als Hauptcharaktere. Und dafür gibt es einfach zuwenig Diplomatie bzw. genausoviel wie bei Sg-1.
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                              #74
                              Och, da ist sogar eine ganze Menge Diplomatie. Sie ist nur defiziel und wird nicht mit dem Holzhammer dem Zuschauer in den Schädel getrichtert.

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                                #75
                                Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
                                Och, da ist sogar eine ganze Menge Diplomatie. Sie ist nur defiziel und wird nicht mit dem Holzhammer dem Zuschauer in den Schädel getrichtert.
                                Dann ist es mir wohl nicht aufgefallenh, den abgesehen von dem Krieg gab es nie mehr als persönliche Meinungsverschiedenheiten zwischen den DIplomaten.

                                Einzig das Delenn aus dem grauen Rat fliegt könnte man hervorheben. Die Restliche Diplomatie ist wohl eher vergleichbar mit "Der Zentralrat der Juden ist empört"
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