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Wird B5 jemals übertroffen?

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    #91
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Schauen wir mal wie die neue Star Wars-Serie wird.
    The Clone Wars?

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      #92
      Zitat von Lassiter Beitrag anzeigen
      The Clone Wars?
      der ist gut.

      , ich vergleiche diese Kinderserie doch nicht mit Babylon 5. Hier spiele ich auf die Star Wars-Serie als Real-Verfilumg an

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        #93
        Oh, davon habe ich noch gar nichts gewusst.

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          #94
          Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
          Aber dennoch finde ich auch andere Serien wie TOS, TNG, DS9, BSG, SG1,.... genauso genial, und möchte diese Serien ebenfalls nicht anders haben.
          Für mich reiht sich Babylon 5 auch in die üblichen guten SF-Serien ein, die ich nicht weniger mag. Dennoch ist B5 etwas Besonderes, wobei ich noch nicht so recht sagen kann, was für mich den eigentliche Reiz der Serie ausmacht. Vielleicht ist es die Seriosität und Bodenständigkeit einerseits und das Phantasievolle andererseits, eine besondere Mischung wie man sie bei kaum einer anderen Serie findet. Firefly und nBSG etwa finde ich nicht allzu phantasievoll, Star Trek TNG usw. nicht wirklich bodenständig.
          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
          An Effekten wurde Babylon 5 schon übertroffen
          Möglicherweise könnte man da mit einem B5-Remastered abhelfen.
          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
          aber was Charakterentwicklung und Handlungsbogen betrifft, so dürfte es sehr sehr schwer sein Babylon 5 zu toppen.
          Leider sind Charakterentwicklung und Handlungsbogen nicht unbedingt die Kategorien, auf die ich besonders großen Wert lege, auch wenn ich mich hier und schon auch mal über eine (schwache) Füllfolge beklage . Eine besondere Stärke der Serie sehe ich jedoch noch in den hervorragenden Dialogen.

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            #95
            Für mich zeichnet sich B5 vor allem in den Charakteren aus. Entweder man mag sie oder nicht. z.B gefiel mir GKar sehr gut, während ich einem LondoMolari immer die Gretze wünschte
            Denke das war einer der Erfolgsgründe dieser Serie.
            Eine Serie in der man als Zuschauer wirklich reinwachsen konnte und sich immer fragte was geschieht weiter.

            Eigentlich ist es ja ein kleines Wunder das B5 tatsächlich bis zum Ende produziert wurde.
            Ich bezweifle ernsthaft das einen ähnliche Serie auch nur über die 2Staffel rauskommt wo es ja erst richtig beginnen würde.

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              #96
              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
              Dennoch ist B5 etwas Besonderes, wobei ich noch nicht so recht sagen kann, was für mich den eigentliche Reiz der Serie ausmacht. Vielleicht ist es die Seriosität und Bodenständigkeit einerseits und das Phantasievolle andererseits, eine besondere Mischung wie man sie bei kaum einer anderen Serie findet. Firefly und nBSG etwa finde ich nicht allzu phantasievoll, Star Trek TNG usw. nicht wirklich bodenständig
              Ja, B5 ist in dieser Hinsicht einmahlig. Ich denke diese Kombination macht den besonderen Reiz der Serie aus. Ob das je wieder erreicht wird?

              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
              Leider sind Charakterentwicklung und Handlungsbogen nicht unbedingt die Kategorien, auf die ich besonders großen Wert lege, auch wenn ich mich hier und schon auch mal über eine (schwache) Füllfolge beklage .
              Füllfolgen gibt es sicher auch in B5. Aber auch diese sind zum Teil wichtig für das Gesamtbild. Vieles fällt einem erst beim wiederholten Ansehen auf.

              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
              Eine besondere Stärke der Serie sehe ich jedoch noch in den hervorragenden Dialogen.
              Besonders wenn ich an die Dialoge zwischen G'Kar und Londo denke, aber auch Garibaldi und Delenn haben ihre starken Momente.
              Oder auch Kosh und Lorien ...

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                #97
                Babylon 5 muss ja auch im damaligen Kontext gesehen werden. Vor Babylon 5 gab es eigentlich keine SciFi Sere, die im Stile eine Space Opera angelgt war, also wo es große epische Handlungsbögen mit großen Umwälzugen gab. Wenn ihr vergleicht, zu der Zeit, wo B5 erschien war TNG grad ausgelaufen und DS9 stand in den Startlöchern, also etwas vergleichbares hatte man in der SciFi im TV vorher noch nicht gesehen. Auch die Fülle von Fraktionen und Gruppierungen war zumindest mutig - wo einer auch heute als gut geltenden Serie grad mal zwei Seiten reichen (Cylonen gegen Colonials zB) gab es hier allein schon 4 große Völker mit diversen Untergruppen mit eigenen Zielen und Veränderungen im Lauf der Serie. Und die Charakterentwicklung im Stil der weekly soap war im SciFi Gerne auch neu und wurde ja auch sehr erfolgreich eben in DS9 und Battlestar Galactice angewand. Dazu kommt auch noch der sehr realistisch wirkende Stil ohne viel Technobabbel, dass ja bei Star Trek gerne benutzt wird.

                Wird B5 jemals übertroffen? Nun das hängt stark vom Betrachter ab. Die Serie verliert imho schon heute etwas und ich finde auch andere SciFi Serie sehr gut, aber wer weis, vielleicht kommt ja mal wieder ein großer SciFi Schub, aber momentan ist einfach die Luft raus denke ich und uns steht noch eine längere Durststrecke bevor...

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                  #98
                  "Übertroffen" würde ja eine Wertigkeit bedeuten - die gibt es aber nicht!
                  Die verschiedenen Konzepte haben alle ihre Vor- und Nachteile.

                  Babylon 5 hat sich für eine epische, durchgehende Handlung entschieden, ist dafür das Risiko eingegangen, dass B5 nicht von jedem Quereinsteiger gesehen werden kann und man bei Stand-Alone-Episoden nicht mit auf Einzelfolgen spezialisierten Serien mithalten kann. B5 hat exzellente epische und, einige der humorvollsten Dialoge überhaupt, dafür schwächelt es etwas bei "normalen", unepischen 0815-Gesprächen ...

                  Wenn man allerdings die Frage stellt, ob B5 innerhalb seiner Spezialisierung übertroffen wird, dann sag ich mal ganz mutig in den nächsten Jahren nicht. Denn so ziemlich jede aktuelle Serie baut zur Zeit auf dem 1 Staffel-Prinzip auf. Dadurch, dass sehr viele Serien schon nach 1 Staffel scheitern, ist es heutzutage nicht mehr denkbar mit einer 5-Staffel Story ins Rennen zu gehen. Das war vielleicht bei B5s Start noch etwas anders, Star Trek Serien hatten ihre 7 Staffeln sicher, Star Trek ähnliche Serien konnten vielleicht noch ein wenig hoffen im Bugwasser mitzuschwimmen und nicht sofort nach einer abgesetzt zu werden.
                  Natürlich gibt es auch heute einige Serien, deren Stories 1 Staffel übersteigt (siehe z.B. Lost), aber auch hier ist sehr stark zu spüren, dass man zwar eine staffelübergreifende Handlung besitzt, die Detail-Planung aber stets von Staffel zu Staffel läuft.

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                    #99
                    Was mir aktuell sehr stark auffällt, ist der große Pluspunkt von B5, dass tatsächlich vorausgeplant wurde und am Ende alles Sinn ergibt.

                    Leider scheint das bei den meisten anderen Serien nicht der Fall zu sein, sondern vielmehr, dass die Autoren einfach drauflos zu schreiben. Da werden Rätsel eingeführt, deren Antworten nichtmal die Autoren selbst kennen die dann gar nicht oder nur unbefriedigend aufgelöst werden (Paradebeispiele der TCW bei ENT, Akte X, nBSG und neuerdings wie's aussieht auch bei Lost).

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                      Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                      Was mir aktuell sehr stark auffällt, ist der große Pluspunkt von B5, dass tatsächlich vorausgeplant wurde und am Ende alles Sinn ergibt.

                      Leider scheint das bei den meisten anderen Serien nicht der Fall zu sein, sondern vielmehr, dass die Autoren einfach drauflos zu schreiben. Da werden Rätsel eingeführt, deren Antworten nichtmal die Autoren selbst kennen die dann gar nicht oder nur unbefriedigend aufgelöst werden (Paradebeispiele der TCW bei ENT, Akte X, nBSG und neuerdings wie's aussieht auch bei Lost).
                      Welche Serie außer B5 hatte denn überhaupt eine annähernd ähnlich detailierte Vorausplanung?

                      Selbst bei gelungenen durchgehenden Handlungen wie z.B. bei DS9 gab es die ja nicht. Bei vielen anderen Serien mit staffelübergreifender Handlung hat mans halt ledliglich etwas besser hinbekommen, dass der Zuschauer von der Planlosigkeit nichts merkt, da die Autoren in der Handlung so mit drin waren, dass sie es von Staffel zu Staffel immer wieder hinbekamen keine großen Ungereimtheiten entstehen zu lassen, und der Zuschauer somit nie spürte, dass die Wendungen ungeplant entschieden wurden.

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                        Ich denke, das Vorausplanen ist einfach ein zu gefährliches Konzept für die Macher, weil die gerade heutzutage kaum eine Serie davor gefeilt ist, nicht von einer Season auf die andere abgesetzt zu werden oder der Sender vom Produktionsstudio einfach grobe inhaltliche Änderungen verlangt, die das Gesamtgerüst ins Wanken bringen.

                        Jüngstes Beispiel wäre hier "FlashForward", das um die Weiterführung doch stark zittern muss, aber einen schon sehr stark vorgeplanten Eindruck macht. Die Macher sagten selbst, dass sie mindestens 2 Staffeln brauchen würden, um die Handlung zu einem Ende zu bringen. Die scheinen also schon zu wissen, wie der Schluss aussehen soll. Dieser Serie droht ein ähnlich Ende wie den "Sarah Connor Chronicles", die mit einem riesigen Cliffhanger enden ohne Aussicht auf Auflösung dessen.

                        Wie sieht's eigentlich mit "Alias" aus? Da wird auch oft geschwärmt, wie durchgeplant die Serie ist. Bisher kenne ich nur Staffel 1 und kann das noch nicht so wirklich feststellen, aber das ist bei "Babylon 5" je genauso, dass einem erst beim zweiten Mal schauen in der ersten Staffeln sehr viele kleine Hinweise auffallen oder eine neue Bedeutung bekommen.
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                          Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                          Wie sieht's eigentlich mit "Alias" aus? Da wird auch oft geschwärmt, wie durchgeplant die Serie ist.
                          Ich bin mir ziemlich sicher, dass "Alias" nicht im B5-Sinne "durchgeplant" war.
                          In jedem Fall wurde das, was geplant war nicht durchgezogen (Einzelfolgen-Zwang in der ersten Hälfte der vierten Staffel).
                          Das epische Finale der vierten Staffel deutet für mich auch darauf hin, dass man zeitweise davon ausging die Serie mit der vierten Staffel zu Ende bringen zu müssen (also ähnlich wie bei B5).
                          Dass die Gesamtstory insg. dennoch einen ziemlich guten Eindruck macht, dürfte eher ziemlich guter Improvisation zu verdanken sein als Vorausplanung.

                          Aber eigentlich liegt die wahre Stärke von "Alias" für mich eher in den Charakteren, den Dialogen, den großartigen Schauspielleistungen, dem für TV-Verhältnisse höchst ansprechenden Produktionsniveau und der allgemein hohen durchschnittlichen Qualität der einzelnen Folgen (in diesem Punkt ist "Alias" für mich absolut unerreicht).

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                            Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                            Wie sieht's eigentlich mit "Alias" aus? Da wird auch oft geschwärmt, wie durchgeplant die Serie ist. Bisher kenne ich nur Staffel 1 und kann das noch nicht so wirklich feststellen, aber das ist bei "Babylon 5" je genauso, dass einem erst beim zweiten Mal schauen in der ersten Staffeln sehr viele kleine Hinweise auffallen oder eine neue Bedeutung bekommen.
                            Nein, ich muss da John Sheridan recht geben. "Alias" hatte keine Vorausplanung. Jedenfalls merkt man davon in der Serie wenig. Alias hatte mehrere Richtungswechsel die wohl eher daraus resultierten, dass es mehrmals Änderungswünsche des Senders gab. Das hat Alias dann am Ende doch sehr stark verwässert und es doch eher durchschnittlich beendet. Staffel 1 und 2 wurden nie mehr erreicht, aber dennoch war es später auch ganz passabel.
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                              Interessant ist ja, dass auch B5 eigentlich im Laufe der 5 Jahre einige herbe Ausfälle bei den Schauspielern hatte und man es immer wieder hinbekommen hat, das logisch einzuflechten (Weggang von Sinclair, Talia Winters, Ivanova, etc.). So viel Schauspielerfluktuation hatte keine StarTrek Serie und bei denen sticht dann komischerweise sogar TNG mit den meisten Veränderungen über die Serienzeit hervor...

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                                Ich muss jetzt schon mal fragen:
                                Was ist so toll an B5?
                                Ich hab' jetzt ein bisschen was von der ersten Staffel gesehen (was halt auf Tele5 läuft) und bin gar nicht so beeindruckt. Die Weltraumszenen können es ja nicht sein, da die Qualität...nicht die allerbeste ist...
                                Die Storys sind auch nur durchschnittlich...
                                also wieso wird B5 als die wohl beste Scifi-Serie überhaupt angesehen? Worin liegt der Reiz an B5?
                                Hab ich da was nicht mitgekriegt?

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