Nach einem wunderbaren Dreiteiler und einem richtigen Tiefpunkt kommt die Serie ab jetzt aber nun doch ins Rollen... die Folge ist an sich eigentlich auch schon sehr gut, hat aber wegen einiger kleinerer Fehler doch eine etwas schwächere Wertung, die erstmal etwas gering zu sein scheint, aber ich will es mal erklären.
Bester... ist der Beste. Keine Frage. Mit nahezu jedem Auftritt von ihm wird dieses Zusammenspiel von Zusammenarbeit und Rivalität auf eine neue Spitze getrieben. Gut, die letzte Folge mit ihm bot in der Hinsicht wenig neues, die hier aber dafür umso mehr. Überhaupt gefällt es mir immer, wenn Dinge, die man eigentlich eher mit dem "Erdenstrang" verknüpft (das PsiCorp in diesem Falle) jetzt auch Teil des "Schattenstranges" sind, das eine vom anderen nicht mehr zu trennen ist.
Bei der neuen Zusammenarbeit von Bester und Sheridan kommt es erstmal merkwürdig vor, dass sich die beiden doch etwas arg viel gegenseitig anvertrauen (das, was Larkis bemängelt hat), zumindest bei Bester kann man das aber wirklich auf die Emotion schieben. Zumal er ja nicht damit gerechnet hat, seine große Liebe hier wiederzusehen. Es traf ihn ganz eiskalt und ich könnte bei so einer Situation auch nicht eiskalt sein, müsste mich jemandem anvertrauen. Und wenn Sheri schon mal ein neuer Verbündeter ist...
Dennoch wil die Folge nicht so wirklich eine hohe Qualität erreichen. Es gibt immer mal wieder Einsprengsel, die an ein paar alte Fehler erinnern. In Staffel 1 beschwerte ich mich mit schöner Regelmäßigkeit über jedes Gimmick der Woche, weil man es einfach nie schaffte, das so wirken zu lassen, dass es nicht trashig wird. Hier und heute ist man wieder darauf zurückgekommen. Gerade die Frau, die sich mal eben selbstständig mit dem Computer vernetzt, ist da eigentlich unterste Schublade für mich.
Das Ende wirkt spannend, ist aber auch ein wenig aufgesetzt. Garibaldi scheint gewusst zu haben, wann die 45 Minuten fast abgelaufen sind und wartet so lange mit der Erkenntnis. Die ist zwar durchaus gelungen, eigentlich genauso gut vorbereitet wie überraschend (dass die Narntelepathen vor rund 1000 Jahren verschwunden sind, erfuhren wir schon früher, dass die Schatten auf dem Narnplaneten waren, wussten wir schon zu Beginn von Staffel 2 und doch gelingt es wohl wenigen Leuten, hier eins und eins zusammenzuzählen).
Die B-Handlung war... haha, die B-Handlung! Mit der ist es lustig. Ich weiß, dass die Szenen hier eigentlich groß und einprägend sein sollten, aber irgendwie sind sie das zumindest für mich nur bedingt. Sie sind schön gespielt, gar keine Frage, aber nach meinem ersten Rerun konnte ich mich nicht mehr an sie erinnern. Selbst jetzt, so nach dem Schauen, ist sie mir erst wieder eingefallen, als ich HanSolos Review gelesen habe und er sie dort lobend erwähnt. Es ist ein wenig verflixt damit, weil die Qualität zwar sehe, aber nicht nachempfinden kann.
Der letzte Satz ist der Krux an einer guten Hälfte der Folge.
Ich denke mal, dass
4 Sterne
dann ganz passend sein sollten als Bewertung.
Bester... ist der Beste. Keine Frage. Mit nahezu jedem Auftritt von ihm wird dieses Zusammenspiel von Zusammenarbeit und Rivalität auf eine neue Spitze getrieben. Gut, die letzte Folge mit ihm bot in der Hinsicht wenig neues, die hier aber dafür umso mehr. Überhaupt gefällt es mir immer, wenn Dinge, die man eigentlich eher mit dem "Erdenstrang" verknüpft (das PsiCorp in diesem Falle) jetzt auch Teil des "Schattenstranges" sind, das eine vom anderen nicht mehr zu trennen ist.
Bei der neuen Zusammenarbeit von Bester und Sheridan kommt es erstmal merkwürdig vor, dass sich die beiden doch etwas arg viel gegenseitig anvertrauen (das, was Larkis bemängelt hat), zumindest bei Bester kann man das aber wirklich auf die Emotion schieben. Zumal er ja nicht damit gerechnet hat, seine große Liebe hier wiederzusehen. Es traf ihn ganz eiskalt und ich könnte bei so einer Situation auch nicht eiskalt sein, müsste mich jemandem anvertrauen. Und wenn Sheri schon mal ein neuer Verbündeter ist...
Dennoch wil die Folge nicht so wirklich eine hohe Qualität erreichen. Es gibt immer mal wieder Einsprengsel, die an ein paar alte Fehler erinnern. In Staffel 1 beschwerte ich mich mit schöner Regelmäßigkeit über jedes Gimmick der Woche, weil man es einfach nie schaffte, das so wirken zu lassen, dass es nicht trashig wird. Hier und heute ist man wieder darauf zurückgekommen. Gerade die Frau, die sich mal eben selbstständig mit dem Computer vernetzt, ist da eigentlich unterste Schublade für mich.
Das Ende wirkt spannend, ist aber auch ein wenig aufgesetzt. Garibaldi scheint gewusst zu haben, wann die 45 Minuten fast abgelaufen sind und wartet so lange mit der Erkenntnis. Die ist zwar durchaus gelungen, eigentlich genauso gut vorbereitet wie überraschend (dass die Narntelepathen vor rund 1000 Jahren verschwunden sind, erfuhren wir schon früher, dass die Schatten auf dem Narnplaneten waren, wussten wir schon zu Beginn von Staffel 2 und doch gelingt es wohl wenigen Leuten, hier eins und eins zusammenzuzählen).
Die B-Handlung war... haha, die B-Handlung! Mit der ist es lustig. Ich weiß, dass die Szenen hier eigentlich groß und einprägend sein sollten, aber irgendwie sind sie das zumindest für mich nur bedingt. Sie sind schön gespielt, gar keine Frage, aber nach meinem ersten Rerun konnte ich mich nicht mehr an sie erinnern. Selbst jetzt, so nach dem Schauen, ist sie mir erst wieder eingefallen, als ich HanSolos Review gelesen habe und er sie dort lobend erwähnt. Es ist ein wenig verflixt damit, weil die Qualität zwar sehe, aber nicht nachempfinden kann.
Der letzte Satz ist der Krux an einer guten Hälfte der Folge.
Ich denke mal, dass
4 Sterne
dann ganz passend sein sollten als Bewertung.
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